Burgeis - Zum neunten Mal bekamen am Samstag (19.01.) Blasmusikfans aus nah und fern beim jährlichen Festkonzert der Obervinschger Böhmischen hochwertige böhmisch - mährische Blasmusik zu hören. Der Kultursaal Burgeis war bis auf den letzten Platz besetzt als der Obmann Anton Punt die, man kann schon von Stammbesuchern reden, Musikfreunde begrüßte. Gekommen sind auch viele Politiker, so viele und wichtige, dass Punt sie gar nicht persönlich aufzählen wollte. Als Gastdirigent konnte wiederum Berthold Schick gewonnen werden. Er war Baritonist von Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten und ist Leiter und Gründer von „Berthold Schick und seine Allgäu 6“. Er hat mit den Obervinschgern das abwechslungsreiche Programm 2019 geübt und die spezielle Egerländer Stilistik erarbeitet. Die Mühen haben sich gelohnt, weil die schon Guten jedes Mal besser werden. Mit der „Alphorn-Serenade“ gab Schick eine eindrucksvolle Kostprobe seiner Virtuosität. „Das Alphorn steht für Tradition, Leidenschaft, Begeisterung, Ehrgeiz und einzigartigem Klang. Es ist ein sehr anspruchsvoll zu spielendes Instrument.“ verriet Schlick. Das abwechslungsreiche Programm bestand aus weltbekannten Klassikern der böhmisch-mährischen Blasmusik. So wurde mit der mitreisenden und abwechslungsreichen Polka „Böhmisches Vergnügen“, von Schick selber komponiert, gute Laune verbreitet. Die schwungvolle Frieda-Polka zum Abschluss der ersten Halbzeit wurde der Frau Moriggl Frieda, der Frau vom Schlosser-Peppi, gewidmet. Für Abwechslung im Programm sorgten auch heuer wieder die Glieshofmusi und die Virtuosin Steffi Dietl aus Taufers auf ihrer Steirischen. (aw)
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