Tabland
Am 6. Dezember, dem Tag des Heiligen Nikolaus, feierte die Fraktion Tabland ihr Patroziniumsfest, und dieses wird als besonderes Ereignis in die Pfarrchronik eingehen. Das neue Pfarrzentrum wurde feierlich eröffnet und die Räumlichkeiten ihrer Bestimmungen übergeben. So hat auch die Krippenausstellung eine neue Heimstätte gefunden. Die Präsentation, bei der 24 Krippen zu bewundern waren, fand am 8., 10.und am 11. Dezember statt. Die Krippen wurden auch heuer wieder beim Krippenbaukurs angefertigt, der schon seit Jahren in Tabland angeboten wird und sich immer größeren Zuspruchs erfreut. Rudi Martin, Organisator und selbst Krippenbauer, richtete, wie alle Beteiligten, sein Augenmerk auf Naturmaterialien aus der Umgebung und ließ Bethlehems Ställe als typisch tirolische Bauwerke entstehen. Sie präsentierten sich teils gemauert, teils in Balkenbauweise und mit Schindeln bedeckt. Die meisten waren beleuchtet und verliehen den Figuren anmutigen Glanz und Traulichkeit. Die Anlage der Landschaften zeugte ebenfalls von großer Liebe zum Detail, von Phantasie und Sorgfalt. Sie war bei den meisten Krippen umzäunt. Rinden, Baumstrünke und Wurzelwerk ließen ein geschultes Auge der Sammler und Erbauer erkennen. Bei der Krippe, die zu Gunsten der Vinschgauer Krebshilfe versteigert wurde, stellte sich ein zerklüfteter Baumstrunk dem Stall schützend zur Seite.
Der rege Zuspruch seitens der Besucher, von denen auch viele von auswärts kamen und der Andrang beim Krippenbaukurs waren erfreulich und Anregung genug, um die Tradition der Krippenbaukurse und der Ausstellung auch in Zukunft beizubehalten. Den Organisatoren gebührt Dank und Anerkennung. Hervor zu heben sind auch die fleißigen Frauen, die mit heißer Suppe, Getränken und Gebäck aufwarteten. (ria)
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