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Südtiroler Volkspartei verabschiedet sich vom ex-Landtagsabgeordneten Helmuth Renzler (1953-2023)

Die Südtiroler Volkspartei trauert um Helmuth Renzler – „einen Kollegen, einen Weggefährten und einen Freund“, wie es SVP-Obmann Philipp Achammer, SVP-Landeshauptmann Arno Kompatscher, ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende Magdalena Amhof und Vorsitzender Otto von Dellemann von der Generation 60+ ausdrücken. Der Verstorbene werde zweifellos eine große Lücke hinterlassen.

„Helmuth Renzler war in erster Linie ein guter Freund für uns alle, ein immer verlässlicher Mensch, stets präsent“, betont SVP-Obmann Philipp Achammer. „Jemand, der für seinen politischen Auftrag wirklich gelebt hat.“ ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende und SVP-Fraktionssprecherin Magdalena Amhof bezeichnet ihn, als „kompetenten und fleißigen Kollegen“, von dem sie viel gelernt habe – und der nun fehlen werde. Hinter seinem verschmitzten Lächeln habe er stets eisern seinen Standpunkt vertreten. SVP-Landeshauptmann Arno Kompatscher würdigt Helmuth Renzler als einen ebenso kritischen wie konstruktiven Menschen.

Eine wichtige Säule und Stütze war der Landtagsabgeordnete (2013-2023) nicht nur für die SVP-ArbeitnehmerInnen, sondern auch für die SVP-Seniorenbewegung: für Erstere zeichnete er u.a. auch als Landesvorsitzender verantwortlich, innerhalb der „Generation 60+“ war er engagierter stellvertretender Landesvorsitzender. Deren Vorsitzender Otto von Dellemann meint über den Verstorbenen: „Er war sachlich und nüchtern, technisch sehr versiert – und hat, durchaus streitlustig und wertorientiert, für seine Überzeugungen eingestanden.“

Bozen, 11. Dezember 2023

SVP-Mediendienst

Dienstag, 12 Dezember 2023 07:11

Anteilnahme

Wir nehmen Abschied von unserem Landtagskollegen Helmuth Renzler, der mit Fleiß und Einsatz für seine politischen Grundsätze eingestanden ist. Er war für viele Menschen im Land ein verlässlicher Ansprechpartner, der für sein Fachwissen und seine Ausdauer geschätzt wurde. Möge er für seine Arbeit und seinen Einsatz in Erinnerung bleiben. 
Wir drücken seiner Verwandtschaft und seinen Freunden unsere Anteilnahme aus.

Der Süd-Tiroler Freiheit wurde aus mehreren Gemeinden gemeldet, dass in den letzten Tagen ausländische Banden gezielt Krampusumzüge heimsuchten, dort Leute belästigten und die Veranstaltungen störten. Zuletzt sollen beim Krampus- und Nikolausumzug in Naturns an die 30 Ausländer die Krampusse und den Nikolaus mit Gegenständen beworfen und Kostüme beschädigt haben. Die Eltern, deren Kinder das mit ansehen mussten, berichten, dass die Kinder nach dem Umzug traumatisiert waren. Einige der Ausländer sollen sogar in die Umkleidekabine der Frauen eingedrungen sein. „Ein derart unverschämtes und respektloses Verhalten der Ausländer gegenüber unseren Bräuchen und unserer einheimischen Bevölkerung darf nicht toleriert werden! Diese Personen müssen umgehend zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden“, fordert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.

Einmal mehr wird deutlich, dass die Ausländer-Politik seit Jahren in eine völlig falsche Richtung geht. Die Integration und Anpassung an unsere Kultur und Lebensweise ist vielfach völlig gescheitert. Fast täglich hört man von brutaler Ausländer-Gewalt. Die Täter werden jedoch meist nicht abgeschoben und oft nach wenigen Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt.

