Glurns - Die Holzpfähle müssen abgebaut werden, sonst ist die Bannzone zwecklos. Das sagt der Obmann des Heimatpflegevereins Glurns, Karl Sagmeister. Und er kündigt an: „Wenn das nicht passiert, werfe ich das Handtuch.“ Der Reihe nach: In der Bannzone entlang der Stadtmauer (Abstand 14 bzw. 20 Meter) neben dem Malser Tor haben die Geschwister Schöpf damit begonnen, eine Obstanlage anzulegen, mit Gerüst und hohen Holzstangen, geeignet auch für Hagelschutznetze. BM Luis Frank hat in Absprache mit dem Landesdenkmalamt den Gerüstbau eingestellt. Der Unmut vieler Glurnser ist groß und sie stellen sich die Frage: Wie geht es weiter? Die Antwort gibt BM Frank: „Die bereits eingekauften Bäume dürfen gepflanzt werden, damit sie nicht eingehen, jedoch ohne Behelfsstangen. Am Gerüst darf nicht weiter gearbeitet werden. Die Geschwister Schöpf können nun einen Antrag an das Landesdenkmalamt stellen. Bei einem negativen Bescheid, der wahrscheinlich ist, können sie Rekurs machen. Dann entscheidet die Landesregierung.“ (mds)
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