Glurns - Mit dem „Adventsingen“ am ersten Tag des „Glurnser Advent“ gelang es den Organisatoren vom Glurnser Kirchenchor am 8. Dezember 2024 wiederum hervorragend, den Zuhörerinnen und Zuhörern eine wohltuende vorweihnachtliche Stimmung zu vermitteln. Das Motto lautete: „Der Engel des Herrn“. Der Glunser Chorleiter Martin Moriggl hieß die zahlreichen Gäste in der Pfarrkirche St. Pankratius herzlich willkommen, in deutscher und italienischer Sprache. Denn von den zahlreichen angereisten Besucherinnen und Besuchern des Adventsmarktes aus den südlichen Regionen waren mehrere in die Kirche gekommen. Zur Einstimmung spielten die Gargitzer Weisenbläser die bekannte Malodie „Es ist ein Ros entsprungen“. Es folgte der Männergesangsverein Tramin mit dem Lied „Markt und Straßen stehn verlassen“. Die Gruppe Holzklang aus Klausen ließ das „Menuett 1997“ mit Hackbrett und Gitarren erklingen. Und der Durnholzer Viergesang berührte mit dem Lied „ Nun es nahen sich die Stunden“.
Die vier Gruppen wechselten sich im Laufe der adventlichen Konzertstunde immer wieder ab. Besinnliche Texte dazwischen sprach Pfarrer Werner Mair. Er rief dazu auf, die hektische Vorweihnachtszeit in eine ruhige und stille Zeit zu verwandeln. Bewegend war das Schlusslied „Maria dich lieben“, passend zum Hochfest „Maria unbefleckte Empfängnis“, bei dem die vielen Menschen in der Kirche miteinstimmten. Anschließend genossen sie die Lichter, Düfte und Klänge beim Besuch des Adventmarktes am Hauptplatz und in der Laubengasse. Der Glurnser Advent war auch heuer wiederum Anziehungspunkt für unzählige Besucherinnen und Besucher aus allen Teilen des Landes und aus dem oberitalienischen Raum, die großteils mit Bussen gekommen waren. (mds)
Martell - Wenn am Hl. Abend am Atelier von Walter Kuenz die Weihnachtskrippe erstrahlt, dann beginnt in der Gand erst so richtig die Weihnachtszeit. Die vorweihnachtliche Stimmung motivierte den Marteller Bildhauer 2017 eine Weihnachtskrippe in Ton zu modellieren, welche er dann nach einer Foto Vorlage auf einer wetterfesten Folie ausgedruckt hat.
Gedanken des Künstlers:
„Die Advent- und die Weihnachtszeit ist für mich eine Zeit der Besinnung und Spiritualität. Die wahrhafte Botschaft der Menschwerdung Gottes, Heil und Frieden für die Welt, die in unserem lauten, oberflächlichen, kommerziellen Getriebe oft untergeht, erfährt gegenwärtig eine besondere Bedeutung. Angesichts von Kriegen mit unsagbarem, menschlichen Leid, die Existenzbedrohung durch den Klimawandel und all seinen Folgen, macht vielen Menschen schwer zu schaffen. Seinerzeit musste Joseph und Maria mit dem Kinde vor den Soldaten des Herodes flüchten. Bedrohung, Flucht, Herbergsuche, eine massive und traurige Realität unserer Tage.
