Giro d’Italia - Einmal mehr durchquerten die Elite-Profiradsportler beim Giro d`Italia den Vinschgau. Doch die 16. Etappe der 107. Italienrundfahrt verlief nicht so, wie es geplant war. Grund dafür war das Wetter, das den Veranstaltern gleich mehrere Male einen Strich durch die Rechnung machte und für einige Verschiebungen sorgte. Denn eigentlich sollte die Südtirol-Etappe den Giro-Tross von Livigno über den Umbrailpass, durch das Vinschgau Richtung Bozen und schließlich nach St. Christina in Gröden führen. Doch aufgrund der schlechten Wetterlage wurde die 202 Kilometer lange Etappe um einiges gekürzt, am Ende legten die Radprofis eine Strecke von „nur“ 118 Kilometern zurück. Gestartet wurde die Etappe schließlich um 14.30 Uhr in Eyrs, von wo aus sich die Radprofis, angetrieben von vielen nicht wasserscheuen Fans entlang der Strecke, Richtung Ziel machten. Nach 2:49:37 Stunden stand der Sieger schließlich fest: Tadej Pogacar. Der Slowene ist der aktuelle Dominator des Giros, sicherte sich mit 16 Sekunden Vorsprung den Sieg und baute den Vorsprung im Kampf um das rosa Trikot weiter aus. (sam)