Partschins - Einige banale Formfehler, die vom Amt für Tourismus beanstandet worden sind, machten aus der jährlichen Informationsversammlung am 22. Oktober eine außerordentliche Vollversammlung für den Tourismusverein Partschins/Rabland und Töll. Die Berichtigungen, in Form einer zweiten Statutenänderung im heurigen Jahr, gingen mit Hilfe von Notar Peter Niederfriniger rasch über die Bühne. Dafür gab es Neues für die Mitglieder: Der Tourismusverein unter Präsident Philip Ganthaler und der Direktorin Karin Thaler (Bild) haben von den Grafikern Florian Tappeiner und Christine Warasin ein neues Logo entwerfen lassen. Das alte Logo, seit 1994 in Gebrauch, ist damit Geschichte. Partschins wird künftig mit zwei Schriftarten dargestellt - einer Schreibmaschinenschrift, die an den Schreibmaschinenerfinder Peter Mitterhofer erinnern soll und das ART in einer modernen Schriftart in rot: pARTtschins. Die Grafiker erklärten das Logo als einen Mix aus alt und neu, aus Vergangenheit und Moderne. LebensART, UrlaubsARt, einziARTig usw. Als Verortung kommt „bei Meran“ hinzu. Rabland und Töll werden nicht mehr angeführt, weil bei Suchanfragen im Internet Partschins weit vorne liegt und man sich auf einen namen konzentrieren wolle.
Karin Thaler brachte den Mitglieder die Programmvorschau auf 2020 näher und wies zum wiederholten Male auf die Einzigartigkeit des Projektes „Gsund bleben! Salute! Take care!“ hin. Man sei dabei, das Projekt bei der Krankenkassenvereinigung in Deutschland zu verankern. Zudem scheine der Partschinser Wasserfall als einer der 60 Südtiroler Leitprodukte auf. (eb)
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