Krampusvereine, wie jener in Naturns, sind seit Jahren darum bemüht, unsere Kultur und Tradition zu fördern und organisieren ehrenamtlich Umzüge und Veranstaltungen für die Bevölkerung. Diese wertvolle Arbeit wird durch derartige Störaktionen massiv behindert und es gilt daher, diese Vereine und deren Mitglieder vor Übergriffen zu schützen!

Die Süd-Tiroler Freiheit hat bereits letzte Woche das Landtagspräsidium aufgefordert, den Quästor und den Regierungskommissär unverzüglich in den neuen Landtag einzuladen, um endlich Lösungen für diese Probleme zu finden. Die Süd-Tiroler Freiheit wird zudem eine Anfrage im Landtag einreichen und an die Polizeikräfte richten, um zu erfahren, wer die Täter sind und ob sie bestraft werden.

„Wer mit unseren Traditionen und Bräuchen ein Problem hat, der ist falsch in diesem Land und sollte dorthin zurückkehren, wo er herkommt! Integrationsunwillige Ausländer haben in Süd-Tirol nichts zu suchen!“

L.-Abg. Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit

 

 

Nachtrag zur heutigen Pressemitteilung „Ausländer randalieren auf Krampus- und Nikolausumzug“ Nachricht einer Betroffenen:

Sehr geehrter Herr Knoll, nach dem Bericht auf unsertirol24 zum Krampusumzug in Naturns wollte ich mitteilen, dass es viel schlimmer war als berichtet… 1. Die Dorfpolizei wusste bereits im Vorfeld, dass eine Gruppe Albaner (es waren ca. 30) nach Naturns zum Krampusumzug kommen würde, um zu provozieren, schlägern und Unruhe zu stiften! Der Krampusverein wurde vorgewarnt!!! Krampusse wurden mit Eisblöcken beworfen (während des Umzuges). Krampusse wurden von hinten an den Hörnern zu Boden gerissen (jeder weiß welche Verletzungsgefahr dies mit sich bringt!!!). Einer Person wurde ein Zahn ausgeschlagen!! Mindestens ein ausländischer Randalierer zog einen Baseballschläger!! Der Dorfpolizist wurde tätlich angegriffen (Handgemenge)!!! Es war nur eine Carabinieripatrouille vor Ort, viel zu wenig!! Auch diese wurden verbal angefeindet!! Aussagen wie, es gebe hier kein Italien mehr, nur mehr Albanien, wurden skandiert!  Einheimischen Personen wurde ins Gesicht gespuckt! Passanten/Frauen wurden angepöbelt! Die Türen zum Umkleideraum der Krampusse mussten verbarrikadiert werden! Die Tribüne mit dem Nikolaus wurde von den ausländischen Jugendlichen gestürmt (wo Kinder waren!!!). Personalien wurden zusätzlich von einheimischen Personen aufgenommen, welche sich friedlich verhielten!! Krampusse wurden gezielt verfolgt und tätlich angegriffen!! Uvm!!! Letztlich wurde die Gruppe von diesen ca. 30 Personen in einen vorbeikommenden SAD-Bus hineinbemüht und nach Meran gebracht!

Die Mitglieder der SVP-Fraktion im Südtiroler Landtag, allen voran jene der vergangenen Amtsperiode, trauern um ihren langjährigen Weggefährten, Kollegen und Freund Helmuth Renzler. SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof würdigt Renzler und bezeichnet ihn als hervorragenden Politiker, dessen Fleiß und Wissen vorbildhaft waren und dessen kritischer Geist in Erinnerung bleibt. „Helmuth Renzler war Zeit seines Lebens ein Kämpfer, er war Politiker durch und durch und niemals für halbe Sachen zu haben“, sagt Amhof im Namen ihrer Fraktion.

