Schlanders/Grundschule - Es gehört zur Tradition der Grundschule Schlanders, die Bewohner:innen des Bürgerheimes immer wieder mit besonderen Aktionen zu überraschen und zu beglücken. In den Tagen vor Weihnachten haben die Schüler:innen und Lehrpersonen der Klassen 1A und 1C der Grundschule Schlanders mit großem Engagement für das Bürgerheim Schlanders Fensterbilder gebastelt, ausgestopft, ausgeschnitten und mit Seidenpapier hinterlegt. So wurde eine weihnachtliche Stimmung und Abwechslung in den Alltag der Heimbewohnerinnen erzeugt. Am 13. Dezember haben sich die Schüler:innen beider Klassen im Hof vor dem Bürgerheim versammelt und Advent- und Weihnachtslieder gesungen. Die Heimbewohner:innen konnten vom Balkon und von ihren Zimmerfenstern herunterschauen. Sichtlich gerührt und erfreut von den weihnachtlichen Liedern und dieser Aktion haben die Senior:innen den Kinder gedankt und zugewinkt. (hzg)
Theaterbühne Matsch
Schnarchen entzweit so manches Ehepaar, nicht gleich per Scheidung, doch getrennte Schlafzimmer sind vonnöten. Permanentes Unausgeschlafensein ist nicht gerade angenehm für den Betroffenen und die Beziehung. Wie wird das Ehepaar Hamberger in unserem Stück „A lästiger Bettgesell‘“das Problem lösen?
Burgi schläft bzw. wacht seit bereits 30 Jahren neben ihrem schnarchenden Mann Jakob. Doch nun ist Schluss: Jakob soll sich einer sogenannten „Schnarchbekämpfung“ unterziehen. Er ist damit gar nicht einverstanden.
Auch der zukünftige Schwiegersohn Joachim muss vor der Hochzeit mit Tochter Gerlinde „schnarchgetestet“ werden. Doch Tochter Gerlinde hat eher andere Probleme. Zu allem Überfluss mischt sich auch noch Pfarrer Butzer ins Geschehen ein. Für die Dorfratsche Babett ist das alles ein gefundenes Fressen ...
Endlich wieder Theater: Die Theaterbühne Matsch lädt zur Komödie von Ulla Kling in den Kultursaal von Matsch.
Latsch - Die Aktion Sternsingen hat in Südtirol eine lange Tradition und geht auf das Jahr 1958 zurück. Jedes Jahr sind in Südtirol etwa 5000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterwegs um Spenden für Kinder zu sammeln, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als heilige drei Könige folgen sie dem Stern, der eine Vision symbolisiert: eine Welt auf der man in gegenseitigem Respekt und Solidarität menschenwürdig lebt. Dieses Jahr sammelten die Sternsinger für 100 Projekte weltweit. In Tansania z. B. werden Werkstätten aufgebaut, die Dreiräder für gehbehinderte Menschen herstellen.
Etwa seit den 70er Jahren gibt es die Aktion Sternsingen in Latsch. Organisiert von der Pfarrei Latsch, in Zusammenarbeit mit der Jungschar Latsch und den Ministranten, konnten auch heuer wieder sechs Gruppen mit Kinder und eine Gruppe mit Erwachsenen uneingeschränkt von Haus zu Haus ziehen. Sie brachten die Segenswünsche und Weihrauch zu den Menschen und sammelten Spenden für den guten Zweck. (pt)
Sternsingerruf
(Zulu-Abschiedslied „Han bani khale“)
Wir bringen Frieden,
wir bringen Frieden,
Wir bringen Segen,
wir bringen Segen,
wir bringen Frieden,
den Frieden unseres Herren,
wir bringen Segen für euch in diesem Hause.
Vinschgau - So verbringen unzählige Bergbauern in Südtirol den Silvesterabend oder die Weihnachtsfeiertage, nicht beim Silvestermenü oder Wellness Urlaub.
