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Am Fuße des Ortlers erwarten jeden Wintersportbegeisterten rund 44 km
bestens präparierte Pisten und ein atemberaubendes Panorama.

Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“: Eine der weltweit größten Luftseilbahnen, die in normalen Zeiten pro Fahrt mit ihren 4 Kabinen bis zu 440 Personen transportieren kann, steht für einen unbeschwerten Aufstieg zur Verfügung. Hinzu kommt die neue 10-er Umlaufbahn Kanzel. Die neue Umlaufbahn ist in Design und Funktionalität die neueste Generation von Seilbahnen des Spezialisten Doppelmayr. Der Personentransport hinauf auf die Pisten ist in Sulden also kein Problem - keine Wartezeiten - auch bei regem Ansturm von Wintersportlern. Denn mit der großen Luftseilbahn, mit der 10-er Umlaufbahn Kanzel und mit der 10-er Umlaufbahn Rosim stehen drei Aufstiegsmöglichkeiten in der Talsohle zur Verfügung - „first class“ eben.
Die Seilbahnen in Sulden sind ist seit 12. November in Betrieb. Das Skigebiet, das sich in einer Höhenlage von 1.900 bis 3.250 Metern befindet, ist aufgrund seiner bemerkenswerten Geografie schneesicher. Die 44 km Pisten sind aufgeteilt auf drei Hänge – Langenstein, Kanzel und Madritsch. Die Hänge Kanzel und Langenstein sind über einen Skiweg miteinander verbunden. Die Auswahl der Pisten ist fundamental: Es gibt Pisten, die sind sanft für Anfänger, cool für Fortgeschrittene und herausfordernd für Edeltechniker.
Das Panorama ist in Sulden naturgegeben, aber auch „first class“ und königlich: Ortler, Königsspitze, Zebrú - atemberaubend.
Nach dem Skifahren und mit Hunger im Bauch ist der Genuss auf der Madritschhütte (2.820 m), auf der feinen K-2-Hütte doppelt: mit Panoramablick schmecken herzhafte Gerichte und Getränke hervorragend.

Langlauf
8 Kilometer bestens präparierte Loipen, quer durch die landschaftlich wunderschöne Talsohle am Fuße des Ortlers, sind ein Muss für jeden Langlaufbegeisterten. Auf der abwechslungsreichen Höhenloipe auf 1.900 Metern macht Langlaufen Spaß. Die Höhenloipe ist von November bis Anfang April geöffnet.

Winterwandern
Die Landschaft und die Ruhe genießen, den Stress hinter sich lassen und Energie tanken. Die Natur auf sich wirken lassen, auch das ist in Sulden möglich. Rund um den Talboden hat man die Möglichkeit, einen 12 Kilometer langen und gut ausgeschilderten Rundweg zu bewältigen.

Tourenski
Ob leichte oder etwas schwierigere Touren, entlang der Pisten oder im Hochgebirge, für jeden begeisterten Tourenskigeher hat Sulden die perfekte Möglichkeit, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Zudem gibt es für jeden die Möglichkeit, bei der Alpinschule Ortler eine geführte Tour zu buchen.
www.alpinschule-ortler.com

 

 

 

Pistentipps

DSC 0125

Gran Zebru
Die schwierigste Abfahrt im Skigebiet mit einer Länge von 1.800 m ist die Gran Zebru. Links von der Sesselbahn
Schöntauf zweigt die schwarze Panoramaabfahrt von der
gleichnamigen roten Abfahrt ab.

Rosim
Die Rosimpiste ist eine anspruchsvolle Panoramapiste und
ein Erlebnis für jeden passionierten Skifahrer. Sie führt entlang der Rosimbahn von der Kanzel direkt zur Talstation der Seilbahn Sulden, dabei hat man immer den Anblick der
Königsspitze vor Augen.

Schöntaufspitze
Zwischen den beiden Schöntaufliften I und II liegt die rote Abfahrt Schöntauf. Sie schlängelt sich zwischen großen
Felsen hindurch über weite Hänge zurück zu den Liftstationen. Eine tolle Abfahrt und die perfekte Möglichkeit, auch einmal
die Aussicht zu genießen.

Des Alpes
Eine 1.400 m lange und abwechslungsreiche blaue Abfahrt,
die als einfach eingestuft wird. Von der gleichnamigen
Sesselbahn am Langenstein aus führt die Abfahrt vorbei an der Bergstation, wo sie in die Talabfahrt übergeht. Diese Abfahrt sollte kein Wintersportbegeisterter verpassen.

 

Solda
Solda è circondata da numerose cime di tremila metri, tra cui la Königsspitze, lo Zebru e naturalmente l‘Ortles, una vista indimenticabile.

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:46

Ein Grieche in Sulden

Ein Denkmal in Sulden ist Theodor Christomannos gewidmet. Eine Inspiration für eine Zeitreise.

von Cornelia Knoll

 

Am Talende von Sulden, genau dort wo vor 150 Jahren noch eine hundert Meter hohe Gletscherzunge Sulden bedrohte, steht eine kleine Bank und davor ein hölzernes Fernrohr.
s40 Screenshot3Dort sitze ich oft an warmen Sommerabenden und auch heute an einem kalten Wintertag. Schaue mir die schroffe, nun gletscherfreie Legerwand an, genieße den freien Blick auf die Suldenspitze und schmökere im Tourismusbuch von einem gewissen Christomannos. Es ist kein Zufall, dass mich dieses 1895 verfasste Buch genau auf diese Panoramabank begleitet Zwei Meter daneben steht nämlich das Denkmal samt Bildnis des Bergpioniers Theodor Christomannos, welcher mir augenzwinkernd dabei zuschaut, wie ich seiner blumig-schönen und ausschweifend geschriebenen Erzählung folge.
Ein kleiner Auszug davon: „…schon kleine Spaziergänge von dem Grand-Hotel aus ,gestatten selbst dem „Laien“,Einblicke in die erhabensten Scenarien der Hochgebirgswelt zu nehmen… hoch zu Pferd bis mitten in die Märchenwelt der Gletscher ,wo am Grunde der blauen Gletscherspalten die Eisnixen hausen und der alte Berggeist die armen Sterblichen durch donnernde Lawienenstürze schreckt. Arme Bemitleidenswerthe ,die in Folge vernachlässigter Erziehung, die Berge lieber von unten als von oben ansehen und als verweichlichte ,verwöhnte Stadtmenschen sich nicht aufraffen können ,den liebgewonnenen Comfort auch nicht auf kurze Zeit zu entbehren ,sollen so auf diese Weise in die erfrischende Hochgebirgsluft geführt werden. ..Tröste Dich, beleidigtes Hochtouristenherz ,vergönne auch diesen Unwürdigen den seltenen Genuss ….“
(dass er selbst nach einer Wette mit Graf Trapp den Ortler im Smoking und 4 Paar Lackschuhen bestiegen hatte, verheimlicht der bergerfahrene Schreiberling wohlweislich…)

