Dienstag, 09 Juni 2015 12:00

Drei plus drei

s5 9158Naturns - Drei Frauen, drei Männer: In Naturns ist das Geschlechterverhältnis im Ausschuss ausgewogen. Möglich gemacht hat diese Ausgewogenheit die Wahl von acht Frauen in den 18-köpfigen Gemeinderat. Mit Helmut Müller und Barbara Wieser Pratzner hat BM Andreas Heidegger zwei Bewährte im Team, neu sind Christa Gruber, Astrid Pichler und Michl Ganthaler. Wegen der Mandatsbeschränkung sind Zeno Christanell und Valentin Stocker nicht mehr im Ausschuss. Und nicht mehr im Ausschuss ist Marianne Holzeisen Bauer. Interessanterweise ist auch die Liste „Zukunft Naturns“ nicht mehr im Ausschuss vertreten. Die bisherige Referentin Margot Tschager Svaldi wollte aus persönlichen Gründen nicht, Annelies Fliri und Evi Prader sagten aus zeitlichen Gründen ab. Hans Pöll begründete seine Absage damit, dass er den „Hoffnungsträger“ Michl Ganthaler „ausbeißen“ hätte müssen. Er, Pöll, sei kein Hosenscheißer. In der Gemeindestube sollte die Partei nichts zu sagen haben, die SVP sei in den Gemeindestuben ein Auslaufmodell. Margot Svaldi Tschager bekam als einfaches Gemeinderatsmitglied von BM Andreas Heidegger die Agenden, den Kontakt mit den italienischen Mitbürgern zu pflegen und sich um Menschen mit Migrationshintergrund zu kümmern. Die zwei Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit, Natascha Santer Zöschg und Benjamin Theiner, enthielten sich bei der Ausschussbestellung der Stimme. Mehr Arbeitnehmer hätten im Ausschuss vertreten sein sollen, so die Begründung. (eb)

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Publiziert in Ausgabe 12/2015

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