Aus dieser Stimmung heraus hat es mich bewogen diese aktuelle Thematik aufzuarbeiten. Dem künstlerischen Anspruch gerecht zu werden, die Szenerie in eine ansprechende Komposition zu gießen. Unwürdig, einfach und bescheiden ist die Herberge in der Stallkrippe, macht betroffen. Aus meiner Sicht lässt sich aber gerade darin die Botschaft ableiten, einer Rückbesinnung, Rückkehr zum menschlichen Maß, in vielerlei Hinsicht des Lebens, in unserer übersättigten Gesellschaft mit all den existenziellen Herausforderungen“.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Friedens. Weihnachten ist eine Zeit zum Reflektieren. Die Weihnachtszeit möchte uns eigentlich Zeit geben, uns daran zu erinnern, was und wer wirklich wichtig für uns in unserem Leben ist. Frohe Weihnachten. (pt)
Nachgedacht - In diesen Tagen sind nicht nur unsere Kirchen wieder weihnachtlich zurecht gemacht. Für alle Beteiligten ist dies eine intensive Zeit der Vorbereitung, für die Liturgen, die Musizierenden und ganz besonders die Pfarreiverantwortlichen und MesnerInnen, zeichnen sie doch oft für den Kirchenraum massgeblich verantwortlich. Unverzichtbar gehört eine Krippe dazu! In der Tat sind Krippen Anziehungspunkt zahlreicher Menschen. Seit Jahrhunderten beschäftigen sich grosse Künstler und Künstlerinnen mit der Fertigung und Gestaltung von Krippen in unerschöpflicher Vielfalt. Auch bei uns gibt es eine Fülle herrlich gestalteter Krippen. Nicht nur für Kinder ein tief ergreifendes Schauspiel, welches das Staunen unwillkürlich animiert! Warum eigentlich?
1. Ich steh an deiner Krippe hier,
O Jesu, du mein Leben.
Ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und lass dir’s wohlgefallen.
Ich bin davon überzeugt, dass auch die betrachtende Person in diesem Weihnachtlied von tiefem Staunen erfüllt ist. Paul Gerhardt (1607-1676) hat den Text verfasst, der 15 Strophen umfasst, deren vier sich in unserem Gotteslob unter der Nummer 256 befinden. Die Melodie stammt von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und es ist damit der einzige Gesang des grossen Komponisten in unserem Gesangbuch.
2. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu Eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
Die staunend anbetende Person vor der Krippe berichtet von einer innigen Beziehung mit dem Jesuskind, eine Beziehung, die es schon gab, als der Mensch noch nicht geboren war. Und noch mehr: Jesus erwählt uns Menschen schon seit Urzeiten. Gottes Plan ist, Beziehung zu uns aufzubauen. Gott, der nichts anderes ist, als die Liebe selbst, will den Menschen um jeden Preis auf der Seite der Liebenden wissen.
3. Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!
Ein ungewöhnlicher Text für ein Weihnachtslied, weswegen es so selten, oder nur unter Vermeidung dieser Strophe zum Einsatz kommt. Der betrachtende Mensch vor der Krippe blickt auf seine eigene Sterbestunde zurück. Ganz ehrlich: welcher Tod ist schon «einfach»? Gar keiner! Was für eine Perspektive, dass im Betrachten und Staunen der Krippe auch die Stunde des Todes durch die Sonne, den leuchtenden Christus, ihre bedrohliche Fratze verliert!
4. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen!
Egal, welche Krippe wir in der jetzigen Zeit betrachten, ob in der näheren Umgebung oder in der Ferne: Mögen wir das Staunen des Betrachtenden Menschen im Lied genauso erfahren, mögen wir eine Zeit lang anbetend stehen bleiben, um dann aber weiterzugehen und dieses Licht der Krippe in eine vielfach verdunkelte Welt tragen. Genau das ist unser Auftrag und unsere Berufung.
Don Mario Pinggera
Schlanders - Mit der 62. Ausgabe zählt er zu den ältesten und traditionsreichsten im Land, der Schlanderser Nikolauseinzug. 1960 fand der erste koordinierte Einzug mit 16 Krampussen statt, heute sind es um die 100 Krampusse, die ihr Unwesen treiben. Um 14 Uhr ging das Krampustreiben auch heuer los. Proppenvoll war das Dorfzentrum bereits am Nachmittag: Schaulustige, Familien mit Kindern und „Trazer“ verfolgten das urige Treiben.