Sie könnten sich es vielleicht auch nicht leisten und müssten erst einen Ersatz am Hof für sie finden. Um fünf Uhr morgens klingelt der Wecker, die Kühe wollen gemolken werden, alle Tiere warten auf ihr Futter und der Mist muss raus gebracht werden. Das 365 Tage im Jahr, alle 12 Stunden, gesund oder krank, Feiertags und am Wochenende. Sicherlich haben viele Bauern die Wirtschaftsgebäude mit neuer Technik ausgerüstet um die Arbeit zu erleichtern und rationalisieren. Viele haben sich ein zweites und drittes Standbein aufgebaut, bewirtschaften den Betrieb im Zu- oder Nebenerwerb. Viele gehen einer Arbeit nach und bewältigen den Spagat zwischen der Arbeit auswärts und der Arbeit am Hof. Wenige können vom Hof leben. In jedem Fall investieren sie viel Zeit. Ohne die Zusammenarbeit der Familie und Freunde wäre der Erhalt mancher Betriebe undenkbar. Die Höfe werden teils mit viel Handarbeit bearbeitet. Nicht überall können moderne Maschinen eingesetzt werden. Ein umfangreicher Maschinenpark bedeutet hohe Investitionen. Aber wie investieren, wenn gerade mal die laufenden Kosten gedeckt sind. Gestiegene Energiepreise, weniger gute Futterqualität und geringere Futterernte, wie im vergangenen Jahr, machen den Bauern zu schaffen. Die Städel sind leer und die Ställe voll. Viele müssen Tiere verkaufen. Der Preis der Tiere ist niedrig, der Futterpreis hingegen gestiegen. Wir alle sollten umdenken, kurz- und langfristige Lösungen zur Unterstützung der Bergbauern finden, denn ansonsten werden viele in den Langzeiturlaub gehen. (chw)
Latsch/Bezirksjugendblasorchester - Das letzte Konzert des Bezirksjugendblasorchesters gab es vor fünf Jahren am zweiten Adventsonntag im Kulturhaus von Schlanders. Durch die Pandemie musste das Konzert, das alle drei Jahre stattfindet, zwei Mal verschoben werden. Am 12. Dezember war es wieder soweit und Manfred Horrer, der stellvertretende Bezirksobmann, konnte an Stelle des erkrankten Bezirksobmanns Florian Müller nicht nur die 63 Jungmusikanten und Musikantinnen aus dem ganzen Tal, sondern auch die beiden Dirigenten Josef Kofler und Hagen Lingg im voll besetzten Saal im CulturForum Latsch begrüßen. An mehreren Wochenenden wurde das Konzert bei intensiven Proben im Musiksaal von Latsch vorbereitet und am dritten Adventsonntag wurde das Ergebnis dem begeisterten Publikum präsentiert. Eröffnet wurde das Jugendkonzert mit „Commemoration Overture“, einer Ouvertüre zu einer Gedenkfeier eines Schulblasorchesters im US-Bundesstaat North Carolina, komponiert von Robert Sheldon. Mit „Songs from the Catskills“ des Niederländers Johan de Meij wurde eine Gebirgskette im Bundesstaat New York musikalisch beschrieben. Inspiriert von irischen und schottischen Volksliedern gab es schwungvollen Pferdegalopp, ruhige und meditative Teile und Soloeinlagen. Mit „Singapura Suite“ des belgischen Komponisten Jan Van der Roost wurde die asiatische Hafenstadt Singapur und das Leben der Seemänner beschrieben. Die weiteren drei Stücke dirigierte der Bezirksjugendleiter Josef Kofler. Im Musikstück „Caledonia“ hat Oliver Waespi aus Zürich drei bekannte schottische Volkslieder zu einer rhapsodischen Suite für Blasorchester verarbeitet. Sehr abwechslungsreich und lebensfroh war das Stück „Rhapsody for Hanukkah“ des amerikanischen Komponisten Stephen Bulla. Hanukkah oder Chanukka ist das jüdische Lichterfest. Zum Abschluss wurde „Spanish Fever“ aus dem lateinamerikanische Jazz Album des US-amerikanischer Komponisten Jay Chattaway gespielt. Mit einer schwungvollen Zugabe und viel Applaus endete der Konzertabend in Latsch. (hzg)
Schlanders/Kortsch/Vetzan/Taufers - Vor kurzem konnten die Eigenbauweinfreunde, deren Weingärten in Schlanders, Kortsch und Vetzan liegen, eine Spende von 1274 Euro an die BMin von Taufers im Münstertal Roselinde Gunsch übergeben. Einer bedüftigen Familie in Taufers soll damit etwas unter die Arme gegriffen werden. Einer aus der Runde hat die Spende kurzerhand und vor Ort um 300 Euro erhöht. Die Eigenbauweinfreunde in der Gemeinde Schlanders sind Mitglieder des Vinschgauer Weinbauvereins und passionierte Eigenbauweinhersteller für den Eigengebrauch und wollen mit eigenen Initiativen die lokale Gesellschaft bereichern.
