Am 24. Juni 2013 war es endlich soweit und wir, eine Gruppe von 17 abenteuerlustigen Jugendlichen, zwei Jugendarbeiterinnen, zwei Floßführern und einer Floßbegleiterin machten sich, trotz schlechten Wetters, mit zwei Floßen und wehenden Fahnen auf die Reise von Burgstall nach Rovereto. Drei Tage lang schipperten wir der Etsch entlang, vorbei an Radwegen, durch Dörfer, unter Brücken hindurch und wurden begleitet von vielen interessierten Menschen, die unsere Reise fast schon neidisch beobachteten. Die Nacht verbrachten wir in unseren Zelten, auf der Wiese entlang des Flusses und hielten uns mit spannenden Gruppenspielen fit für den kommenden Tag auf dem Floß. Denn da hieß es wieder „vorwärts paddeln“, „gleichzeitig paddeln“ und „Schwung“ und die gesamte Gruppe war gefordert und voll dabei. Mit strahlendem Sonnenschein und sichtlich erschöpft und voller toller Erlebnisse, kamen wir am Mittwochnachmittag in Rovereto an. Dort erwarteten uns, nach dem unvergesslichen Floßerlebnis, noch zwei Tage Entspannung in einem Camping am Gardasee. Es waren 5 Tage voller außergewöhnlicher Erfahrungen und einer tollen Gruppe, die 90 Kilometer auf ganz besondere Art und Weise zurückgelegt hat.
Dank der finanziellen Unterstützung durch das Interreg IV Projekt konnte dieses außergewöhnliche Projekt jedoch überhaupt erst in die Tat umgesetzt werden und wir danken dafür. Ein besonderer Dank geht vor allem an die zwei Bootsführer Felix und Florian und die Bootsbegleiterin Kas, für ihre tolle Leistung und die tollen drei Tage auf der Etsch und an unsere Gruppe mit der wir „A mortz Hetz“ hatten.
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