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Mittwoch, 14 April 2021 09:17

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Die Regierung muss das Staatsdefizit für Stützungspakete, Covid 19 bedingt, nochmals drastisch erhöhen, um den sozialen und wirtschaftlichen Problemen besonders der Klein- und Mittelunternehmen in den Bereichen Gastronomie, Tourismus, Freizeit und Sport entgegenwirken zu können. Dem höheren Defizit (voraussichtlich € 20 Milliarden zusätzliche Schulden) muss das Parlament im Rahmen des Dokuments für die Wirtschaftsplanung (DEF) demnächst zustimmen. Es gibt also noch Hoffnung auf Hilfe für jene, die bisher vergessen wurden. Auch beim sog. Recovery Fund wird es endlich konkreter. Die Regierung trifft sich mit den Regionen  und den Vertretern der Gemeinden, um endlich zu klären, inwieweit die regionalen Projekte (Südtirol hat 47 Maßnahmen im Wert von > € 2 Milliarden „kandidiert“) berücksichtigt werden und wieviel Geld für diese konkret vorgesehen ist. Wir SVP Abgeordnete haben letzthin in der Parlamentsdebatte mindestens 40% vom Finanzvolumen des Plans für die Regionen bzw. Gemeinden eingefordert. Es braucht vor allem auch eine genaue inhaltliche Abstimmung des Plans zwischen dem Staat und den Regionen und vereinfachte Prozeduren und auch Direktbeauftragungen an Regionen und Gemeinden und einer besonderen Berücksichtigung der Berggebiete und peripheren Regionen, um die Kluft zwischen Zentrum und Peripherie zu schließen. Zu Monatsende bringt der Ministerpräsident die Endfassung des „Recovery Fund“ ins Parlament. Dann werden wir sehen, ob die vielen Interventionen der Parlamentarier Früchte getragen haben. Neben der neuen Schuldenaufnahme und dem Beschluss zum Recovery Fund werden wir uns in den nächsten Wochen mit einem Gesetzesentwurf zur Neuordnung der Gemeinden befassen (mit Auswirkungen auch auf Südtirol), sowie mit der Verfassungsreform zur Wahlbeteiligung auch der 18-Jährigen an den zukünftigen Wahlen des Senats. Bisher war das aktive Wahlrecht bei 25 Jahren. Auch will man versuchen, endlich in Italien ein „Endlager“ für nukleare Abfälle zu errichten. Zum Glück wurde in unserer Region kein Standort „ins Auge gefasst“, somit können wir uns da etwas zurücklehnen. 

Mittwoch, 14 April 2021 09:10

Kuriosum

Naturns - Die Gemeinde Naturns bleibt im Boom. Die Handwerkerzone „Stein“ im Osten von Naturns soll zu „Stein II“ erweitert werden. Zwei Hektar sollen von Landwirtschaftsgebiet in Gewerbezone umgewandelt werden und so neu hinzukommen. Die Vorarbeiten sind geleistet, Gespräche mit den zuständigen Landesräten sind geführt worden. Für eine neue Zufahrt von der Landesstraße liegt ein positives Gutachten vom Straßendienst vor. Die Kommission für Natur, Landschaft und Raumentwicklung sagt aber, dass die Erschließung der neuen Zone über die bestehende Einfahrt erfolgen muss. Der neue Gemeinderat unter BM Zeno Christanell (Bild) hat mit einem Beharrungsbeschluss bekräftigt, dass das nicht machbar sei. Am 30. März 2021  hat die Landesregierung die Umwidmung von Landwirtschaftsgebiet in Gewerbegebiet zwar genehmigt, aber mit der Auflage, dass die Erschließung über die bestehende Zufahrt gegenüber der Tankstelle erfolgen muss. Und nun steckt alles fest. BM Christanell verweist auf ein Schreiben an die LR Alfreider und Kuenzer vom 3. März, in dem nochmals erklärt wird, dass eine Zufahrt „trotz großer Bemühungen und mehrfachen Gesprächen mit den Eigentümern nicht möglich“ sei, „da damit eine potenzielle Erweiterung der betroffenen Betriebe verbaut würde und sie die notwendigen Gründe nicht zur Verfügung stellen können.“ Das Schreiben ist zwar angekommen, der Inhalt bei den zuständigen Landesräten wohl nicht. Naturns hat nun ein boomendes Dilemma: die Erweiterung für „Stein II“ ist möglich, aber nicht machbar. (eb) 

 

Mittwoch, 14 April 2021 09:07

Jugendliche hinterlassen Sauerei

Dass Jugendliche aus dem Zwang der Corona-Einschränkungen ausbrechen und versteckt feiern, ist nachvollziehbar, Dass sie jedoch anschließend große Müllhaufen in der Natur hinterlassen, wie jüngst in den Schludernser Auen und am Ganglegg, stößt auf Unverständnis. Ein Sturm der Entrüstung verärgerter Bürger*innen entlud sich daraufhin in den sozialen Netzwerken. Die Jugendlichen sind nun von den Gemeindeverwaltern ausgefordert, bei den kommenden Müllsammelaktionen „Buße zu tun“. (mds)

