Schlanders/Vinschgau/Burggrafenamt - Die Finsternis endet da, wo ich Mensch werde“, sagte der Dekan von Schlanders Josef Mair zu Beginn des Adventskonzerts am 2. Adventsonntag in der Pfarrkirche von Schlanders und wünschte allen Zuhörern, Musikern und Sängern eine „besinnliche Nachdenklichkeit“ und dass sie „etwas vom Geheimnis Gottes erfahren.“ Die Pfarrkirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Latscher Weisenbläser und der Bezirkschor des Südtiroler Chorverbandes-Burggrafenamt/Vinschgau eröffneten unter der Leitung von Bezirkschorleiterin Julia Perkmann das Konzert mit „Tollite Hostias“, dem Schlusschor aus dem Weihnachtsoratorium von Händel. Auf dem Programm standen aber auch weihnachtliche Volksweisen und Choräle von Bach. Ivo F. Egger las die Weihnachtsgeschichte aus der Bauernbibel vor. Am Konzert nahmen auch die Sänger der Vokalausbildung der Musikschule unterer Vinschgau, der Eyrser Viergesang und der Männergesangverein Lana teil, der das Konzert – das am 8. Dezember in der Pfarrkirche von Niederlana wiederholt wurde - zusammen mit Musica viva Vinschgau organisiert hatte.
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