Glurns - Das historische Fresko mit dem Hl. Martin auf dem Gebäude der Raiffeisen-Filiale am Glurnser Hauptplatz erstrahlt bereits seit Anfang des Jahres in neuem Glanz. Die Bank hat die Restaurierung durch die Fachleute der Firma Pescoller aus Bruneck finanziert.
Diese Initiative hat nun Schule gemacht. Auch das Fresko mit dem sterbenden Josef auf dem Haus der Bäckerei Riedl in der Malser Gasse ist von denselben Restauratoren wieder aufgefrischt worden. Auch diesmal hat der Eigentümer die Spesen übernommen. Der Obmann des Glurnser Heimatpflegevereines, Karl Sagmeister, zeigt sich darüber sehr erfreut. Er hat immer wieder auf die verblassten historische Malereien aufmerksam gemacht. Und das mit Erfolg - wie die beiden Fresko zeigen. „Mit der Restaurierung unterstreichen die Vertreter der Raiffeisenkasse und Alt-Bürgermeister Alois Riedl, dass ihnen die Erhaltung des historischen Erbes sehr am Herzen liegt“, lobt Sagmeister. Dieser hat bereits wieder neue Projekte im Auge.
Ein großes Anliegen ist ihm und seinem Team vom Heimatpflegeverein die Restaurierung der Fassade des denkmalgeschützten Gerichtsgebäudes am Stadtplatz. Der Heimatpflegeverein will sich finanziell daran beteiligen.
Weiters soll die Statue vom Hl. Nepomuk an der Etschbrücke erneuert werden. Diese hölzerne Figur stammt aus der Zeit der Brücken-Errichtung im Jahre 1904 und ist sehr verwittert. Der Heilige ist 1951 bereits eimal von der Familie Payer renoviert worden, als Dank für die glückliche Heimkehr der drei Söhne aus dem Krieg.
Und noch ein Ziel verfolgen die Heimatpfleger: Nach der Sanierung der Kapelle auf dem Weg zum St. Martin Kirchlein – als erste von einst drei Kapellen – soll nun auch die zweite wieder hergestellt werden. (mds)
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