Fasziniert von seiner wundervollen Art des geschriebenen Wortes lese ich seine Geschichten über die touristische Erschließung der Vinschger Bergdörfer „Sulden-Trafoi“…. Folge interessiert seinen Erzählungen, welche mich durchs früher karge Vinschgau hinab ins vornehm-florierende Meran mitnehmen und zurück über den Reschenpass bis nach Landeck führen.
Der Schreiber dieses Buches legt seine Seele in diese Zeilen; man spürt seine Liebe für die Berge, für die Natur und ahnt in jedem Wort die Bewunderung für das Land Tirol, welches sich 1895 immer mehr für die touristische Welt öffnete.
Doch kein einziges Mal erwähnt der bescheidene Schriftsteller Christommanos in seinem Werk, dass gerade er selbst die Triebfeder der Alpenerschließung für den Fremdenverkehr im heutigen Südtirol war. Dass er als politisch Engagierter und Freund der königlichen Familie seine Talente für die Erschließung der Alpenpässe nutzte und maßgeblich am Bau der Dolomitenstraße Bozen-Cortina, sowie der Bahnverbindung Meran–Mals beteiligt war.
Theodor Christomannus geboren 1854 als Sohn einer griechischen Kaufmannsfamilie, besuchte das Franziskanergymnasium in Bozen bevor er in Innsbruck Rechtswissenschaft studierte und schließlich in Meran als Richter und Anwalt tätig war.
Als schillernden Salonlöwen, großen Bergfreund und großherzig kreativen Geist wurde Christomannos von seinen Weggefährten beschrieben. Als amüsanten Gesellschafter der mit vollen s42 suldenHänden und großem Herzen, seine Kraft und sein Geld nach allen Seiten ausgab, um auch weniger begüterten Menschen zu helfen. Die Freude an der Gebirgswelt und der Drang, deren Schönheit auch den Mitmenschen zu erschließen, brachte ihn schließlich auf holprigem Saumpfad und hoch zu Ross ins Bergbauerndorf Sulden. Dort traf er auf den Architekten Otto Schmid, mit welchem er im Jahre 1893 den Bau des ersten hochalpinen Berghotels „Grand Hotel Sulden“ plante und fertigstellte. Ein einzigartiges Luxushotel mit Strom, Warmwasser, Telegrafenamt, einer vorzüglichen Küche plus Weinkeller, das nun zahlungskräftige Menschen aus der ganzen Welt anlockte. Daraufhin gründete er den „Verein für Alpenhotels“ und setzte sich zusammen mit Kurat Eller (der Erbauer des Hotel Eller 1865) für den Bau einer Straße nach Sulden ein. Bei einem pompösen Promenadenfest in Meran sammelte er unzählige Spenden und sorgte in kürzester Zeit dafür, dass nun Gäste mit Kutschen aus Meran, von Bormio und Landeck nach Sulden fahren konnten. Somit waren die Tage der Armut in Sulden gezählt, …weitere Pensionen und Herbergen wurden von den Suldnern errichtet und die ehemals bettelarmen Einheimischen konnten als Bergführer, Angestellte oder Gastwirte vom Tourismus leben.
So war der mutige, vorausdenkende und großzügige Grieche Theodor Christomannos bereits zu Lebzeiten in Sulden sehr beliebt geworden und wurde auch in ganz Südtirol für seinen Pioniergeist und sein freundliches Wesen sehr geschätzt. In Trafoi errichtete das Duo "Architekt Otto Schmid und Theodor Christomannos“ im Jahre 1896 das nächste hochalpine Luxushotel, sowie das Hotel Karersee in den Dolomiten. Alle genauso prachtvoll wie das Suldenhotel und in dieser typischen Architektur der damaligen hochalpinen Luxushotels gebaut.
Leider hat man heutzutage in Südtirol den griechischen Pionier mit seinen Taten für den Südtiroler Tourismus etwas vergessen. Seine einzigartig ästhetischen Berghotels wurden dem langsamen Verfall preisgegeben oder sind im Krieg abgebrannt.
Theodor Christomannos hatte einen Traum und hat ihn verwirklicht. Er wollte die Hochtäler Tirols touristisch erschließen und der dortigen Bevölkerung somit zu einer Lebensgrundlage verhelfen. Er lebte in einer Zeit, welche von Aufbruch und Erneuerung zeugt und hat seine Talente zum Wohle der Bergmenschen eingesetzt. Es war eine damalige Zeit, welche uns heute etwas nostalgisch werden lässt und uns zeigt, welch enormer unternehmerischer Einsatz notwendig wäre, um auch in unserer Zeit das wichtige Unternehmertum mit dem ästhetisch sozialen Geist zu verbinden. 

 

Theodor Christomannos
Affascinata dal suo splendido modo di scrivere, leggo i suoi racconti sullo sviluppo turistico dei villaggi montani di Solda-Trafoi in Val Venosta ..... Seguo con interesse le sue storie, che mi portano attraverso la Val Venosta, un tempo brulla, fino all'elegante e fiorita Merano e di nuovo attraverso il Passo Resia fino a Landeck.

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:44

Il ghiacciaio dell’Ortles

L’evoluzione del turismo a Solda è facilmente consultabile leggendo documenti, pubblicazioni e libri sull’argomento che raccontano in modo esaustivo questo fenomeno presente da ormai oltre 150 anni.

