Burgeis - Vor der Malser Gemeinderatssitzung wurde im Gemeinderat das seit langem erwartete „Dorfgestaltungskonzept Burgeis“ vorgestellt. Die Vorlaufzeit war mehr als ein Jahr lang. Erarbeitet hat das Konzept die Marketing und Communikations-Firma Resch&Partner aus Feldkirch im Auftrag der Gemeinde Mals, im Besonderen vom für die Fraktion Burgeis zuständigen Referenten Joachim Theiner. Zur Vorstellung eingeladen waren neben den Gemeinderäten auch die Vertreter des Ortsbauernrates von Burgeis und die Vertreter der Fraktionsverwaltung Burgeis. Schwerpunkt des Konzeptes ist die Umleitung des Verkehrsflusses in Richtung Marienberg, Schlinig, in Richtung Watles. Ziel ist es, wie in der Darstellung erkennbar, den vom Reschen kommenden Verkehr so umzuleiten, dass nicht die Nord- sondern die Südeinfahrt benutzt wird und so der Durchzugsverkehr im Dorf eingedämmt wird. Dazu wird es eine Änderung der Beschilderung an beiden Einfahrten brauchen. Die Errichtung von Parkplätzen und die Errichtung neuer Fußwege sind im Konzept ebenso enthalten, wie die Neugestaltung der Bruggergasse und die Asfaltierung eines Verbindungsweges zwischen den neuen Ställen außerhalb des Dorfes und der Staatsstraße.
Die Diskussion um Verkehrsberuhigung, um Dorfgestaltung wird in Burgeis konkret beginnen. Der Ortsbauernrat wird in den Reihen der Bauern beraten, die Fraktionsverwalter ebenso. Der erste Eindruck ist, dass gute Ansätze enthalten sind, dass einiges zu tun ist, dass man nicht alles auf einmal umsetzen kann. (eb)
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