Schlanders
Dem großen Aufgebot auf der Bühne stand ein kleines Publikum gegenüber. Das war der einzige Wermutstropfen beim Konzert des Jugendsinfonieorchesters Anfang April in Schlanders. Nach Brixen reihte sich Schlanders als zweites Reiseziel der rund 80 jungen talentierten Musikerinnen und Musiker aus ganz Südtirol ein. Mit dabei hatte das Jugendsinfonieorchester vor allem klassisches Gepäck: Giuseppe Verdis Ouvertüre „Die Macht des Schicksals“ oder Tschaikowskis Rokoko – Variationen op. 33 für Orchester und Cello. Am Cello selbst ein hochkarätiger Gast: Philipp Comploi. Dass damit die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert in die Pause entlassen wurden, verriet bereits das Programm: „Philipp Comploi ist mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe, sowohl solistisch als auch kammermusikalisch... Diese Auftritte führten ihn zu Festivals in ganz Europa, nach Argentinien und China.“ Selbst jene, die nicht zu den Freunden klassischer Musik gehören, dürfte seine Virtuosität und musikalische Hingabe berührt haben. Die beiden Peter-Gynt-Suiten op. 46 und op. 55 eröffneten den zweiten Konzertteil, um dann mit dem spritzigen Stück „Danzon N. 2“ von Arturo Marquez musikalisch weiterzureisen. Künstlerisch geleitet hat das Jugendsinfonieorchester auch heuer Stefan Lloyd, der die jungen Musiktalente in mehreren Proben-Wochenenden über sich hinauswachsen ließ. Mit dabei auch Vinschger Musikerinnen und Musiker: Matteo Bodini - Violincello (Schlanders), Melanie Pichler – Klarinette (Latsch), Elisa Horrer – Fagott (Schlanders), Manuel Tumler – Trompete (Naturns), Daniel Di Lucca – Trompete (Graun), Riccardo Siller – Trompete (Schlanders) und Max Calanducci – Schlagzeug (Schlanders). (ap)
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