Kolping im Vinschgau - Am 4.Dezember 1865 starb Adolph Kolping in Köln. .Am 08.Dezember 1813 wurde er in Kerpen bei Köln geboren. Aus diesem Grunde begehen die Kolpinger und ihre Freunde in den ersten Tagen des Monats Dezember immer den Gedenktag. Ein Gedenktag ist ein Jahrestag, der an ein historisches Ereignis oder eine Persönlichkeit von hoher nationaler, internationaler oder religiöser Bedeutung erinnert. Die Besinnung auf historische Ereignisse oder Persönlichkeiten soll identitätsstiftend wirken. Das Datum der Gedenktage für die Heiligen in der katholischen Kirche ist ihr Todestag, sozusagen der Geburtstag für den Himmel. Für Kolping somit der 4.Dezember.
Aus diesem Grunde gedenkt das Kolpingwerk weltweit seines Gründers Die Feier dieses Gedenktages ist ein Höhepunkt im verbandlichen Leben der Kolpingsfamilie. Damit die Feier des Festtages lebendig bleibt, ist es wichtig, ihn nicht nur traditionell, sondern auch abwechslungsreich und kreativ zu gestalten. Oft wird aus praktischen Gründen dieses Gedenken auf den Sonntag verlegt.
Herzstück der Feier des Kolping- Gedenktages ist der Gottesdienst, wenn möglich im Rahmen einer Eucharistiefeier. Die Person Adolph Kolping und die liturgische Zeit Advent lassen sich gut verbinden. So kann die Gedenkfeier auch im Rahmen des Gemeindegottesdienstes begangen werden. So feiert die Kolpingsfamilie nicht für sich allein, sondern lässt auch andere daran teilhaben .Außerdem zeigt die Kolpingsfamilie darin auch ihre Verbindung zur Gemeinde und bringt damit zugleich zum Ausdruck, dass sie Teil der Gemeinde ist. Weiteres nächstens!
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