ASV Latsch - Fußball - Die an vorderster Front kämpfenden Mannschaften im Vinschgau, nämlich Naturns in der Oberliga und Latsch in der Landesliga, erleben zu Beginn dieser Meisterschaft wenige glückliche Momente. Mit Ähnlichkeiten: Beide erlebten nach dem ersten siegreichen Spiel drei Niederlagen hintereinander. Eine weitere Ähnlichkeit ist ein gewisses Pech bei den letzten Heimspielen und die dritte Ähnlichkeit ist die Nervosität und die Neigung, gelbe und rote Karten zu bekommen. Eine gewisse Nervosität ist auch bei der Latscher Begleitung zu spüren. Wie z.B., dass im Spiel Latsch-Bozen der Schiedsrichter aus Bozen war.Nur mit den Entscheidungen der Schiedsrichter kann man trotzdem nicht die Mannschaftssituation interpretieren. Latsch hat beim letzten Spiel gegen Bozen sehr tapfer gekämpft. Obwohl für fast zwei Drittel des Spieles zu 10., haben die Latscher Jungen nie aufgegeben, attackiert und Torchancen herausgespielt. Im Sturm haben Lo Presti, Schwemm und Tscholl entschlossen Druck aufgebaut, so dass die Bozner nur mit Konter reagieren konnten. Das Pech hat auch eine Rolle gespielt. Der Kreuzeckschuss von Paulmichl in der 6. Minute hätte dem Spiel eine ganz andere Linie geben können. Man kann sich mit der von Erfahrung bestätigten Beobachtung trösten, dass das Glück nicht immer in die gleiche Richtung ausschlägt. (lp)
Martell - Das Kletterteam Vinschgau startet die neue Saison. Am 6. September 2013 startete das „Kletterteam Vinschgau“ in eine vielverheissende neue Saison in der Kletterhalle Martell (Freizeitzentrum Trattla Martell). Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 18 Jahren trainieren dort zweimal pro Woche und nehmen anschließend am regionalen Kletterwettbewerb „Juniorcup“ teil. Im vergangenen Frühjahr 2013 nahmen zwei Vinschger Athleten an der Italienmeisterschaft in Arco teil und konnten dort beachtenswert gute Ergebnisse erzielen. Darauf sind wir besonders stolz. Für Erwachsene und Kinder bietet der AVS Martell im Herbst 2013 und im Frühling 2014 weitere Kletterkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.
Nähere Infos unter Telefonnummer 347 5908728 und unter www.kletterhalle.it/martell
Prad/Sulden/Stilfs. Die Prader haben einen eigenen Tourismusverein gegründet, sind aus der Ferienregion Sulden ausgetreten und wollen ab 1.1.2014 alleine durchstarten. Es sind 13 Jahre her, als die Tourismusvereine von Prad und Stilfs fusioniert sind. Man hat sich aufgrund von Fusionsgeldern zusammengetan. Zusammengewachsen ist man nicht. Prad hat nun offensichtlich den Ausstieg gefunden.
von Erwin Bernhart
Ob das für das gesamte Gebiet gut ist, wird sich herausstellen müssen“, sagt der Präsident der Ferienregion Ortlergebiet Lukas Wallnöfer. „Aber“, fügt Wallnöfer hinzu, „wenn 90 Prozent der Mitglieder aus Prad diesen Weg gehen wollen, so müssen wir dies als Ferienregion akzeptieren.“
Wind-Leserfoto - Menschen dürfen andere Menschen an öffentlichen Orten auf ihre Notlage aufmerksam machen und sie um Hilfe bitten. Trotzdem wird immer wieder über teilweise oder allgemeine Bettelverbote diskutiert. Mitunter wird argumentiert, dass durch die Bettelverbote Bettler vor Ausbeutung durch mafiöse Strukturen geschützt werden sollen.
Diesen kräftigen Mann, in würdeloser und unterwürfiger Knie-Ellenbogen-Lage beim stillen-aggressiven Betteln, habe ich in der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck gesehen und reflexartig fotografiert.
Text und Foto: Andreas Waldner
Laas - Das Wissen, dass Teile von Laas überschwemmungsgefährdet sind, ist alt. In Gefahrenzonenkarten festgehalten wurde diese Bedrohung im Rahmen des Projektes „Flussgebietsplan Oberer Vinschgau - Etsch-Dialog“.
von Philipp Trafojer
2008 wurden immer im Rahmen des „Etsch-Dialogs“ Projektes für Laas erste konkrete Maßnahmen ergriffen.
Mals - Manche Beschlussvorlagen werden in Mals minutiös vorbereitet. Das Konzept für die Führung des „Pflanzgartens“ etwa. Benachteiligte Menschen sollen dort Arbeit finden. Im Rahmen des Interreg-Projektes „Diversicoltura“ sollen im Pflanzgarten, von der Vinschger Sozialgenossenschaft betreut, regionale Produkte verkauft und ein Leseraum eingerichtet werden. Eine von Peppi Stecher geforderte Wirtschaftlichkeitsrechnung konnte BM Ulrich Veith nicht vorweisen. Andere Beschlüsse werden möglichst ohne viel Aufhebens über die Bühne gebracht. Etwa jener, dass die Gemeinde Schritte einleiten wird, aus der Touristik&Freizeit auszusteigen. Die 89,51 Prozent Beteiligung an Watles und Schwimmbad stehen demnach zum Verkauf. Erforderlich habe dieser Beschluss die Gesetzeslage gemacht, nach der Gemeinden aus Gesellschaften aussteigen müssen, die drei Jahre hintereinander Verluste geschreiben haben. Man hofft, so Veith, dass sich die Gesetzeslage ändern wird. Denn man sei auf gutem Wege, die Touristik&Freizeit auf eigene Füße zu stellen. Auf die Frage, was passiere, wenn man die Aktien nicht loswerde, sagte Veith, dann müsse die Gesellschaft liquidiert werden. (eb)
Glurns -Die freie Meinungsäußerung hat Grenzen. Wenn ein Rechtsverhältnis besteht, geht es nicht, wenn die Verwaltung öffentlich kritisiert wird. Ein Rechtsverhältnis schränkt die freie Meinung ein.“ Das sagte der Glurnser Gemeindesekretär Georg Sagmeister am vergangenen Montag im Glurnser Gemeinderat. Sagmeisters Sager bezieht sich auf den Rücktritt von Hans Oberthaler als Präsident von Glurns Marketing. Oberthaler hat sich öffentlich gegen eine mögliche Westumfahrung von Glurns gestellt.
