Töll
Die Bauarbeiten zur Verlegung des Bahnhofes Töll-Brücke in Richtung Töll schreiten zügig voran. Mobilitätslandesrat Widmann hat sich bei einem Lokalaugenschein über die umfangreichen Arbeiten an der Gleisinfrastruktur informiert, die von der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) geleitet werden. Die Verlegung der Zughaltestelle um 400 Meter bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: „Die Haltestelle Töll“, erklärt Landesrat Thomas Widmann, „wird damit mit dem Kreuzungspunkt der Züge übereinstimmen, und der Fahrplan gewinnt an Stabilität. Zudem kann der neue Bahnhof Töll nun im Stundentakt bedient werden, und in Algund können künftig alle Züge halten.“ Der Bahnhof wird so konzipiert, dass er nach der geplanten Elektrifizierung der Vinschgerbahn auch die 106 Meter langen sechsteiligen Flirt-Züge aufnehmen könnte.
Gleichzeitig mit den Arbeiten in der Töll wurde die Gleislage im Josefsbergtunnel angepasst. Dabei wurde die Tunnelsohle an einigen Stellen abgesenkt, um gemeinsam mit den Gleislagekorrekturen schon bereit für die geplante Elektrifizierung der Strecke zu sein. Auch dafür war die Sperre der Strecke unausweichlich, da im Tunnel das Gleis und teilweise der gesamte Schotter entfernt werden mussten, um die Betonsohle punktuell abfräsen zu können. Anschließend wurden der Schotter und das Gleis wieder eingebracht, es wird derzeit in die endgültige Lage gebracht. Die Kosten für diese Arbeiten in Höhe von insgesamt rund 1,5 Millionen Euro werden von der Landesverwaltung bereitgestellt.
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