Administrator

Administrator

Montag, 16 September 2024 12:46

Lebensraum „Palabirabaum“

Glurns - Welche vielfältigen Lebensräume und Nutzen für Mensch und Tier große Bäume bieten, hatte ein Vortrag von Joachim Winkler im Rahmen der Vinschger Palabiratage zum Inhalt. Winkler lobte die Glurnser Initiative als wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und des Landschaftsbildes, denn gerade Übergangszonen vom Wohngebiet zu landwirtschaftlichen Anbaugebieten sind für Menschen als Naherholungszonen und für die Tier- und Pflanzenwelt attraktiver Brut- und Lebensraum. Winkler zeigte mit beeindruckenden Bildern und Fachwissen auf, wie Palabirabäume und auch andere hochstämmige Bäume sich als kleine Biotope vielen Insekten, zahlreichen Kleintierarten und Vögeln Lebensraum und Nahrungsgrundlage bieten. In diesem Sinne ist daher das Glurnser Projekt „Generationenbaum“ besonders zukunftsweisend. In Form einer Baumschule wurden unter der Koordination des OK-Palabirabaum 130 Neupflanzungen mit der Genetik von Glurnser Palabirabäumen durchgeführt und können schon im kommenden ausgepflanzt werden. Dabei werden die Anpflanzungen fachmännisch betreut und von den Besitzern gepflegt. Wer sich für so einen Baum interessiert, kann sich an Petra Windegger (Gemeinde Glurns) wenden. (lu) 

Welche Farben sind Trend?
Eisblau ist die Trendfarbe Nummer eins im Herbst und Winter 2024/2025. Trendfarbe Nummer zwei: Rot. Die romantische Farbe Rot gehört in diesem Herbst und Winter in jede Garderobe. Dazu passen neutrale Basics perfekt. Aber auch Accessoires in einem tiefen Rot gehören zu den absoluten Must-haves und setzen stylisch-dramatische Farbakzente. Dritte Trendfarbe: Metallic. Die schimmernden Töne zieren jetzt Kleider, Röcke, Stiefeletten, kurze Tops und ganze Anzüge. Kombiniert zu lässigen Strickteilen werden die Metallic-Pieces alltagstauglich. Ein weiterer Farbtrend, der gute Laune in die dunkle Jahreszeit bringt lautet: Zitrusfrucht. Leuchtende, sommerliche Töne zwischen Zitronengelb und Limonengrün lassen jetzt auch die Herbst- und Winter-Garderobe erstrahlen. Und auch Orange ist eine echte Statement-Farbe in diesem Herbst und Winter.

Was für Mode kommt?
Die Modetrends für Herbst/Winter 2024/2025 verbinden klassische Eleganz mit modernen Akzenten. Animal-Prints sind zurück, während edle Materialien wie Leder und Nadelstreifen im Mittelpunkt stehen.

Welche Muster sind angesagt?
Im Herbst 2024/2025 sind folgende Muster besonders angesagt: Karomuster in klassischen und modernen Varianten, Leoparden-Prints für einen selbstbewussten Hingucker, und florale Designs in herbstlichen Farben. Streifen, sowohl horizontal als auch vertikal, sind wieder im Kommen und sorgen für einen maritimen Flair im Herbst, während geometrische Muster einen künstlerischen Touch verleihen. Paisley-Muster aus den 70er-Jahren erleben ein Revival und bringen Boho-Chic in die Modetrends.

Welche Materialien sind jetzt im Trend?
Im Herbst 2024/2025 sind folgende Materialien im Trend:
Wolle und Strick: Diese klassischen Materialien sorgen für Wärme und Komfort und sind in Pullovern, Kleidern und Accessoires beliebt.
Leder: Glänzende und matte Ausführungen von Leder sowie nachhaltiges Kunstleder sind angesagt und finden sich in Jacken, Röcken und Hosen.
Samt: Weich und luxuriös, bringt Samt Eleganz in Jacken, Kleider und Hosen.
Tweed: Dieses traditionelle Material ist modern interpretiert und perfekt für Mäntel, Blazer und Röcke.
Seide und Satin: Für einen Hauch von Luxus und Eleganz sind Seide und Satin in Blusen, Kleidern und Röcken gefragt.
Jeans: Double Denim bleibt ein Trend, und Jeansstoffe sind in verschiedenen Waschungen und Stilen zu sehen.
Kaschmir: Dieses edle Material bietet unvergleichliche Weichheit und Wärme und ist ideal für Pullover und Schals.