Schlanders/Laas - Schlanders und Laas lassen in Sachen Marmorabstransport in ihren jeweiligen Gemeindeblättern eine Medienschelte vom Stapel. In Schlanders ist es BM Dieter Pinggera, der beklagt, dass in den Presseberichten „vorwiegend Stimmen und Meinungen aus Laas zu lesen“ seien und er breitet dann über drei Seiten die Sichtweise der Schlanderser Verwalter aus. In 9 Punkten versucht Pinggera zu erläutern, warum „der Transport über die Schrägbahn aus Sicht der Gemeinde Schlanders keine definitive Lösung sein kann.“
Fast gleichzeitig spottet im Laaser „Blattl“ Georg Lechner über das „Vinschger Medienwirrwarr“. Es falle auf, dass im Athesia-Vinschger „immer wieder besonders viele Artikel veröffentlicht“ werden, „die der Straßenpolitik des Schlanderser Bürgermeisters A. Pinggera ... sehr wohlgesonnen sind.“ Der Vinschgerwind, schreibt Lechner, sei bei seiner Berichterstattung „mehr für den Bahntransport.“
Tipp vom Vinschgerwind: Die Gemeindeblätter sollten - in diesem Fall - in den jeweils anderen Gemeinden ausgeteilt werden. „s’Blattl“ in Schlanders und die „Rundschau“ in Laas. (eb)
Seit 1. Oktober 2013 ist die Mehrwertssteuer (IVA) in Italien von 21 auf 22 Prozent erhöht worden. Mitten in der Regierungs-Krise rund um den unsäglichen Silvio Berlusoni.
Der Vinschger Strom ist eine delikate Angelegenheit und der Vinschger Stromstreit ist legendär. Die Vinschger Stromkämpfer haben immer schon eine ganz andere Linie vertreten als die restlichen Gemeinden im Land und vor allem eine andere Linie als die Landesregierung. Den Stellenwert des Stromes, der Energie allgemein, hat man im Vinschgau früh erkannt. Der Vinschgau wollte nicht nur Mitsprache in Sachen Strom, sondern eine Beteiligung an den im Vinschgau liegenden E-Werken. Dieser Weg hat gute Gründe: emotionale, wirtschaftliche und soziale. „Der Vinschgau war bis vor wenigen Jahren rechtloses Energie-Kolonialgebiet für nationale Konzerne. Die Beute war erklecklich. Der wirtschaftliche Schaden für die Vinschger Bevölkerung unermesslich.“ Solches und anderes mehr ist der mittig gehefteten Broschüre zu entnehmen. Das Vinschgauer Energiekonsortium (VEK), an dem auch alle Vinschger Gemeinden beteiligt sind, hat mit der Beilage zum heutigen Vinschgerwind eine Informationsinitiative fortgesetzt. Darin enthalten sind Rückblicke, Visionen, konkrete Probleme, Forderungen, Vorzeigemodelle. Die Vision, den „Vinschgau zum ersten Tal ohne fossile Brennstoffe zu machen“ lebt und sie wird beharrlich verfolgt. Der Vinschgau will nicht mehr Kolonialgebiet sein, auch nicht Kolonialgebiet, welches von Bozen aus ausgebeutet wird. Gelingen kann dies, wenn alle Akteure im Vinschgau weiterhin an einem Strang ziehen.
SSV Naturns Raiffeisen Industriepool - Während die Kampfmannschaft mit viel Einsatz die vierte Saison in der Oberliga bestreitet, betreibt der SSV Naturns eine erfolgreiche Aufbauarbeit im Jugendsektor. Der Nachwuchs wird behutsam aufgebaut.
von Leonardo Pellissetti
Naturns ist dabei, die vierte Saison in der Oberliga zu bestreiten. Das erste Spiel gegen St. Martin wurde dank Ausdauer und Kampfgeist in den letzten 5 Minuten siegreich entschieden.
Laufsport - Zusammenfassung der letzten Wettkämpfe.
Beim Maddalene Sky Marathon (Nonsberg): 44,2km, 2905m hinauf und 3256m Abstieg wurde Rudi Schöpf gesamt 56. (33. in der Regionalwertung) in 6:23:23 und Theo Plangger wurde gesamt 76. (56. RW) in 7:17:20.
Meran2000: Der überlegene Sieger des Dolomiten-Marathons Thomas Niederegger wurde gesamt 2. und Sieger seiner Kategorie mit 1:00:53. Christian Tscholl holte einen 3. Platz, Anna Kerschbaumer und Robert Steiner einen 4., Walter Alber kam auf Platz 6, Ewald Pixner auf den 12. und Martin Theiner auf den 16.
Achensee: Auch dieser Lauf weist sehr steile Passagen auf. Beim 23,2km-Lauf siegte Gebi Erhard in seiner Klasse, beim 10km-Rennen wurde Ilse Schütz gesamt 2. und sie siegte in ihrer AK; Hubi Pilser wurde in seiner Klasse 2. (Foto).