Mittwoch, 14 April 2021 16:01

Höchst ungewöhnlich

Mals/Matsch - Dass in den Akten einer Gemeinde eine Zivilklage auftaucht, ist ungewöhnlich. Noch ungewöhnlicher ist es, wenn ein Rechtsanwalt für die Schriftsätze der Gemeinde kein Honorar verlangt. Gründe genug, um nachzufragen. 

von Erwin Bernhart

Walter Gostner sagt dem Vinschgerwind, er sage nichts. Ein Nachfragen sei verlorene Zeit. Gostner ist Ingenieur, mit Spezialgebiet Wasserbau, bei der Malser Ingenieursgemeinschaft Patscheider&Partner. Die Ingenieursgemeinschaft ist seit rund zwei Jahren beklagte Partei in einem Zivilprozess. Anklägerin ist die Saldur Konsortial GmbH, die in Matsch ein E-Werk betreibt. Grund der Zivilklage ist der Vorwurf von Seiten der Saldur Konsortial, dass das Ansuchen für die geförderten Stromtarife fehlerhaft gewesen sein soll und daher vom GSE (Gestore dei Servizi Energetici) abgelehnt wurde. Weil dem so sei, sei der Saldur Konsortial viel Geld durch die Lappen gegangen. Mit der „Schadenserhebung“ beauftragt wurde der renommierte Rechtswanwalt und Polit-Pensionär Karl Zeller. Zeller hat die Saldur Konsortial auch zur Zivilklage geraten, nachdem ein außergerichtlicher Vergleich nicht zustande gekommen ist. Auch um die beiden Saldur-Gesellschafter, 70% Gemeinde Mals und 30% Fraktion Matsch, vor einem möglichen Vorwurf der Untätigkeit zu schützen. Die renommierte Ingenieursgemeinschaft Patscheider&Partner hat ihrerseits, so wie es bei Zivilprozessen üblich ist, ihre Versicherung in den Zivilprozess miteingebunden. Kürzlich haben sich die beiden Gesellschafter der Saldur Konsortial GmbH, die Gemeinde Mals und die Fraktion Matsch, unterstützend in den Zivilprozess eingelassen. Das geht aus dem Gemeindeausschussbeschluss der Gemeinde Mals Nr. 128 vom 23. März 2021 und aus dem gleichlautenden Beschluss der Fraktion Matsch Nr. 6 vom 28. März 2021 hervor. Gegenstand des Beschlusses: „Saldur Konsortial GmbH - Zivilprozess - Schadensersatzforderung: Interessensvertretung, Streiteinlassung und Ernennung des Prozessbevollmächtigten“. Die Gemeinde Mals bzw. der Ausschuss formuliert den Vorwurf im genannten Beschluss wie folgt: „bei korrekter Vorbereitung des Gesuchs durch Patscheider & Partner GmbH wäre dieses vom GSE angenommen und dem Produzenten pro produzierter kWh elektrischer Energie eine Förderung zuerkannt worden“. Angesichts des römischen Dickichts rund um die Stromförderungen und des daraus erwachsenen komplexen Ansuchenvorganges ein an sich zacher Vorwurf. Der zweite ungewöhnliche Teil ist, dass Zeller erklärt hat „für die Schriftsätze zur Einlassung der Gesellschafter der Saldur Konsortial GmbH in den Prozess kein Honorar in Anspruch zu nehmen“, so steht es im Beschluss. Zeller dazu zum Vinschgerwind: „Es sind nur zwei Zeilen zu formulieren, dass nämlich die Gemeinde Mals und die Fraktion Matsch der Saldur Konsortial im Zivilprozess beistehen.“ 