Testo e Foto: Gianni Bodini

 

Dopo la costruzione della strada dello Stelvio nel 1825 gruppi sempre più numerosi di viaggiatori iniziarono a risalire queste valli “selvagge”. I primi turisti che raggiungevano Solda erano prevalentemente alpinisti che d’estate salivano in quota per vivere l’esperienza di muoversi in un mondo arcaico, privo di tracce umane. Poi anche il turismo invernale è diventato di moda e Solda è una meta molto apprezzata…
Invece cercare di ricostruire la storia dei ghiacciai, che incoronano questo paese aumentandone il s38 ortlerfascino, è meno molto più difficile e le pubblicazioni disponibili sono riservate agli addetti ai lavori. Qui si parla di: isotopi, di trizio, o di anidride solforosa e di ceneri e pollini. Da alcuni anni un team internazionale di specialisti sta studiando in modo particolare la vedretta Alta dell’Ortles, quella che scende proprio dalla cima di questo monte che con i suoi 3905 m era il più alto dell’impero austro-ungarico. A partire dal 2009 sono stati effettuati dei carotaggi che si sono spinti fino a 75 m di profondità per fermarsi dove il ghiaccio poggia sulla roccia. Più si scende e più aumenta l’antichità del ghiaccio e gli strati inferiori, sottoposti a una pressione sempre maggiore, sono sempre più sottili: proprio come gli anelli di crescita degli alberi. Alcune particelle inglobate nel ghiacciaio hanno permesso di datare intorno ai 40 m di profondità le tracce degli esperimenti nucleari degli anni ’60. Più in basso si trovano magari le tracce delle ceneri del vulcano Krakatoa (in Indonesia) che nel 1883, a seguito di una gigantesca eruzione, oscurò il sole su tutto il pianeta con un conseguente calo delle temperature medie. Intorno ai 70 m di profondità alcune particelle organiche, come aghi di larice, hanno permesso di datare il ghiaccio a 6800 anni fa! Insomma i ghiacciai sono una sorta di archivio del tempo! Le ricerche sono ancora in corso, ma già questi risultati sono sorprendenti. A questo punto sono forse riuscito a stuzzicare la vostra curiosità e potrebbe venirvi voglia di compiere una escursione estiva, con guida, su di un ghiacciaio. Ma allora potreste chiedervi perché la propongo ora? La risposta è semplice: se avete letto queste righe molto probabilmente state trascorrendo delle vacanze invernali in val Venosta e questo potrebbe essere un motivo per tornare d’estate!

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:40

Für Genießer - Klein und fein

Das Winterportgebiet Minschuns im Val Müstair zählt zu den „kleinen & feinen“ Orten. Das hochgelegene Skigebiet (1.700 – 2.700 m) erschliesst mit drei Bügelliften abwechslungsreiche Abfahrten oberhalb der Baumgrenze.

Text: Annelise Albertin

Skifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schweizerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft. Wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten. Das Skigebiet ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skivergnügen am Ende des Tages ab. Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner Überschaubarkeit. Während sich die Kleinen am neuen Tellerlift im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnügen auf dem übersichtlichen Pistennetz.

s34 mins preisDas Val Müstair im Winter
Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden, als Schneeschuhwanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlassen oder auf den Langlaufloipen die Natur genießen – Sie werden unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders für Schneeschuhtouren-Einsteiger ideal. Am Wintersport-Abend (jeden Mittwochabend) können Skitourengeher und Schneeschuhwanderer von 17:00 – 21:30 Uhr über die Talabfahrt Tschierv-Minschuns zum Bergrestaurant Alp da Munt und weiter bis zur Spitze aufsteigen und abfahren.

 

Weitere Informationen zum Schneesport-Abend:
- Piste 10 (Talabfahrt Tschierv - Minschuns) ab 17:00 Uhr geöffnet
- Pisten 1, 2 oder 3 (Bergrestaurant Alp da Munt - Spitze Minschuns) ab 18:00 Uhr geöffnet
- Die Pisten sind nicht beleuchtet
(Stirnlampe obligatorisch)
- Pistenrettung vor Ort bis 21.30 Uhr.
Um 21:30 Uhr letze Pistenkontrolle.
- Versicherung ist Sache der Teilnehmer
- Das Restaurant Alp da Munt ist bis
21:30 Uhr geöffnet
Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf dem Schlittelweg Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze in Müstair und Tschierv (beide nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spass erleben. Beim Eisplatz Tschierv gibt es einen Curlingplatz mit drei Rinks.
Information & Reservation:
Hotel Al Rom, Tel. +41 81 858 55 51

 

Scoula da Skis VAL MÜSTAIR
Vormittags- und/oder Nachmittagsprogramm:
Das Vormittags- und/oder Nachmittagsprogramm findet wöchentlich von Montag bis Freitag statt (in der Weihnachtszeit auch am Wochenende). Der Kurs am Vormittag dauert drei Stunden. Der Kurs am Nachmittag dauert zwei Stunden.

Privatunterricht:
Der Privatunterricht kann täglich am Nachmittag stundenweise gebucht werden. Nach Vereinbarung bieten wir den Privatunterricht auch am Wochenende an. Schreiben Sie uns dafür am Besten eine Nachricht.
Auskünfte und Anmeldung:
Skischule Val Müstair
+41 79 349 17 31
www.skischule-valmuestair.ch
info@skischule-valmuestair.ch

Sportbus Val Müstair
Mit dem Sportbus gelangen Sie ab der Schweizer Grenze in Müstair bis ins Skigebiet Minschuns mit Halt in allen Dörfern.
Bergfahrt Müstair Grenze ab 8.45, 10.45, 12.55.
Rückfahrt Minschuns ab 11.30 und 16.15

 

Vergnügen im Schnee
Schlittelspass für die Familie, entspannende Momente auf der Sonnenterrasse oder in der Berghütte, stiebende Abfahrten, sonnige Winterwanderungen und gut präparierte Langlaufloipen: Im kleinen und feinen Skigebiet Minschuns sowie im ganzen Val Müstair finden Sie ein abwechslungreiches Angebot.
Skitouren minschuns
Mit dem Sportbus bequem ins Skigebiet Minschuns. Von dort erreicht man den Ausgangspunkt für die spektakuläre Skitour zum Piz Vallatscha.