„Das geht mir schon gut, aber…“ begann Helmuth Renzler fast jede seiner Wortmeldungen während der SVP-Fraktionssitzungen und seine Kolleginnen und Kollegen wussten, dass Renzlers „Aber“ fast immer eine längere Diskussion folgte. Renzler beleuchtete vor allem soziale Themen mit Bedacht und mit Beharrlichkeit. Eisern und überzeugt vertrat er dabei seinen Standpunkt. Er kämpfte für seine Partei und für „seine“ Arbeitnehmer - Gerechtigkeit war dabei sein oberstes Gebot. Vor allem in Rentenfragen war seine Expertise gefragt. Auf seinem Schreibtisch sammelten sich Berge von Akten, vor seiner Tür zahlreiche Menschen, die über Jahre seine Beratung und seine Hilfe in Anspruch nahmen. „Das war seine Arbeit und seine Arbeit war sein Leben“, sagt Magdalena Amhof. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen werden Helmuth Renzler als ganz besonderen Menschen in Erinnerung behalten.

th

 

Ab 8. Jänner 2024 können Eltern ihre Kinder in den Kindergarten einschreiben. Ab 10. Jänner sind Einschreibungen in die Grundschule möglich; am 15. Jänner beginnen jene an der Oberstufe.

Kinder und Jugendliche, die im kommenden Herbst 2024 erstmals einen Kindergarten oder eine neue Schule besuchen, müssen schon zu Jahresbeginn eingeschrieben werden. Die Einschreibungen für das Bildungsjahr 2024/2025erfolgen an den deutschen, ladinischen und italienischen Kindergärten und Schulen zeitgleich und ausschließlich online auf der Grundlage landesweiter Richtlinien.

Die Einschreibungen in den Kindergarten beginnen am 8. Jänner 2024 und sind bis zum 16. Jänner 2024 möglich. Informationen dazu finden sich auf dem myCivis-Portal unter „Online-Einschreibung in Kindergärten der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol“.

Vom 10. Jänner bis zum 24. Jänner 2024 können Kinder in die Grundschule eingeschrieben werden. Die Einschreibung in die 1. Klasse der Grundschule darf nur an einer einzigen Schule erfolgen. In die 1. Klasse der Grundschule sind alle Kinder einzuschreiben, die bis zum 31. August 2024 das sechste Lebensjahr vollenden. Auch jene Kinder, die bis zum 30. April 2025 sechs Jahre alt werden, können eingeschrieben werden.

Der Übergang in die 1. Klasse Mittelschule erfolgt von Amts wegen. Die Einschreibung in die Oberstufe, ob Ober-, Fach- oder Berufsschule (inklusive der gleichgestellten und anerkannten Privatschulen), ist dann ab 15. Jänner und bis zum 15. Februar möglich.

Informationen zu den Schuleinschreibungen gibt es unter: Dienst | CIVIS, das neue Südtiroler Bürgernetz: Online-Einschreibung in Schulen der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol

red/jw

Der ehemalige Präsidialsekretär verstarb heute Nacht im Alter von 70 Jahren. "Er hatte großes soziales und politisches Feingefühl, seine Kompetenz wird uns fehlen", so der Präsident des Südtiroler Landtags.

"Mit ihm geht ein Politiker mit Leidenschaft, der nie aufgehört hat, seinen Beitrag für den sozialen Frieden und den Wohlstand in unserem Land zu leisten. Zehn Jahre lang war er als Präsidialsekretär eine wichtige Stütze des Südtiroler Landtags". Mit diesen Worten gedenkt Landtagspräsident Josef Noggler des in der Nacht von Sonntag auf Montag im Alter von 70 Jahren verstorbenen ehemaligen Abgeordneten Helmuth Renzler. 

Der am 21. März 1953 in Bozen geborene Helmuth Renzler war seit 1982 Angestellter des NISF und seit 1989 Vorsitzender des Gemeindesozialausschusses. Er war Experte für Pensions- und Sozialrecht und Vertreter des Sozialflügels der SVP. Von 2013 bis 2023 war er Abgeordneter des Südtiroler Landtags und bekleidete die Ämter des Präsidialsekretärs und des Vorsitzenden des dritten Gesetzgebungsausschusses, der zuständig ist für Wirtschafts- und Finanzfragen. Er war außerdem Mitglied des Einvernehmenskomitees, das für die staatlichen Stellen in Südtirol zuständig ist.

