Naturbahnrodeln - EM - Vor kurzem wurden in Oberperfuss in Österreich Europas beste Junioren-Naturbahnrodler ermittelt. Dabei glänzten zwei Vinschger Rodler, die sich den Vizeeuropameistertitel sicherten. Um den Hauch von 5/100, die auf einen Fehler im ersten Lauf zurückzuführen sind, verpasste die Latscherin Sara Bachmann den Titel, Trotzdem war die Freude über Silber groß. Auch „Rückkehrerin“ Greta Pinggera stieg aufs Podest und lies sich die Bronzemedaille umhängen.
Einen weiteren Vizemeistertitel gab es im Doppel. Elias Gruber aus Schleis sicherte sich mit Armin Folie Silber und konnte gleichzeitig den Gewinn des Gesamtweltcups in der Juniorenwertung feiern, die heuer erstmals im Programm war. (sam)
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Mals - Kürzlich besuchte der Geschäftsführer des FC Südtirol Dietmar Pfeifer die Fußballklasse des Oberschulzentrums Mals. Die Fußballer wollten mit dem Gast hinter die Kulissen des professionellen Managements eines Fußballclubs schauen. Dabei informierten sich die jungen Kicker des OSZ Mals über den Aufbau des FC Südtirol, über die Verwaltung, das Marketing, die Kommunikation, das neue Stadion und über den Jugendsektor. Gemeinsam wurde mit Pfeifer, Trainer Arnold Schwellensattl, Koordinator Manuel Horrer und mit dem Fachlehrer für Betriebswirtschaftslehre, Klaus Wallnöfer, gefachsimpelt. Dem Sponsoring widmete man besondere Aufmerksamkeit, weil ohne Sponsoring im Profisport gar nichts läuft. Wallnöfer dazu: „Für die Schüler waren der Vortrag von Pfeifer und die Diskussion interessant, weil sie am konkreten Beispiel eines Proficlubs sehen konnten, wie das Unterrichtsfach BWL in der Praxis funktioniert.“
Pfeifer äußerte sich angetan von der Fußballklasse am OSZ Mals: „Für talentierte Fußballer ist das eine ideale Möglichkeit Schule und Sport zu verbinden. Die Fußball- und Krafttrainingseinheiten sind auf die Unterrichtszeit und Unterrichtsziele genau abgestimmt. So kommen die Schüler zu einer optimalen Anzahl an Trainingseinheiten durch Schul- und Vereinstraining.“
Zum Schluss gab es eine Überraschung: Pfeifer lud die Fußballklasse in der Rückrunde zu einem Heimspiel des FC Südtirol ein. Man will die Zusammenarbeit vertiefen. Das Ziel steht fest: Auch Kicker des OSZ Mals sollen den Sprung zum FC Südtirol schaffen.
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Schlanders - Jugendfußball - Am 5. Februar, als draußen der Schnee fiel, hat der Hallendosencup sein Schlussturnier erlebt. Dieses Turnier wurde in 5 Etappen von sechs Schlanderser U 10 Mannschaften mit insgesamt 29 Spielern mit viel Begeisterung bestritten.
Massimiliano Tassiello und Manuel Sandbichler waren die Organisatoren des lustigen Turniers, bei dem jede Mannschaft den Name eines bekannten Getränkes trug.
Am Turnierende bekam jeder Spieler einen Blechpokal der Getränke, mit den Namen seiner Mannschaft. Die siegreiche Mannschaft bekam zudem einen Wanderpokal. (lp)
Endergebnis:
1. Gruppe C. Fanta
2. Gruppe B. Coca Cola Light
3. Gruppe E. Lemon Soda
4. Gruppe F. Sprite
5. Gruppe A. Coca Cola
6. Gruppe D. Orange Soda
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Leichtathletik Indoor - Den ersten Auftritt in der allgemeinen Klasse beim Kugelstoßen meisterte der Latscher Fabian mit einer überaus starken Weite von 12,60m. Damit reiht er sich an der dritten Stelle der ewigen Vinschger Bestenliste ein. Nur Stefan Valorz aus Schlanders und Michael Pfeifer aus Naturns katapultierten die 7,26 kg schwere Kugel noch weiter. Der Rekord von 13,12m dürfte heuer noch mächtig unter Beschuss geraten, da gleich mehrere Kugelstoßer in Latsch eifrig daran trainieren. Die Olympiahalle von München bot auch über 60m eine gute Möglichkeit der Formüberprüfung. Der 20 Jahre alte Latscher kam auf gute 7,65 Sekunden. Noch schneller war der Prader Mirko Lepir. Im Finale kam er auf ausgezeichnete 7,59 Sekunden und wurde damit Zweiter. Im anschließenden Weitsprung zeigte der junge Italienmeister aus Prad sein unglaubliches Sprungvermögen. Nach einem übertretenen ungültigen ersten Sprung setzte er locker seinen Sicherheitssprung nach 6,09m in den Sand. Bei vollem Anlauf konnte er dann die hohe Anlaufgeschwindigkeit noch nicht optimal umsetzen. Dennoch kam er in den vier weiteren Sprüngen immer über 6m. Stark zeigte sich auch der Latscher Jonas Tscholl. Über 60m erreichte er das Finale, das er nach 7,80 Sekunden an fünfter Stelle beendete. Im Weitsprung erzielte er denselben Patz mit 5,31m. Überhaupt waren es die Weitspringer, die am Munich Indoor glänzten. So kam mit Anna Luce aus Eyrs nach vielen Jahren wieder eine Vinschgerin über die fünf Meter Marke. Ein netter Erfolg, auch wenn sie mit 5,02m den undankbaren vierten Rang erreichte. Sehr gut zeigte sich die Tablanderin Franziska Marsoner. Die Vierzehnjährige kam auf eine Weite von 4,71m und damit auf den dritten Platz. Die zwei Prader Milan Lepir und Moritz Graf gingen über die 800m an den Start. (ah)
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VSS Fußball - Unter Führung von VSS-Bezirksobmann Karl Schuster finden bald wichtige Organisationssitzungen für die Rückrunde der Meisterschaft statt. Am Freitag, den 27. Februar in Schlanders / Tennisbar wird die Kalendersitzung U - 11 festgesetzt.