 

Langlauferlebnis
Geniessen Sie den Langlaufsport im Val Müstair. Es steht Ihnen ein Loipennetz von 28 km zur Verfügung. Höhenloipe Minschuns (5 km), Panoramaloipe Lü (3 km), Talloipe Valchava-Fuldera-Tschierv (20 km) mit Einstieg beim Center da passlung Furom Fuldera sowie die Tour de Ski Loipe (700 m) in Tschierv. Die Loipe „la artificiala“ kann auch als Nachtloipe benutzt werden (Stirnlampe erforderlich).

Center da passlung
Der Treffpunkt für Langläufer:
Langlaufshop, Miete von Wintersportartikeln, Testskis, Wachs- und Skiservice, Fachberatung, Verkauf von Loipenpässen sowie Bistro mit Sonnenterrasse. (Garderobe, Dusche und Toilette).
Tel. +41 81 858 55 77
Saisoneröffnung am 9. Dezember 2023

 

Langlaufunterricht:
Info und Kontakt:
Aventüras Berg- & Talsport
Tel. +41 81 858 55 77
info@aventueras.ch

Loipenpass:
Bitte beachten Sie, dass Sie für die Loipen im Val Müstair einen gültigen Loipenpass Val Müstair oder die Venosta Nordic Card benötigen. Diese erhalten Sie im Informationsbüro in Tschierv, im Center da passlung Furom oder online unter langlauf.ch. Preise: Tageskarte Val Müstair CHF 10.00, Wochenkarte Venosta Nordic CHF 40.00, Saisonkarte Val Müstair CHF 80.00, Saisonkarte Venosta Nordic CHF 85.00, Loipenpass Schweiz CHF 160.00.

Mehr Infos unter
val-muestair.ch/langlauf

 

Events
im Wintersportgebiet Minschuns

22.12.2023
Saisoneröffnung

28.12.2023
Spaghetti ab 17.00 Uhr
im Restaurant Alp da Munt
(Schneesport-Abend für jedermann)

06.01.2024
Das Dreikönigsrennen

18.02.2024
Metzgete ab Mittag
im Restaurant Alp da Munt

03.01. – 13.03.2024
jeden Mittwoch Schneesport-Abend für jedermann
(kein Skiliftbetrieb) Skitouren- + Schneeschuh-Training
Piste ab 17.00 Uhr * + Restaurant offen bis 21.30 Uhr (Fondue auf Vorbestellung) *
- ab 17.00 Uhr Piste Nr. 10
von Tschierv bis Alp da Munt, Pistenrettung vor Ort bis 21.30 Uhr. Um 21:30 Uhr Pistenkontrolle.
- ab 18.00 bis 21.00 Uhr Piste Nr. 1, 2 und 3 von Alp da Munt bis Minschuns begehbar.

vom 26.12.2023 – 05.03.2024
Avalanche Training
Jeden Dienstagmorgen findet im Avalanche Training Center ein Übungskurs des Rettungsteams Minschuns für Suchtechniken, das Sondieren und Ausgraben statt.

Anmeldung bis am Vortag 17.00 Uhr
bei der Gäste-Information Val Müstair,
Tel. +41 81 861 88 40

17.03.2024
Saisonschluss mit Veranstaltung der UMG (Gastro- und Gewerbeverband Val Müstair)

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:35

Langlaufen in Schlinig

Langlaufen in Schlinig ist ein Rundumpaket für Körper und Geist.

von Ludwig Fabi

 

Beim Langlaufen werden Körper, Geist und Seele positiv angeregt. Der Skilanglauf erfährt aktuell einen Boom, und das zu Recht: Immer mehr gesundheits- und sportbewusste Menschen erkennen, welch einmaliges ganzheitliches Erlebnis dieser Sport liefert.

Für Sportbegeisterte, die es gerne etwas ruhiger mögen, sich aber trotzdem in der freien Natur bewegen wollen, ist Langlaufen im Schliniger Hochtal genau das Richtige. Die wunderbaren Eindrücke der verschneiten Natur können auf den bestens präparierten Langlauf Loipen erlebt werden. Effektiver als mit Bewegung in der kalten Jahreszeit kann man Kalorien kaum verbrennen und deshalb ist Langlaufen „DER“ Ganzkörpersport. Langlaufen gilt daher unter den s28 bp 298213 benjamin pfitscherWintersportarten als Jungbrunnen schlechthin: Muskeln und Gelenke durch ein und dieselbe Sportart derart zu stärken und derart zu schonen, ist einzigartig!

» Langlaufen ist schwerer, als es aussieht, aber leicht genug, um es schnell zu lernen «

Nicht weniger als 600 Muskeln sind an der Fortbewegung beteiligt und der ganze Körper ist bei diesem Ausdauertraining der Extraklasse gefordert. Mäßig beansprucht werden Bauch- und Rückenmuskeln, stark beansprucht Arm-, Gesäß- und Beinmuskeln. Über den flüssigen Bewegungsablauf freuen sich obendrein die Gelenke und das Herz pumpt sich gesund und gesünder. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Verletzungsrisiko. Mit frischer Luft in der Lunge wohlig warm durch die verschneite Landschaft gleiten und dabei nur Atem und Herzschlag spüren. Diese Kombination ist Balsam für die gestresste Seele. Langlaufen hat nicht nur einen körperlichen Aspekt, sondern auch einen geistigen: Es ist wie Meditation auf Skiern. Wer meint, Langlaufen sei „fad“, der hat es nicht wirklich probiert. Auf und ab, steil und flach, die bestens präparierten Loipen in Schlinig fordern einen steten Wechsel im Bewegungsablauf. Auch technisch ist der Langlauf spannend. Wer vom klassischen Stil zum Skating wechselt, wird das bezeugen.

» Schnell im Glückshormon-Bereich «


Zeit ist Geld, und weil eine Langlaufeinheit schnell und leicht abwickelbar ist, spart man beides. Kaum eine Stunde braucht man, um bereits ein optimales Kreislauf- und Muskeltraining zu absolvieren. Der Mehrwert dabei: ein Zuwachs an Fitness und jede Menge Endorphine.

