Glurns/Vinschgau
Fleckviehzuchtverein Vinschgau und speziell dessen ObmannWalter Klotz sorgen schon seit einigen Jahren dafür, dass die Besucher des traditionellen „Sealamorktes“ in Glurns auch Tiere zu sehen bekommen. Sechs stramme Kühe und zwei Jungrinder (aus Langtaufers, Lichtenberg, Laas und Schluderns) waren die Publikumsmagneten am Schludernser Tor. Vor allem Züchter begutachteten die kräftigen Tiere, darunter auch Bauern aus dem oberitalienischen Raum. Obwohl die Fleckviehtiere nicht zum Verkauf bereitstanden, so entwickelten sich dennoch Kontakte, die in einem zweiten Moment genutzt werden können. Die Fleckviehrasse ist vor allem wegen ihrer Doppelnutzung interessant. Die Kühe sind gute Milch- und Fleischliferanten gleichermaßen. Fleckviehstiere erzielen bei den Versteigerungen stolze Preise, so beispielsweise im Pustertal bei der jährlichen Versteigerung der „Osterochsen.“ Mittlerweile erobert das Fleckvieh auch den Vinschgau. 200 Mitglieder zählt der Fleckviehzuchtverein und diese halten an die 600 Tiere. „Die Feckviehzucht ist im Vinschgau im Aufwind. Die Zahlen der Mitglieder und der Tiere steigen jährlich an“, sagt der Geschäftsführer des Landesverbandes, Dieter Herbst. „Das ist der beste Beweis, dass die Fleckviehzucht wirtschaftlich lukrativ ist.“ Herbst stand auch beim Versorgungsstand Rede und Antwort. (mds)
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