Mit einer Weinverkostung in der Fußgänggerzone Schlanders im Oktober vergangenen Jahres traten die Eigenbauweinfreunde im Rahmen des Bauernmarktes erstmals an die Öffentlichkeit. Die interessanten Eigenbauweine und die gebratenen Kastanien fanden trotz damaligen Regenwetters regen Zuspruch und Begeisterung beim Publikum, welches den Auftritt der rührigen Eigenbauweinfreunde genossen hat. Es sei ein gelungener Tag gewesen, sind die Eigenbauweinfrunde selbst begeistert. Nicht nur der Zuspruch für die Weine habe überrascht, sondern vor allem auch die Anzahl und letztlich die Höhe der freiwilligen Spenden, die an diesem Tag eingegangen sind. Die begeisterten Weinfreunde bilden in der Gemeinde Schlanders eine lose Gemeinschaft, in der jeder dem anderen Hilfestellungen im Weingarten, beim Einkeltern, während des Gärungsvorganges, bei der Lagerung und beim Abfüllen gewährt. Dabei ergeben sich immer wieder gesellige Runden, in denen auch ausgeschnapst wird, mit welchen Aktionen man an die Öffetnlichkeit treten könne.
Mit der ersten Eigenbauweinverkostung und mit dem befriedigenden Ergebnis haben die Weinfreunde Mut und Zuversicht gewonnen, mit weiteren Aktionen auf sich aufmerksam machen zu können - vor allem zu einem guten Zweck, so wie es bei der ersten Weinverkostung uraufgeführt worden ist. (eb)
Vinschgau/SVP Pressemitteilung - Kürzlich fand auf Einladung der SVP-Bezirksleitung ein Treffen mit Landerätin Waltraud Deeg im Rahmen einer erweiterten Sitzung im Gamperheim in Schlanders statt.
Vor den anwesenden Funktionären, Bürgermeistern und Ortsobleuten referierte die Landesrätin über all die gesetzlichen Änderungen und Neuerungen in den Bereichen ihrer Zuständigkeit Familie, Soziales, Senioren und Wohnbau. Besonders vertieft wurden dabei die „12 Punkte des leistbaren Wohnens“ und das (neue) Landesgesetz Nr. 5/2022 zum öffentlichen und sozialen Wohnbau, wo es im Besonderen um die Umsetzung des leistbaren Wohnens, um neue Wohnmodelle wie z.B. Mehrgenerationenwohnen, die Eintragung und Löschung der Sozialbindung und die Senkung der Punktezahl von 23 auf 20 für die Zulassung zur Wohnbauförderung geht.
Des Weiteren skizzierte Landesrätin Waltraud Deeg eine Übersicht über die Familienleistungen des Landes und auch dem sog. „assegno unico“, dem einheitlichen Kindergeld des Staates. In diesem Zusammenhang verwies die Landesrätin auch auf die rentenmäßige Absicherung von Erziehungszeiten, mittels Zahlung von (Renten)beiträgen in die Pensionskasse oder einen Zusatzrentenfond.
Ebenso wurde auf den sog. „Entlastungsbonus“, einer Einmalzahlung von € 500 pro Haushaltsgemeinschaft, die sehr vielen Bevölkerungsgruppen zusteht, hingwiesen.