Mittwoch, 14 April 2021 08:56

Gutachten zum Trinkwasser gefragt

Schluderns/Gschneir - Auf dem Weiler Gschneir oberhalb von Schluderns möchte Lukas Thanei in die Tourismuswirtschaft einsteigen und einen Berherbergungsbetrieb errichten. Ein erster Anlauf, ein erstes Vorprojekt mit einem Volumen von mehr als 5.000 Kubikmeter ist zwar vom Gemeindeausschuss positiv begutachtet und bauleitplanmäßig auf den Weg geschickt worden, aber von der Raumordnungskommission mit einem negativen Gutachten versehen worden, weil zu großer Flächenverbrauch und in den Weiler Gschneir nicht passend. Ein zweiter Anlauf, ein zweites Vorprojekt mit möglichen acht Ferienwohnungen kam nun im Gemeinderat am 7. April zur Sprache. „Wenn der Gemeinderat das genehmigt, gelangt das Projekt in die Landesregierung“, gab BM Heiko Hauser zu Beginn die Marschrichtung vor. Einig war man sich im Gemeinderat, dass Schluderns durchaus Beherbergungsbetriebe brauchen und vertragen könne. Auch auf Gschneir. Die Diskussion bekam allerdings ganz einen anderen Drall - und zwar ging es  rund um das Trinkwasser.  Weil es in Gschneir eine Trinkwasserinterssentschaft gibt, verlangte Karl Ruepp einen entsprechenden Beschluss dieses Konsortiums. Armin Bernhard gab zu bedenken, dass eine solcher Beschluss eher eine good-will Aktion sei, ohne genaue Zahlenbasis. Zustimmung von mehreren Seiten fand der Vorschlag von Rudi Stocker, dass sich ein Experte bzw. ein Techniker die Wassersituation auf Gschneir anschauen solle. Der ehemalige BM und jetzige Gemeindereferent Peter Trafoier dehnte diese Idee auf die gesamten Höfe am Sonnenberg aus. Also nahm man einstimmig den Antrag, einen Techniker zu beauftragen, der mit Zahlen und Fakten die Trinkwasserversorgnung prüfen solle, in die Beschlussfassung hinein.  Zusätzliche Aufklärung über die Wassersituation und über die Vorhaben der Trinkwasserinteressentschaft kam vom ehemaligen Referent Andreas Hauser. Das Trinkwasser auf Gschneir sei uranhaltig. Das Herausfiltern des Urans sei sehr teuer. Deshalb erwäge die Trinkwasserinteressentschaft den Bau von zwei parallelen Trinkwasserleitungen. Bei einer Leitung solle das Uran für Hausgebrauch und für die Gäste herausgefiltert werden, die zweite Leitung könne für das Tränken des Viehs Verwendung finden - ungefiltert. Hauser formulierte es so: „Eine Leitung für die Gäste und eine Leitung für die Bauern.“ Allerdings koste das Projekt eine Menge Geld und es sei fraglich ob die Trinkwasserinteressentschaft das stemmen könne oder ob letztlich der Antrag an die Gemeinde komme, die Trinkwasserversorgung zu übernehmen. Dann kam noch die Diskussion über den Zustand und über die mögliche Belastung der Gemeindestraße hinauf nach Gschneir. Da sei etwas zu tun, forderte Andreas Hauser und: „Das Land tut nur groß reden, aber wenn es um die Berghöfe geht, dann kommt nichts.“ (eb)

Mittwoch, 14 April 2021 08:52

Wenn Bäume verschwinden

Planeil - Wenn ein gesunder Baum plötzlich  gefällt wird, kochen oft Emotionen hoch. So geschehen kürzlich in Planeil, wo eine 35 Jahre alte kerngesunde Silbertanne, die auf Fraktionsgrund stand und von der keine Gefahr durch abbrechende Äste ausging, in einer Nacht-und Nebelaktion gefällt wurde. Überrascht, irritiert und betroffen standen viele Bewohnerinnen und Bewohner des kleinen Ortes vor vollendeten Tatsachen. Alle Beschwerden konnten den Schaden nicht wieder gut machen. Die stattliche Silbertanne stand neben dem Schulgebäude und prägte das Ortsbild. Ärgerlich ist die Tat nicht zuletzt für jene Anrainer, die den Baum vor einigen Jahre im Zuge ihres Hausbaues sorgsam ausgegraben und sie um einige Meter versetzt hatten, um sie zu retten. Mit Emotionen reagierten kürzlich auch Menschen in Schlanders, darunter ein Holzfäller, der im Auftrag seines Unternehmens  eine stattliche Zeder in Stücke zersägen musste. Er meinte: „Ich schaffe es fast nicht, einen so kerngesunden alten Baum zu fällen.“ (mds) 

