EFRE: Gemeinden und Bezirksgemeinschaften können bis zum 29. Jänner um Fördermittel ansuchen - Besonderes Augenmerk auf Fahrradschnell- und -alltagswege
BOZEN (LPA). Der Bau und die qualitative Verbesserung von Radwegen im städtischen, vorstädtischen und außerstädtischen Gebiet wird über den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) des Landes Südtirol gefördert. Noch bis zum 29. Januar 2025 (12 Uhr) ist es für Gemeinden und Bezirksgemeinschaften möglich, Projektanträge über das Projektverwaltungssystem coheMON einzureichen
Besonderer Fokus wird bei der Bewertung der Gesuche auf "Fahrradschnell- und Alltagswege" gelegt. 100 Prozent der förderbaren Kosten können bezuschusst werden. Dazu zählen, neben den reinen Baukosten, auch die anfallenden Spesen für Planung, Bauleitung, Projektmanagement, Sicherheitskoordination und Abnahme. Projekte, deren förderbare Gesamtkosten weniger als 400.000 Euro oder mehr als 4 Millionen Euro betragen, können nicht eingereicht werden. Auch Projekte für Radfahrstreifen, die aus reinen Bodenmarkierungen bestehen, können nicht eingereicht werden. Sehr wohl kann um einen Beitrag für jene Radfahrstreifen angesucht werden, die in ihrer Ausführung der Qualität eines Radwegs entsprechen.
Auskunft zu technischen Fragen erteilt die Maßnahmenverantwortliche Abteilung Mobilität - Amt für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität.
Alle Informationen zum Aufruf sind auf der Webseite der Abteilung Europa im Abschnitt Finanzierungsmöglichkeiten - EFRE“ veröffentlicht.
pir
Agentur für Bevölkerungsschutz und Post- und Kommunikationspolizei unterzeichneten heute (22. November) auf der Quästur die Verlängerung der Vereinbarung im Hinblick auf die Netzwerksicherheit
BOZEN (LPA). Die Gewährleistung der Sicherheit des Zugangs zu den Computeranwendungen und die regelmäßige Erbringung von Dienstleistungen: Zu diesem Zweck haben Vertreter der Post- und Kommunikationspolizei und der Agentur für Bevölkerungsschutz heute (22. November) ein Abkommen unterzeichnet. Zudem sollen Fortbildungen organisiert werden, um die Entwicklung von Technologien für die Erhöhung der Cybersicherheit voranzutreiben, um den immer häufigeren Hackerangriffen auf Strukturen von strategischem Interesse vorzubeugen und entgegenzuwirken.
"Die Erneuerung der heute unterzeichneten Vereinbarung erfolgt nach drei Jahren fruchtbringender Arbeit; diese hat es uns ermöglicht, Kompetenzen und bewährte Praktiken zu entwickeln, um den wiederholten Cyberangriffen auf die Notfalldienste zu begegnen", erklärte der Direktor des Landesamtes für Datentechnik der Agentur für Bevölkerungsschutz Stefan Hellweger. Er bekräftigte die Bereitschaft, in die Qualität der Dienste und in die Sicherheit zu investieren. In der Agentur für Bevölkerungsschutz werden täglich personenbezogene und sensible Daten verarbeitet. "Die Sicherheit im Netz unterliegt einem sich ständig weiterentwickelnden Prozess", wies Hellweger hin und unterstrich: "Es gilt, den Schutz unserer Informations- und Kommunikationstechnik-Infrastrukturen zu gewährleisten, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Systeme sicherzustellen, die das Risikomanagement und die Bewältigung von Katastrophen unterstützen."
Die Verlängerung der vor drei Jahren geschlossenen Vereinbarung unterzeichneten heute (22. November) der Leiter des Einsatzzentrums der Post - und Kommunikationspolizei von Trentino-Südtirol Alberto Di Cuffa und der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger.
Offizieller Auftakt der Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau - Unterzeichnung der Vereinbarung heute (21. November) im Rahmen der Interpoma
BOZEN (LPA). Die neu gegründete Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebauvereint elf Forschungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum mit dem Ziel, Lösungen für die Herausforderungen in der Landwirtschaft zu finden. Elf Forschungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum haben heute (21. Novembr) auf der Apfelmesse Interpoma in Bozen eine Absichtserklärung zur Gründung dieser Allianz unterzeichnet, deren Ziel es ist, Forschung, Innovation, Aus- und Weiterbildung in diesen Bereichen entscheidend voranzutreiben.
"Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten täglich großartige Arbeit, ob auf dem Gemüseacker, im Weinberg oder in der Obstwiese", hob Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher hervor: "Wir wollen sie bestmöglich unterstützen und ihnen das nötige Know-how zur Verfügung stellen. Die Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau wird uns in Zukunft viele wichtige Forschungsergebnisse und praxisnahe Lösungen bringen." Durch stärkere Zusammenarbeit möchten die Partner der Allianz die ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieses Sektors gemeinsam bewältigen, indem sie nachhaltige, überregionale Lösungen entwickeln. Mit attraktiven Bildungsangeboten und einer größeren Sichtbarkeit wollen sie junge Talente sowohl für die Forschung als auch für die Landwirtschaft begeistern und die Attraktivität der Branche steigern.
Auch das Versuchszentrum Laimburg ist Teil der Partnerschaft: "Die Allianz verfolgt eine langfristige Vision und setzt auf Innovation und länderübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Ausbildung. Das ist entscheidend, um die Landwirtschaft von morgen erfolgreich zu gestalten. Die Allianz etabliert ein einmaliges Forschungsnetzwerk, das dem Sektor größere Visibilität verschafft und den Zugang zu Fördermitteln für praxisorientierte Forschung und Innovationen erleichtert", erklärte Laimburg-Direktor Michael Oberhuber.
Die elf Partner der neuen Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau in alphabetischer Reihenfolge sind: Agroscope (Schweiz), Freie Universität Bozen (Italien), Hochschule Geisenheim (Deutschland), Hochschule Osnabrück (Deutschland), Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg (Österreich), Julius Kühn-Institut (Deutschland), Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (Deutschland), Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (Deutschland), Universität für Bodenkultur Wien (Österreich), Versuchszentrum Laimburg (Italien), Weinbauzentrum Wädenswil (Schweiz).
red
Gemeinsame Leseaktion der Südtiroler Bibliotheken – Organisiert von den beiden Landesämtern für Bibliotheken und Lesen – Insgesamt standen 80 Bücher zur Auswahl
BOZEN (LPA). Auch in diesem Sommer hieß es wieder "Liesmich Leggimi 2024" in den Südtiroler Bibliotheken. Nun ist die Sommerleseaktion, organisiert von den beiden Landesämtern für Bibliotheken und Lesen der Deutschen und der Italienischen Kulturabteilung, abgeschlossen. In diesem Jahr wurden den Leserinnen und Lesern insgesamt 80 Bücher in beiden Landessprachen als Sommerlektüre zur Verfügung gestellt. Die Auswahl umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Romane, Graphic Novels und Sachbücher, die in allen öffentlichen Bibliotheken sowie Schulbibliotheken erhältlich waren. Die Aktion richtete sich an alle Altersgruppen und fand besonders großen Anklang bei den erwachsenen Leserinnen und Lesern. "Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich für das Lesen begeistern konnten. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv", hebt Sigrid Klotz, Koordinatorin der Sommerleseaktion im Amt für Bibliotheken und Lesen, hervor. "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Initiative die Lesekultur in Südtirol weiter stärken konnten."
Während die Teilnahme der Erwachsenen konstant blieb, verzeichnete die Aktion einen deutlichen Rückgang der Teilnehmerzahl bei den Jugendlichen. "Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig. Gemeinsam mit unseren Bibliothekarinnen und Bibliothekaren werden wir daran arbeiten, diese Herausforderung anzugehen", erklärt die Direktorin des Amtes für Bibliotheken und Lesen, Marion Gamper übereinstimmend mit Luca Bizzarri, Direktor des Amtes für Weiterbildung, Bibliotheken und audiovisuelle Medien.