"Er hatte großes soziales und politisches Gespür. Wir werden seine Kompetenz sehr vermissen.", so Josef Noggler.

MCpc

 
Donnerstag, 07 Dezember 2023 06:48

Winterwind 2023/2024

Der Heimatpflegeverband Südtirol freut sich, die Aufnahme der traditionellen Bewässerung in die „Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ durch die UNESCO am 5. Dezember 2023 bekannt zu geben. „Die Wiesenbewässerung auf der Malser Haide ist eine jahrhundertealte Kulturtechnik, die bis heute nichts von ihrer Effizienz und Faszination eingebüßt hat“, so die Obfrau des Heimatpflegeverbandes Südtirol Claudia Plaikner.
Knapp 400 Hektar extensiver Landwirtschaft werden auf der Malser Haide zwischen Burgeis und dem Haider See noch traditionell über die vier Waale (Largin-, Magrins-, Töschg- und Nuiwaal) bewässert, indem sie nach einem streng geregelten Zeitplan, der sogenannten „Road“, in regelmäßigen Abständen überflutet werden. Diese traditionelle Bewässerungsmethode basiert auf der strategischen Nutzung der Schwerkraft gleichwie auf manuell angelegten Konstruktionen wie Zuleitungen, Gräben und Wassersperrungen, um das Wasser gleichmäßig in die Wiesen zu leiten. „Die Kulturtechnik der Überflutung hat keinen musealen Charakter, sondern ist eine effiziente Technik, die heute nach wie vor so angewandt wird wie vor hunderten von Jahren,“ so Claudia Plaikner, Obfrau des Heimatpflegeverbandes Südtirol. „Sie erfordert ein umfassendes Verständnis für die Morphologie der Wiesen, verbessert die natürliche Düngung der Böden und die Biodiversität.“
Immaterielles Kulturerbe der Menschheit: Traditionelle Bewässerung samt Wissen, Technik und Organisation
Um dieser Bewässerungstechnik die verdiente Wertschätzung zukommen zu lassen, hatte sich Südtirol in einer Zusammenarbeit zwischen Heimatpflegeverband, der Gemeinde Mals, dem Heimatpflegeverein Mals, der IDM Südtirol und vor allem der Bauern, welche die traditionelle Bewässerung über Waale betreiben, um den Titel des Immateriellen Kulturerbes bemüht. Seit 2003 setzt dieser Titel durch eine eigene UNESCO-Konvention überliefertes Wissen, den Umgang mit lokalen Ressourcen und Gegebenheiten und vielfältige gelebte Traditionen von internationalem Wert in den Fokus. Die Bewerbung erfolgte multinational zusammen mit vergleichbaren Bewässerungssystemen aus sieben Staaten (Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich und Schweiz) und wurde im März 2022 stellvertretend von der österreichischen UNESCO-Kommission eingereicht. Am 5. Dezember hat die UNESCO auf der 18. Tagung des zwischenstaatlichen Komitees zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes in Kasane, Botswana, die traditionelle Bewässerung samt Wissen, Technik und dahinterliegender Organisation zum „Immateriellen Kulturerbe der Menschheit“ ernannt. Für Südtirol ist dies nach der Transhumanz, dem Schafübertrieb im Schnalstal, der zweite UNESCO-Kulturerbe-Titel. „Dies ist ein wichtiger Schritt zum Schutz dieser Kulturtechnik und soll nicht nur der Öffentlichkeit ihren Wert und ihre Bedeutung vor Augen führen, sondern würdigt auch die Arbeit der Landwirte, die durch diese Bewässerungsform einen besonderen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zum Erhalt der Biodiversität leistet,“ findet Heimatpflegeobfrau Claudia Plaikner.
Mai 2024: mehrtätiger Festakt unter internationaler Beteiligung
Die feierliche Aufnahme der traditionellen Bewässerung in die internationale Liste des Immateriellen Kulturerbes ist für Ende Mai 2024 im Rahmen eines großen, internationalen Festakts unter Beteiligung aller sieben von der Verleihung betroffenen Staaten im Obervinschgau geplant. Dabei wird diese wertvolle Kulturtechnik für alle Interessierten erlebbar gemacht.