Um 17 Uhr reihten sich die Krampusse dann gebändigt in den Tross des traditionellen Nikolauseinzugs ausgehend vom Kulturhaus Schlanders ein. Der Tross folgt einer genauen Reihenfolge: Einige Krampusse führen diesen an und machen „die Bahn“. Scheller, Fasswagen, Engelen, die kleinen Krampusse und Musikwagen kündigen den Heiligen Nikolaus auf der Kutsche mit dem prall gefüllten Packtlwagen an. Der Abschluss gehört dann dem Schmied- und Krampuswagen und den restlichen Krampussen. Höhepunkt ist jedes Jahr aufs Neue die festliche Ansprache des Heiligen Nikolaus im Plawennpark, besinnliche Worte, die an den Ursprung und die guten Taten des Bischofs von Myra erinnern. (ap)
pr-info Spezialbierbrauerei Forst
Der Forster Weihnachtswald am Gelände der Spezialbier-Brauerei FORST in Forst/Algund ist vom 22.11.2023 bis 07.01.2024 mit vielen Neuheiten zurück. Ein beliebtes Ereignis, geprägt von Tradition, Leidenschaft und der wärmenden Atmosphäre des Advents feiert in diesem Jahr einen außerordentlichen Meilenstein – sein zehntes Jubiläum.
Der magische Forster Weihnachtswald ist im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil der besinnlichsten Zeit des Jahres geworden. In diesem Jahr findet die märchenhafte Weihnachtswelt bereits zum 10. Mal statt. Authentische Augenblicke, herzerwärmende Gastfreundschaft, knisternde Feuerstellen, der beeindruckende „FORST-Stadel“ mit großer solidarischer Ausstellung „Südtirol. Ursprung vereint“ und einem speziellen Bäuerinnen-Markt, bei welchem hofeigene und handgemachte Produkte angeboten werden; magische Weihnachtshütten, ein Stall mit Schafen, eine Krippenausstellung und viele weitere aufregende Besonderheiten erwarten Jung und Alt am Hauptsitz der Spezialbier-Brauerei FORST.
Die imposante Aufmachung und die lieblichen Klänge der Forster Friedensglocke heißen die Besucher am Eingang willkommen. Diese soll die Botschaft von Frieden und Nächstenliebe in die Welt hinaus erklingen lassen.
Anlässlich des Jubiläums wurde die solidarische Initiative „Südtirol. Ursprung vereint“ zugunsten von „Südtirol hilft“ - an den „Bäuerlichen Notstandsfonds“ initiiert. Südtiroler Frauen, welche bäuerliches Brauchtum leben und pflegen, wurden vom renommierten Fotografen Paul Croes portraitiert und sind in einzigartigen Ausstellungen im prächtig initiierten „FORST-Stadel“ im Forster Weihnachtswald, in einer Auswahl an führenden Südtiroler Hotels und den landesweiten FORST Gastronomien zu sehen. Durch die dazugehörige Hilfslotterie kann in diesem Jahr mit nur einem Los für 1€ Gutes getan werden.
„Weihnachten steht für das Miteinander und gilt auf der Suche nach Licht, als Zeit des Gebens und der Liebe. In diesem Sinne findet auch die die solidarische Initiative „Südtirol. Ursprung vereint“ statt. Gemeinsam mit diesen starken, wertvollen Frauen teilen wir dieselben Werte. Werte des Respekts, der Leidenschaft und der Verwurzelung zum Ursprung. Wobei das Wohl von Land und Leuten für beide von uns einen hohen Stellenwert einnimmt, mit dieser solidarischen Initiative werden Menschen in Not unterstützt“, unterstreicht Cellina von Mannstein der Spezialbier-Brauerei FORST
Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit zauberhaften Interpreten der Weihnachtswelt, wie dem Hl. Nikolaus & Krampus, den „Burggrofn Tuifl“, den Eisprinzessinnen, dem Weihnachtsmann & Knecht Ruprecht, dem Kaminkehrer, der Befana und den Hl. drei Königen ziehen Klein und Groß in die liebevoll geschmückte Weihnachtswelt.
In dieser einmaligen Kulisse können die FORST Bierspezialitäten und insbesondere das FORST Weihnachtsbier gemeinsam mit köstlichen Speisen genossen werden. Ein weiteres Jubiläum feiert in diesem Jahre das FORST Weihnachtsbier in der hochwertige 2-Liter Glasflasche. Das Dekor der limitierten 20. Ausgabe lässt die Weihnachtszeit besonders prächtig einläuten und vermittelt dabei die Weihnachtsbotschaft und die Hingabe zum Brauerwesen.