Tipps für Einsteiger*innen
Wer sich nun diesen Winter zum ersten Mal im Langlaufen versuchen will, sollte vor dem Start auf s28 bp 298604 benjamin pfitscherder Loipe einige grundlegende Punkte beachten: Größe und Gewicht bestimmen die Wahl der Ski, das Können deren Breite. Schmale Ski sind leichter und schneller, allerdings ist es schwieriger, auf ihnen die Balance zu halten. Die Länge der Stöcke wird entsprechend der Körpergröße eingestellt. Die richtige Höhe der Stöcke ist zentral, beeinflussen doch zu kurze oder zu hohe Stöcke maßgeblich das Fahrverhalten und -vergnügen. Bevor eine unpassende Ausrüstung die Freude am Wintersport trübt, bieten sich deshalb eine Beratung im Sportgeschäft sowie ein Einsteigerkurs an.

Nordisches Skizentrum Schlinig
Die sonnigste und begehrteste Langlaufloipe der Region Obervinschgau ist das Nordische Skizentrum in Schlinig. Dort werden nicht nur nationale und internationale Wettbewerbe ausgetragen, neben klassischem Langlauf ist auf der 22 Kilometer langen Loipe, die von Schlinig (1726 m) bis zur Schliniger Alm führt, auch Skating zugelassen. Dabei ist auf der mittelschweren Strecke ein Höhenunterschied von 150 m zu überwinden. Das Skizentrum verfügt über Umkleidekabinen, Toiletten, eine eigene Langlauf-Skischule sowie über einen eigenen Wachsservice. Zudem können Einsteiger und Langläufer ohne Equipment die gesamte Ausrüstung bei Sport Ziernheld in Schlinig ausleihen.

 

s30 WalterEberhoeferWalter Eberhöfer ist im Italienischen Wintersportverband/Landeskomitee Südtirol für den Langlauf- und nordischen Skisport verantwortlich. Er ist Kampfrichter und Funktionär im ASC Sesvenna, dem Langlaufsportverein aus Schlinig für den gesamten Vinschgau

Warum eigentlich Langlauf?
Langlauf ist einer der gesündesten Sportarten, weil dabei der ganze Körper einbezogen wird, die allgemeine Fitness gestärkt, für Jung und Alt geeignet ist und eine geringe Verletzungsgefahr besteht.

Was macht für Sie den speziellen Reiz im Vergleich zu anderen Ausdauersportarten aus?
Die Bewegung im Freien, die Ruhe in der Natur und der überschaubare finanzielle Aufwand.

Sie arbeiten für den Südtiroler Langlaufsport, was sind die Schwerpunkte für die kommende Wettkampfsaison?
In Südtirol nehmen jeweils über 300 LangläuferInnen an den landesweit organisierten Langlaufrennen/Volksläufe teil. Die Kinder und Jugendlichen werden von den jeweiligen Dorfvereinen aktiv betreut, die Anwärter und Junioren-Kategorien meist über dem Landesverband. Zudem haben wir mit der Sportoberschule in Mals das Glück, die Langlauf-Talente beim Sport und in der Schule optimal zu fördern. Ziel für die kommende Saison ist es, wie in der Vergangenheit auch schon, einige AthletInnen die Aufnahme in die Nationalmannschaft zu ermöglichen.

Was sind die Vorzüge des Nordic Center Schlinig als Langlaufdestination?
Durch die Sportoberschule in Mals und dem ASC Sesvenna werden die Loipen in Schlinig und in den restlichen Langlauf-Destinationen im Vinschgau sehr früh präpariert und so finden auch Hobbyläufer und Touristen täglich gut präparierte Loipen vor, welche bereits ab November genützt werden können.

Welche Entwicklungen beobachten Sie im Breitensport auf den Loipen?
Von Reschenpass bis Martelltal wird Langlauf hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen aktiv betrieben. Im Erwachsenenbereich hat der Skitourenboom der vergangenen Jahre dem Langlaufsport etwas den Rang abgelaufen. Ich bin aber überzeugt, dass durch die großen Vorzüge des Langlaufsports, besonders die Witterungsunabhängigkeit, die Ganzheitlichkeit und die ökonomischen Vorteile der Langlaufsport sehr wohl Zukunft hat.

 

Tipp vom Experten

» Langsam beginnen und auf seinen Körper hören «

Man sollte nicht unterschätzen, dass beim Langlaufen der ganze Körper permanent im Einsatz ist. Daher rate ich Anfängern, langsam zu beginnen, im Flachen zu üben, Pausen zu machen, um sich nicht zu viel zuzumuten. Aber wenn man außer Atem kommt und der Puls steigt, spürt man das in der Regel eh!

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:30

50 Jahre Ski- & Erlebnisberg Watles

Ein bisschen Ski-Nostalgie gefällig? Ich denke an eng anliegende Keilhosen, quietschbunte Einteilerskianzüge, stundenlanges Sonnenbaden zwischen Skipaaren, Carreraskibrillen, gestrickte Stirnbänder und die obligatorische Williamsbirne mit Fähnchen. Und Sie?

von Karin Heinisch

Der Watles hat heuer 50 Jahre Bestand und viele Erinnerungen sind damit verknüpft, nicht nur modische. Der Watles ist auch Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber, Wegbereiter, sozialer Treffpunkt und manchmal auch Sorgenkind. Ein kurzer geschichtlicher Abriss.

Die Pioniere
Die Zeiten waren andere- damals- als man der Idee mit Nachdruck hinterherjagte, am Watles ein Skigebiet zu errichten. Es brauchte nicht viel, die landschaftlichen Gegebenheiten waren da und doch war es viel Arbeit für die damaligen Pioniere aus Burgeis und Mals: Fahrten in andere Skigebiete, Gesellschaftsgründung, Grundankäufe, technische Berichte, Ansuchen, Planungen, Diskussionen und noch so viel mehr.
„Lugg lossn“ konnte man dann nicht mehr, man musste und wollte dran bleiben am Projekt s27 watlesSkigebiet Watles. Tatkraft und Pioniergeist, Organisationsfähigkeit und Überzeugungskraft sind wohl die Eigenschaften, die in den ersten Jahren am meisten gefordert waren.
Die Skipisten des Watles liegen alpensüdseitig, aber Fachmänner versicherten den Idealisten aus der Gemeinde Mals, dass der Vorteil hier den Nachteil überwiegt.
„Von Hundert Skiläufern suchen siebzig mehr die Sonne als den Skilauf, sie wollen ein paar Mal herunterrutschen und sich im Übrigen sonnen, sonnen, sonnen.“
Schon damals hegte man ähnliche Träume wie heute wieder: eine Seilbahn statt einer Straße sollte die Gäste zur Talstation bringen. Verwirklicht wurde dann die Straße. Auch eine skitechnische Verbindung mit St. Valentin war schon damals im Gespräch.