Leider stehen Landesrätin Deeg vom veranschlagten und mittlerweile genehmigten Landeshaushalt 2023 in Höhe von € 6,69 Mrd. gerade einmal 10 % für ihre Kompetenzbereiche zu - Bereiche, in denen es immer um Menschen und ihre Grundbedürfnisse geht.
Anschließend fand noch ein Gedankenaustausch zu den aktuellen politischen Themen statt. Diskutiert wurde dabei über die (mittlerweile verschobene) Klausur und vor allem über die sog. „Landesliste“ (die von LH und Parteiobmann nominierten Kandidaten) hinsichtlich der anstehenden Landtagswahlen. Diesbezüglich hat sich der Landeshauptmann, auch auf Anfrage, nicht ausgesprochen.
Im Bezirk Vinschgau ist man sich einig, dass eine Nominierung über die Landesliste die „Vinschger Wahlarithmetik“ erheblich durcheinanderbringen würde, dies zeigen die Berechnungen aufgrund der Erfahrungen bei den bisherigen Landtagswahlen. Daher ist es erforderlich, dass, auch wie im Parteistatut neuerdings verankert, die Bekanntgabe der Landesliste zeitnah erfolgt und die besonderen Herausforderungen der kleinen Bezirke unbedingt mitberücksichtigt werden.
St. Valentin - Aus vier Schneeblöcken (insgesamt 27 Kubikmeter) an der Bergstation der Haider Alm haben 18 Schüler:innen der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas im vergangenen Dezember an drei Tagen imposante Schneeskulpturen zum Thema „Halloween“ geformt. Zu sehen sind ein Kürbis (Entwurf: Verena Fliri), eine Katze (Tim Schulz), ein Teufel (Julian Fliri), und die Menschengruppe „Beinand” (Miguel Gerardo Rios Lozano). Die Modelle waren im Vorfeld in der Schule geformt worden. Der Laaser Künstler Elias Wallnöfer leitete das Projekt. Junge Bildhauer:innen aller Altersgruppen arbeiteten zusammen, von der Planung bis zur Fertigstellung. „Die Schüler:innen lernen neben der Teamarbeit in der Schule auch die Teamarbeit im Freien. Bei der Berührung mit dem Element Schnee schärfen sie das Bewusstsein für die Vergänglichkeit“, erklärt Wallnöfer. Sein Dank gilt der Schöneben-Haideralm AG und dem Mitarbeiterteam im Bergrestaurant für die Gastfreundschaft. Betreut wurden die Schüler:innen von den Lehrpersonen der Fachschule Evelyn Kuppelwieser, Benedikta Kier, Andreas Wieser, Bernhard Grassl und Walter Blaas. Hinter der Realisierung des Projektes stehen die Verantwortlichen der Schöneben AG. „Es handelt sich um die dritte Zusammenarbeit mit der Schule in Laas“, erklärt Event-Manager Helmut Thurner. Während Marmorskulpturen für die Ewigkeit stehen, überdauern Schneeskulpturen nur einige Monate. Bis sie langsam zerrinnen, erfreuen sie die Skifahrerinnen und Skifahrer. Anfangs Jänner entstehen an der Bergstation Schöneben weiter Schnee-Skulpturen und zwar Eisheilige. (mds)
Weitere Infos auf dem neuen Instagram Account der Marmorfachschule in Laas: bfs_steinbearbeitung_laas
PR-INFO Moriggl Glurns
MORIGGL GmbH aus Glurns ehrt langjährige Mitarbeiter.
Im Zuge einer kleinen Weihnachtsfeier informierte Geschäftsführer Thomas Moriggl die Beleg-schaft über das abgelaufene Geschäftsjahr 2022, welches trotz Energiekrise und Preissteigerungen durchaus erfolgreich verlief. „Unsere Mitarbeiteranzahl konnte gesteigert werden, und die Aussichten auf das anstehende Jahr 2023 sind trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen vielversprechend“, so Moriggl.