Auch beim 3Zinnenlauf stand Thomas wieder auf dem Podest. Er wurde gesamt 3. und Zweiter seiner Kategorie. Insgesamt 7 Frauen (Anna Pircher,Tamara Schwienbacher,Verena Pratzner, Petra Waldner, Anna Kerschbaumer, Monika Siller und Lotte Staudacher) sowie 11 Männer vom Rennerclub bewältigten
diese anspruchsvolle Strecke bei kühlem, regnerischem Wetter: Thomas Niederegger, Christian Tscholl, Daniel Fissneider, Karl Tappeiner, Rudi Hölbling, Walter Alber, Roland Altstätter, Martin Kobler, Ewald Pixner, Plangger Theo und Ferdinand Waldner.
Helmut Zischg
Eishockey - Der 10. September war ein historischer Tag für das italienische Eishockey, aber auch für einen Vinschger: An diesem Tag fand in der Bozner Eiswelle das erste Heimspiel des HC Bozen Südtirol in der Ersten Bank Eishockey Liga (EBEL) statt und ein Vinschger sicherte sich dabei einen Eintrag in die Geschichtsbücher. In der 6. Minute erzielte Peter Wunderer vor 2.500 Zuschauern gegen den EC Red Bull Salzburg die 1:0 Führung. Der 23-jährige Prader ist damit der erste Eishockeyspieler, der in der EBEL einen Treffer auf italienischem Boden erzielen konnte. Das Spiel gewannen die Südtiroler mit 4:3. Wunderer und der Goldrainer Hannes Oberdörfer mischen mit dem HC Bozen die österreichische Profiliga ordentlich auf: Das Team gewann die ersten vier Spiele der neuen Saison und eroberte zur Überraschung vieler Eishockeyexperten die Tabellenspitze. (sam)
Red Lions B-Jugend - In der vergangenen Saison feierten die Red Lions der U14 ein historisches Double, nun ist die neue Meisterschaft gestartet und die Mädchen wollen ihre zwei Titel verteidigen, was dank ihres optimalen Saisonstarts gut möglich ist.
Das erste Spiel gewannen die roten Löwinnen auswärts gegen die Südtiroler Damen mit 3:1. Das erste Heimspiel bestritten die Nachwuchsspielerinnen gegen Obermais, den direkten Titelkonkurrenten in der vergangenen Saison. Auch bei diesem Spiel zeigten die Löwinnen, dass sie im Kampf um den Titel mitreden werden und sie gewannen die Partie klar mit 4:0. (sam)
Fußball: 2. Liga ASV Schluderns Raiffeisen - Einige Fragen werden dem neuen Schludernser Trainer Roman Perkmann gestellt. Seit 15 Jahren Spieler in der Kampfmannschaft des SC Laas hat Perkmann viel Erfahrung.
Vinschgerwind: Die ersten Eindrücke in Ihrer neuen Rolle?
Perkmann: Die Mannschaft hat viele junge Spieler und die Stimmung ist eindeutig positiv. In Schluderns hat Fußball Tradition und ist wichtig für den Sportverein und für das Dorfleben. Fußball wird in Schluderns intensiv gelebt, von vielen Leuten verfolgt und geschätzt. Der Sportplatz ist somit Treffpunkt.
Ziele in der heurige Meisterschaft?
Der Klassenerhalt und hauptsächlich die junge Mannschaft aufzubauen und zu entwickeln. Viele Spieler stehen zu Verfügung, ca. 26, Kleinfeldspieler und Junioren waren am Training dabei in einer guten Mischung von einigen Erfahrenen und guten Jungen.
Wie schaut es in der 2. Liga aus?
Es ist eine starke, sehr ausgeglichene Liga. Plaus, in der SpG mit Naturns, ist natürlich sehr stark, die Vinschger Mannschaften sind allgemein gut, wie Prad und Laatsch, auch Eyrs als Mannschaft mit guten Jungen kann überraschen.
Ist der 32-jährige Perkmann Spieler-Trainer?
Ich trainiere mit, aber ich bevorzuge es, die Jungen spielen zu lassen. (lp)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Nikolaus von Flüe, 25. September 2013
Am 5. September in Sulden und am 10. September in Bozen wurden die 1. Untersuchungsergebnisse vorgestellt, welche bis jetzt aus den Bohrkernen vom Gletscher des Ortlers gewonnen wurden. Diese Bohrkerne waren im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes „Ortler Ice Core“ im September 2011 entnommen worden. Das Projekt wird von Prof. Lonnie Thompson und vom Trentiner Glaziologen Paolo Gabrielli an der State Ohio University in den Vereinigten Staaten von Amerika koordiniert.
Lattoflex - Das Rückgrat für Ihr Bett. Sie liegen auf einem Lattenrost und wundern sich über schlechten Schlaf? Gegen den neuen Trend zur Punktfederung hat der Lattenrost wenig Chancen. Die einzigartige Unterfederung mit unzähligen, flexiblen Auflagepunkten stützt Ihren Körper individuell und verwöhnt Sie mit traumhaftem Schlafkomfort.
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Bei Tag ein großzügiger Schreibtisch, bei Nacht ist er klappbar und das Bett ist bereit für die Nachtruhe! Schrankklappbett in allen Größen und für jede Altersgruppe und in vielen Farben erhältlich.
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Die neuen Miele Dampfgarer empfehlen sich für viele Anwendungsbereiche. Das Garen mit Dampf eignet sich hervorragend zum Auftauen, Erhitzen, Blanchieren, Entsaften, Erwärmen/Regenerieren und Einkochen. Selbst das Desinfizieren von Babyflaschen ist problemlos möglich. Erleben Sie die neuen Dampfgarer von Miele. Gesehen bei Möbel Reisinger, Eyrs
Infrarotheizung: die gesunde Wärme. Keine Heizanlage, kein separater Heizraum, keine Rohre, keine Brennstoffe, keine Geräusche, keine Wartung. Dafür aber wohlige Wärme und die beste energiesparende Alternative zu herkömmlichen Heizungen. Die Rede ist von Infrarotheizungen, die einzigartig sind, effektiv und dekorativ. Die Heizpaneele, die als Bilder daherkommen, sind als Heizung optisch nicht erkennbar. Die Designvielfalt ist beeindruckend.