 

Die Eröffnung
Im Winter 1972/73 konnte es dann endlich los gehen: die Jungfernfahrt am Watlesskilift stand an. Das Bauen damals, das sieht man auf alten Filmaufnahmen, war freilich ein Anderes: unkonventionell, einfach, aber mit viel Einsatz und Herzblut. Einige Jahre der Behördengänge waren bis dahin ins Land gegangen, doch man war überzeugt, Großes zu schaffen:
„Ich kann“- sagt Sepp Theiner- „eines nicht verstehen, dass wir bisher noch nicht imstande waren, hier etwas Großes aufzubauen. Wir liegen 12 Kilometer von der Schweizer Grenze und 12 Kilometer von der Österreichischen Grenze entfernt, wir sind also doch internationales Pflaster! An einem Tag kann ich in den drei Ländern skilaufen und von drei Ländern aus Ansichtskarten verschicken- das müsste doch herrlich sein...“
Ein 2er Sessellift, ein kleiner Schlepplift und eine einfache Blockhütte- das waren die Neuheiten, die die ersten Skifahrer auf dem Watles erwarteten. Doch damals war dies alles noch etwas sehr Spezielles.
s24 Bau TalstationVorbei die Zeiten, als man noch sonntags zu Fuß von Mals aufbrach, um mit einfacher Ausrüstung und lodener Kleidung Richtung Watlesspitze aufzusteigen. Um die sechs Stunden dauerte diese Tour meist. Gemeinsam freute man sich auf die Abfahrt, die, bei guten Verhältnissen, direkt bis auf den Malser Dorfplatz führte.
Spricht man mit den Mitgliedern des Verwaltungsrats und den Angestellen dann waren die ersten Jahre oft „zaach“ und man musste sich „holt z`helfn wissn“. Aber es gab auch viel Zusammenhalt und gefeiert wurde auch ab und an.

Die 80iger Jahre: die Ansprüche steigen
Familien tummelten sich auf den Pisten und im kleinen, einfachen Bergrestaurant, unzählige Kinder erlernten am Watles das Skifahren. Man genoss die spektakuläre Aussicht über den Vinschgau und verbrachte seine Wochenenden auf dem Skiberg.
Doch die Ansprüche wuchsen auch am Watles: Ausbau der Skihütte, ein neuer Doppelbügellift, begradigte und verbreiterte Pisten folgten.
Es war auch das Jahrzehnt, in dem sich die Zuständigen an ein kühnes und auch heikles Projekt herantrauten: die künstliche Beschneiung der Pisten. Kunstschnee war etwas ganz Neues und Schneekanonen vielen suspekt. Umgesetzt wurde es trotzdem und half über einige schneearme Winter.

Die 90iger: Skifahren ist trendy
Richtig hip wird Ski fahren dann in den 1990er Jahren: die Jungen standen auf dem Snowboard, die Älteren stellten auf die neuen Carvingski um. In der Gastronomie ging der Trend hin zum Self Service Restaurant. Besonders die Bergstation hatte ihr Gesicht in den letzten Jahren deutlich verändert: mehr Parkplätze, Garagen, ein neuer Aufstiegslift, ein Iglu fürs Apres Ski.
Skifahren war jetzt Breitensport und von Klein bis Groß, von Einheimisch bis Gast, verbrachten alle die Wintertage auf dem Watles. Skikurse, Skirennen- die Sonntage waren gefüllt.
s28 watles 2Als dann in den 2000er Jahren nichts wird mit dem geplanten Lift und der Piste ins nahe Zerzertal, ist man im Verwaltungsrat am Boden zerstört. Der damalige Präsident Fritz Raffeiner glaubt, diese nordseitig gelegene Piste wäre wohl die Rettung für den Watles auf lange Zeit gewesen. Die Landesregierung und auch die verschiedenen Umweltschutzgruppen sprachen sich dagegen aus. Schon gedruckte Werbeprospekte landeten im Müll. Die Motivation allerdings fand der Verwaltungsrat wieder für`s Weitermachen am Watles.

Vom Skiberg zum Erlebnisberg
Es folgten in den nächsten Jahren einige verwaltungstechnische und politische Umstellungen. Der Watles entwickelte sich, von Österreich inspiriert, vom Skiberg hin zum Erlebnisberg: Spielesee, Bogenschießen, Rodelbahn, Snowpark. Der Trend zum Skitouren gehen verstärkt sich immer mehr, s24 T7535 8das Watleskreuz wird ein beliebtes Tourenziel.
Die Aufgabe des jetzigen Verwaltungsrates ist es, den Watles in die Zukunft zu führen und den Bogen weiterzuspannen- über das heurige Jubiläumsjahr hinaus.
Anerkennung und Dank gilt allen, die die letzten 50 Jahre Skigeschichte möglich gemacht haben.

 

Watles
Quest'anno Watles compie 50 anni e ad essa sono associati molti ricordi, non solo di moda. Watles è anche un fattore economico, un datore di lavoro, un pioniere, un luogo di incontro sociale e talvolta anche un bambino problematico
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Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:27

Der Obervinschgau im Winterkleid

Skivergnügen, Schneewandern und kulinarische Höhepunkte mit viel Sonnenschein!

Man nehme warme Winterklamotten, Mütze, Schal, Handschuhe, deine Liebsten an die Hand und schon kann es losgehen in Dein Winterabenteuer im Obervinschgau!
Skitouren durch verschneite Lärchenwälder hoch zu den Gipfelkreuzen in den ruhigen Seitentälern von Schlinig und Matsch. Zu den schönsten 360° Bergpanoramen um herrliche Aus- und Weitblicke zu genießen, mit den Schneeschuhen hoch und rasant auf der Rodel wieder zurück.
Über präparierte Forstwege gemeinsam mit der ganzen Familie zu unseren Almen und Schutzhütten, wo Südtiroler Gastfreundschaft gelebt wird, und Sie mit herrlichen regionalen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Heuer im Winter geöffnet die Matscher Alm, Schliniger Alm und Sesvennahütte, sowie die Höfer Alm und Plantapatschhütte am Ski- und Erlebnisberg Watles. Alle Infos zu den Öffnungszeiten und Wanderungen der Hütten und Almen QR Code scannen.

