Neue Zeiten - Neue Lernformen - Neue Projekte

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Werner Oberthaler, der Direktor vom OSZ Mals dankte dem Koordinator Mirko Stocker, den Projektpartnern, den Eltern und vor allem den Schülern der drei Klassen. Gekonnt moderiert wurde die Veranstaltung von den Schüler:innen: Mathias De Stefani, Anna Sofie De March und Lena Wiesler.  Eine Projektgruppe mit dem Projektpartner: v. l.: Damian Pircher, Benedikt Tappeiner, Raika Direktor Werner Platzer, Lukas Pichler und Lea Ziernheld Werner Oberthaler, der Direktor vom OSZ Mals dankte dem Koordinator Mirko Stocker, den Projektpartnern, den Eltern und vor allem den Schülern der drei Klassen. Gekonnt moderiert wurde die Veranstaltung von den Schüler:innen: Mathias De Stefani, Anna Sofie De March und Lena Wiesler. Eine Projektgruppe mit dem Projektpartner: v. l.: Damian Pircher, Benedikt Tappeiner, Raika Direktor Werner Platzer, Lukas Pichler und Lea Ziernheld

Prad/Mals - Im Oberschulzentrum Mals (OSZ) wird nicht nur über neue Lernformen geredet, sondern seit Jahren werden Projekte in Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus der Region durchgeführt und damit interessante Erfahrungen und Lernprozesse ermöglicht.

von Heinrich Zoderer

Die Durchführung des Projektes „FOWI und Region – neue Zeiten, neue Lernformen“ ist seit Jahren ein fixer Baustein im Schulprogramm der Fachoberschule für Wirtschaft (FOWI) am Oberschulzentrum Mals. In einem Zeitrahmen von vier Monaten müssen Schülergruppen, bestehend aus 4 bis 5 Personen mit den Projektpartnern und unter der Betreuung eines Fachlehrers ein Thema erarbeiten und die Ergebnisse in einer Broschüre zusammenfassen und bei einer Abschlussveranstaltung präsentieren. Am 11. Mai wurden die Ergebnisse der sechs Projektgruppen von den Schüler:innen der drei Klassen 4A, 4B und 5A der FOWI im Nationalparkhaus Aquaprad vorgestellt. Dabei waren nicht nur die Projektpartner von der Raika Prad-Taufers, Raika Obervinschgau, Recla GmbH, FC Südtirol, Hoppe AG und VEK-VION anwesend, sondern auch Eltern der Schüler:innen, Lehrpersonen und Pressevertreter. Bei den Projekten ging es um Ökologie und Nachhaltigkeit. „Welche Anforderungen hat die Generation Z an die Arbeitswelt“?, so der Arbeitstitel einer Projektgruppe. „Fußball und Nachhaltigkeit“, „Ökologische Nachhaltigkeit einer Bank“, „Das Vereinswesen im Obervinschgau“, „Inflation“ und „Windenergie und Produktion im Vinschgau“, waren die Titel der anderen Projektgruppen. Dabei haben alle Projektgruppen Gespräche mit den Projektpartnern geführt, die Betriebe kennengelernt, längere Interviews gemacht, umfangreiche Recherchen betrieben und Onlinebefragungen durchgeführt. Zum Schluss musste alles ausgewertet, schriftlich aufgearbeitet und eine Präsentation zusammengestellt werden. Die Projektgruppen haben in ihren Arbeiten nicht nur analysiert, sondern auch wertvolle Erkenntnisse gewonnen und konkrete Vorschläge zu mehr Nachhaltigkeit erarbeitet. Eine Gruppe hat festgestellt, dass Geld nicht alles ist, dass das Arbeitsklima, Abwechslung am Arbeitsplatz und Sonderleistungen wichtig sind. Beim Fußball müsste noch mehr auf die Müllvermeidung (weniger Plastik), auf den Einsatz von Solarenergie und das Thema Verkehr geachtet werden. Um den CO2 Ausstoß bei der Raika Prad/Taufers zu reduzieren, brächte es neue Ansätze bei der Mobilität. Direktor Werner Platzer antwortete den Schüler:innen, dass man einen Mobilitätsplan erstellen will.

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