Weißes Kreuz/Vinschgau - Langstreckentransporte sind ein wichtiger Bereich im Weißen Kreuz, für den der Landesrettungsverein neue Freiwillige sucht. Der Tarscher Gottfried Höllrigl erzählt über diesen Dienst und rührt dabei auch kräftig die Werbetrommel.
Warum hast du dich für den Langstreckendienst entschieden?
Gottfried Höllrigl: Ich habe mich für den Langstreckendienst entschieden, weil ich im Ruhestand bin, Zeit habe und in den vergangenen 30 Jahren Berufsfahrer war. Und ich bin gerne unterwegs und kann dabei auch einen sozialen Dienst leisten.
Welche Voraussetzungen brauchtest du dafür? Welche Voraussetzungen sollte in deinen Augen jemand zum Langstreckendienst mitbringen?
Gottfried Höllrigl: Gute Fahrkenntnisse, Geduld, Gewissenhaftigkeit sowie einen ruhigen und kompetenten Umgang mit Patienten. Man muss auf Unvorhergesehenes mit Ruhe und Besonnenheit reagieren können.
Wo führen dich deine Fahrten hin?
Gottfried Höllrigl: Von Süditalien bis Österreich über die Schweiz bis in den Norden Deutschlands. Auch bis nach Frankreich.
Was gefällt dir besonders am Langstreckendienst?
Gottfried Höllrigl: Besonders gefällt mir, immer wieder neue Personen kennenzulernen und neue Städte besuchen zu können.
Würdest du diesen Dienst weiterempfehlen?
Gottfried Höllrigl: Ja, natürlich. Es ist eine wertvolle und eine persönlich bereichernde Aufgabe.
Was gibt dir dieser Dienst?
Gottfried Höllrigl: Vor allem Zufriedenheit und Genugtuung. Und ich freue mich über die Dankbarkeit der Patienten und der Angehörigen.