Welche Schuhe sind Trend?
Schnürboots sind wieder angesagt. Sie halten bei jedem Wetter und passen zu allem – ob lässig oder schick. Auch Animal-Print-Schuhe gehören als Must-have in den Schuhschrank.

Dienstag, 17 September 2024 15:01

Kultur: Häusl am Stein

Auch „Sagmeister“ oder „Sagmeisterhäusl“ genannt. Einst Teil einer kleinen frühneuzeitlichen Handwerkersiedlung an der Falschauer. Zu ihr gehörte 1697 ein Binder, ein Weber, eine Schmiede, eine Mühle und eine Säge, die allesamt dem Hochwasser von 1882 zum Opfer fielen. Nur das „Häusl am Stein“ blieb erhalten. Seither zäht es zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ultentals.

Das seit 1957 unter Denkmalschutz stehende Baudenkmal wurde in Blockbauweise über einem gemauerten Unterbau errichtet. Es folgt der Mittelflurtypologie. Die Südwestecke nimmt eine gemauerte, tonnengewölbte Küche mit westseitig vorgelagertem Backofenerker ein. An der Nordseite auskragende, teils auf den Felsen abgestützte, duchlaufende Sölleranlage. Den Abschluss bildet ein mit Legschindeln gedecktes Satteldach mit süd- und nordseitigem Bundwerksgiebel.

Unsere im Juli 2024 erfolgte Führung besorgten Anna Nigg und Paul Preims, wobei auf den Symbolwert dieses Bauwerkes aufmerksam gemacht wurde:
Aufbau, Verwüstung, Wiederaufbau. Hinweis: Da sich das Wohnhaus in Privatbesitz befindet, ist eine Besichtigung nicht möglich.
Die Falschauer ist ein reißender Gebirgsbach, der zahlreiche ­Ortschaften überschüttet, aber auch wieder freispült. Ähnliches geschieht im Vinschgau, wobei unter dem Geschiebe ganze Dörfer verborgen liegen und darauf warten, wieder befreit zu werden.
Die Falschauer (früher oft auch Valschauer, italienisch Valsura) ist ein Fluss in Südtirol, der im hinteren Ultental beginnt, und im Gemeindegebiet von Lana im Etschtal nach über 40 Kilometern in die Etsch mündet.

Sagen erzählen immer wieder vom Läuten versunkener Kirchenglocken. Die Spitalkirche von Schlanders lag einst auf einem Hügel; jetzt liegt der Eingang fünf Stufen unter dem Straßenniveau.

Katastrophen, Ausbruch von Seen, von einem grässlichen Drachen verursacht, wurden den Kindern als Ursache erzählt. So etwa durch den Laaser Gadriádrachen im Gebiet von Kortsch. Ein Schaf brach wütend vor Schmerz mit dem mächtigen Schwanz den Damm. Der ungelöschte Kalk wurde sein Verhängnis, wobei die Mure jetzt die Basis der Pfarrkirche in Schlanders bildet. Wasserreiche Bäche bringen viel Material, verräumen aber das Geröll aus eigener Kraft und die Mure bleibt einfach liegen. So entstanden im Vinschgau die größten Murkegel der Alpen. Die Malser Haide reicht von Plawenn bis Glurns.
Der Gadriámurkegel reicht von Allitz über Kortsch bis nach Schlanders.

Die häufigen Murbrüche bilden den Kern der bewegten Geschichte. Am bekanntesten ist die Sage von einem Marienbild, das in Kortsch aufgefunden wurde, aber dort „nicht bleiben wollte.“ Seitdem wird es in Schlanders vereehrt und jährlich mit einer feierlichen Prozession gefeiert.

Das Hydronym Falschauer ist 1332 als Valsaur ersturkundlich genannt. Der Name findet sich mehrmals in Tirol. Ob allerdings val sura „Obertal“ oder val scura „dunkles Tal“ zugrunde liegt, lässt sich nicht klären. Der Flusslauf der Falschauer ist auf dem Bild mit den hohen Zaunlatten zu erkennen.
Karlinbach, Plima, Puni, die „Rom“ sind Namen mit ähnlichem Schicksal in dem auch die politische Geschichte sichtbar wird. Rienz in Brixen, Talfer in Bozen und Passer in Meran. Der Name Talfer ist erstmals in einer lateinischen Traditionsnotiz des Klosters Ebersberg von ca. 1080 als fluvius Talaverna verschriftlicht worden. Er ist etymologisch wohl auf das vorrömische „Talaverina“ zurückzuführen, was sich als „Schutt, Bachbett, sandiges Gelände“ deuten lässt.