Heizen mit Infrarot ist gesund. Infrarot-Strahlung steigert die Hautdurchblutung, regt den Stoffwechsel an und unterbindet die Staubaufwirbelung. Doch auch Vorsicht ist geboten. Es hat sich die Untugend eingeschlichen, Billig-Heizpaneele aus Fernost zu bestellen. Heizpaneele von hiesigen Anbietern sind rückseitig gedämmt und vereinen eine über 30-jährige Erfahrung auf sich. Ausschließlich von stabilen Heizleitern werden die Infrarotheizungen beheizt, sie versprechen eine lange Lebensdauer und sind mit mehreren, unabhängigen Absicherungen ausgestattet. Viele Anbieter von Infrarot-Heizpaneelen verwenden jedoch billige Heizleiter aus Karbon, die billig aus Fernost importiert werden. Elektrisch instabil beträgt die Lebensdauer nur rund 6 Jahre.
Für Fragen und Beratung: Thermosol, Tscherms.
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Spaß beim Sitzen für Groß & Klein: Der Schaukelsessel, der von beiden Seiten „besitzbar“ ist, kann als Fun-Teil zu jedem Sofa kombiniert werden. Am Besten ausprobieren.
Gesehen bei Möbel Gerstl, Latsch
Unikate aus der Natur
Mit ihrer naturbelassenen Optik und der veredelten Oberfläche eignen sich diese Unikate, um Akzente zu setzen und feines Interieur mit einem besonderen Charme zu unterstreichen. Gesehen bei Möbel Reisinger, Eyrs
Auch eine überzeugende Küche ist vor allem die Summe ihrer Teile. Innenorganisation, besondere Aufbewahrungslösungen und clevere Funktionen machen die Küche zu einem Stauraumwunder mit viel Komfort. Passende Einsätze für Schubladen Besteck, Küchenmesser und andere kleinere Utensilien helfen die Besteckeinsätze in Ordnung zu halten. Gesehen bei Möbel Gerstl in Latsch.
Vinschgerwind: Herr Architekt Tscholl, an welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
Werner Tscholl: An zu vielen. Nein, Scherz beiseite. Es sind mehrere gleichzeitig. Im Klos-ter Marienberg beginnt der nächste Teil mit der Bibliothek, die dann öffentlich zugänglich gemacht werden soll. Dann arbeite ich an verschiedenen Wohnhäusern, am Friedhof in Tisens und einer ganzen Reihe von Projekten, die noch in der Planungsphase stecken.
Sind Sie ein architektonischer Querdenker?
Alles Farbige erinnert ans Leben, weicht die Farbe, kommt der Tod. Blaue Lippen sind als Alarmzeichen zu verstehen, denn wenig später könnten sie grau werden, und das bedeutet nichts Gutes. Rote Lippen hingegen signalisieren die sprühende, saftige Jugend.
Farben sind eine Stoffeigenschaft, aber noch mehr, sie sind aus Sicht der Tiere und Menschen ein Signal, eine Botschaft, ein Erkennungszeichen. Jeder Staat, jedes Land versucht über eine, wenn möglich unverwechselbare Farbkombination ein Hoheitszeichen zu schaffen, das quasi personenähnliche Qualitäten hat. Diese Wappen, Fahnen oder Flaggen dürfen weder beschimpft, beleidigt oder sonst beschmutzt werden, ohne bestimmte Konsequenzen daraus zu erwarten. Die intakte Autorität wird über eine saubere, farbige Anwesenheitsmarke dargestellt. Die vollkommen schwarze Flagge ist das Erkennungszeichen des anarchistischen Widerstandes, die weiße Flagge hingegen signalisiert die Kapitulation, das Ende der Parteinahme und das Ende der Macht.
Dem Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) ist es ein Anliegen, Mütter und Väter in ihrer Elternrolle zu stärken. Anfang Oktober finden landesweit fünf Vorträge darüber statt, wie man Aggressionen und Wutanfälle bei Kindern kompetent begleiten kann. Wer aktiv etwas daran ändern will, sich in Wutsituationen ausgeliefert zu fühlen, sollte die unterschiedlichen Formen und möglichen Ursachen von Aggressivität bei Kindern kennen. Alexandra Schreiner-Hirsch, Sozialpädagogin und Kommunikationstrainerin nach FamilienTeam®, KlasseTeam® und ProfiTeam®, informiert über grundlegende Techniken und Fertigkeiten, die im Alltag helfen, auch in kritischen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Der Vortrag findet am Freitag, 11. Oktober 2013, um 20 Uhr in Glurns im Gemeindehaus statt. Der Eintritt ist frei.
Der Bezirksvorstand Burggrafenamt-Vinschgau im Südtiroler Chorverband bietet alljährlich für die Chorleiter, Obleute und Ausschuss-Mitglieder der Mitgliedschöre einen Ausflug an, als Zeichen des Dankes für unzählige Stunden im Dienste des Gesanges.