Bodenständige Südtiroler Kost wird im historischen FORST Sixtussaal und seinem Warm-Up Zeltedorf mit urigem Einkehrschwung, der beliebten Schutzhütte und dem süßen Waffelhaus, beide neben dem Forster Eislaufplatz serviert. Die liebevoll eingerichteten Weihnachtshütten und der FORST Pavillon laden zu gemütlichem Verweilen mit Schmaus und Trank ein. Im Forster Weihnachtswald befinden sich ausgewählte Verkaufsstände und der FORST Shop mit vielen Geschenkideen. Dort können sich die BesucherInnen zwischen einzigartigen Handwerksartikeln, Produkten und Bierspezialitäten aus der FORST-Welt inspirieren lassen.
Schluderns - Zu den zahlreichen Programmpunkten in der Katharina-Woche vom 18. bis 28. November 2024 in Schluderns, organisiert vom Bildungsausschuss, dem Katholischen Familienverband und der öffentlichen Bibliothek, zählte kürzlich auch die Begegnung mit dem aus Graun im Vinschgau stammenden Schriftsteller Sepp Mall. Das Interesse daran war sehr groß. Der Bibliotheksraum konnte die zahlreichen Gäste kaum fassen. Mall hatte seinen neusten Roman „Ein Hund kam in die Küche“ mitgebracht und las daraus vor. Der Inhalt berührte die Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Geschichte dreht sich um das traurige Kapitel der Option in Südtirol. Aufgezeigt wird eine Zeit der Zerrissenheit und der Propaganda, um das Thema auszuwandern oder in der Heimat zu bleiben. Im Roman folgt Mall einer auswandernden Familie. Der 11-jährige Ludi erzählt von den letzten Tagen im Dorf und von der ersten Station im Deutschen Reich, und zwar in Innsbruck. Sein behinderter fünfjähriger Bruder Anton, Hanno genannt, wird dort auf Anweisung der Ärzte in eine Anstalt bei Hall gebracht. Die restliche Familie zieht weiter nach Oberösterreich. Der Vater wird in die Wehrmacht eingezogen. Hanno kehrt nicht mehr zur Familie zurück. Er ist Opfer der Euthanasie geworden. Ein Brief aus einer „Heil- und Pflegeanstalt“ des Reiches ist alles, was der Familie von ihm bleibt. Sepp Malls literarisches Werk spiegelt eine beklemmende Zeit wieder. Der Roman wurde kürzlich für den Deutschen Buchpreis nominiert, der im September 2024 in Dresden vergeben wird. (mds)
Naturns - Basierend auf den Legenden vom Heiligen Nikolaus und den Getreideschiffen und “Nikolaus hilft den Jungfrauen” wurde am Abend des fünften Dezembers im Naturnser Bürger- und Rathaus das Stück „St. Nikolaus und die Hungersnot in Myra“ aufgeführt. Bearbeitet wurde das dreißigminütige Stück von Rudi Mair, Theo Mair führte Regie, kümmerte sich aber auch mit Christoph Unterholzner um Licht und Ton und mit Manfred Hölrigl um Bühne und Requisiten.
Bereits vor dem eigentlichen Theaterstück wurde beim Empfang auf dem Rathausplatz durch die Bläsergruppe der Musikkapelle Naturns für Unterhaltung gesorgt. Um sieben Uhr abends begann das Stück mit einem Vorspiel, im dem eine Familie auf den Nikolaus wartet und die Kinder (Lina Lampacher und Peter Ganthaler) ihre Großmutter (Gerti Raffeiner) darum bitten, dass sie ihnen vom heiligen Nikolaus erzählt. Daraufhin beginnt der Hauptteil des Stücks. Die Stadt Myra wird von Missernten geplagt, die eine Hungersnot auslösen. Myras Bewohner sind verzweifelt und beginnen, sich von Gott abzuwenden. Nur Bischof Nikolaus (Michael Ganthaler) bleibt zuversichtlich, denn er sagt voraus, dass bald Schiffe mit Getreide den Hafen erreichen werden. Obwohl er selbst hunger leidet gibt er sein Brot dem Kranken Potamis (Hermann Fliri) und versorgt dessen arme Familie mit Kleidung. Tatsächlich erreichen kurz darauf die von Nikolaus angekündigten Schiffe den Hafen, dort werden sie allerdings von Seeräubern aufgehalten. Diese planen, da sie von den Bürgern Myras kein Gold bekommen, die Kinder der Stadt als Sklaven zu verkaufen. Gerettet werden die Kinder von Nikolaus, der den Piraten einen goldenen Kelch aushändigt.