Montag, 04 Dezember 2023 07:19

Von unschätzbarem Wert: das Ehrenamt!

Ein Lächeln, ein Danke, ein Händedruck: Das sind Motivation fürs Ehrenamt. Die Lebensberatung für die bäuerliche Familie baut auf dieses Ehrenamt. Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation sagt am Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember Danke für diesen unbezahlbaren Dienst. 

„Es ist für mich eine Genugtuung und eine Freude, durch meine Tätigkeit Leichtigkeit in die Familien hineinzubringen,“ sagt Elsa, eine Lebensberaterin der bäuerlichen Familie. Sie ist eine der 35 Lebensberaterinnen und Lebensberater, die bäuerliche Familien ehrenamtlich begleiten, wenn sie in Krise geraten. Sie lebt und arbeitet selbst auf einem bäuerlichen Betrieb und kennt die Herausforderungen am Hof. Sie spricht von Dankbarkeit, die sie spürt. „Das Gefühl gebraucht zu werden, gibt mir den Ansporn für dieses Ehrenamt. Dass ich durch mein Dasein und durch mein Zuhören etwas in Bewegung bringe, das gibt mir die Kraft für diese Tätigkeit“, sagt die Lebensberaterin. Der Dienst ist zeitintensiv und die Beratungen auch emotional belastend. „Doch die Dankbarkeit und die Wertschätzung, die ich erhalte, sind von einem unschätzbaren Wert. Ich bekomme viel zurück: Ein Lächeln, ein Danke, ein Händedruck – unbezahlbar!“ 

Die ehrenamtlich tätigen Lebensberater haben Erfahrungen mit Krisen am Hof, die sie gerne weitergeben, verpackt mit Wissen, das sie in einer Ausbildung erhalten. Sie scheuen keine Mühe auf die Höfe zu den Ratsuchenden zu fahren. Es ist wichtig, dass die Beratung ehrenamtlich abgedeckt wird. „Unser Angebot ist niederschwellig, unbürokratisch und kostenlos. Die Hürde, sich Hilfe zu holen, wäre sonst noch höher,“ sagt Nicole Irsara, Koordinatorin der Lebensberatung. Den 35 ehrenamtlich tätigen Lebensberatern gelingt es mit sehr komplexen Themen umzugehen. Sie bringen durchs Reden einen Stein ins Rollen und können dadurch Lösungen herbeiführen. „Stillstand ist nämlich das Schlimmste, was passieren kann,“ sagt Nicole Irsara.

Für die Bäuerinnenorganisation ist es nach wie vor ein großes Anliegen, den Menschen auf den Höfen Hilfe anzubieten. Dass sie Beratung brauchen, zeigt die Bäuerinnenumfrage 2022 auf: Die Lebensberatung wird vor allem bei der Hofübergabe als eine gute Möglichkeit der Gesprächsbegleitung gesehen. Knappe 50% der über 65-Jährigen möchte bei der Hofübergabe die Lebensberatung in Anspruch nehmen. „Wenn es den Menschen dort nicht gut geht, denken sie ans Aufgeben. Und deshalb bin dankbar, dass es Menschen wie Elsa gibt,“ sagt Landesbäuerin Egger: Ich danke ganz bewusst am Tag des Ehrenamtes den Lebensberaterinnen und Lebensberatern!“


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