Die diesjährige Fahrt führte zum Operettensommer nach Kufstein. In der mächtigen Festung genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den „Vogelhändler“ von Carl Zeller. Die Kulisse war prächtig und musikalisch wurde die Aufführung zu einem Ohrenschmaus. Die Solisten der Wiener Volksoper, sowie Chor und Orches-ter der Staatsoper Timisoara überzeugten mit wunderbaren Arien, aber auch durch witzige Einlagen. Der letzte Akt endete nicht mit dem gewohnten Schlusshöhepunkt, sondern mit einem „Finale fulminoso“ im wahrsten Sinne des Wortes. Ein gewaltiges Unwetter setzte die Bühne binnen weniger Minuten unter Wasser, und alle mussten Reißaus nehmen. (mds)
Partschins - Am vorvergangenen Samstag wurde in der Bibliothek Partschins eine Ausstellung der besonderen Art eröffnet: „Tausend und eine Naht“ – eine Quiltausstellung der Gruppe „Happy Quilters“ aus Lana. Mit bunten Farben, verschiedensten Formen und Mustern haben die 23 Mitglieder – Frauen von 12 bis über 80 Jahren - Kunstwerke aus Stoffen geschaffen und damit Gefühle und Gedanken oder auch diverse Themen dargestellt. Dabei haben sie unterschiedlichste Techniken der Patchwork-Herstellung verwendet und lassen dadurch ihre Ausstellung sowohl für Laien als auch für Patchwork-Profis zu einer wahren Augenweide werden. Über 150 Interessierte kamen zur Ausstellungseröffnung in die Bibliothek Partschins und genossen gemeinsam einen farbenfrohen, unterhaltsamen Abend. Nach Grußworten von Kulturreferent Hartmann Nischler stellte die Vorsitzende der Patchwork-Gruppe Claudia Dalmonego kurz die „Happy Quilters“ und die Handarbeitstechnik Patchwork vor. Anschließend waren alle BesucherInnen zu einem Umtrunk und Buffet eingeladen. Eine Besonderheit des Abends war die Verlosung von kleinen Patchworkkunstwerken und ein Knopf-Schätz-Spiel für alle.
Barbara Rechenmacher
Die Ausstellung kann noch bis zum 20. Dezember 2013 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden: Mo. und Mi. 9.00 – 11.30 Uhr, Di. und Do. 14.30 – 18.00 Uhr, Fr. 16.00 – 19.00 Uhr.
Unter den vergangenen Sommerprojekten sticht ein besonderes Projekt hervor. Die interkulturelle Weltreise. Entwickelt, organisiert und durchgeführt durch die Jugendarbeiterinnen vom JuMa und die beiden Referenten Florian und Sidy wurde die Woche eine Abenteuerreise über die Kontinente.
Vormittags wurde alles rund um die Kontinente gelernt – Sprachen, Geschichten und Spiele; zu Mittag gemeinsam Gerichte aus aller Welt gekocht und nachmittags gemeinsam mit Sidy getrommelt.
Am Freitag wurde bei afrikanischem Getrommel, amerikanischen Snacks und einer Fotoshow die Projektwoche den Eltern und Verwandten vorgestellt.
Finanziert wurde die Workshop-Woche vom Interreg IV Projekt.
Im Oktober wird noch ein Eseltrekking, ein Survivalcamp und das Erlernen des Aufbaus eines mobilen Hochseilgartens im Rahmen der Teilprojekte des
Interreg IV organisiert.
Infos & Anmeldungen bei Veronika unter Tel. 327 835 25 18
Citytreff Glurns, Revoluzer Taufers, Phönix Schluderns - Gut in der Schule angekommen sind wir jetzt so weit, endlich wieder die erste Mittelschulparty in diesem Schuljahr zu starten. Die Schools Opening Party findet am Samstag, den 12. Oktober wie gewohnt im Citytreff in Glurns statt. DJ’s werden wieder für gute Stimmung und jede Menge Spaß sorgen. Gemeinsam werden analkoholische Cocktails zubereitet und kleine Snacks gemacht. Die Party beginnt um 19:00 Uhr, jedoch alle, die bereits früher kommen wollen, um bei der Vorbereitung mit dabei zu sein, sind ab 15:30 Uhr herzlich willkommen.
Da die Mittelschüler von Schluderns, Glurns und Taufers gemeinsam die Schule besuchen, haben wir beschlossen, auch einige Veranstaltungen gemeinsam zu organisieren. So werden wir in diesem Jahr unter anderem die Mittelschulpartys im Citytreff Glurns in Zusammenarbeit mit dem Jugendraum Revoluzer in Taufers und dem Jugendhaus Phönix in Schluderns abhalten.
Wir freuen uns auf eine tolle Party und viele gut-gelaunte Gäste!
Am 31. August 2013 fand in der Freizeitanlage Trattla in Martell erstmals das Sommerfestival ,,Red valley rock‘‘ statt.
,,Red valley rock‘‘ wurde vom Jugendbeirat Martell gemeinsam mit dem Bandmanager Peter Fuchs und dem Sportverein Martell organisiert. Alle Marteller Jugendvereine unterstützen die Veranstaltung durch tatkräftige Mithilfe.
Das Festival nahm seinen Auftakt mit einem Sumoturnier, bei dem sich die Sieger über einen Geschenkskorb freuen durften.
Vom frühen Abend bis nach Mitternacht hatten verschiedene Bands – alle aus Südtirol – ihren Auftritt. Es startete die Band Blessed by Purity, gefolgt von Krakenhaus, dann Cäsh and go, später Chili con Carne und zum Abschluss spielte die Gruppe Shocking Minds.
Während der Veranstaltung konnten sich die Besucher mit Currywurst, Hamburger und Pommes stärken.
An der Trendybar konnte man leckere alkoholfreie Cocktails genießen.
In den späteren Abendstunden sorgte ein heimeliges Lagerfeuer für eine angenehme Atmosphäre.
Der Jugendbeirat Martell bedankt sich beim Sportverein Martell, bei der Gemeindeverwaltung, bei allen Sponsoren, bei allen fleißigen Helfern und bei allen Besuchern!