Rauf auf die Langlaufskier und rein ins Schneevergnügen – auf rund 22 Loipenkilometern im Nordischen Skizentrum in Schlinig und bei guten Schneeverhältnissen auch in Taufers im Münstertal und Rifair.

Tipp: Saisonskarte Venosta Nordic für 85 € - Langlaufen in drei Ländern – Vinschgau, Nauders und Val Müstair - mit insgesamt 135 Loipenkilometern.

Mehr Infos unter:
www.venosta-nordic.com

 

Ski- und Erlebnisberg Watles das Sonnenparadies für die ganze Familie
Der Watles ist als eines der sonnigsten Skigebiete im ganzen Land bekannt und trumpft mit einem einzigartigen 360° Bergpanorama. Skifahren auf weitläufigen Pisten, mit den Schneeschuhen oder Tourenskiern unterwegs auf markierten Aufstiegsspuren bis hoch hinauf zum Watleskreuz auf 2.555 m. Familienwanderungen auf traumhaft verschneiten Wanderwegen und abenteuerliches Rodelvergnügen auf der vier Kilometer langen Naturrodelbahn. Die sonnigen Terrassen der Höfer Alm und der Plantapatschhütte laden zum Verweilen und Genießen regionaler Köstlichkeiten ein. Der Abschluss eines tollen Winterabenteuers werden im Watles Imbiss und Iglu gefeiert!

Mehr Infos unter:
www.watles.net

 

Besondere Veranstaltungshighlights

16. Dezember
Eröffnung Skigebiet Watles

12. – 14. Januar
Italienmeisterschaft der Junioren im Langlaufen

jeweils donnerstags, 28.12.2023; 25.01.; 22.02.; 28.03.2024
Vollmond-Langlauf in Schlinig

11. Februar
Gaudirennen am Erlebnisberg Watles

10. März
Nostalgierennen am Erlebnisberg Watles

 

Wintersaison
vom 16.12.2023 bis 01.04.2024

Tipp: Abenteuerfreitag im Jänner und Februar – beleuchtete Rodelbahn
& geöffnete Plantapatschhütte oder Höferalm
Info: Mit der Linie 277 kommen Sie stündlich direkt ins Skigebiet!

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:25

Riti invernali

Scheibenschlagen: il lancio dei dischi infuocati si ripete ogni anno verso la fine di Febbraio in
alcuni paesi della Val Venosta.

Testo e Foto: Gianni Bodini

 

In molti paesi della Val Venosta d’inverno vengono celebrate diverse tradizioni popolari per la maggior parte ancora genuine. Sono riti che spesso dietro la facciata colorata e rumorosa celano significati ancestrali, legati a pratiche agricole, a credenze pagane in parte cristianizzate. Ma sono s22 ritianche tradizioni che contribuivano, e in parte ancora contribuiscono, a rafforzare quel senso di comunità che, una volta, quando il mondo era più piccolo e si limitava al villaggio o alla vallata, era alla base di quella solidarietà senza la quale per il singolo sarebbe stato difficile sopravvivere nel duro mondo alpino.
Infatti molte di queste tradizioni si possono celebrare a scadenze regolari solo se una gran parte della comunità partecipa attivamente alla loro realizzazione. Gli abitanti di una comunità sono quindi al contempo attori e spettatori. In tempi ove ormai la fiction prevale sempre più sulla realtà, ove gli algoritmi cercano di sostituire i ritmi naturali e l’intelligenza artificiale spaventa più di una maschera del diavolo, poter assistere a certe manifestazioni vive e vere sta diventando un privilegio!
Per informazioni precise sulle date consiglio di rivolgersi alle locali Aziende Turistiche.

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:21

Skispaß für die Kleinen

Strahlende Kinderaugen, unvergessliche Winterabenteuer und erste Schwünge im Pulverschnee. So schön kann Skifahren mit Kindern sein. Doch manchmal kommt es anders als geplant

von Anna Alber

Strahlende Kinderaugen, unvergessliche Winterabenteuer und erste Schwünge im Pulverschnee. So schön kann Skifahren mit Kindern sein. Doch manchmal kommt es anders als geplant – die Kleinen weinen, die Eltern sind genervt und das Skivergnügen endet schmerzlich. Wertvolle, praxisnahe Tipps, damit die ersten Versuche auf Skiern gelingen.

Das richtige Alter: Wann ist es zu früh?
Grundsätzlich können Kinder schon ab drei Jahren die ersten Fahrversuche auf Skiern starten, wobei laut Joachim Ritsch, Leiter der Skischule Sulden, vor allem bei den ganz kleinen Wintersportlern der spielerische Zugang von Bedeutung sei. Mehrere Gründe sprechen dafür, dass es sich lohnt, die Kids in professionelle Hände zu geben: Skilehrer*innen achten gleich zu Beginn auf die richtige Technik, punkten mit abwechslungsreichen und bewährten Übungen und sorgen mit s16 Bild 1 Schoeneben AGSpiel und Spaß für beste Unterhaltung. Die fünf Skischulen im Vinschgau – Skischule Reschenpass, Schnalstal, Sulden, Trafoi und Watles - verfügen über gut ausgebildete Skilehrer*innen, die sich laufend über die neuesten Lehrtechniken weiterbilden. Aber ganz ehrlich: manche Kinder wollen nicht Skifahren, sind untröstlich oder noch zu sehr auf die Eltern fixiert. Hier ist es besser abzuwarten, denn meistens sind die Kleinen schon nächstes Jahr für die ersten Fahrversuche bereit.