Am Montag, den 2. März, in Laas/Gasthof Sonne wird die Bezirksversammlung für den Spielkalender, die Meisterschaft-Rückrunde und Pokalspiele für die Trophäe der Bezirksmeisterschaft bezüglich der Mannschaften U-8, U-10, U-11, U-12, U-13 abgehalten. (lp)
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Mals - Als Vorbereitung für die kommende Freiluftsaison bzw. Fußball-Rückrunde in der VSS-U10 Meisterschaft hat der ASV Mals/Sektion Fußball kürzlich in die Turnhalle der Mittelschule zu einem Turnier eingeladen. Zehn Mannschaften zwischen Laas und Mals haben diese Gelegenheit genutzt, um sich mit Gleichaltrigen zu messen und die besonderen Hallenbedingungen zu testen. Zwei Leistungsklassen sorgten dafür, dass die Spiele ausgeglichen und spannend verliefen, wobei die drei Malser Mannschaften ihren Heimvorteil bestmöglich nutzten. Im Mittelpunkt standen aber die Freude am Fußballspielen und der freundschaftliche Wettkampf. (lu)
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Freizeithockey CCM - Egal, in welcher Eishockeyliga, egal in welchem Land: Überall fiebern Spieler, und Fans der „fünften“ Jahreszeit, den Play Offs, entgegen. Auch die Blue Cannibals des SSV Naturns und die Geier des ASV Prad sowie zahlreiche Vinschger Eishockeyfans sind im Play-Off Fieber. In dieser Zeit gibt es so einige Traditionen und Bräuche, die keiner aus Aberglauben zu brechen wagt. Der wohl bekannteste aller Bräuche ist der Playoff-Bart. Die Regeln sind einfach: Rasiert wird erst, wenn man ausgeschieden ist, oder den Titel gewonnen hat. Motto: „Wer rasiert, verliert.“ Auch die Vinschger Teams wollen so lang wie möglich Bartträger sein. Nach dem Grunddurchgang gehören beide Teams zu den Top-favoriten, doch aufgepasst, in den Play Offs ist alles möglich. Die Naturnser sind nach dem starken Grunddurchgang, den sie an der Tabellenspietze beendeten, Titelaspirant Nummer eins. Der große Traum eines Vinschger Finales ist aufgrund der Platzierungen nach dem Grunddurchgang ebenfalls möglich. Den Einzug ins Halbfinale haben die beiden Teams dank drei Siegen bereits geschafft. Nun müssen sie ebenfalls drei Mal als Sieger das Eis verlassen, um das Endspiel zu erreichen. (sam)
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Skilanglauf - Der Skilanglaufsport ist einer der populärsten Wintersportarten nicht nur im Profi –, sondern auch im Amateurbereich. Deshalb werden auch landesweit Wettkämpfe für Langläufer ausgetragen.Für die Athleten des ASV Latsch Raiffeisen, die an den Rennen um die Südtiroler Volksbanktrophäe teilnehmen, hat die Wettkampfsaison aufgrund des Schneemangels mit etwas Verspätung Anfang des Jahres begonnen. Die ersten drei Wettkämpfe fanden in Schlinig, Lüsen und Gsies statt. Dabei sammelten die Latscher fleißig Medaillen. Siege gab es für Emma Prantner, Veronika Rinner und die Staffel mit Corinna Rinner, Hannes und David Oberhofer. Weitere Podestplatzierungen heimsten Rebekka Rinner, Raffael Egger, Sophie Gamper, Anna Wörnhart und Josef Marsoner ein. Auch die restlichen Athleten des ASV Latsch fuhren tolle Ergebnisse ein. Bis Ende März finden weitere Rennen statt, das Finale um die Volksbanktrophäe wird am letzten Märzwochenende in Schlinig ausgetragen. (sam)
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Laas - Der im Vinschgau sehr bekannte Sportsprecher Josef Platter (im Bild beim Rodel-Weltcuprennen in Laas am 4. Jänner) ist auch im Ausland bekannt. Vom 25. bis 30. Jänner war er nämlich bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Vorarlberg und Liechtenstein, wo sich ca. 1000 NachwuchsathletInnen aus 45 europäischen Nationen in 7 winterlichen Sportarten maßen, beschäftigt. Die mehrsprachigen Fähigkeiten und die Lebhaftigkeit der Begleitkommentare von Platter sind berühmt und geschätzt. (lp)
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Aikido Mochizuki – Schlanders - Dass eine regelmäßig und vernünftig betriebene sportliche Tätigkeit für die Gesunderhaltung von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Einen wichtigen Beitrag zu körperlicher und geistiger Fitness bis ins hohe Alter können auch die fernöstlichen Kampfkünste leisten, die durch ihre Inhalte eine ausgewogene Entfaltung des persönlichen Potenzials ermöglichen.
Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Aikido Mochizuki zu. Es handelt sich dabei um eine sehr elegante, aber wirkungsvolle Kampfkunst, die durch geschmeidige und fließende Bewegungen gekennzeichnet ist. Das Aikido Mochizuki fördert körperliche sowie geistige Beweglichkeit, Konzentration, Koordination sowie Fitness, bietet eine nicht alltägliche Aktivität als Ausgleichs- und Entfaltungsmöglichkeit und kann gerade im fortgeschrittenen Alter für eine große Beweglichkeit sorgen. Es ist somit für Frauen und Männer um die vierzig, denen Gesundheit und Mobilität bis ins hohe Alter wichtig sind, wie geschaffen, um sowohl für den Körper als auch für den Geist etwas Gutes zu tun und sich auf nicht alltägliche Weise sinnvoll sowie kreativ zu betätigen.
Dieser spezielle Lehrgang wird von der Sektion Yoseikan Budo des ASC Schlanders ausgerichtet und von Klaus Schwienbacher (3. Dan Yoseikan Budo), einem erfahrenen und kompetenten Budo-Lehrer, der mit Heinz Fritz zu den Pionieren der fernöstlichen Kampfkünste im Vinschgau gehört, geleitet.
Am Mittwoch, 25. Februar findet von 19.30 bis 21.00 Uhr ein kostenloser Workshop statt. Interessierte können bei dieser Gelegenheit in die Welt des Aikido Mochizuki eintauchen und sich genauer informieren. Der anschließende Kurs umfasst 10 Einheiten (der Unkostenbeitrag für den Lehrgang beträgt 80 Euro) und findet jeweils Mittwochs, von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Halle der Sektion (Untergeschoss der Großraumturnhalle in Schlanders) statt.
Informationen können bei Klaus Schwienbacher
unter folgenden Telefonnummern eingeholt werden:
335 69 202 51
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Vor Kurzem hat die Malser Sektion Badminton die Jahresversammlung abgehalten. Das bietet auch Gelegenheit, über diesen Sport zu reflektieren. Besonders in Mals hat Badminton eine beeindruckende Entwicklung genommen. Claudia Nista erzählt ihre Beziehungen zu diesem Sport und antwortet auf einige Fragen über diesen in 160 Nationen praktizierten Sport.
von Leonardo Pellissetti
Claudia Nista ist eine wichtige Persönlichkeit des Malser-, Vinschger- und Italienischen Badmintons. Mit 12 Jahren hat sie in Mals unter Anleitung von Lorenz Waldner angefangen, Badminton zu spielen.
Badminton hat Ähnlichkeiten mit Tennis, aber auch Unterschiede. Das Spielfeld ist kleiner, die Badmintonschläger sind leichter und der Federball darf den Boden nicht berühren. (lp)
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Wolfgang Platter, am Tag des. Hlg. Valentin,
14. Februar 2015
Unter den dokumentierten Todesursachen von Tag- und Nachtgreifvögeln und Geiern finden sich der illegale Abschuss, der Lawinentod, die Bleivergiftung, der Stromschlag, die artfremde Aggression und andere ungeklärte Ursachen. Drei dieser Ursachen von tödlichen Verlusten von Steinadlern, von Uhus, Bartgeiern, Gänsegeiern und anderen Beutegreifern ist mein heutiger Beitrag gewidmet.
Schlanders genießt als Wirtschaftsstandort große Wertschätzung im Vinschgau. Ganz oben auf der Wunschliste der Wirtschaftstreibenden stehen eine bessere Verkehrsanbindung und die Reduzierung der Gebühren. Zuhause sind in Schlanders große Betriebe, genauso wie Klein- und Mittelbetriebe, die ein Auskommen suchen. Den Ton gibt aber die Landwirtschaft an. Der Vinschgerwind hat viele Zahlen zusammengetragen, hat Interviews geführt, sich Traditionsbetriebe und „junge Küken“ herausgepickt.
von Angelika Ploner
Dieter Pinggera stellt der Wirtschaft in Schlanders ein gutes Zeugnis aus. Des Bürgermeisters Sorgenkind ist einzig das Krankenhaus. Die Schließungspläne, die seit Monaten im Raum stehen, bereiten Pinggera Bauchschmerzen.
Neues und Praktisches, Tipps und Informatives: Dieses Sonderthema stellt den Nachwuchs in den Mittelpunkt.
von Angelika Ploner
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MAM Produkte sind so einzigartig wie die kleinen Menschen, für die sie gemacht sind. MAM Schnuller und Trinkflaschen passen immer perfekt und sind in Zusammenarbeit mit Zahnärzten entwickelt worden. Gesehen bei Spielecke Wielander, Schlanders
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TIPP: Ab März kann die Produktionsstätte auf der Töll besucht werden. ...