Mittwoch, 14 April 2021 08:48

Neologismen

Vom wind gefunden - Sprache ist lebendig und verändert sich, so wie sich die Gesellschaft durch neue Entwicklungen und neue Techniken verändert. Dadurch entstehen in jeder Sprache auch neue Wörter, sogenannte Neologismen, während alte Wörter verschwinden. „Googeln“, d.h. das Recherchieren im Internet über die Suchmaschine Google ist ein solches Wort, genauso wie „simsen“, d.h. SMS schreiben. Viele Begriffe entstehen durch technische Erneuerungen. Es gibt Begriffe aus der Jugendsprache, z.B. Chillen. Viele Begriffe kommen aus der englischen Sprache, z.B. Laptop oder Fake News. Andere drücken neue gesellschaftliche Phänomene aus, z.B. Willkommenskultur. Es gibt auch sogenannte „Kofferwörter“ aus den Anfangsbuchstaben von zwei Wörtern, z.B. Brexit. Das Wort besteht aus Großbritannien (Britain) und dem englischen Wort für Ausstieg exit. Die deutsche Sprache besteht je nach Sicht- und Zählweise aus 200.000 bis 500.000 Wörtern. Im Duden wurden in der letzten Neuauflage von 2020 insgesamt 3.000 neue Wörter aufgenommen. Besonders durch die Corona Pandemie sind viele neue Wörter, viele Fachbegriffe und viele Wortkombinationen in unseren Alltagswortschatz aufgenommen worden. Mehr als 1200 neue Wörter haben die Forscher inzwischen gesammelt. Die AHA-Regel, Covididiot, digitaler Parteitag, grüner Pass, Herdenimmunität, Hotspot, Lockdown, Kontaktnachverfolgung, Mutationsgebiet, Nach-Corona-Zeit, Pandemiewelle, systemrelevant, To-go-Betrieb, zoomen, zweite Welle sind nur einige davon. (hzg) 

Mittwoch, 14 April 2021 16:34

„Ich dränge halt“

Graun - Mit Franz Prieth haben die Gemeindebürger:innen von Graun einen Macher zum Bürgermeister gewählt. Prieth drängt und stürmt, ist ein Diplomat, oft auch ungeduldig. Prieth im Wind-Interview über  Ziele, Zeiten und Zukunft in der Gemeinde Graun.

Vinschgerwind: Herr Bürgermeister, Sie spielen Tuba. Wann haben Sie zuletzt auf Ihrem Instrument geübt?

Franz Prieth: Einige Bläser der Musikkapelle Reschen haben am Heiligen Abend bei der Messe am Nachmittag gespielt - da war ich dabei. Tags zuvor hab’ ich zuletzt geübt.

Vinschgerwind: Als Obmann der Musikkapelle Reschen sind Sie im Ausschuss der Musikkapelle zum großen Teil von Männern umgeben. In Ihrem Gemeindeausschuss haben die Frauen die Mehrheit. Wie kommen Sie zurecht?

Franz Prieth: Ich komme in beiden Gremien gut zurecht. Es ist immer sehr wichtig, dass beide Geschlechter in den Ausschüssen vertreten sind. Die Herangehensweise oder auch die Sichtweise von Frau oder Mann zu den diversen Sachthemen sind oft unterschiedlich - das ist sehr wertvoll. 

Vinschgerwind: Sind Sie ein Ungeduldiger?

Franz Prieth: Das ist eine gute und eine spezielle Frage. Schon eher, würde ich sagen. Mir gefällt es, wenn es in der Gemeindepolitik und auch im Allgemeinen zügig weitergeht. Diskutieren und dann Umsetzen - das erwarten die Bürger:innen von uns.

Vinschgerwind: Kürzlich haben Sie im Gemeinderat von Graun gesagt, auch mit einer bestimmten Ungeduld, dass es keine „schiacheren Ruinen“ im Vinschgau gebe, als die beiden Ex-Anas-Häuser in St. Valentin und in Reschen.

Franz Prieth: Das ist so. Vielleicht gibt es schiachere Ruinen, das kann schon sein. Beide Ruinen befinden sich an sichtbaren, strategisch wichtigen und sensiblen Orten. Damit die Gemeinde Graun diese zwei Gebäude in der A-Zone vom Land erhält, müssen wir Zonen für öffentliche Einrichtungen ausweisen und damit fixieren, dass die Zonen institutionellen Zwecken dienen - dem öffentlichen Interesse sozusagen. Es sollen dringend benötigte Parkplätze daraus gemacht werden. Deshalb hat der Gemeinderat kürzlich die Grundsatzentscheidung gefällt, diese Bauleitplanänderung durchführen zu wollen. Vorprojekte für diese Bauleitplanänderungen liegen bereits vor.

Vinschgerwind:  Bis wann sollen die Gebäude auf die Gemeinde Graun übergehen?

Franz Prieth: Ich habe beim Landeshauptmann und bei den zuständigen Landesämtern vorgesprochen. Der Grundsatzbeschluss vom Gemeinderat ist ausreichend und ich hoffe, dass die Übertragung der Liegenschaften noch im Frühjahr erfolgen wird. Im Gemeindehaushalt haben wir bereits das Geld für den Abriss vorgesehen.

Vinschgerwind: Ein anderes Gebäude: Wird das Schwimmbad, das Hallenbad in Graun geschlossen bleiben? 

