Vom wind gefunden - Die Freiheitsstatue, die Symbolfigur, die von den Amerikanern auch liebevoll als „Lady Liberty“ bezeichnet wird, ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt. Am 28. Oktober 1886, vor 130 Jahren, wurde die Bronzefigur auf einer Insel vor New York eingeweiht. Sie war damals die höchste Statue der Welt und gilt als Symbol für Freiheit und Demokratie. Die sieben Strahlen ihrer Krone sollen die 7 Meere und 7 Kontinente symbolisieren. Geplant wurde sie vom Franzosen Frédéric Auguste Bartholdi als Leuchtturm in Ägypten. Er entwarf eine Frauenfigur mit einer Fackel in der Hand, die den Schiffen den Weg weisen sollte. Sein Vorschlag wurde abgelehnt. Später wurde die Statue zum Geschenk Frankreichs an die USA, zum 100. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit 1876. Weil das Spendensammeln für den 47 m hohen Sockel in Amerika äußerst stockend verlief, wurde das Geschenk, die 46 m hohe Freiheitsstatue, erst zehn Jahre später eingeweiht. Für Millionen von Einwanderern aus Europa, die vor New York landeten, war sie das Sinnbild all ihrer Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Heute ist Miss Liberty, welche die römische Freiheitsgöttin Libertas darstellt, vor allem ein Magnet für Touristen. Hoffentlich bleiben sie und die USA auch nach der Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten ein Symbol und Garant der Freiheit und Demokratie. (hzg)
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