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Leidenschaft Fotografie
Ihr Weg zur Fotografie: Kreativität, Design, grafische Darstellung hat sie bereits als Jugendliche gereizt. Im damaligen Grundlehrgang für Druck und Papier in Bozen hat Julia Lesina Debiasi die Fotografie für sich entdeckt. Es folgte die Lehre, die Berufsschule in Hall in Tirol und die praktische Arbeit bei Foto Wieser in Schlanders. Die Liebe zur Fotografie hat sie in den letzten Jahren nicht mehr losgelassen und in diesem weiten Spektrum hat sie sich nun auf die Fotografie von Baby, Neugeborenen, Kindern und Hochzeiten spezialisiert.
Was fasziniert sie an der Baby- Neugeborenen Fotografie?
„Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles“ (A. Schnitzler)
Dieses Zitat ist für die Fotografin ein wichtiger Leitfaden. Die Erfahrung mit ihren eigenen zwei Kindern hat ihr gezeigt, wie schwierig es ist, gute Kinderfotos zu machen. Neugeborene in den ersten Wochen zu fotografieren ermöglicht auf ganz besondere Art und Weise die Zerbrechlichkeit, das Wohlige eines Neugeborenen hervorzuheben. Es soll ein Moment festgehalten werden, der für Eltern und später auch für das Kind Erinnerungen sein soll. Babyfotos haben zudem die Herausforderung den richtigen Moment abzuwarten. So kann ein Gähnen, ein Blick oder ein kuscheliger Schlaf ein wunderbares Motiv ergeben. Fotoshooting mit Babys dauern im Schnitt 2 Stunden, denn das Kind bestimmt den Rhythmus. Zwischen Windeln wechseln und Stillen entstehen immer wieder Pausen, in denen die Ruhe sehr wichtig ist.
Welcher Stil zeichnet ihre Fotos aus? Die natürliche Schönheit, das Wesen soll in den Fotos hervorgehoben werden. Sie vermeidet die Verkleidung, denn es geht um das Kind als solches, da sie in seiner Feinheit liebevoll unterstreichen möchte. Das Baby soll im Vordergrund stehen, die Dekoration dient dazu einen Rahmen zu schaffen, in dem sich Eltern und Kind wohl fühlen. Auf diese Weise können Bilder entstehen, die Erinnerungen an eine ganz besondere Zeit für Eltern und Kind sind. (bw)
Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter bietet verschiedene Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder im Vinschgau an:
Kindertagesstätten
Kitas Prad
Tel. 366-1348030
Kreuzweg 6,
39026 Prad am Stilfserjoch
Leiterin: Marika Gurschler
kitas-prad@tagesmutter-bz.it
Kitas Schlanders
Tel. | Fax 0473 73 00 42
P. Marjan-Tumler-Str. 11/c,
39028 Schlanders
Leiterin: Martha Ilmer
kitas-schlanders@tagesmutter-bz.it
Kitas Latsch
Tel. | Fax 0473 72 01 80
Hauptstr. 55, 39021 Latsch
Leiterin: Martina Hilpold
kitas-latsch@tagesmutter-bz.it
Kitas Naturns
Tel. 0473 67 15 81
fax 0473 67 15 83
Gustav-Flora-Str. 10, 39025 Naturns
Leiterin: Christine Weithaler
kitas-naturns@tagesmutter-bz.it
Koordinationsstellen des Tagesmutterdienstes:
Koordinatorin:
Ruth Ladstätter
Mals
Sprengel Obervinschgau Mals
Marktgasse 4
Tel. 0473 83 60 00
Mobil 348-7668053
Donnerstag: 14.30 – 15.30 Uhr
Schlanders
Haus der Bezirksgemeinschaft
Hauptstr. 134
Tel. 0473 73 66 15
Mobil 348-7668053
Donnerstag: 8.30–9.30Uhr
Naturns
Altersheim Naturns
Gustav Flora-Str. 10
Mobil 348-7668053
nach Vereinbarung
Theatergruppe Kortsch - Ein Krimi kann auch lustig sein. Genau das zeigt die Theatergruppe Kortsch in diesen Wochen mit der Kriminalposse „Ein haariger Fall“. Drei bis vier Mal probte man in der Woche, unzählige Stunden investierte man vor und hinter der Bühne, am vergangenen Freitag feierte man dann eine gelungene Premiere. Das Stück: Eine große Herausforderung für die Spielerinnen und Spieler. Dennn in kleiner Besetzung - fünf sind’s, die auf der Bühne stehen – spielt man die drei Akte hindurch: frisch, locker, sicher im Text und mit viel Spiellaune im Gepäck. Das Publikum schmunzelte, applaudierte und rätselte. Denn schließlich wollte ein Mörder gestellt werden. Tatort: Der Frisiersalon der Frisöse Christl (Greta Schweitzer). Die blutige Spur, die Anna, eine Kundin (Brigitta Thoman) mitten im Salon findet, lässt keine Zweifel: Es ist ein Mord passiert. Die Spur führt einzig zum neuen Verehrer von Christl, dem Herrn Bauer (Christian Telser) und eines ist klar: Dass Anna zusammen mit dem Friseur-Gehilfen Franz (Thomas Zagler) den Fall lösen und den Mörder stellen muss. Schließlich bringt sie alle Voraussetzungen dafür mit, ist sensationslüstern, indiskret und aufdringlich. Das verschwundene Mordopfer ist der Gustl, der Hydrauliker (Karl Heinz Vater) und das künftige Mordopfer soll gar die Frisöse Christl selbst sein. Doch bald geht die Liebe nicht nur durch den Magen, sondern auch durch den Darm. Rhizinus-Öl sei Dank... Lob an die Theatergruppe Kortsch: Anstelle des Buffets spendete man eine großzügige Summe an die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau. Obmann Karl Fleischmann übergab das Geld bei der Premiere an den Vorsitzenden derselben Herbert Habicher. (ap)
Aufführungstermine und
weitere Infos: s. Theaterwind.