Die Initiative wird auch im kommenden Jahr fortgeführt, um die Leselust weiter zu fördern. Der Landesrat für Deutsche Kultur, Philipp Achammer, betont, dass die Förderung der Lesekultur in jedem Bereich von großer Bedeutung und strategisch wichtig ist: "Das Wissen, das durch kontinuierliches Lesen erworben wird, führt zu bewussteren Bürgerinnen und Bürgern, die in der Lage sind, ihre Ideen und ihre Meinung auszudrücken und das Weltgeschehen kritisch zu hinterfragen."
red/ck
Vinschger Bahn wird abschnittsweise von Februar 2025 bis März 2026 für Modernisierungsarbeiten gesperrt – Ziel: Einführung des elektrischen Betriebs und Zulassung neuer Triebzüge
MALS/LAAS/MERAN (LPA). Ab 16. Februar 2025 wird die Sta – Südtiroler Transportstrukturen AG den Abschnitt der Vinschger Bahn zwischen Laas und Mals für umfassende Modernisierungsarbeiten sperren. Die Strecke ist bis März 2026 geschlossen. Ab Ende Oktober 2025 wird auch der Streckenabschnitt zwischen Meran und Laas gesperrt, um die Modernisierung der gesamten Bahnlinie abzuschließen. Der Betrieb wird im Frühjahr 2026 wieder vollständig aufgenommen.
Die Sperren ermöglichen die Einführung neuer Technologien sowie den Übergangzum elektrischen Bahnbetrieb auf der gesamten Strecke zwischen Meran und Mals, betont die Sta.
Während der Schließung stehen umfangreiche technische Arbeiten an: die alten Signalanlagen werden abmontiert, die neuen Oberleitungen und das moderne Signalsystem ETCS (European Train Control System) installiert und überprüft. Außerdem sind die Zulassung und Testfahrten mit neuen Elektro- und umgerüsteten Dieseltriebzügen vorgesehen. Zusätzlich müssen Erdungen und Sicherheitssysteme getestet werden, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. "Diese Eingriffe erfordern, dass der Betrieb vorübergehend eingestellt wird, da die alten Signalanlagen und die neue Oberleitung technisch nicht kompatibel sind", erklärt Sta-Generaldirektor Joachim Dejaco.
Während der Sperrzeiten wird ein umfassender Schienenersatzdienst mit Bussen organisiert. "Wir setzen alles daran, einen verlässlichen Ersatzdienst und Übergangslösungen anzubieten", sagt Mobilitätslandserat Daniel Alfreider. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, soll die Vinschger Bahn mit modernster Technik, mehr Kapazitäten und einem erweiterten Angebot punkten. Auch die Durchbindung nach Bozen und bis zum Brenner sei geplant, so Alfreider.
san
HGV-Bezirk Meran/Vinschgau: Treffen der Ortsausschüsse stattgefunden
Meran - Bei einem Treffen der Ortsausschüsse des Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) wurden kürzlich aktuelle Themen auf Bezirks- und Landesebene besprochen.
HGV-Bezirksobmann Hans Pichler informierte zunächst über den aktuellen Stand bei der Umfahrung von Rabland. Die Bauarbeiten sollen in drei Jahren beginnen, was eine erhebliche Entlastung für den Ort und die Betriebe im Ortszentrum bringen wird. Pichler ging auch auf die befürchtete Auswirkung aufgrund der Sanierung der Luegbrücke ein. Die IDM werde noch mehr als bisher die An- und Abreise mit dem Zug bewerben. Zur Sprache kam auch der angekündigte Austritt des Oberen Vinschgaus von
Vinschgau Marketing und die daraus entstehenden Auswirkungen auf den Tourismus im Vinschgau.
HGV-Präsident Manfred Pinzger ging auf die Diskussion rund um die Ortstaxe ein und stellte klar, dass sich der HGV stets für eine auf Daten und Fakten basierende Diskussion eingesetzt hat. Es würden derzeit keine Daten vorliegen, wie viel Geld in den einzelnen Gemeinden über die Ortstaxe eingehoben wird und welche Investitionen oder Initiativen in den Gemeinden damit finanziert werden. Auch gelte es zu beachten, dass es in den allermeisten Gemeinden eine gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Tourismusverein gibt, indem zum Beispiel Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, wie die Dorfsäuberung durch die Tourismusorganisationen übernommen werden. „Wir müssen uns bemühen, den Mehrwert des Tourismus und der Gelder, welcher über die Ortstaxe eingehoben werden, in unseren Gemeinden und Städten noch sichtbarer zu machen und besser zu vermitteln“, erklärte Pinzger. Er ging auch auf die Debatte rund um den Südtirol Guest Pass ein. In der Bevölkerung herrsche die Meinung vor, dass die Gäste die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen. Pinzger: „Dies stimmt nicht, weil die Gastwirte bzw. die Gäste die Kosten dafür tragen. Trotzdem bleibt die Botschaft der Gratisfahrer, was sich negativ auf die Tourismusgesinnung auswirkt. Deshalb sollte das Konzept nochmals überdacht werden.“ HGV-Direktor Raffael Mooswalder appellierte an die Mitglieder, auch in der Gemeindepolitik Verantwortung zu übernehmen und verwies auf die Gemeinderatswahlen 2025, die eine bedeutende Rolle für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden spielen werden.