Franz Prieth: Das Schwimmbad ist seit langem in desolatem Zustand. Man hat kaum mehr etwas investiert. Die letzten Investitionen waren vor Jahren der Anschluss an die Fernwärmeleitung und die internen Wasserleitungen. Wenn eine Struktur, wie unser Hallenbad, dann noch auf Grund von Corona zwei Jahre geschlossen bleibt, baut es weiter entsprechend ab - jetzt ist das Gebäude sicher am Ende. So, wie es ist, bleibt das Hallenbad ziemlich sicher geschlossen. Wenn, dann kommt nur eine neue Anlage in Frage. Wir haben ein Unternehmen beauftragt, die Situation studieren zu lassen. Diskussionsgrundlagen und genaue Zahlen und Fakten werden bis zum Herbst vorliegen - da liegt viel Arbeit vor uns.

Vinschgerwind: Ist der Wunsch von Seiten der Bevölkerung groß, dieses Hallenbad neu aufzustellen?

Franz Prieth: Ich glaube schon. Das ist ein langes und sehr gefühltes Thema. Es ist derzeit das Ziel Nummer eins von Seiten der Gemeindeverwaltung. Da möchten wir eine sinnvolle Lösung. Das Schwimmbad als Freibad oder auch Hallenbad hat im Oberland große Tradition, gehört und passt zu uns. Wir haben viele tolle und besondere Outdoorangebote - bei schlechtem Wetter, besonders im Sommer, haben wir wenig Angebot. Wir lassen zu diesem Thema nicht locker.

Vinschgerwind: Gehen wir auf ein anderes Areal, wo Sie auch eine bestimmte Ungeduld geäußert haben. Sie haben verlangt, dass Ende März ein Projekt für die Gestaltung des Areals rund um den Alt-Grauner Kirchturm vorgelegt werden soll. Wurde eines vorgelegt?

Franz Prieth: Ja, das Vorprojekt gibt es. Es wird am 15. April, so wie versprochen, im Gemeindeausschuss vorgestellt. Es gibt eine Initiativgruppe, die das Areal in Form eines PPP-Modells, also eine Privat-Public-Partnerschaft, verwirklichen möchte. Da sind Hubert Gunsch von Systembau, Fabian Oberhofer und der Architekt Jürgen Wallnöfer dabei. Der öffentliche Partner ist das Land, weil der Grund, wo heute Parkplatz, WC-Anlage und Standlen sind, dem Land gehört. Es wurden schon mehrere Vorgespräche mit dem Land geführt. Die Situation ist wegen des Denkmalschutzes, wegen Raumordnung, usw. nicht einfach. Aber man arbeitet seit zwei Jahren daran. Wir haben großen Bedarf, uns hier besser aufzustellen, um uns entsprechend präsentieren zu können. 

Vinschgerwind: Angesichts der Tatsache, dass der Alt-Grauner Turm eines der meistfotografierten Objekte Südtirols ist... 

Franz Prieth: Der Turm ist zuallererst unser Wahrzeichen im Oberland. Er erzählt von unserer leidvollen Geschichte rund um die Seestauung. Es geht hier aber auch um das Tor zum Vinschgau, auch zu Südtirol. Wir, Gemeinde, Bezirksgemeinschaft Vinschgau und Land präsentieren uns da derzeit mit einem WC-Container und mit zwei Standlen. Für uns und Südtirol nicht würdig, wage ich zu sagen.

Vinschgerwind: Zum Schämen?

Franz Prieth: Ja, eigentlich schon. Wir haben uns bemüht, die WC-Anlage mit Holz zu verkleiden, dass es nicht ganz so schlimm ausschaut, das war’s. Da muss etwas geschehen - das Land hat uns Unterstützung zugesichert.

Vinschgerwind: Haben Sie das Gefühl, Einfluss auf das Tempo für die Verwirklichung eines neuen Areals nehmen zu können?

Franz Prieth:  Ich dränge halt. Es hat sich ausgewirkt. Es kommt Druck auf. Die Machbarkeit liegt nun vor.

Vinschgerwind: Was ist Ihre Wunschvorstellung für den Zeitraum der Verwirklichung?

Franz Prieth: Vorausgeschickt sei, dass das Areal rund um den Turm so etwas wie unsere Visitenkarte ist. Die meisten Durchreisenden bleiben hier stehen. Es ist so etwas, wie der Empfangsraum der Gemeinde Graun. Der sollte schon gut ausschauen. Zeitmäßig ist es schwierig zu sagen. Da sind Gründe abzulösen, die Finanzierung abzuklären, die Bauleitplanänderungen sind zu machen, die Verträge mit dem Land sind abzuschließen. Ich hoffe auf Baubeginn innerhalb von drei Jahren. Natürlich wird das Thema in Graun sehr sensibel empfunden. Rummelplatz soll es auf keinen Fall einer werden. Geplant ist es bergseitig in den Hang hinein zu bauen. Eine besondere Idee ist es, soviel kann ich verraten. Erst, wenn grundsätzlich eine Finanzierungsschiene steht, können wir der Bevölkerung das Projekt präsentieren. 