Vernagt/Stilfs/Kurzras - Der Sommer ist vorbei, in den hohen Lagen wird es kälter und es wird Zeit, die Schafe wieder in den hofeigenen Stall zu holen. Doch bis dorthin ist es noch ein langer Weg, den die Tiere mit ihren Hirten zu Fuß zurücklegen. Im ganzen Vinschgau werden um diese Zeit Schafe, Ziegen und Kühe von den Almen geholt, ein Erlebnis für viele, auch für Nicht-Bauern. Das Eintreffen der Tiere wird mit Spannung erwartet, die Blicke der Bauern und der vielen neugierigen Zuschauer richten sich auf die Wiesen und auf das felsige Gelände, über das die Tiere eintreffen. Ein einmaliger Anblick, wenn 1500 Schafe aus dem Nebel nach und nach auftauchen und runter in die Gehege von Kurzras kommen. Dann beginnt die Suche der Bauern. Ein geübter Blick hilft bei der Suche nach der richtigen Markierung und mit etwas Geduld finden alle nach und nach ihre Tiere.
2010 fand die letzte Viehzählung statt, dabei wurden in ganz Südtirol offiziell 45.000Schafe gezählt. Der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter rechnet jedoch mit einer höheren Zahl, um die 47.000 Tiere, denn nicht alle Tiere können zu 100% erfasst werden. Stärkster Bezirk in der Schafzucht ist der Vinschgau, ca. 70% dieser Tiere leben zwischen dem Reschen und der Töll. Die am stärksten vertretende Rasse ist dabei das weiße Tiroler Bergschaf, von dem es auch eine schwarz-braune Variante gibt. Jedoch typisch für den Vinschgau ist das „Schnalser oder Vinschgau“ Schaf, ein alte Rasse, die fast in Vergessenheit geraten ist. Seit 2008 unterstützt der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter ein Zuchtprogramm, das der Rasse eine kleine Renaissance beschert. Es fühlt sich wohl auf den Sonnenseiten über Naturns und Schlanders und hat bereits einige Liebhaber gefunden, welche diese alte Rasse wieder halten. (bw)
Kurzras - Die Ruhe konnte in diesem Sommer vermehrt Wanderer auf 3.200 m.ü.M. locken, standen doch die Skilifte ab Anfang Mai zum ersten Mal seit Gründung des Skigebietes still. Mit zusätzlichen Angeboten wie dem „Ötzi Express“ und Führungen konnten im Vergleich zu den Vorjahren Steigerungen erzielt werden. „Die Fußgängerzahlen im Juli konnten deutlich im zweistelligen Prozentbereich gesteigert werden und auch der August war zufriedenstellend. Die Frequenzen des Lazaunlifts von Mitte Juni bis Mitte September waren ebenso gut“, berichtet Direktor Helmut Sartori.
Dank guter Bedingungen ist der Herbstskilauf bereits am 21. September gestartet. Zum Training haben sich bereits viele Nationalmannschaften angekündigt. Wie jedes Jahr wird die Elite der europäischen Langläufer und Biathleten die Höhenloipe für ihr Training nutzen. Im Oktober lockt der „Gentlemenrider Nitro Snowpark“ wieder Snowboarder und Freestyler ins Tal. Der größte Snowboard-Test Italiens, das 19. Snowboard Opening „BoardAdventure by Boardbreaker“ findet vom 18.-20.10.2013 statt. Eine Woche später steht das „Nitro Park Opening“ der „Gentlemenrider“ auf dem Programm.
Glurns - Andächtig und voller Freude trugen die Schützen ihre neuen breiten Gürtel mit den Federkielstickereien bei der Kirchtagsprozession am „Palbira Sunnta“ durch die mittelalterliche Stadt. Kurz vor der Prozession hatte Pfarrer Paul Schwienbacher die 18 Gürtel gesegnet und Hauptman Martin Prieth hatte sie den einzelnen Männern dann übergeben. „Bisher haben die meisten der 26 Schützen nur schmale einfache Gürtel getragen“, so Prieth. Vor zirka zwei Jahren hatte Prieth mit der Suche nach Sponsoren begonnen. Denn ein bestickter Gürtel kostet an die 1.200 Euro. Geldmittel erhielt Prieth vom Landesamt für Kultur, vom Südtiroler Schützenbund, von der Stadtgemeinde Glurns und von der Raiffeisenkasse Prad/Taufers. Ein Fehlbetrag musste mit Mitteln aus der Vereinskasse gedeckt werden. Der Gürtel-Ankauf ist bereits die zweite Investition der Glurnser Schützenkompanie in diesem Jahr. Im Mai wurde die Kampanie-Fahne restauriert. „Für das kommende Jahr versuchen wir das Geld für die Restaurierung der Bezirksfahne aufzutreiben“, so Prieth. Die Bezirksfahne ist in Glurns - der Vinschger Stadt - stationiert und zwar im Malser Torturm, wo sich das Vereinslokal der Glurnser Schützen befindet. Die Glurnser Kompanie stellt mit Michael Sagmeister auch den Bezirks-Fähnrich. Der Fähnrich trägt die Bezirksfahne regelmäßig bei den Bezirksfeiern mit. (mds)
Heuer ist der Franz-Tumler-Literaturpreis zum 4. Mal vergeben worden. Die im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragene Preisverleihung ist nun auch in der Bevölkerung angekommen und strahlt weit über die Grenzen des Vinschgaus und weit über Südtirol hinaus.
von Erwin Bernhart
Björn Bicker hat mit seinem Roman „Was wir erben“ den mit 8000 Euro dotierten Franz Tumler Literaturpreis 2013 der Gemeinde Laas erhalten. Am 20. September fanden sich zur Preisverleihung in der Laaser Marxkirche so viele Zuschauer ein wie noch nie bei dieser Veranstaltung.