Bildtext: Von links: Leiter der Verbandsentwicklung Benedikt Werth, HGV-Präsident Manfred Pinzger, HGV-Gebietsobfrau Priska Ganthaler, HGV-Bezirksobmann Hansi Pichler und HGV-Direktor Raffael Mooswalder.
La Venosta lässt die großen Namen der Langlaufprofis träumen und hart arbeiten. Im märchenhaften Langtaufers toben sich Langläufer aus (12 km TC) Am 12. Januar findet das Rennen statt, das von Gerald Burgers als OK Chef organisiert wird. Für die Burgeiserin Michaela Patscheider gilt es als Heimrennen. |
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Das erste kalte Tage der Saison ließen nicht lange auf sich warten und kühlte das Langtauferer Tal in Südtirol ab und bereitete die Umgebung auf die Veranstaltung am Sonntag, 12. Januar, vor, wenn das Märchental Gastgeber der 5. Veranstaltung sein wird der Skikalender Klassiker: La Venosta ITT. Der obere Vinschgau präsentiert sich den großen Namen der Ski-Klassiker als „das legendärste Zeitrennen“ und es ist leicht zu verstehen, warum, wenn man bedenkt, dass es im eindrucksvollen Langtauferer Tal, umgeben von schneebedeckten Bäumen und perfekt vorbereitet, stattfindet. Die besten Interpreten des Langlaufs werden die 11 km lange Loipen mit hoher Intensität bewältigen. Beim Start in Kaprun geht es gleich zu Beginn bergauf und auf der Melager Alm erreicht man den höchsten Punkt (1915 Meter), während die Ziellinie im kleinen Dorf Melag ist. In einer märchenhaften Umgebung und an folkloristischen Vinschger Krampussen wird es nicht fehlen. Der Termin von La Venosta wird für alle Protagonisten der Ski Classics unvergesslich sein, da sie nach dem 3-Zinn-Ski-Marathon am Samstag, 11. Januar, nach Langtaufers weiterreisen. Eine der am meisten beobachteten und sicherlich am meisten unterstützten Athletinnen des Rennens wird Michaela Patscheider sein. Die Athletin des Team Robinson Trentino ist eine echte Vinschgauerin und verbirgt die Emotionen, die das Rennen auf ihrer Heimstrecke mit sich bringt, nicht. „Nach den ‚3 Zinnen‘ ziehen wir in den Vinschgau und ich kann es kaum erwarten: Es werden sicher sehr intensive Tage, wenn man auch die Anfahrts- und Erholungszeiten berücksichtigt, aber ein Wettkampf in Südtirol ist immer schön, besonders in wunderschönen Tälern.“ wie das Pustertal und das Langtauferertal. „La Venosta“ gefällt mir sehr gut, weil der Heimwettkampf einen besonderen Geschmack hat und ich hoffe, dass sich das Training der letzten Wochen auszahlt“, und die Südtirolerin fügt hinzu: „Das Format von ‚La Venosta‘ ist wirklich ein Erfolg.“ Ursprünglich handelt es sich um ein kurzes Rennen, aber dennoch bergauf und sehr anspruchsvoll. Jedes Jahr frage ich mich: Wachsen ja oder nein? Das ist immer die große Frage, die in der Luft hängt, bevor man in Lanftaufers antritt... Wir werden sehen, wie es dieses Jahr mit dem Team und den Serviceleuten läuft.“ Wir müssen noch etwas warten, bis der Schnee in Langtaufers kommt, aber Mitarbeiter und Freiwillige des Organisationskomitees unter der Leitung von Gerald Burger arbeiten bereits daran, den Erfolg der Veranstaltung sicherzustellen, die in einer einzigartigen Region stattfindet: Langtaufers bietet ideale Pisten für die klassische und freie Technik und ist ein idealer Ort zum Trainieren und Üben vom Langlaufen auf allen Niveaus. Zusammen mit sieben weiteren Regionen im Grenzgebiet zwischen Italien, der Schweiz und Österreich präsentieren sie sich als „Nordic3 Verbund“, eine Initiative, die über 230 km Pisten und Spaß mit einem einzigen Ticket bietet. Der Termin im Langtauferer Tal mit allen großen Namen des Langlaufsport ist am Sonntag, 12. Jänner, wobei Liebhaber schmaler Skier die Vinschgauer Pisten schon lange vorher testen können! |