Vinschgerwind: Die Gemeinde Graun prosperiert. Die Skigebiete sind zusammengeschlossen, die Hotels beginnen sich neu aufzustellen. Was halten Sie vom Bettenstopp, der von Landesrat Schuler ausgerufen worden ist?

Franz Prieth: Ich habe da keine großen Ängste für unsere Gemeinde. Ich glaube nicht, dass uns das ernsthaft betreffen kann. Der Obervinschgau, der Westen muss aus diesem Bettenstopp ausgenommen werden - davon bin ich überzeugt. Wir sind nach wie vor als strukturschwach eingestuft. Man hat in die Skigebiete mehrere Millionen Euro, auch mit großer Unterstützung des Landes, investiert. Ein Bettenstopp in der Peripherie wäre jetzt ein kapitaler Fehler. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich unsere Betriebe nicht mehr weiterentwickeln können. Diese Bedenken habe ich in mehreren Sitzungen bereits geäußert. Zurzeit findet in vielen Betrieben im positiven Sinne ein Generationswechsel statt - wir haben viele junge, gut ausgebildete und vor allem motivierte Menschen bei uns. Zudem müssen wir auch gegenüber unseren Nordtiroler Freunden konkurrenzfähig bleiben. Auch lukrative Arbeitsmöglichkeiten in der nahen Schweiz spielen hier eine Rolle. Wir dürfen uns hier nicht selbst ein Bein stellen und uns unsere Zukunft und die unserer Jugend verbauen. 

Vinschgerwind: Zur Erreichbarkeit der Gemeinde Graun. Bei den Galerien zwischen St. Valentin und Graun soll die Straße in Richtung See verlegt werden. Welche Zeiträume sind da vorgesehen?

Franz Prieth: Das ist ein großes Projekt in einem Ausmaß von rund 18 Millionen Euro. Das ist ein Landesprojekt. Wir haben uns als Gemeinde angeboten, die Projektierung für die Aufschüttung zu übernehmen. Diese Aufschüttung könnte dann über die Wildbachverbauung geschehen. Der Straßenbau - sicher federführend, könnte Planung und Projektierung der Straßentrasse übernehmen. Auch die Landesgeologie wird eine wichtige Rolle spielen. Damit können Kosten eingespart und europaweite Ausschreibungen vermieden werden. Und so könnte es auch schneller gehen. Die Bereitschaft für diesen Weg ist von allen Seiten da, das hat mich angenehm überrascht und sehr gefreut. Ich hoffe, dass nächstes, spätestens übernächstes Jahr mit den Arbeiten begonnen wird.

Vinschgerwind: Für die Sicherheit der Straße ist dieses Projekt von großer Bedeutung.

Franz Prieth: Sicherheitstechnisch ist das höchst notwendig. Steinschlag, Lawinen, Muren und vor allem auch die desolaten Gallerien stellen eine große Gefahr dar. Die Verlegung der Straße ist absolut notwendig. Alles andere sind positive Nebenerscheinungen. Denn es werden mit der Aufschüttung rund 8 Hektar Kulturland zurückgewonnen, das entspricht der Dimension von zwei geschlossenen Höfen. Da könnte gerade für Graun auch ein Stück Zone für öffentliche Einrichtungen herausschauen.

Vinschgerwind: Ein anderes Infrastrukturprojekt. Wie weit ist das Vorprojekt für einen skitechnischen Zusammenschluss mit Nauders gediehen?

Franz Prieth: Eine Studie liegt vor. Corona hat dies beschleunigt. Das Land hat beim Recovery-Fund Projekte eingereicht. Wir hoffen, dass unser Projekt enthalten ist. Ein Zusammenschluss der beiden Skigebiete ist auch von höherer Politik auf beiden Seiten der Grenze durchaus erwünscht.

Vinschgerwind: Noch eine Verbindung: Kürzlich waren Sie verhindert, als das Treffen mit der Initiativgruppe „Reschenbahn 2.0“ in Nauders stattfand. Was ist Ihr Standpunkt zu einer möglichen Zugverbindung über den Reschen?

Franz Prieth: Ich war grad heute (9. April 2021) gemeinsam mit Josef Thurner und Albrecht Plangger online bei einem Treffen zwischen Schweizer, Nordtiroler und Südtiroler dabei. Ich habe den Eindruck, dass man sich nicht gegenseitig blockieren möchte und nach einer gemeinsamen Lösung sucht. Jeder hat natürlich seine Vorstellungen und vertritt seine Interessen. Wohlwissend, dass das ein langwieriges Projekt sein wird, ist mein Standpunkt für die Gemeinde Graun klar: Für uns wäre die Reschenbahn sehr positiv. 