Explodierende Strom- und Gaspreise, steigende Bankzinsen, schwindelerregende Inflation und nie dagewesene Engpässe bei Energie- und Materiallieferungen. Gerade in diesen unsicheren und schwierigen Zeiten suchen die Menschen nach sicheren, günstigen und sauberen Lösungen im Bereich Energie. Als einziger Komplettanbieter im Bereich Elektro- und Wassertechnik in der westlichen Landeshälfte steht MORIGGL seinen Kunden seit jeher mit innovativen Lösungen beratend zur Seite. Durch schlüsselfertige und aufeinander abgestimmte Energiekonzepte können die Kosten sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich erheblich reduziert werden. Erneuerbare Energiequellen wie beispielsweise Photovoltaik, Wärmepumpen oder Batteriespeichersysteme machen unabhängiger von internationalen Energiepreisentwicklungen und leisten darüber hinaus auch einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Seit Jahrzehnten plant und realisiert MORIGGL für seine Kunden erfolgreich individuelle Lösungen, und konnte sich durch langjährige Erfahrung und ständige Innovationen als Branchenführer im Vinschgau in den Bereichen Energie- und Wassertechnik etablieren.
„Vor allem ist unser guter Ruf auch maßgeblich den motivierten und loyalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, welche seit vielen Jahren verlässlich für pünktliche und saubere Lösungen bei unseren Kunden im Vinschgau und darüber hinaus verantwortlich sind!“, unterstreicht Moriggl.
Mit Stolz und Dankbarkeit konnten im Zuge der Feierlichkeiten folgende Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zu MORIGGL ausgezeichnet werden:
- Fred Megerle 15 Jahre
- Markus Sprenger 15 Jahre
- Moreno Canal 20 Jahre
- Franz Spiess 25 Jahre
Abschließend dankte Geschäftsführer Thomas Moriggl dem gesamten Team für den beispielhaf-ten Einsatz und verabschiedete das knapp 50-köpfige Team mit kleinen Weihnachtsgeschenken in die wohlverdienten Ferien.
Laas - Verschiedene Vereine haben an insgesamt 15 Abenden in der Adventszeit am Dorfplatz von Laas, heiße Getränke, kräftigende Suppen und weihnachtliches Gebäck für den guten Zweck offeriert.
Jede:r konnte einkehren und in geselliger Runde etwas trinken, essen und sich an mit Holz befeuerten Stahlöfen wärmen. Ein musikalischer Höhepunkt in der Laaser Adventszeit war das Adventkonzert verschiedener Bläsergruppen, der Musikkapelle Laas, dem Kirchenchor und weiteren Interpreten in der Laaser Pfarrkirche. Die Abende am „Lååsr Liachtl“ -Stand wurden von verschiedenen Bläsergruppen aus Laas, Tschengls und Schlanders, Musikern, Sängerinnen umrahmt. Ein weiteres Highlight war der „herawärtsmarkt“ zur Wintersonnenwende am 21. Dezember. Ein kleiner beschaulicher Markt mit viel Selbstgefertigten. Ein Abend an dem das Licht im Vordergrund steht und daran erinnert, dass der Tag länger, die Sonne wieder „herawärts“ geht. Bonavigo Carletto spendete eine hl. Familie, die er mit seiner Motorsäge kunstvoll in einen über zwei Meter hohen und ca. 250 Jahre alten Laaser Lärchenstamm gestaltete. Der Holztorbogen oberhalb der Lottobar wirkt wie eine Krippe. Daneben stehen auf Leinwand gedruckt, weihnachtliche Texte von Christine Weithaler. Dies alles soll an die besinnliche Zeit erinnern. Der Dorfplatz ist Treffpunkt für die Gemeinschaft. Jede:r konnte sich mit einer Spende beteiligen und anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, Licht bringen. Der Reinerlös ging an verschiedene Hilfsorganisationen und Projekte in unserem Land, welche jeder Verein individuell wählte. 2013 wurde diese Initiative unter dem Namen „LAAShilft“ ins Leben gerufen und nach zweijähriger Pause fand sie heuer wieder statt. Hoffentlich folgen noch weitere Jahre. (chw)