In St. Nikolaus befindet sich das vom Lehrer Gottfried Oberthaler gegründete Talmuseum. Darin wird viel Kulturgut über bäuerliches Volkskunsthandwerk gezeigt mit Schwerpunkt Ultental.

Hans Wielander

Montag, 16 September 2024 12:41

Jugend: Öffnungszeiten/Girls Night

Öffnungszeiten:
Jugendtreff La:Ma Laas
Das sind die neuen Öffnungszeiten für das laufende Schuljahr. Zum Anlass wünschen die Treffs der Gemeinde Laas allen ein gutes Schuljahr.

Girls Night:
s24 LaMa laasEs freut uns, dass wir eine große Gruppe Mädchen im Treff haben, die sich seit langem eine Übernachtungsparty wünschen, dem wir somit nachkommen. Wir hoffen auf viele Anmeldungen. Weitere Infos im Treff.

Jugendzentrum Mals in Bibione - In der offenen Jugendarbeit ist die Partizipation eines der Prinzipien, nach denen wir arbeiten. Partizipation bedeutet, dass Jugendliche miteinbezogen werden, es findet eine Teilhabe und Mitwirkung bei den Öffnungszeiten und bei Aktionen, Projekten und Reisen statt. Das klingt alles sehr theoretisch und ist für „Außenstehende“ manchmal nicht ganz greifbar. Unsere Meerfahrt ist eine gute Gelegenheit, um das Prinzip Partizipation anhand von konkreten Beispielen verständlicher zu erklären.
Das JuMa versteht sich nicht als Dienstleister. Eine Meerfahrt findet nur dann statt, wenn sich interessierte Jugendliche melden und wir dann gemeinsam alles planen. Im Herbst 2023 haben sich 14 Besucher*innen gemeldet, und gemeinsam haben wir dann das Datum fixiert und die Wohnungen ausgesucht. Nachdem die ersten Kostenberechnungen gemacht waren, suchten wir gemeinsam nach Möglichkeiten, um die Kosten für die Familien zu senken. Die Gemeinde Mals gewährte einen Beitrag, im Gegenzug verpflichtete sich die Gruppe für ein Jahr lang den Müll auf dem Jugendplatz Mals einzusammeln – diese Arbeit erledigen normalerweise die Gemeindearbeiter. Zusätzlich planten wir noch kleinere Aktionen, um Spenden zu sammeln: ein Faschingskrapfen-Stand an Fasching, Kinderkino, ein Kuchenstandl nach dem Sonntagsgottesdienst und die Verpflegung beim Tag der offenen Tür vom JuMa.
Am 24. August ging es für 13 Jungs und Mädels sowie zwei Jugendarbeiterinnen für eine Woche nach Bibione. Angekommen in unseren zwei Ferienwohnungen wurde, ganz im Sinne der Partizipation, die Zimmereinteilung ausdiskutiert, bis alle zufrieden waren, dann ging es an die Essensliste für die ganze Woche und schließlich mussten noch die Aufgaben im Haushalt (Einkaufen, Kochen, Tisch decken, Abspülen und Bäder Putzen) verteilt werden. Die Jugendlichen entschieden auch gemeinsam über das tägliche Programm. Wann fahren wir an den Strand, wie lange bleiben wir dort, bleiben wir in der Wohnanlage und springen in den Pool? Solche und viele weitere Fragen wurden diskutiert; Volleyball spielen, bummeln in der Fußgängerzone und am Wochenmarkt, Lunapark, Bananaboat, gemeinsam spielen, früh ins Bett, spät ins Bett, nächtliche Werwolf-Partien, ratschen oder auch einfach nur mal chillen sind weitere Beispiele. Bei allen Planungen und Aufgaben in der Vorbereitung sowie in Bibione wurden die Jugendlichen immer von uns Jugendarbeiterinnen begleitet und unterstützt. Das Ziel ist es, dass Jugendliche erfahren und auch lernen, in einem vorgegebenen Rahmen Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, als Gruppe zu diskutieren und Kompromisse zu finden, sowie die "Konsequenzen" von getroffenen Entscheidungen mitzutragen und damit umzugehen.
Das Beispiel zeigt also, wie Partizipation mit Jugendlichen funktionieren kann und wenn die Reise auch “diskussionslastig” war, können wir zum Schluss sagen, dass ALLE durch ihre Partizipation diese Reise unvergesslich, lustig und möglich gemacht haben. 