Interview: Erwin Bernhart

Donnerstag, 01 April 2021 06:09

Elektromobilität nimmt in Südtirol Fahrt auf

Die Nachfrage an Landeszuschüssen für den Kauf von Elektrofahrzeugen und von Heimladestationen ist gestiegen. Seit 2018 hat das Land 2,3 Millionen Euro investiert. Weitere Aktionen sind geplant.

Die Nachfrage an Zuschüssen des Landes für den Ankauf von Elektrofahrzeugen ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Das zeigen die Zahlen der Landesabteilung Mobilität. Seit 2018 hat das Land insgesamt 2,3 Millionen Euro in die Förderung der Elektromobilität investiert. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Umweltlandesrat Giuliano Vettorato haben zusammen mit Abteilungsdirektor Martin Vallazza und Sergio Marchiori, Direktor der Business Unit Smart Region von Alperia, heute (31. März) eine Bilanz der bisherigen Maßnahmen sowie die nächsten Schritte vorgestellt.

Maßnahmenpaket auf zwei Säulen aufgebaut

Ziel der Maßnahmen war es seit Beginn, den Ankauf von Fahrzeugen sowie den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu fördern. "Dank des Maßnahmenpakets zur Förderung der Elektromobilität ist der Umstieg auf die E-Fahrzeuge für die Bürger eine echte Alternative geworden. Einen zusätzlichen Schub gab es seit 2019, seit die Förderung des Landes mit jener des Staates kombinierbar ist", sagt Mobilitätslandesrat Alfreider.

"Elektromobilität ist der Königsweg in die Zukunft", betont der Umweltrat Vettorato, "und somit eine große Chance für Veränderungen und ein bedeutender Faktor, den auch die Zahlen als solchen aufzeigen." Der motorisierte Verkehr ist laut Vettorato zu 40 Prozent der Hauptverursacher für Luftverschmutzung. "Wenn wir Elektromobilität als Alternative zu Fahrzeugen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, nutzen würden, hätten wir ein Drittel der atmosphärischen Probleme in unserer Region gelöst", sagt Vettorato.

Zuschüsse an Private: Genehmigte Ansuchen von 90 auf 298 angestiegen

Die Abteilung Mobilität hat 2020 insgesamt 298 Zuschüsse für den Ankauf von Elektroautos und Plug-In-Hybridfahrzeuge für Private gewährt. Zusätzlich wurden 48 Beiträge für Elektro-Motorräder und für 22 Lastenfahrräder genehmigt. "Insgesamt haben wir 2020 für diese Förderung 376.670 Euro investiert, 2019 waren es 165.000 Euro und 2018 insgesamt 74.000 Euro", sagt Abteilungsdirektor Vallazza.

Bei den Zuschüssen für die Förderung von Heimladestationen für Private wurden 2020 insgesamt 150 Ansuchen genehmigt. "Dabei hat das Land 2020 insgesamt 162.000 Euro für den Ankauf von Heimladestationen investiert. Im Vergleich wurden 2019 insgesamt 110.662 Euro für diese Förderung ausbezahlt und 2018 insgesamt 70.508 Euro", sagt Vallazza. 

Elektromobilität auch für Unternehmen interessant

Hinzu kommen noch 246 geförderte Unternehmen, die 2020 Zuschüsse für ihre Investitionen in Fahrzeuge mit Elektroantrieb und Ladestationen bekommen haben, wobei die Gesamtsumme von 519.148 Euro beträgt. Somit hat das Land für Private und Unternehmen von 2018 bis 2020 eine Gesamtsumme von 2,3 Millionen Euro an Zuschüssen gewährt.

Bei Autos nun auch Langzeitmiete

Auch 2021 können Bürger, Organisationen und Verbände um einen Zuschuss für den Kauf eines E-Autos anfragen: dafür bekommt man von Land und Händler einen Preisnachlass von insgesamt 4000 Euro: 2000 Euro Landesbeitrag plus 2000 Euro vom Händler. Das Land gewährt auch Zuschüsse für elektrobetriebene Motorräder und Kleinkrafträder (Scooter) sowie für E-Cargo-Bikes. Zudem wird das Leasing und auch die Langzeitmiete von Elektrofahrzeugen gefördert. Zusammen mit der Energiegesellschaft Alperia, dem Konsortium ARO und dem Unternehmen Alpitronic investiert das Land auch in den Ausbau der Schnellladestationen entlang der Hauptstraßen des Landes.

Alperia: Neues Ladeangebot für Elektroautos

Mit dem Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos mit aktuell mehr als 280 öffentlichen Ladepunkten in Südtirol, leistet Alperia einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Elektromobilität. Die Vision des Südtiroler Energiedienstleisters ist es, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten und den Alltag ihrer Kunden durch den Einsatz intelligenter Technologien zu vereinfachen. Vor diesem Hintergrund bringt Neogy, das auf Elektromobilität spezialisierte Joint Venture von Alperia und Dolomiti Energia, heute das Angebot "Neogy ON" auf den Markt, eine Komplettlösung zum Aufladen von Elektroautos für Privatkunden. Im Angebot enthalten ist eine private Ladestation, die von einem Fachmann in der eigenen Garage oder auf dem eigenen Stellplatz installiert wird.