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Schlanders / Renaissance-Theater Berlin - Mitten auf der Bühne steht ein Sofa, etwas abseits ein Tisch mit Flaschen. Ein Mann und eine Frau spielen ein Theaterstück, rauchen, trinken und reden über die großen Themen ihres Lebens: über Liebe und Leidenschaft, Wahrheit und Lüge, das Verlassenwerden und die Schmerzen, die Kunst und das komfortable Leben. Das Bühnenstück und ihr Leben fließen ineinander über. Vor 30 Jahren haben Richard und Lies an der Theaterschule ihren Abschluss gemacht. Damals war er der König und sie die Königin des Abends. Zwanzig Jahre lang standen sie zusammen auf der Bühne und waren ineinander verliebt. Lies zog dann nach Südfrankreich, heiratete einen reichen Mann und lebte ein bequemes, aber fades Leben in Luxus. Ihre Seele hat sie dem Mammon geopfert. Richard glaubt an die Kraft des Individuums, an das Theater, das die Menschen zu sich selber bringt und die Herzen der Menschen erreicht. Vor allem glaubt er an sich. Er trinkt, spielt und ist größenwahnsinnig und er hat ein Problem. Niemand will mehr mit ihm spielen. Zwei Kolleginnen sind bereits ausgestiegen. Nun kann nur noch Lies die Theaterproduktion retten. Sie spielen das Theaterstück, aber vor allem reden sie über ihr Leben. Alte Liebe lebt wieder auf, aber auch alte Wunden werden freigelegt. Haben sie in ihrem Leben die richtigen Entscheidungen getroffen? Hätte sich Lies doch für Richard entscheiden sollen? Wäre seine Karriere anders verlaufen, wenn er für Lies sein Leben umgekrempelt hätte? (hzg)
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Schluderns - Der Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen wurde kürzlich der Reinerlös des vorweihnachtlichen Benefizkonzertes im Kulturhaus von Schluderns „Mit Einklang im Einklang“ übergeben. Zusammengekommen ist die stattliche Summe von 8.888,88 Euro - auf die 8er hatte ein Spender aufgerundet, der diese Zahl als Glückszahl ansieht. Denn ein klein wenig Glück soll die finanzielle Unterstützung den kranken Kindern und deren Eltern bringen, auch wenn deren Gefühlslage gedrückt ist. „Es hilft uns sehr, dass Regenbogen die Unterkunft in Kliniknähe bezahlt. So können wir bei unserem Kind bleiben“, sagt eine Mutter. Das erklärte Ziel der Vereinigung ist die unbürokratische Unterstützung Betroffener in den unterschiedlichsten Notlagen. Die Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen finanziert sich ausschließlich durch Spenden. „Die Zahl der Erkrankungen ist im vergangenen Jahr gestiegen“, erklärt der ehrenamtlich tätige Obmann Josef Larcher. „Viele helfen jährlich mit, dass wir helfen können.“ Larcher dankt allen Mitwirkenden, den Hleferinnen und Helfern, denSpenderinnen und Spendern, der Heimatbühne Schluderns, den Sponsoren Wein Plus Prad, der Gemeinde Schluderns, Blumen Ivancha, der Firma LICO und der Raiffeisenkasse Prad/Taufers. Diese hat zusätzlich 500 Euro überwiesen, anstelle der Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeiter. (mds)
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von Paul Preims
Leopold Messmer, 86, gebürtiger Grauner, erzählt von der Grauner Tragödie des 19. März 1945 – von den 6 Toten. Einer von ihnen war sein 8-jähriger Bruder Erwin.
Silvesternacht 2014/15, draussen dröhnen und rattern die Feuerwerkraketen, gespenstisch wie Kriegsdonner. In solchem Getöse ist vor 100 Jahren die grosse Katastrophe des 20.Jahrhunderts über die Völker hereingebrochen, der „30-jährige Krieg“, ein Machtwettlauf in säbelrasselnder Verblendung, an dessen Ende Leopold Messmers kleiner Bruder einer von über 70.000.000 Toten war.
Bildungsausschuss Tarsch
Trad. Suppensunnta
am 01.03.2015 in Tarsch - Vereinshaus
Genießen Sie ab 10.30 Uhr verschiedene köstliche Suppen
Erlös für einen guten Zweck
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Bildungsausschuss Stilfs
22. Februar 2015
Suppenausgabe: ab 11.30 Uhr
im Kulturhaus Stilfs
„Klosn im Wandel der Zeit
von 1940 bis heute“
Ein Film zusammengestellt von Grutsch Peter und Ritsch Markus
Beginn: 13:00 Uhr
„Stilzer Liader & Stilzer Gsichter“
Lieder aus der Qellmalz Sammlung 1941
vorgestellt von Ernst Thoma
„Fotoausstellung“
1939 - 1940
Haus & Stall & Stadel
von Duilio Avezzù
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Am Samstag, den 07. Februar fand im Citytreff Glurns zum zweiten Mal das Fifaturnier aller Jugendtreffs und Jugendzentren statt. Es waren in diesem Jahr zehn Mannschaften mit dabei, besonders gefreut hat uns, dass auch 3 Mädchenmannschaften teilgenommen haben. Nachdem die Mannschaften den ganzen Nachmittag gegeneinander angetreten sind, kam es am Abend dann zum Finale der Mannschaften „Espada“ und „Freiraumkicker“. Nach einem spannenden Spiel standen die Sieger fest. Markus und Lukas Hörmann aus Laatsch der Mannschaft „Espada“ konnten das Finale für sich entscheiden. Wir möchten dem Fakie Shop, der Pizzeria Fantasie und dem Spielwaren Wielander für die Bereitstellung der Preise danken!
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Sa., 14.03.15 im JuZe Naturns
Nachwuchsbands gesucht!
Ihr seid eine junge, spielhungrige Band und wollt eure Live-Qualitäten unter Beweis stellen? Dann ist das eure Chance!
Schickt eure Bewerbung mit kurzen Bandinfos (gerne auch Hörprobe) innerhalb 23. Februar an luk@juze-naturns.it oder über Facebook an Ju Ze. Mit etwas Glück steht eure Band am 14. März auf der JuZe-Bühne und kämpft um den Platz als Opener bei unserem EtschSide Openair am 06. Juni 2015!
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Mit einer Führung durch die PUNI-Whisky-Destillerie wird am Samstag, 28. Februar das Europa-Projekt „Europa trifft Vinschgau“ der Vinschger Jugendtreffs und Zentren fortgesetzt. Die Führung mit Beginn um 14 Uhr und anschließende Whisky-Verkostung wird Volker Klotz auf seinem Dudelsack mit Melodien aus Schottland begleiten. Anschließend zeigt Roman Altstätter Bilder seiner Abenteuerreise bzw. Wanderung, die ihn auf die Hebriden, eine schottische Inselgruppe führte. Die Dia-Schau findet im City-Treff Glurns statt und beginnt um ca. 16 Uhr. Die Whisky-Führung ist nur für Volljährige vorgesehen.
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Jugendtreff Reschen - Ein neues Jahr hat begonnen und auch im Jugendtreff Reschen gibt es viel Neues zu entdecken: das Projekt „Europa trifft Vinschgau“, welches in vielen Jugendtreffs und Zentren im Vinschgau im Jahr 2015 einen besonderen Stellenwert hat, wird auch in das Jugendtreffprogramm in Reschen aufgenommen.
Hier die Veranstaltungen des Treffs, die bereits feststehen und durchgeführt wurden:
Mi. 18.02.15 ab 19 Uhr: Mädelsabend: „Faisons des Crêpes“
(Wir machen Pfannkuchen, Frankreich)
Sa. 21.03.15 ab 19 Uhr: „Europa trifft Vinschgau“ – Spieleabend
Fr. 27.03.15 ab 19 Uhr: Mädelsabend: Manyar y beber
(essen und trinken + Quiz Spanien)
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Burgeis/Obervinschgau - Bis auf den letzten Platz war das Burgeiser Kulturhaus gefüllt und Punkt acht Uhr marschieren die Musikanten der Obervinschger Böhmischen mit dem Beilngrieser Mundharmonikatrio und den jungen Harmonikaspielerinnen Steffi und Karolin unter großem Applaus auf die Bühne. Schon beim ersten Marsch klatschen alle im Saal begeistert mit und der Funke springt schnell auf die Musikanten über. Obmann Toni Punt begrüßt die Musikfreunde und er freut sich besonders auf den Besuch von Pater Pius, LR. Richard Theiner, LA. Sepp Noggler, Kammerabgeordneten Albrecht Plangger und Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett. Viele Musikanten, Gäste aus dem Vinschgau, dem Burggrafenamt, der benachbarten Schweiz, aus Aldein und Deutschland sind zum Konzert gekommen.
Mit flotten Polka- und Walzerklängen und schneidiger Marschmusik begeistern die Musikanten. Konzertmeister Freek Mestrini sorgt mit seiner lockeren Moderation für Witz und Stimmung. Für Abwechslung sorgt das originelle Mundharmonika Trio aus Beilngries. Steffi und Karolin begeistern mit schneidigen, sehr sauber gespielten Stücken auf der „Steirischen“. Beim Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ kurz vor der Pause singen und klatschen alle im Saal voller Begeisterung mit.