Montag, 16 September 2024 12:38

Allitz und Latsch messen sich mit den Besten

Feldkirch/Allitz/Latsch - Im Wettkampf-Einsatz standen am letzten August-Wochenende die zwei Vinschger Feuerwehr-Bewerbsgruppen Allitz und Latsch. Bei traumhaften Wettkampfbedingungen nahmen beide Bewerbsgruppen beim 14. Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Feldkirch teil und haben sich mit den Besten der Besten gemessen. Ins Rennen gingen beide als Gäste-Teams in der jeweiligen Kategorie und traten gegen Bewerber aus Deutschland, Liechtenstein, Frankreich oder Slowenien an. Insgesamt stellten sich 410 Gruppen mit rund 4.000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern dem alle vier Jahre stattfindenden Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb und ermittelten die schnellsten Feuerwehren.
Die Bewerbsgruppe ohne Alterspunkte Allitz und die Bewerbsgruppe mit Alterspunkte Latsch hatten sich 2022 bei den südtirolweiten Leistungsbewerben für den Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb qualifiziert. Hartes Training liegt hinter den Teams. Vor vollen Zuschauerrängen führten beide Gruppen auf den Bewerbsbahnen einen Löschangriff und einen Staffellauf gegen die Uhr durch. Dabei galt es so wenig Fehler wie möglich vor dem Wertungsrichter zu machen. Am Ende stand für beide Gruppen der ausgezeichnete 6. Platz als Ergebnis in der jeweiligen Kategorie.
Das dreitägige Programm war ein ehrgeiziges und sehr gut organisiertes: Am Freitag 30. August fand die Eröffnung mit dem Einmarsch aller Feuerwehrfrauen und -männer statt. Am Samstag standen die Wettkämpfe auf dem Programm, bevor am Sonntag das Großereignis mit der Siegerehrung endete. (ap)

Montag, 16 September 2024 12:34

Singen für Senioren 60+ in Naturns

Naturns - Es ist wieder soweit: nach 13 erfolgreichen Jahren beginnt am 18. September 2024 um 15.00 Uhr wieder das Singen von Volksliedern für Senioren im Rathaus von Naturns. Eingeladen sind alle singfreudigen Senioren des Untervinschgaues, von Partschins bis Schlanders, Schnals und s21sp2 singen naturnsdarüber hinaus.
Unter der Leitung von Martha und Emma Christanell erwartet alle Interessierten eine nette Gemeinschaft unter Gleichgesinnten mit einem Törggelenachmittag im Herbst, mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier, mit einer Faschingsfeier und einem Ausflug vor der Sommerpause.
Die Sänger und ganz gern auch Musizierende treffen sich ein Mal im Monat nach dem Motto „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.
Die Organisatoren freuen sich auf begeisterte Teilnehmer und viele nette und junggebliebene Senioren.

Montag, 16 September 2024 12:33

Theater: Zwischen Wahnsinn und Mallorca

Heimatbühne St. Valentin

Auf der Bühne in St. Valentin a.d. H. ist derzeit viel Bewegung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Heimatbühne proben unter der Regie von Hedwig Probst die turbulente Komödie „Zwischen Wahnsinn und Mallorca“ von Bernd Spehling.
Zum Inhalt sei nur so viel erzählt: Gilbert schenkt seiner Frau Cordelia ein Wellnesswochenende, um in Ruhe nach Mallorca umziehen zu können und frei zu sein. Doch aus der Ruhe wird nichts. Die Nachbarin erscheint im Neglige‘ und seinem Freund, der ihm beim Einpacken helfen soll, folgt eine zwielichtige Dame. Nichts läuft mehr planmäßig. Und es stellt sich die Frage: Endet das Ganze im Wahnsinn oder doch auf Mallorca?

 

Premiere: Freitag, 11. Oktober 2024 um 20.00 Uhr
im Vereinshaus St. Valentin a. d. H. Weitere Termine: siehe Theaterwind >
Reservierung: 0039 379 272 53 51 bei Siegi Köllemann
(von 17.00 bis 20.00 Uhr)

