Terra Raetica bringt Landwirte zusammen

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Vinschgau/Unterengadin - Die idyllische Alp Tea bot kürzlich die perfekte Kulisse für einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch im Rahmen des Terra Raetica Interreg Projekts. Über 90 Landwirte aus Landeck, Imst, Vinschgau und dem Unterengadin trafen sich bei strahlendem Sonnenschein, um aktuelle Herausforderungen in der Almwirtschaft zu diskutieren. Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens stand das Thema Wasserversorgung auf Almen - eine zunehmend wichtige Frage angesichts der Klimaveränderungen. Nach einem herzlichen Empfang mit Apero und Jause begrüßten Fadri Riatsch, Vizepräsident der Gemeinde Valsot, Elmar Monz, Bezirksbauernobmann Landeck, und Friedl Sapelza von der GWR-Vinschgau die Teilnehmer. Die Gastgeber präsentierten zunächst die jüngsten Renovierungsarbeiten auf der Alp Tea, die mit ihren 500 Hektar Weidefläche und rund 350 Tieren eine bedeutende Rolle in der Region spielt. Anschließend stellte Florian Brosse ein innovatives Pilotprojekt zur nachhaltigen Weidewasserversorgung aus dem Schwarzwald vor. Nach den informativen Präsentationen genossen die Teilnehmer ein liebevoll zubereitetes Mittagessen auf der Alm. Die Veranstaltung bot nicht nur wertvolle Einblicke in moderne Lösungsansätze, sondern förderte auch den wichtigen Austausch zwischen den Landwirten der Terra Raetica. Sie unterstreicht einmal mehr die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Landwirtschaft.

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