Mals
Überall im Land wird das neue Jahr mit Böllerknall, Glockenklang und Feuerwerk begrüßt. So auch in Mals. Doch seit bereits zwei Jahren lädt die Musikkapelle des Ortes zum musikalischen Feuerwerk kurz nach Jahresbeginn in die „Aula Magna“ des Oberschulzentrums „Claudia von Medici“ ein. Obmann Werner Weiskopf konnte im vollbesetzten Saal im Publikum auch Ehrengäste begrüßen, darunter Dekan Stefan Hainz, die Landtagsabgeordneten Sepp Noggler und Arnold Schuler, die Vize-BM Sibille Tschenett und die Vertreter des VSM-Bezirkes Schlanders. Kapellmeister Hanspeter Rinner hatte auch heuer wieder mit seinen über 60 Musikanten und Musikantinnen ein niveauvolles und abwechslungsreiches Programm einstudiert. Eröffnet wurde das Konzert mit dem selten gespielten „Burgfanfaren-Marsch“ des Schweizer Komponisten Stephan Jaeggi. Ein Höhepunkt des Konzertes war Paul Hubers Meisterwerk „Fantasie über eine Appenzeller Volksweise“. Der erste Konzertteil schloss mit der vor hundert Jahren entstandenen „Second Suite in F“ des englischen Komponisten Gustav Holst. Der zweite Teil begann mit einem der schönsten Märsche Julius Fucik’s, dem „Florentiner-Marsch“. Danach folgten das Werk „A Quiet Moment“ aus dem Repertoire des Erfolgskomponisten Philip Sparke und die schönsten Melodien aus dem Musical „Die Schöne und das Biest“ von Alan Menken. Den Abschluss des bildete das Stück „The Blues Factory“ von Jacob de Haan. Ein Beben der Begeisterung im Publikum löste schließlich die erste Zugabe aus. Der junge Schlagzeuger Michael Plagg erntete nach seinem Solo auf dem Xylophon tosenden Applaus. (pa)
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