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Arbeitsinspektorat des Landes verweist auf Genehmigungspflicht für Audio- und Videoüberwachungsanlagen: Gewerkschaftliche Vereinbarung oder behördliche Genehmigung unerlässlich
BOZEN (LPA). Unternehmen können Videokameras und andere technische Überwachungseinrichtungen aus organisatorischen Gründen, zur Sicherung der Produktion oder auch zum Schutz der Arbeitnehmer sowie des Betriebsvermögens einsetzen. Dabei sind jedoch klare gesetzliche Regelungen zu beachten, die den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den Datenschutz gewährleisten. Darauf verweist das Arbeitsinspektorat des Landes.
"Es kommt immer wieder vor, dass wir bei Inspektionen auf Situationen treffen, wo Überwachungsanlagen ohne die entsprechende Genehmigung eingesetzt werden. Vielen Arbeitgebern ist nicht bewusst, dass dafür strafrechtliche Konsequenzen drohen", berichtet die Direktorin des Arbeitsinspektorates Petra Piffer.
So sieht Artikel 4 des Gesetzes Nr. 300/1970 vor, dass zur Installation und Inbetriebnahme von Audio- oder Videoüberwachungssystemen (einschließlich Attrappen) oder Ortungssystemen eine Genehmigung vorliegen muss, etwa in Form einer gewerkschaftlichen Vereinbarung. Wo keine Gewerkschaftsvertretung besteht oder keine Zustimmung erzielt wird kann die Genehmigung beim Arbeitsinspektorat beantragt werden. Weitere Informationen hierzu finden Interessierte auf der Webseite Civis.bz.it.
Die Installation eines Audio- oder Videoüberwachungssystems ohne die notwendige Zustimmung oder Genehmigung stellt eine strafbare Handlung dar: Für die nicht genehmigte Überwachung von Arbeitnehmenden erwartet den Arbeitgeber eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Für Rückfragen und detaillierte Informationen steht das Arbeitsinspektorat des Landes zur Verfügung.
red
Die Regionalregierung der Autonomen Region Trentino-Südtirol hat den Entwurf des Einvernehmensprotokolls „Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento“ genehmigt und damit die Teilnahme der Region an einem Projekt zugesichert, das darauf abzielt, eine Kultur des Dialogs, der friedlichen Konfliktlösung und der Restorative Justice zu fördern. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Trient und anderen Einrichtungen im Gebiet der Region – darunter Schulen, Körperschaften des Dritten Sektors und ehrenamtliche Vereine – ins Leben gerufen.
Ziel des Protokolls ist die Schaffung eines regionalen Netzwerks, das durch regelmäßige Treffen, Sensibilisierung sowie Weiterbildung alternative Ansätze für die Konfliktlösung erprobt. Zu den Prioritäten des Protokolls gehören die Förderung von Vorträgen in Schulen, die Entwicklung von Mediationsverfahren und die Stärkung der Gemeinschaft durch die Einbindung von Bürgern und Bürgerinnen und Vereinen.