Das Stück endete mit einer Ansprache von St. Nikolaus an das Publikum, in der er von den Hungersnöten in der Gegenwart sprach, die vor allem Afrika heimsuchen und zu Spenden aufrief, die an die Caritas gehen sollen. Durch besagte Spen-
den soll vor allem Kindern geholfen werden, die nicht ausreichend zu essen haben und oft ihr Leben lang an den Folgen von Mangelernährung leiden.
Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Südtiroler Theaterverband, der Freiwilligen Feuerwehr Naturns, der Bäckerei Psenner und der Musikkapelle Naturns, organisiert wurde sie von der Eine-Welt-Gruppe.
Maria Gurschler
Schlanders - Im Gustelier – Atelier für Geschmackserfahrung im HGV Bozen sind die Sieger der First20 Publikumswahl „Die beliebtesten Bars und Cafés Südtirols“ bekanntgegeben und prämiert worden. Ziel dieser Initiative war es, durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion die Bars und Cafés und deren Stellenwert in der Gesellschaft in den Mittelpunkt zu rücken, wie HGV-Präsident Manfred Pinzger bei der Prämierung unterstrich. Der Gastbetrieb mit den meisten Votings im HGV-Bezirk Meran/Vinschgau und auch landesweit ist die Bar Cremona der Familie Walder aus Schlanders. HGV-Präsident Manfred Pinzger gratulierte der Familie Walder zu diesem großen Erfolg. Den dritten Rang erreichte die Bar Seeber der Marion Rinner in Kastelbell. Restaurant Bar Rosmarie sowie HGV-Präsident Manfred Pinzger. Nicht im Bild Marion Rinner, Bar Seeber.
Taufers i. M. - Wer durch das Dorf Taufers fährt, den erfreuen vor allem in den Abendstunden viele bunte Fensterbilder. Die Idee diesen vorweihnachtlichen Fensterschmuck zu kreieren und im Advent täglich eines der Bilder zum Leuchten zu bringen entwickelten die Verantwortlichen vom Katholischen Familienverband um Angelika Pircher und von Tuberis um Luzia Tischler im Rahmen von „Advent im Dorf an der Grenze“. Sie stellten Material und Led-Lampen bereit. Gebastelt und gemalt wurde in der Bibliothek und daheim in den Familien. Vor dem ersten Adventsonntag wurden zur Überraschung der Organisatorinnen nicht nur 24 Bilder präsentiert, sondern 34. Alle haben ihren Platz in den Fenstern gefunden. Die Motive der kleinen Kunstwerke sind sehr unterschiedlich. Das Verbindende ist die schattenhafte Silhouette am unteren Bildrand, die die Kirchen von Taufers i. M. zeigt. Im kommenden Jahr soll die Fensterbilderaktion wiederholt werden. (mds)
Heimatbühne Schluderns
Am Freitag, 19 Jänner 2024, feiern die Schludernser Theaterspieler:innen die Premiere des Comedy Thrillers „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins im Kulturhaus von Schluderns. Zum Inhalt: Die Familie Henk im Monument House hat ein mordlüsternes Hobby. Die Eröffnung des Testaments nach dem Tod des Familienoberhauptes Septimus Henk lässt bluttriefende Pläne reifen. Es beginnt ein mordskomisches Spektakel. Regie führt Christl Stocker Perkmann. (mds)
Infos und Reservierung: Telefon/Whats-App 339 760 01 13
oder online unter www.schluderns.theater