Veranstaltung für mehr Sicherheit

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Tanja Plörer von der Ortspolizei Latsch, Capitano Marco Issenmann, Kommandant der Carabinieristation Schlanders, Maresciallo Leonardo Maturilli und Manuel Palmieri von der Carabinieristation Latsch. Tanja Plörer von der Ortspolizei Latsch, Capitano Marco Issenmann, Kommandant der Carabinieristation Schlanders, Maresciallo Leonardo Maturilli und Manuel Palmieri von der Carabinieristation Latsch.

Latsch - Auf Initiative der Carabinieri von Latsch gab es am 29. November in Zusammenarbeit mit der Ortspolizei und der Marktgemeinde Latsch eine Informationsveranstaltung zum Thema Sicherheit. BM Mauro Dalla Barba konnte im Fraktionssaal nicht nur viele Senioren und Seniorinnen vom Seniorenclub begrüßen, sondern als Referenten auch Tanja Plörer von der Ortspolizei Latsch, Marco Issenmann, den Kommandanten der Carabinieristation Schlanders, sowie Maresciallo Leonardo Maturilli und Manuel Palmieri von der Carabinieristation Latsch. Das Wissen um die verschiedenen Betrugsmaschen, Aufklärung und Vorbeugung vor Betrug und Betrüger sind für alle Bevölkerungsgruppen wichtig, meinte Issenmann. Manuel Palmieri und Tanja Plörer erläuterten, worauf zu achten ist und wie man sich schützen kann. Betrüger geben sich oft als Beamte, Techniker, Handwerker oder Vertreter der Polizei aus. Bevor man jemand ins Haus lässt, soll man die Identität überprüfen. Polizeibeamte erscheinen in der Regel in Uniform und kommen mit dem Polizeiauto. Betont wurde, dass man unbekannten Personen niemals persönliche Daten oder Kontonummern mitteilen soll. Bei sogenannten Haustürgeschäften und Haustürverträgen ist äußerste Vorsicht geboten. Haustürverträge kann man innerhalb von zwei Wochen widerrufen. Beim Empfang von Telefonanrufen, E-Mails oder SMS unbekannter Herkunft muss man ebenfalls vorsichtig sein. Um das Eigentum zu schützen soll man auch bei kurzen Abwesenheiten Fenster und Türen schließen. Sehr problematisch ist auch das Deponieren des Schlüssels vor der Haustür. Diebe soll man nicht versuchen aufzuhalten, weil man dabei das eigene Leben riskieren kann. Am Ende der Veranstaltung appellierten der Bürgermeister und die Polizeibeamten, in allen Fällen die Notrufnummer 112 bzw. die Carabinieristation oder die Ortspolizei anzurufen und alle Vorfälle der Polizei zu melden. Mit Kuchen und Kaffee ließen die Senioren den Nachmittag nach dieser informativen Veranstaltung ausklingen. (hzg) 

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