Vinschgau/Sulden - Anfang September haben sich fünf Morterer Bergkameraden ein gemeinsames Gipfelziel ausgesucht, nämlich den höchsten Berg Südtirols auf 3.905m. Anlass dafür war sicherlich auch das neue Gipfelkreuz, das im Juni diesen Jahres neu errichtet wurde. Die erfahrenen Bergfreunde, die alle schon öfters auf dem Ortler standen, wählten den Aufstieg über den Hintergrat, sicherlich die schönste Route auf den Ortler und das noch bei wolkenlosem Himmel. Der Abstieg erfolgte über den Normalweg bis zur Payerhütte und dann über die Tabarettahütte hinunter bis ins Tal. Eine eindrucksvolle Bergtour, wie uns die Männer berichteten, sie sollte jedoch nur mit Bergführer durchgeführt werden.
Die traumhaften Bilder der Tour gibt es unter www.berglouter.com.
Kulturhaus Schlanders - Mit einem Festakt und einem glanzvollen Festkonzert wurde kürzlich das 15-jährige Bestehen des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders gefeiert. Bürgermeister Dieter Pinggera würdigte die Arbeit der ehemaligen und derzeitigen Verwaltungsräte, der Angestellten und vielen freiwilligen Mitarbeiter und schilderte anhand von beeindruckenden Zahlen die erfolgreiche Geschichte des Kulturhauses. Nahezu eine halbe Million Menschen haben seit der Eröffnung die ca. 4.500 Veranstaltungen (Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen, Versammlungen, Bälle, Filmvorführungen) besucht.
Der Präsident des Kulturhauses Martin Trafoier hob in einer humorvollen Begrüßung die gute Zusammenarbeit mit den vielen Kulturpartnern hervor und dankte der Gemeinde, dem Land, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Sel und den zahlreichen Betrieben und Unternehmen aus Schlanders und dem Vinschgau für die finanzielle Unterstützung des reichhaltigen und abwechslungsreichen Kulturprogramms.
Das Orchestra Regionale Filarmonia Veneta unter der schwungvollen Leitung von Francesco Ommassini, der Tenor Paolo Bartolucci und die herausragende Sopranistin Scilla Cristiano begeisterten das Publikum schließlich mit glanzvollen italienischen Opernmelodien - und ließen sich zu fünf (!) Zugaben hinreißen.
Auch die übrigen Jubiläumsveranstaltungen haben das Publikum mitgerissen: das Holzhausenquartett mit einem märchenhaft-witzigen Kammermusical, die kubanische Band Soneros de Verdad mit feurigen lateinamerikanischen Rhythmen und der stimmgewaltige Don Kosaken Chor Serge Jaroff mit einprägsamen russischen Weisen.
Der kulturelle Jubiläumsreigen endet morgen mit einer besonderen Theateraufführung: Das agon-Theater München zeigt „Zusammen ist man weniger allein“, eine charmant-turbulente Liebeskomödie nach dem Bestseller von Anna Gavalda.
Vinschgau - Die Frauen der Handwerksbetriebe des Vinschgaus begangen ihre kürzlich organisierte Tagesfahrt in Lana, wo sie von Hansi Pichler, SWR-Präsident und Harald Stauder, Lananer BM begrüßt wurden. Zweierlei war beiden ein Anliegen: Einmal dankten sie den Frauen, zum anderen betonten sie die Wichtigkeit der Mitarbeit in den Betrieben. Gegliedert war die Tagesfahrt dann in mehrere Etappen: Halt machte man in der Pfarrkirche Proveis, in der Käserei Castelfondo und beim Smeraldosee. Am späten Nachmittag fuhr die Frauenschar über die Mendel nach Kaltern, wo - auf Einladung von Bezirksobfrau Rita Egger – die BM von Margreid Theresia Degasperi Gozzi das neue ASAA-Projekt für Angehörige Demenzkranker vorstellte. Landesobfrau Marlies Darbringer und die Landtagskandidatin Rosalinde Gunsch Koch erwiesen den LVH-Frauen persönlich die Ehre, die Landtagskandidatin der Handwerker Heidi Felderer überbrachte ihre Grüße telefonisch. Der Abend klang mit einem Dank aus. Die scheidende Bezirksobfrau Maria Wallnöfer und das neugewählte Team dankten der scheidenden Vizeobfrau Barbara Fleischmann für ihre jahrelange Mitarbeit im Bezirk und merkten an: „Barbara bleib den LVH Frauen weiterhin treu.“
Neun Mitglieder des Vereins Freunde der Eisenbahn reisten im September 2013 durch die USA. Neben der Besichtigung der spektakulären und atemberaubenden Ausblicken über ein Stück Natur, wie Mesa Verde, Monument Valley, Arches und Hawaii, stand die Eisenbahn im Mittelpunkt der interessanten Reise. Ein besonderes Erlebnis war die Fahrt mit der Cumbres and Toltec Scenic Railroad und mit der Durango-Silverston Railroad. Auf schmalen Schienen ging es entlang steiler Felswände und tiefer Schluchten, sowie über Canyons und Flüsse.
Die Krebspatienten haben nicht im Fohlenhof Schnaps verkostet, sondern im Ausserloretzhof. Bei der Organisation haben FF, KVW und der Seniorenclub Laas mitgeholfen.
Nicht ein einziges Mal in ihrem Leben war Valeria Visintainer im Krankenhaus. Und immerhin: In einem Monat und zehn Tagen wird die Schlanderserin 103 Jahre alt. Valeria Visintainer ist die Zweitälteste im Hauptort und hat eine ganz besondere Leidenschaft: Sie kennt zahlreiche Gedichte auswendig.
von Angelika Ploner
Es gibt Tage, da wundert sich Valeria Visintainer selbst. Dass sie so alt werden würde, das hätte sie nie geglaubt, und, fügt sie hinzu, das hätte sie auch nicht verlangt. 103 Jahre alt wird die zweitälteste Bürgerin von Schlanders in anderthalb Monaten, genau am 13. November.