Freek Mestrini, als langjähriger Flügelhornist und Trompeter bei den Original Egerländer Musikanten, weiß ganz genau, was die Konzertbesucher hören wollen und wartet auch im zweiten Konzertteil mit bekannten Melodien wie „Herz Schmerz Polka, Rauschende Birken, Böhmischer Traum, Auf der Vogelwiese, Bis bald auf Wiedersehen“ und vielen anderen bekannten Titeln auf. Beim Probenwochenende meinte Meister Freek Mestrini, dass heute vielfach Kapellen am Publikum vorbeispielen und ihr Programm nur noch an einen kleinen Kreis von „Profis“ anpassen. Ganz anders ist es bei der Obervinschger Böhmischen, sagt er und es ist ihr gelungen bei allen Konzerten den Saal bis auf den letzten Platz zu füllen, die Zuhörer zu begeistern und er bedankt sich beim Publikum für die Treue. Obmann Toni Punt dankt Freek Mestrini für seinen Einsatz und für seine Freundschaft zu den Musikanten der Obervinschger Böhmischen und überreicht ihm einen Geschenkskorb mit Vinschger Spezialitäten.
Der größte Dank gilt aber dem Publikum und den Freunden der Obervinschger Böhmischen, die immer wieder zu den Konzerten und Auftritten kommen.
Viele fleißige Hände und Freunde des Vereines haben nach dem Konzert das Kulturhaus in ein Restaurant verwandelt und so wird an die Konzertbesucher eine kräftige Suppe mit Nachspeise serviert und in froher Runde klingt der nette Abend aus.
Peppi Moriggl
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Prad/Vinschgau - Am Sonntag, 1. Februar 2015 kamen in der Turnhalle des Kindergartens Prad mehrere tanzbegeisterte Frauen und Männer zu einem „Tageslehrgang“ zusammen.
Die Bezirkstanzleiterin Lisi hatte den bekannten Tanzleiter Felix Mugwyler aus Chur, er ist auch Mitglied der schweizerischen Volkstanzkommission, zu uns eingeladen.
Mit viel Schwung und Begeisterung gingen die Tänzerinnen und Tänzer daran, unter fachkundiger Anleitung, Tänze aus Graubünden und anderen Teilen der Schweiz einzustudieren. Die ungewohnten Schritte und Figuren verlangten von den Teilnehmern ein hohes Maß an Konzentration und Ausdauer. Die Musik kam von einem Ziehorgelspieler (aus Kärnten) auf der „Steirischen“, und aus dem „Smartphone“. Felix lieferte zu den Tänzen viel Hintergrundwissen und vermittelte damit einen besseren Zugang zur schweizerischen „Tanzkultur“.
Nach dem, zwar anstrengenden, aber sehr „lehrreichen“ Tag gingen alle mit neuen und wertvollen Erfahrungen auseinander.
Kofler Norbert, Bezirksleiter
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Theaterbühne Matsch - Die Darstellerinnen und Darsteller auf der Matscher Bühne spielten den Schwank in drei Akten „Die Ledigensteuer“ von Walter Kalkus viermal vor ausverkauftem Saal und vor einem dankbaren Theaterpublikum. Dieses honorierte die Leistungen der Akteure mit herzhaftem Lachen und mit viel Applaus. Junge und erfahrene Schauspielerinnen und Schauspieler (Kurt Gunsch, Ines Telser, Lea Stecher, Hubert Salutt, Martin Stocker, Fabian Weisenhorn, Petra Gunsch und Elisabeth Wallnöfer) spielten mit Leichtigkeit und bestachen durch ihre Natürlichkeit. „Ihr braucht´s gar nicht zu spielen, denn ihr seid`s so“, scherzte eine Regisseurin bei der Gratulation. Regie führte Gotthard Theiner. Für die Gesamtleitung zeichnete Lea Stecher verantwortlich. Großartig gearbeitet haben die sieben Bühnenbauer. Sie wechselten nach dem ersten Akt die Kulissen – etwas was nur noch selten passiert - und verwandelten die Zirmstube in einen Vorhof mit Panoramablick. Der Inhalt des Stückes drehte sich um die geplante Ledigensteuer, der zwei altledige Bauern und ein Friseur mit Tricks zu entgehen versuchen. Zwei sammeln schriftlich Absagen von Damen und einer mimt einen „Deppen“. Alles löst sich schließlich im Wohlgefallen auf. (mds)
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Schlanders - Seit dem 15. Jänner gibt es das Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Schlanders. Im 3. Stock der Lebenshilfe treffen sich drei Mal die Woche Eltern, Großeltern oder auch Paten mit ihren Kleinkindern, um zu spielen und miteinander zu reden. Der Start ist sehr gut gelungen. Rund 10 bis 15 Kinder treffen sich jeden Montag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr oder am Dienstag von 16 bis 18 Uhr. Im großen, hellen Raum wird gespielt, einige Kinder krabbeln herum. Auch die Mütter spielen und reden miteinander. Das freie Spielen ist das Herzstück dieses offenen Treffpunktes. Einige Mütter sitzen mit den Kindern in der Küche, trinken und essen etwas, andere haben sich im Nebenraum zurückgezogen, um ihr Kind zu wickeln. Am Ende der Spielzeit wird gemeinsam aufgeräumt und alle versammeln sich im Kreis, um zu singen oder ein Fingerspiel zu lernen. Nach den monatelangen Vorarbeiten im letzten Jahr und durch die Unterstützung der Gemeinde und einiger Sponsoren konnten die Räume angemietet und kindgerecht eingerichtet werden. Der Vorstand, bestehend aus Kunhilde von Marsoner als Präsidentin, sowie Christine Pircher als Vizepräsidentin und Linde Oester, Melanie Weiss, Barbara Plattner, Angelika Meister, Carmen Januth, Sibylle Patscheider und Manuel Rammelmeier als Vorstandsmitglieder, trifft sich immer noch wöchentlich, um verschiedene Kurse zu planen und alles zu besprechen. Im Februar wird der Verein notariell gegründet und am 21. März wird das Elki Schlanders offiziell eröffnet. (hzg)
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Rabland/Naturns - Die Kleiderstube „Wilma“ war seit Sommer 2012 im Rablander Widum untergebracht. Durch die Kleiderstube sollte das „Geber und Nehmerprinzip“ gefördert werden: Jeder sollte etwas abgeben, das er nicht mehr brauchte und zugleich etwas mitnehmen. Die Hilfe ist ganz unbürokratisch und so wurden gut erhaltene Kleidungsgegenstände, Haushaltswaren, Spiele, Bücher, Dekorationsartikel und andere Gegenstände getauscht. Die Kleiderstube wird von gut zwanzig Freiwilligen unter der Obhut von Verena Neubauer geführt. An jedem wöchentlichen Öffnungstag wird die Stube von über 20 Personen aufgesucht. Die Kleiderstube ist ein Projekt der Gemeinden Naturns und des Sprengelbeirates des Sozial- und Gesundheitssprengels Naturns in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Plaus, Partschins und Schnals. Träger der Einrichtung ist die Pfarrcaritas Naturns. Bei der Eröffnung sagte Andreas Heidegger, Bürgermeister von Naturns zum Gemeinderat und ehemaligen Gemeindearzt Johann Pöll: „Schade, dass wir in einer Gemeinde wie Naturns nicht die Räumlichkeiten für so eine Einrichtung gefunden haben.“ Wer hätte es gedacht, dass gerade im ehemaligen Arztambulatorium unterhalb der Gemeinde die „Wilma“ nun eine neue Bleibe haben wird: Es wird übersiedelt, sodass am 07. April in Naturns die übergemeindliche Kleiderstube in einem neuen Ambiente geöffnet werden kann. (klab)
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Kulturhaus Schlanders - Die Inszenierung dieser klassischen griechischen Tragödie von Sophokles ist etwas Besonderes. Das a.gon Theater München unter der Regie von Stefan Zimmermann hat nämlich Vinschger Oberschülern (Bild) die Möglichkeit geboten, die Rolle des Schlusschores zu übernehmen. An die 20 SchülerInnen des Real- und Sprachengymnasiums Schlanders haben das Angebot angenommen.
