Katzen und Hunde stehen den Menschen sehr nahe. Das könnte daran liegen, dass man sie streicheln kann. Gleichzeitig streicheln die Halter damit auch ihre Psyche. Stress und Aggressionen werden abgebaut, Ärger, Sorgen, Einsamkeit in den Hintergrund gedrängt.
von Magdalena Dietl Sapelza
Ein Zusammenleben mit Tieren macht Menschen gesünder. Die Lebensqualität steigt. Das haben Wissenschaftler in Studien bewiesen. Der Umgang mit Tieren reguliert den Blutdruck, beugt Depressionen vor. Haustierhalter müssen weniger zum Arzt gehen und brauchen weniger Medikamente. Senioren umgeben von Tieren fühlen sie sich deutlich wohler. Wenn Tiere die Menschen täglich in die Pflicht nehmen, wie zum Beispiel ein Hund, der täglichen Auslauf braucht, verlangsamt sich der Alterungsprozess, so die Forschung. Der Wissenschaftler Alan Beck hat zum Beipiel ausgerechnet, dass Katzenhalter durchschnittlich sechs Jahre länger leben.
Doch wer sich ein Tier anschafft, übernimmt Verantwortung. Jede/jeder sollte sich das vorher genau überlegen und herauszufinden, welches Tier zu ihr/ihm passt. Hunde sind sehr anhänglich, treu und auf ihre Halter fixiert. Ein Hund braucht Zuwendung und seinen täglichen Auslauf. Katzen hingegen sind „Freigeister“ und lieben die Unabhängigkeit. Sie können kurzzeitig auch auf die unmittelbare Nähe ihrer Besitzer verzichten, wenn diese zum Beispiel im Urlaub sind. Sie brauchen nur genügend Futter, Wasser und ein Katzenklo. Am wohlsten fühlen sich Katzen, wenn sie freien Auslauf haben. Dann erübrigt sich oft sogar ein Katzenklo.
Menschen haben lange Freude an ihren Tieren, wenn sie auf eine gute Ernährung und auf deren Gesundheit achten. Empfehlenswert sind Impfungen und regelmäßiges Entwurmen. Mehrere Tierärzte praktizieren mittlerweile im Kleintierbereich und sind kompetente Ansprechpartner.
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