Montag, 16 September 2024 12:32

Neuer Generationenpark im Herzen von Naturns

Naturns - Der Mensch im Mittelpunkt“ – so lautete das Leitmotiv der Eröffnungsfeier des neuen Generationenparks in Naturns. „Es ist wichtig, dass eine Gesellschaft auch für jene da ist, die keine lautstarke Lobby haben: von den ganz Kleinen bis zu den Älteren – niemand darf allein gelassen werden. Der Generationenpark mit seinen vielen Strukturen, insgesamt 14 an der Zahl, von der Tafel bis zum Jugendzentrum, vom Tagespflegeheim bis zur Freiwilligen Feuerwehr, Sprengel, Kitas, Kiga, Weißes Kreuz, Zivilschutzgruppe, AVS – ihr alle seid die Manifestation dieser humanistischen Idee“, unterstrich BM Zeno Christanell bei seiner Festansprache.
Gleichzeitig verwies er am Beispiel des neuen Kindergartens auf die hohe Effizienz der öffentlichen Verwaltung. „Ab 5. Februar wurde das Fundament gegossen, am 5. September sind die Kinder eingezogen! Ein riesengroßes Kompliment an alle Beteiligten“,, lobte der Bürgermeister. Die pfiffige Architektur des Holzhauses stammt von Stephan Marx. Die Umsetzung wurde auch dank der Unterstützung des Landes Südtirol und nicht zuletzt des Wiederaufbaufonds PNRR möglich. Der „Kindergarten Generationenpark“ wird in den kommenden zwei Jahren für vier Kindergartengruppen eine neue Heimstätte sein und dann – sobald der „Kindergarten Feldgasse“ fertig ist – für die zwei Gruppen des aktuellen Nebengebäudes zur Verfügung stehen. Dann kann auch die Kitas umziehen und die Plätze dort werden deutlich erhöht.
Ebenfalls in Betrieb gehen das Betreute Wohnen, die Trainingswohnungen und das Tagespflegeheim. Geplant wurde das Gebäude von der Bietergemeinschaft um EM2 Architekten. Diese neue Struktur – mit den Dienstleistungen und der unmittelbaren Nähe zum Seniorenwohnheim stellt die Selbständigkeit und Autonomie der Menschen in den Mittelpunkt. Aufgewertet werden die lichtdurchfluteten Räume durch die farbenfrohen Bilder des Naturnser Künstlers Walter Paul Auer. Die Dauerausstellung wurde von Nicole Abler kuratiert und vorgestellt.

Montag, 16 September 2024 12:32

Startschuss für Inclusio MeWo 2.0

Vinschgau - Ohne Arbeit keine Wohnung. Ohne Wohnung keine Arbeit. Mit dem ESF-Projekt „Inclusio MeWo 2.0“ soll - unter anderem - auch dieser Knoten gelöst werden. Der Startschuss für das Folgeprojekt von „MeWo“ fiel am 10. September 2024. Aufgebaut wird auf Erfahrungen. Was im ersten ESF-Projekt „MeWo“ im Ansatz gelungen ist, wird nun im zweiten konkreter. 215 Klienen sind beraten worden, „30 Wohnungen hätten wir gebraucht“, sagt Barbara Wopfner, die Projektverantwortliche. Das Projekt ist gewachsen. Die Partner sind die gleichen geblieben. Will heißen: Die Chemie stimmt. Die Zielgruppe der MigrantInnen wurde um Menschen mit Beeinträchtigung, mit psychischer Erkrankung und Arbeitsplatzbegleitung erweitert.
Bodenständig ist das Projekt geblieben. Klein- und Kleinstarbeit steckt dahinter. Das Alphabet, Lesen und Schreiben lernen oder ganz banal Müll sortieren und Benimmregeln im öffentlichen Raum sind ganz konkrete Dinge, die Integration in einem zweiten Moment erleichtern und die unter anderem Hausbesuche bedingen. Denn: Alltag und Wohnen brauchen Begleitung und Beratung. Die Sprache, die Kultursensibilisierung, die einher geht mit Persönlichkeitsentwicklung und Verhaltensänderung und eben die bereits erwähnte Wohnkompetenz - das ist der Rahmen, in dem man sich die kommenden zwei Jahre bewegen wird. Antworten für die Wirtschaft wolle man finden. „Sozialarbeit wird immer komplexer“, sagt die Direktorin der Sozialdienste Karin Tschurtschenthaler. Die Anforderungen steigen. Vor diesem Hintergrund ist das Motto „Mit Menschen wachsen“ ein wohl gewähltes. „Wir wollen gemeinsam Antworten auf große komplexe Probleme geben“, sagt Tschurtschenthaler, „das Wobi hat Wohnraum. Wir als Bezirksgemeinschaft werden Wohnungen anmieten und Garantien übernehmen.“ 200 Familien und 400 Minderjährige werden von den 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialdienste der BZG Vinschgau begleitet. Die Zahlen haben sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt. (ap) 

 

Soziale Innovation
ESF Projekt (ESF Plus)
Budget 978.00€
Dauer: 2024 - 2026
Projektpartner: BZG Vinschgau (Projektleitung), GWR Sarntal (Bildung und Support), Eurac research (Monitoring), Caritas Bozen (Migrantenbetreuung)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-25

Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.