Zum Inhalt dieser klassischen griechischen Tragödie, in der Schicksal, Missverständnisse und guter Wille verhängnisvoll aufeinander treffen: Ein Orakel prophezeit Laios, dem König von Theben, und seiner Frau Iokaste, dass ihr Sohn den Vater ermorden und anschließend die Mutter heiraten würde. Um dies zu verhindern, lassen sie den Säugling durch einen Hirten aussetzen. Aus Mitleid lässt er den Jungen – Ödipus – leben. Ödipus wächst beim König von Korinth auf und als er als junger Mann von seiner Bestimmung erfährt, flieht er, um möglichst weit weg von seinen vermeintlichen Eltern zu sein. Als er im Streit einen alten Mann erschlägt, ahnt er nicht, dass dies sein Vater war. Ödipus zieht weiter, rettet die Stadt Theben, wird als Dank dafür zum König ausgerufen und bekommt Iokaste - seine Mutter - zur Frau.
Eintrittskarten (€12; €9 mit Kulturpass und Dolomitenvorteilskarte; €5 für Studenten, Schüler mit Ausweis und Senioren ab 65) gibt es im Büro des Kulturhauses Karl Schönherr in der Göflanerstraße 27 in Schlanders und an der Abendkasse ab 19 Uhr.
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Theatergruppe s’Lorgagassl - Die Theatergruppe s’Lorga-gassl Stilfs ist seit Anfang Jänner wieder bei den Proben zum Lustspiel „Die Lügen-Tilly“ von Jürgen Schuster unter der Regie von Pankratius Eller.
Zum Stück: Unter Tilly, einer notorischen Lügnerin, leidet nicht nur der Ehemann Isidor, sondern auch der Bruder Theo und dessen Frau Luise. Als Tilly doch tatsächlich behauptet, auf der ganzen Welt gewesen zu sein und sogar einen Indianerhäuptling zu kennen, hält ihr Bruder aus Trotz mit einem Menschenfresser dagegen. Mit Hilfe seiner Kollegin Vef versucht Theo nun einen Kannibalen aufzutreiben. Ob ihm das gelingt, sehen Sie bei einer unserer Aufführungen im Haus der Dorfgemeinschaft von Stilfs.
Die Premiere ist am Samstag, den 07. März 2015 um 20.30 Uhr.
Reservierungen von 10-17 Uhr Tel.3488538821
Weitere Aufführungstermine sh. Theaterwind
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Spondinig - Touch for Health (Gesund durch Berühren) wurde von Dr. John F. Thie entwickelt und ist die bewährteste Methode der Kinesiologie. Touch for Health verbindet Techniken aus der Chiropraktik, Bewegungslehre, Akupressur, Meridiane sowie der 5 Elementen Lehre. Über verschiedene Tests erhält man ein aussagekräftiges Bild über den aktuellen Zustand unseres Energiesystems. Dieser Ausbildungslehrgang wird von Gstrein Ferdinand geleitet und ist ideal für Personen, die professionell mit Menschen arbeiten möchten oder bereits arbeiten, und Interessierte, die das erworbene Wissen als ‚energetische Hausapotheke‘ im Familien- und Freundeskreis einsetzen möchten. Besonders geeignet für Interessierte im medizinischen (Ärzte, Therapeuten, Pflegedienst) und schulischen Bereich (Lehrer, Erzieher). Die Ausbildung umfasst 5 Module von Ende März bis November 2015 und befähigt die Teilnehmer zur professionellen Arbeit mit Klienten. (lu)
Informationsabend:
Montag, 02. März 2015 von 19:00 – 21:00 Uhr im Oberschulzentrum Mals
Auskünfte GWR-Spondinig;
Tel.: 0473 618166
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Das Programm am 7. Februar, dem Tag der offenen Tür, war wiederum ein ehrgeiziges: Vorträge, offene Werkstätten und Klassenräume, Ausstellungen und Präsentationen. Es sollte einen Eindruck davon vermitteln, was an der Landesberufssschule Schlanders alles geboten wird: in den Berufsgrundstufen Bau, Elektro, Handel, Holz, Metall und Stein, in den Fachschulen Bautechnik, Metalltechnik und Steinbearbeitung in Laas, in der Lehrlingsausbildung für Fliesenleger, Maler, Mauerer, Tiefbauer und Verkäufer. Höhepunkt heuer war ein Bankdrücken- und Klimmzüge-Wettbewerb. (ap)
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Prad am Stilfserjoch - Am Unsinnigen wird in Prad nicht gearbeitet, denn da ist „Zusslrennen“. Um 14 Uhr versammeln sich alle am Dorfplatz und entlang der Hauptstraße, um das Zusslrennen zu beobachten. Es folgen zwei Umzüge. Beim ersten Umzug ziehen sechs Schimmel, in weiß gekleidete Männer, einen Holzpflug durch das Dorf. Dahinter folgt der Fuhrmann mit einer Peitsche. Dann kommt der Sämann mit dem Säkorb. Aber anstatt Korn, wirft er Sägemehl in die Zuschauer. Es folgen Bauer und Bäuerin, Knecht und Magd und schließlich „Zoch“ und „Pfott“. Beim zweiten Umzug werden die Schimmel von Zussl begleitet, insgesamt waren heuer 20 Personen. Viel Zussl, viel Korn, so hat es früher geheißen. Die Zussl sind wie die Schimmel von Kopf bis Fuß weiß gekleidet, sie sind aber mit bunten Blumen aus Krepppapier geschmückt. Außerdem tragen sie schwere Kuhschellen und machen einen großen Lärm. Durch das Schellen soll der kalte Winter vertrieben und der Frühling aufgeweckt werden. Nach den Schimmeln und Zussl folgen die Bauersleut, Zoch und Pfott und ein paar geschmückte Wagen. Zu sehen waren heuer die sieben Zwerge mit der vergifteten Prinzessin in einem Glassarg. Wer hat wohl den Apfel vergiftet? (hzg)
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Schlanders - Seit einem Jahr gibt es „Zebra“, eine neue Zeitung in Südtirol. Es ist eine Straßenzeitung, die alle zwei Monate erscheint und in den Städten und größeren Orten Südtirols verkauft wird. An den Markttagen wird die Zeitung im Vinschgau von jungen Menschen aus unterschiedlichen Ländern in Schlanders, Latsch und Mals verkauft. „Zebra“ kostet 2 Euro. Ein Euro bekommt der Verkäufer, ein Euro die „Organisation für Eine solidarische Welt – OEW“, in Milland bei Brixen, welche diese Straßenzeitung herausgibt. Solche Zeitungen gibt es in allen größeren Städten, in Innsbruck heißt die Straßenzeitung „20er“, in Berlin „motz“, in Wien „Augustin“, in München „Biss“ und in Südtirol eben „Zebra“. Der „Zebra“streifen als Ort der Begegnung und des auf die Seite wechseln. „Zebra“ will in deutscher und italienischer Sprache das Miteinander in Südtirol darstellen, globale Zusammenhänge thematisieren und andere Sichtweisen darstellen. Und vor allem soll es für die rund 50 Verkäufer und Verkäuferinnen eine Möglichkeit sein, etwas zu verdienen und mit den Südtirolern in Kontakt zu kommen. (hzg)
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Latsch - Ein buntes, lustiges und verrücktes Bild bot Latsch am vergangenen Faschingssamstag. Hunderte Faschingsbegeisterte und Schaulustige waren zum Faschingsumzug gekommen, der im zweijährigen Rythmus stattfindet. 17 Faschingsgruppen und -wägen sind mitmarschiert: Sämtliche Vereine in der Gemeinde Latsch gaben sich die Ehre. Nach dem Faschingsumzug luden die Organisatoren zur Faschingsfete ins CulturForum.
von Angelika Ploner
Das sogenannte „Warm up“ begann bereits am Vormittag auf dem Lacusplatz in Latsch, der Höhepunkt folgte dann aber am Nachmittag mit dem Faschingsumzug.