Der Präsident der Region Arno Kompatscher erklärte: „Die Genehmigung dieses Protokolls ist ein bedeutender Schritt für unsere Region und bestätigt unser Engagement für eine Gesellschaft mit stärkerem Zusammenhalt, die sich der Werte des Dialogs und der Wiedergutmachung bewusst ist und Verantwortung dafür übernimmt. Die Restorative Justice ist nicht nur eine Möglichkeit der Konfliktlösung, sondern auch eine Gelegenheit, den Sozialpakt zu stärken und eine resilientere Gemeinschaft zu schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch dieses Netzwerk den Unterschied machen können, vor allem bei jungen Menschen und in Bildungseinrichtungen, wo die Weichen für eine bessere Gesellschaft gestellt werden.“
Das Protokoll hat eine Laufzeit von fünf Jahren, bringt keine direkten Kosten für die Region mit sich und dient der Förderung von Maßnahmen, die unter allen Akteuren abgestimmt werden. Es bietet die Chance für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft, indem das Potential der Zusammenarbeit und der Mediation mit dem Ziel eines harmonischen Zusammenlebens gefördert wird.
APPROVATO IL PROTOCOLLO D’INTESA: UN PASSO AVANTI PER LA CULTURA RIPARATIVA
La Giunta della Regione Autonoma Trentino-Alto Adige/Südtirol ha approvato lo schema del Protocollo d’intesa - Manifesto per il Tavolo per la cultura riparativa di Trento, sancendo così l’adesione della Regione a un progetto che punta a promuovere una cultura del dialogo, della gestione non conflittuale dei contrasti e della giustizia riparativa. L’iniziativa nasce dalla collaborazione con il Comune di Trento e altre realtà territoriali, tra cui istituzioni scolastiche, enti del terzo settore e associazioni di volontariato.
L’obiettivo del Protocollo è consolidare una rete territoriale che, attraverso incontri regolari, sensibilizzazione e formazione, sperimenti approcci alternativi alla gestione dei conflitti. Tra le priorità del Tavolo vi sono la promozione di interventi educativi nelle scuole, lo sviluppo di percorsi di mediazione e il rafforzamento delle comunità tramite il coinvolgimento di cittadini e associazioni.
“L’approvazione di questo Protocollo segna un passo significativo per la nostra Regione, confermando il nostro impegno verso una società più coesa, responsabile e attenta al valore del dialogo e della riparazione – ha dichiarato il Presidente della Regione Arno Kompatscher – La giustizia riparativa non è solo una modalità di risoluzione dei conflitti, ma un’opportunità per rinsaldare il patto sociale e costruire comunità più resilienti. Crediamo che, attraverso questa rete, possiamo fare la differenza, soprattutto per i giovani e per i contesti educativi, dove si pongono le basi per una società migliore.”
Il Protocollo avrà una durata quinquennale e sarà attuato senza oneri finanziari diretti per la Regione, promuovendo azioni sinergiche tra tutti i soggetti coinvolti. Una visione che guarda al futuro con fiducia, valorizzando il potenziale della cooperazione e della mediazione per una convivenza più armoniosa.
Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe anlässlich des Welttages des Bauchspeicheldrüsenkrebs am 21. November zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen. Dieses Mal im Fokus: Bauchspeicheldrüsenkrebs
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Krebsarten und wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Er gehört zu den Krebserkrankungen mit der höchsten Sterblichkeitsrate weltweit. Jedes Jahr werden tausende neue Fälle diagnostiziert, und die Überlebenschancen bleiben trotz Fortschritten in der Medizin gering. Der Welttag des Bauchspeicheldrüsenkrebs bietet daher eine wichtige Plattform, um Betroffene, ihre Familien, Fachleute und die breite Öffentlichkeit für die Bedeutung der Vorsorge zu informieren und zu mobilisieren.
"Die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist von entscheidender Bedeutung, da im Frühstadium oft keine spezifischen Symptome auftreten“, betont Dr. Michele Ciola, spezialisierter Chirurg am Krankenhaus Bozen. "Wir möchten die Menschen ermutigen, aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und einen Termin mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin zu vereinbaren, um individuelle Risiken und Vorsorgemaßnahmen zu besprechen."
Rauchen, Diabetes und familiäre Vorbelastungen gelten als Risikofaktoren für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Durch eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Risiken und entsprechende Vorsorgemaßnahmen kann das individuelle Krebsrisiko reduziert werden. Die Südtiroler Krebshilfe betont die Bedeutung der Aufklärung und der proaktiven Gesundheitsvorsorge, um Bauchspeicheldrüsenkrebs frühzeitig zu erkennen und wirksame Behandlungsoptionen zu ermöglichen.