Stilfs - Stilfs ist ein magischer Ort. Das Dorf klebt am Berg. Den Ortler im Blickfeld, umgeben von Bergen, übt das Bergdorf auf Wanderer und Touristen eine große Faszination aus. Die schmalen Gassen, die Plätze und Brunnen sind einmalig. Aber dort zu leben, Landwirtschaft zu betreiben oder das eigene Haus zu renovieren, erfordert Geld, Geduld und Phantasie. Deshalb wandern viele ab. Umso erfreulicher ist es, wenn Menschen von außen kommen und sich in Stilfs niederlassen und neue Akzente setzen. Karin Dalla Torre, die Direktorin der Südtiroler Landesmuseen und ihr Mann, der Rechtsanwalt Thomas Pichler, haben oberhalb der Pfarrkirche das Haus Nr. 59 gekauft und vorbildlich restauriert. Bis vor wenigen Jahren war im Haus die Dorf-Bäckerei untergebracht. In Zukunft wird das Haus mit der roten Haustür, einer getäfelten Stube, einer Küche und den drei Zimmern an Gäste vermietet. Außerdem soll es ein Ort für Kunst und Kultur werden, mit kleinen Ausstellungen und Lesungen. Am 1. Juli wurde die erste Ausstellung eröffnet und die Räume einem neugierigen Publikum gezeigt. Unter dem Titel „Der Same aber bleibt“ zeigte Anna Wielander Platzgummer aus Schlanders bis am 10. Juli in den verschiedenen Räumen ihre Kunstwerke. (hzg)
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