Schlanders - Treibende Kraft war Barbara Santer. „Ohne sie wäre das Projekt nicht entstanden“, ließ Direktorin Virginia Tanzer die Anwesenden wissen. Tatsächlich steckt Beeindruckendes hinter diesem sogenannten Projekt, eine Meisterleistung. „Offenes Klassenzimmer“ haben es die Schüler der 3.Klasse Bautechnik getauft. Am Ende der Präsentation am vergangenen 9. Februar waren alle begeistert: die Direktorin, die Eltern, die übrigen Anwesenden. Lob ernteten die Schülerinnen und Schüler gleich von vielen Seiten. „Ein Architekt hätte es nicht besser machen können“, sagte etwa Vizebürgermeisterin Monika Wunderer. Die Direktorin Virginia Tanzer meinte: „Ich bin einfach stolz auf euch.“ Das „Offene Klassenzimmer“ ist eine Skulptur, entworfen von den Schülern der 3. Klasse Bautechnik und Barbara Santer. Es besteht aus unterschiedlichen zusammengefügten Mauerelementen, die Bezug auf die verschiedenen Fachrichtungen an der Landesberufsschule nehmen. Diese können gleichzeitig auch als Sitz- und Ausstellungsflächen genutzt werden. 8.09 Meter lang ist die Skulptur, 6,15 Meter breit und 2,20 Meter hoch. 45 Quadratmeter nimmt der Bau ein, der mit einem Flachdach versehen wird und „für verschiedene Veranstaltungen, für Unterricht im Freien oder zum Verweilen genutzt werden kann.“ Von vier Seiten gelangt man ins Innere der Skulptur. Spielerisch wurden auch die Buchstaben der Landesberufsschule LBS in den Entwurf aufgenommen: als Möbelteile. Das achte Element der Skulptur ist ein Trinkbrunnen. Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Fachschule für Steinbearbeitung, als Pendant zu den Bautechnikern, haben jeweils einen Brunnen entworfen, „individuell in der ästhetischen Wirkung, gleichbleibend in Funktion und Material, dem Laaser Marmor“. Welcher der zehn Entwürfe realisiert wird, steht noch nicht fest. Inzwischen haben aber die Bauarbeiten bereits begonnen, das „Offene Klassenzimmer“ soll aber die kleine Baustelle unterhalb des Eingangs der Landesberufsschule in wenigen Monaten ablösen. (ap)
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Schlanders - Wir, die fünften Klassen der Grundschule Schlanders , besuchten die Freiwillige Feuerwehr. Am Anfang erklärte uns ein Feuerwehrmann, was zu tun ist, wenn man in Not gerät. Man muss die Nummer 115 wählen! Ein Mann aus der Landesnotrufzentrale stellt dann die sogenannten 4 W-Fragen. Wir schauten auch einen Film an. In diesem Film ging es um die Einsätze der Feuerwehr im Jahr 2012.Anschließend wurden wir in fünf Gruppen aufgeteilt. Ein Feuerwehrmann erklärte nun jeder Gruppe die einzelnen Fahrzeuge. War das aufregend, als wir in die Autos hineinsitzen durften! Wir lernten die unterschiedlichsten Geräte kennen. Besonders beeindruckt haben uns die großen Blechschneidescheren. Lustig war es, als wir mit der Wärmebildkamera sahen, an welchen Körperstellen wir warm oder kalt hatten.Zum Schluss bekamen wir etwas zum Trinken und zum Essen. Wir durften auch noch Kalender und Sticker mitnehmen.Wir bedanken uns herzlich bei den Feuerwehrmännern für den spannenden Vormittag.
Die Schülerinnen und Schüler der 5.A/B/C
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Am Freitag 06.03.2015 um 19.30 Uhr findet in der Bibliothek Laas ein Abend zu Franz Tumler statt: Filmvorführung von Martin Hanni „Franz Tumler – ein Schriftstellerleben“; Toni Bernhart (Bild) liest aus: „Franz Tumler: Hier in Berlin, wo ich wohne“, Texte 1946-1991. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Toni Bernhart; Innsbruck, Wien: Haymon 2014. Moderiert wird der Abend von Maria Raffeiner.VEranstalter sind das Organisationskomitee des Franz-Tumler-Litertaturpreises, die Gemeinde Laas, der Bildungsausschuss Laas und die Bibliothek Laas.
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Der neue hds-Ortsobmann von Schlanders heißt Christian Oberhofer. Oberhofer kann bereits auf Erfahrungen an der Spitze der Kaufleute zurückgreifen.
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Volksbühne Eyrs - Die Volksbühne Eyrs bringt unter der Regie von Rosmarie und Barbara Angerer den lustigen Schwank „Alles bestens geregelt“ von Bernd Gombold auf die Bühne und würde sich freuen, Sie als Besucher begrüßen zu dürfen.
Auf dem Bauernhof von Jungbäuerin Rosi ist leider nichts geregelt. Seit dem Tod ihres Mannes bearbeitet sie den Hof mit Opa Xaver alleine. Um sich ein zweites Standbein zu schaffen, richtet sie in Opas Häuschen Fremdenzimmer ein. Das passt diesem überhaupt nicht. Als sich dann auch noch Rosis Mutter überall einmischt und der erste Feriengast ankommt, überlegt Opa wie er „alles bestens regeln“ könnte und sorgt dadurch für viel Wirbel.
Premiere ist am Samstag, 28.02. um 20 Uhr im Kultursaal von Eyrs.
Kartenreservierung von 11-14 Uhr unter Tel.348/0450615
Weitere Termine und Reservierung sh. Theaterwind
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Nathalie liebkost und herzt die frisch geborenen Kitze im Stall. Alle Tiere auf dem „Schlummhof“ bei Schluderns sind ihr ans Herz gewachsen, von den Hühnern bis zu den Schweinen. Seit Kindertagen träumt sie davon Bergbäuerin zu werden. Diesem Traum ist sie nun ein Stück nähergekommen.
von Magdalena Dietl Sapelza
Nathalie hat ihre erste Bewährungsprobe hinter sich. Zum ersten Mal hielt sie allein die Geschicke im Stall in den Händen.
Aus dem Gerichtssaal - Eile mit Weile, dachte man sich im Ministerrat in Rom, und obwohl die Suppe mit den Antiterrorbestimmungen schon ein Weilchen vor sich hin geköchelt hatte, taten man und frau nun gut daran, mit Eilverordnung den Kampf gegen den Terrorismus aufzunehmen.
Darin zu lesen, die nun geschaffene Möglichkeit für die Präfekten, den im Inland lebenden Dschihadisten den Pass zu entziehen und ihnen den Aufenthalt an einem bestimmten Ort vorzuschreiben.
Ohne die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser verdächtig nach Verfassungswidrigkeit müffelnden Maßnahme zu stellen – laut Artikel 13 der italienischen Verfassung muss jede freiheitsbeschneidende Maßnahme von einem Gericht bestätigt werden – bereitet die Verknüpfung der neuen Normen mit dem alten Gesetzesinstrumentarium Schwierigkeiten.