Gruppenskikurs vs. privater Skikurs
Ob Gruppenskikurs oder privater Skikurs, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Stefano Zerpelloni, Direktor der Skischule Schnalstal, stellt erfahrungsgemäß fest, dass es Kindern meist leichter fällt, sich in der Gruppe zurechtzufinden und auch einige Stunden getrennt von den Eltern zu verbringen, wenn sie bereits eine Kita oder einen Kindergarten besucht haben. Der Tipp des Experten: „Zunächst einen Schnupperkurstag absolvieren, um herauszufinden, ob für das Kind ein Gruppenkurs oder Einzelunterricht idealer ist.“ In Privatstunden kann gezielt auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes eingegangen werden und dieses erhält die ungeteilte Aufmerksamkeit des Skilehrers. Doch auch der Gruppenunterricht hat neben dem günstigeren Preis seine Vorzüge. Zusammen mit Gleichaltrigen macht das Skifahren lernen gleich doppelt Spaß und der unmittelbare Vergleich ist Ansporn zugleich. Ein Fünf-Tages-Skikurs ist ideal und reicht zumeist aus, damit die jungen Wintersportler das Flitzen, den Pflug, Kurven und das Liftfahren erlernen können.

Zwiebelprinzip und passgenaue Ausrüstung
Bevor es zum ersten Mal auf die Piste geht, sollten die Kleinen auch im Hinblick auf die Outdoorbekleidung und Ausrüstung gut vorbereitet sein. Mehrere Schichten übereinander schützen vor der Kälte. Die feuchtigkeitsabweisende Basisschicht besteht idealerweise aus enganliegenden Kleidungsstücken, wie eine Funktionsunterwäsche oder T-Shirt und Leggins aus Merinowolle.

Fleece-Pullover oder Isolationsjacken eignen sich ideal als wärmeisolierende Mittelschicht. Die dritte Lage schützt den Körper vor Witterung wie Regen, Wind oder Schnee. Als Wetterschutzschicht bewähren sich ein wasserdichter Skianzug und Handschuhe bestens. Zur Standardausrüstung gehören Ski, Skischuhe, Stöcke (für Fortgeschrittene) und ein Helm mit Skibrille. „Selten passt die Skiausrüstung für mehrere Jahre. Mein Tipp daher: die Ausrüstung für Kinder bei Skiverleihen ausleihen, die zudem Beratung auf hohem Niveau bieten.“, rät Joachim Ritsch.

Je bunter desto besser: Skizwerge im Zauberland
s16 Bild 2 Schoeneben AGKleine Skifahrer finden im Vinschgau schneesichere Skigebiete mit farbenfrohen Skikinderparks und abenteuerliche Erlebnis- und Snowparks. Die vielseitigen Übungsstrecken, Skikarusselle, Parcours mit bunten Figuren und die freundlichen Maskottchen sorgen für viel Abwechslung und Spaß – strahlende Kinderaugen garantiert! Skigebiete, Skischulen und die Tourismusverbände geben sich viel Mühe, neue Attraktionen und spezielle Kinderprogramme anzubieten. Das Skigebiet Schöneben-Haideralm wartet heuer zum ersten Mal mit einem Speed-Check auf, das heißt, auf einem bestimmten Abschnitt kann die maximale Geschwindigkeit getestet werden.

 

Zwei Kinderskiwochen,
jeweils Montag bis Freitag,
vom 08.01. – 12.01.2024
und vom 08.04. – 12.04.2024,
werden im Skigebiet Sulden
stattfinden
.

„Den Kindern wird ein Skikurs, eine Fackelfahrt, Rodeln, Kinderschminken, Kinderdisco und ein Abschlussrennen mit Siegerehrung geboten“, ergänzt Miriam Pichler von der Ferienregion Ortler. Die Skischule Sulden startet zudem im Januar - in Zusammenarbeit mit dem Blindenverein - ein neues Projekt. Geschulte Skilehrer*innen bringen sehbeeinträchtigten und blinden Kindern das Skifahren bei. Somit auf ins grenzenlose Skivergnügen!
Übung macht den Meister! Bis Kinder ihre eigenen Schwünge gekonnt auf die Pisten setzen, dauert es seine Zeit.

 

Per i bambini
In linea di principio, i bambini possono iniziare i primi tentativi di sci a partire dai tre anni, anche se secondo Joachim Ritsch, direttore della scuola di sci di Solda, un approccio ludico è particolarmente importante per i giovanissimi appassionati di sport invernali. Ci sono diversi motivi per cui vale la pena affidare i bambini a dei professionisti: i maestri di sci prestano attenzione alla tecnica giusta fin dall'inizio, fanno punti con esercizi vari e collaudati e assicurano il miglior intrattenimento con giochi e divertimento.

Mittwoch, 13 Dezember 2023 09:20

Berghütte Maseben - Paradisisch

Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer,
auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren
Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben.

Die Berghütte Maseben hat sich längst einen klingenden Namen erarbeitet. Als Ziel für die Wanderung vom hinteren Langtauferertal hinauf zur Berghütte, als willkommene Zwischenstation für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer, als Ort für Jahrgangstreffen, zum Feiern, sogar für Hochzeiten. Zu Fuß ist die Hütte von der Talstation des stillgelegten Masebenliftes bequem über einen romantischen Forstweg in 1,5 Stunden zu erreichen. Bereits diese Wanderung ist für sich lohnend. Noch mehr, wenn auf der Hütte mit viel Liebe zubereitete regionale Köstlichkeiten warten. Auch wird ein besonderer Shuttledienst angeboten: Ein „Hägglund“, ein in Südtirol einzigartiges Militär-Schneeraupenfahrzeug, steht für eine unvergessliche und vergnügliche Anfahrt zur Verfügung. Bis zu 18 Leute können befördert werden, für Gruppen grad recht.
An der Berghütte Maseben startet ein Schlepplift, der für Gäste zur Verfügung steht und der auch gern von Familien genutzt wird. Abgefahren werden kann über eine mit der Schneekatze präparierte Piste. Die Berghütte Maseben erweist sich als exklusives Refugium, fernab von Hektik, Lärm und Stress. In der romantischen Stube im Feuerschein ist es urgemütlich.
Mit 22 Betten, mehrere Doppelbettzimmer mit Dusche und WC können Gäste nahe dem Sternenhimmel übernachten. Der Hüttenwirt, der auch Selbstgebrannten serviert, und sein Team heißen Skitourengeher, Skifahrer, Schneeschuhwanderer, einfach alle Sportbegeisterten und all jene, die Erholung suchen, willkommen.

maseben logo


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