"Die Ladestation ist mit einem intelligenten Gerät ausgestattet, das den Ladevorgang verwaltet und sich je nach verfügbarer Leistung und den verwendeten Geräten autonom reguliert. So kann ein Stromausfall und eine Unterbrechung der Stromversorgung in Ihrem Haus vermieden werden", erklärt Marchiori, Direktor der Business Unit Smart Region von Alperia. "Das Angebot umfasst außerdem das kostenlose Laden bis Ende 2021 an unseren öffentlichen Ladestationen und an über 100.000 Ladepunkten anderer Betreiber in ganz Italien und Europa." Mit dem Angebot Neogy ON können auch die Förderungen des Landes für den Kauf von Ladesystemen sowie die auf nationaler Ebene gewährten Steuerabzüge genutzt werden. Mehr Informationen gibt es im Web unter: www.neogy.it/neogy-on

rc

Unkraut kann auch schön sein und trägt zur Artenvielfalt bei: Dies eine Botschaft des Webinars, in dem LR Schuler mit Experten Antworten auf die Fragen der Bürger zu Klima- und Umweltschutz gab.

Jeder Bürger kann im Kleinen zur Artenvielfalt beitragen: Das ist eine klare Botschaft an die über 100 Südtiroler, die an der gestrigen (30. März) Abendveranstaltung "Klima- und Umweltschutz – Beitrag der Landwirtschaft" auf der Plattform Zoom teilgenommen haben. Man solle Mut haben, betonte auch Frau Professor Ulrike Tappeiner: "Im eigenen Garten muss nicht immer alles 'so schön' sein."

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hatte zur Diskussion eingeladen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über den Beitrag der Landwirtschaft zum Klima- und Umweltschutz zu diskutieren und Inputs für sein Strategiepapier zur Zukunft der Landwirtschaft zu sammeln. Ulrike Tappeiner, Professorin für Ökosystemforschung und Landschaftsökologie an der Universität Innsbruck sowie der Forscher des Institutes für Alpine Umwelt Georg Niedrist beantworteten gemeinsam mit dem Landesrat die mündlich gestellten Fragen der Teilnehmenden.

Standortangepasste Landwirtschaft 

Wie in den vorausgegangenen Webinaren waren die Themen auch gestern vielfältig: vom Artenschutz durch Schutz des Habitats, über die Bienenhaltung bis hin zur Diskussion über die Frage, ob im Sinne der Effizienz pflanzliche Anbauweisen der tierischen Produktion vorzuziehen seien. Zum letzten Punkt erklärt Landwirtschaftslandesrat Schuler: "Für die Klimabilanz ist eine pflanzliche Anbauweise grundsätzlich gewiss günstiger. Weltweit sind aber viele Flächen für den Pflanzenanbau gar nicht geeignet." In Südtirol seien dies beispielsweise nur rund zehn Prozent der Agrarflächen. "Es ist daher eine standortangepasste Landwirtschaft erforderlich. Für unsere klimatischen Bedingungen ist die Viehhaltung effizient. Außerdem ist die Berglandwirtschaft auch für die Erhaltung des ländlichen Raumes von großer Bedeutung", argumentierte Schuler.  

Auch Konsumenten sind gefordert

Zwei Drittel der Teilnehmer gaben bei einer Umfrage an, dass Klima und Artenschutzkünftig die größte Auswirkung auf die Landwirtschaft haben wird. Folglich wurden auch die Konsumenten aufgefordert, durch ihre Erwartungen an die Landwirtschaft und ihre täglichen Entscheidungen - etwa im Kaufverhalten - aktiv beizutragen, die Artenvielfalt zu steigern und die Klimabilanz zu verbessern.

Ende der Webinar-Reihe – LandWIRtschaftskonzept 2030 folgt

Das gestrige Webinar zum Klima- und Umweltschutz war das letzte einer dreiteiligen Reihe zu Schwerpunktthemen, die mit dem Obst- und Weinbau gestartet war und mit der Berglandwirtschaft und Tierhaltung fortgeführt wurde.

Schuler erklärte, dass es nun an die Einarbeitung dieser Inputs von der Bevölkerung in das Strategiepapier der LandWIRtschaft 2030 gehe: "Dieses Papier werden wir Mitte Mai vorstellen. Es wird zukunftsweisende Maßnahmen und Schritte beinhalten und die Partnerschaft sowie die Abstimmung zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung in den Fokus stellen."

np


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