Mals
Die einen weben, die andern sticken, wieder andere bündeln Holzstäbchen zu Anzündern und entblättern Kräuterstängel für Teemischungen. In der Stube im Martinsheim sind Seniorinnen und Senioren konzentriert damit beschäftigt, Handarbeiten für den Martinimarkt am Sonntag, den 11. November anzufertigen beziehungsweise fertigzustellen. Die Heimbewohner arbeiten das ganze Jahr über mit ihren Freizeitgestalterinnen Karolina Frank und Marion Grass auf das große Ziel hin, den Martini-Markt. Auch viele Freiwillige von außerhalb stellen Selbstgebasteltes und Selbstgestricktes zur Verfügung. Das Fest zu Ehren des Heimpatron, der hl. Martin, ist mittlerweile ein Tag der Begegnung und eine liebgewonnene Abwechslung für die Senioren geworden. Den Auftakt bildet um 10 Uhr die Hl. Messe in der Kapuzinerkirche, umrahmt von der Musikkapelle Reschen. Anschließend wird der Markt mit den vielen Besonderheiten im Mehrzwecksaal eröffnet. Wie die Erfahrung zeigt, finden die Handarbeiten ihre Liebhaber und deshalb sehr guten Absatz. Den ganzen Tag über herrscht ein Kommen und Gehen. Zu Marktschluss ist meist alles ausverkauft. „Der Markterlös kommt den verschiedenen Freizeitaktivitäten im Heim zugute“, erklärt die Direktorin Roswitha Rinner. Sie legt großen Wert auf ein offenes Haus und ist allen Helferinnen und Helfern dankbar, die in diesem Sinne ein und aus gehen und die Welt im Heim mit der draußen verbinden. (mds)
Martinimarkt im Martinsheim in Mals am Sonntag, den 11 November von 10.00 bis 17.00 Uhr.
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