Der kürzlich publik gewordene Fall eines in Bozen aufgewachsenen Pakistanis, der mittels Ministerialbescheid erst in ein Flugzeug nach Islamabad und dann dort ausgesetzt wurde, nachdem er auf seinem Facebook- Profil die Fahne des IS- gehisst hatte, veranschaulicht dies recht genau. Und zwingt zu einer genaueren Betrachtung der strategischen Herangehensweise unserer Regierung an das Thema des fundamentalistischen Terrors.
Wie war das also gleich nochmal? Der Innenminister schickt einen in Italien aufgewachsenen Terrorverdächtigen in ein Land mit hoher Terrorgefährdung. Vielleicht damit der Mann sich dort weiter radikalisiert, an der Kalaschnikow ausbildet und nach gewonnenem Rekurs wiederkommt, mit ein bisschen mehr Wut im Bauch?
Oder wäre es vielleicht besser gewesen, ihm den Pass abzunehmen und ihn in Bozen festzusetzen?
Und was machen wir mit einem radikalen Syrer, Libyer, Jemeniten oder Nigerianer? Wenn der nämlich terrorverdächtig ist, dann ist es strafbar, wenn man ihm die Reise in ein Kriegsgebiet organisiert. Geht schon gar nicht, schließlich finanziert Italien den Terror ja schon mit Lösegeldzahlungen. Also doch Pass abnehmen und ab auf den Ritten in ein Heim? Eine neue Sektion des Forums Prävention einrichten?
Meine ganz persönliche Befürchtung? „Die da“ haben die Suppe versalzen. Aber das mit dem Schnellkochtopf funktioniert doch schon recht gut.
Christoph Tappeiner, Rechtsanwalt
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Schluderns - Der Vespa-Mechaniker Roland Pinggera staunte nicht schlecht, als er kürzlich an seinem 40. Geburtstag vor einer originalgetreuen Vespa aus Holz stand. Seine Eltern Annelies und Erwin hatten ihn damit überrascht. Das originelle Stück stammt vom Motorsäge-Virtuosen Sepp Heinisch aus Matsch. Über das Werk staunten neben Pinggera auch die rund 20 Vespa-Freunde des Ortes. Beim Vespa-Treffen am 10. Mai im Schudernser Park wird die Holz-Vespa zu sehen sein. (mds)
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Laas - Kinaesthetics in der Pflege leistet einen aktiven Beitrag zur Gesundheitsentwicklung und –erhaltung der Heimbewohner und der Mitarbeiterinnen. Der Einsatz von Kinaesthetic in Pflegeberufen entlastet die Mitarbeiterinnen in ihrer Arbeit und die Heimbewohner sind mobiler und aktiver am Leben beteiligt. Kürzlich wurde die Ausbildung von weiteren Kinaesthetics-Peer Tutoren abgeschlossen.
von Ludwig Fabi
Was im Jahre 2003 in den beiden Alten- und Pflegeheimen von Laas und Schluderns mit dem Ziel, allen Mitarbeiterinnen die kinaesthetischen Konzepte näherzubringen begann, mündete in ein Kompetenz-Netzwerk, wo nun Mitarbeiterinnen der umliegenden Altenheime, der ambulanten Dienste (Hauspflege und Hauskrankenpflege) sowie aus dem Krankenhaus Schlanders beteiligt sind.
Schloss Goldrain/Vinschgau - Am Samstag, 31. Jänner lud Schloss Goldrain in Zusammenarbeit mit X-Pand Südtirol zum 2. Vinschger Wertetag. Der Tag stand unter dem Thema der Generationen, wie wir voneinander lernen können, welche Möglichkeiten und Chancen in den unterschiedlichen Beziehungen liegen. Es war ein Tag, der sich vor allem damit beschäftigte, wie wir in einen positiven Austausch unter den Generationen treten können. „Ob nun früher wirklich alles besser war…?“, war eine zentrale Frage und zog sich wie ein roter Faden durch Vorträge und Workshops. Die heutige Lebensweise, die Umwelt und der Fortschritt ermöglichen den Menschen länger zu leben. Das Zusammenleben der Generationen hat sich ausgedehnt und das bringt neue Herausforderungen. Aus dem Blickwinkel der Referenten wird deutlich, dass ein versöhnliches Miteinander möglich ist, wenn beide Seiten füreinander offen bleiben und mit Verständnis aufeinander zugehen. Alexander Agathle, vom Englhof in Burgeis, folgte der Einladung von X-Pand. Im Gespräch mit den Kursteilnehmerinnen und ReferentInnen war es ein lebendiges Beispiel dafür, was ein Miteinander der Generation mit sich bringt. Rund um dieses Interview haben sich Fachreferate von namhaften Referenten gebunden, die den TeilnehmerInnen lebendiges Wissen und Erfahrungen aus Praxis, Beruf, persönlichem Leben geboten haben.
Ein Tag, der zum Nachdenken einlud, über eigene Erfahrungen, persönliche Lebenssituation, Werte heute und früher. Dem Vorstand von X-Pand ist es ein Anliegen, in einer modernen Zeit, die schnelllebig und teils rastlos ist, innezuhalten und vor allem im gemeinschaftlichen Dialog sich auszutauschen. (bw)
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„Im Anfang war das Wort...“ Schreibend unterwegs zu den Quellen meines Lebens; Do/Fr,12./13. März 2015 - Referentin: Dr. Silvia Moser. Unser Schreiben, wenn es aus der Seele kommt, kann ungeahnte Räume erschließen, die es wert sind entdeckt zu werden. Selbst Schreiben hat heilende Kraft und lässt uns achtsam hinhören auf unser Innerstes. Das Kloster Marienberg und die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung veranstalten gemeinsam dieses Schreibseminar. Anmeldung im Kloster Marienberg, Tel.: 0473 843989 bis 27. Februar 2015.
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Vinschgau - Kolping auf internationaler und südtiroler Ebene, somit auch die Kolpingsfamilie Schlanders/Vinschgau muss sich immer wieder die Frage stellen, welche Wirkungen gehen heute von der Person Adolph Kolping aus. Letzthin die Auseinandersetzung mit der Thematik „Patientenverfügung für Jung und Alt“, aber auch die Weiterbildung - das lebenslange Lernen - ist ein wichtiges Vorhaben! Adolph Kolping ist ein Wegbereiter der Erwachsenenbildung. Er selbst besuchte als 24-Jähriger gemeinsam mit zehn Jahre jüngeren Mitschülern eine weiterbildende Schule, um sich auf den Priesterberuf vorzubereiten, nachdem er bereits vorher als Schuhmachergeselle gearbeitet hatte. Er war damit ein Exot in seiner Zeit. Im damaligen Gesellenverein verankerte er die systematische Erwachsenenbildung. Die Gesellenvereine wurden zu Vorläufern der heutigen Weiterbildungsinstitutionen, wie der dualen beruflichen Bildung, von dem Südtirol glücklicherweise geprägt ist. Aus diesem Grunde beschäftigt sich Kolping mit dem Projekt: „Lehrlingspaten“. Lehrlingspaten sollen bereit sein, junge Menschen im Übergang zwischen Schule und Arbeit/Ausbildung zu unterstützen. Die Paten sind gewillt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Jüngere weiterzugeben. Ziel der Betreuung ist es, dass die Jugendlichen einen qualifizierten Berufsabschluss erlangen, und so bessere Chancen für die Zukunft haben. Jeder Pate unterstützt seinen Jugendlichen!
Wer Interesse an dieser ehrenamtlichen Arbeit hat, melde sich bei Federica Senoner,
Tel. 0471/308400, jugend@kolping.it
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