Aus dem Gerichtssaal - Die letzte Rubrik scheint in der Gemeindestube von Schlanders nicht gut angekommen zu sein. Freunde haben mir schon geraten, ich sollte in Laas um politisches Asyl ansuchen! Deshalb wollen wir uns heute einem neutralen Thema zuwenden, nämlich einigen ausgefallenen Schadenersatzklagen, mit welchen sich Gerichte in letzter Zeit beschäftigen mussten. Gemeinsam ist diesen Fällen die Tendenz, die Schuld für erlittenes Ungemach immer bei anderen und nie bei sich selbst zu suchen. Wir in Europa hinken da nur hinter den Amerikanern her. Klassisch ist dabei der Fall der amerikanischen Hausfrau, deren Katze im Mikrowellenherd verkohlte und welche die Herstellerfirma erfolgreich auf Schadenersatz verklagte, weil in den Gebrauchsanweisungen der Hinweis fehlte, dass der Herd kein geeigneter Aufenthaltsort für Haustiere wäre!
Auf einer ähnlichen Wellenlänge ist ein Fall angesiedelt, der vor ein paar Monaten den Obersten Gerichtshof in Rom beschäftigte. Ein Ehepaar aus Neapel begab sich an einem Sonntag in ein Restaurant. Angrenzend an das Lokal hatte dessen Inhaber einen Spielpark für Kinder angelegt. Die Eltern speisten auf der Terrasse, ihre Kleinen tummelten sich mit anderen Kindern im Park. Plötzlich stürzte ihr Sprössling von der Schaukel und verletzte sich schwer. Kaum hatten sie sich vom ersten Schrecken erholt, klagten sie den Lokalbesitzer auf Schadenersatz. Das Berufungsgericht erkannte auf ein Teilverschulden des Spielplatzbesitzers. Erst das Höchstgericht sorgte für klare Verhältnisse: Eine Haftung des Betreibers bestünde nur für den Fall, dass die Spielgeräte fehlerhaft gewesen wären. Für den Sturz von der Schaukel wären alleine die Eltern verantwortlich, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt hatten.
Noch skurriler war der Fall, mit dem sich ein Gericht in Köln befassen musste. Ein Mann hatte eine ordentliche Menge Alkohol getrunken und wollte auf dem Heimweg noch mal die Natur bewässern. Er lehnte sich dabei an einen Zaun, der einen Bahndamm abschirmte. Der Zaun war morsch und brach durch. Der Mann rollte die Böschung hinunter und zog sich erhebliche Verletzungen zu, worauf er den Grundstücksbesitzer verklagte. Das Gericht sprach diesen von jeder Verantwortung frei, weil „…das Lehnen an den Zaun zum Zwecke des Urinierens keine befugte Nutzung des Geländes darstellt“ und es dem Eigentümer nicht zugemutet werden könne, bei der Errichtung eines Zaunes auch auf etwaige betrunkene Naturpinkler Rücksicht zu nehmen!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
Mals - Normalerweise ist in Mals während der Vormittagsstunden immer viel Betrieb. Ein Flohmarkt für Kinderbekleidung und zwar von Herbst- und Winterware, Kinderschuhen, Kinderwagen-Ausstattung, Spielsachen und Kinderbüchern sorgte auch an den Nachmittagen für viel Bewegung in Mals. Dabei ist ein großer organisatorischer Aufwand nötig, die ca. 4.000 abgegebenen Artikel zu etikettieren, auszustellen und abzurechnen. Auch heuer ist es einer engagierten Gruppe von Frauen in Zusammenarbeit mit dem VKE Mals gelungen, in ihrer Freizeit optimale „Markt-Voraussetzungen“ für die zahlreichen Interessenten zu schaffen und qualitativ hochwertige Ware anzubieten. Ob es dem zunehmenden wirtschaftlichen Druck oder dem veränderten Konsumverhalten zuzuschreiben ist, auf jeden Fall finden solche Angebote für Anbieter und Käufer immer mehr Anklang und regen zu einem bewussteren Umgang mit Gebrauchtware an. (lu)
Bozen/Vinschgau - Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt. Und wir haben uns täuschen lassen von den Profithaien. Nun heißt es sparen, Bescheidenheit wiederentdecken, den Hausverstand ein- und den Müllproduktionstrieb ausschalten, mit einem wachen Auge für Abzocker. Das Buch verdichtet 20 Jahre Erfahrung im Verbraucherschutz und liefert Hunderte einfache, alltagstaugliche Tipps und Schritte für ein individuelles Konsum-Management. Denn Sparen heißt nicht nur Verzichten. Wie der Südtiroler Walther Andreaus nicht müde wird zu betonen.
edition mama – info@mama-promotion.it 132 Seiten; Euro 10,00; erhältlich im Buchhandel in ganz Südtirol und bei der Südtiroler Verbraucherzentrale
Reschen - Die freiwillige Feuerwehr von Reschen ist mit einem neuen Wasserrettungsboot ausgerüstet. Die Aufgaben und Problemstellungen am Reschensee nehmen mit der veränderten Nutzung laufend zu. Nun ist man im Oberland gut ausgestattet.
von Andreas Waldner
Ihre neueste Anschaffung ist ein Wasserrettungsboot - das einzige im gesamten Feuerwehrbezirk Obervinschgau. Es wurde am Sonntag (22.09.) im Rahmen einer schlichten Feier vom Pfarrer Siegfried Pfitscher gesegnet und der Rettungscrew übergeben.
Schluderns/Vinschgau/Altenried - Damit sie daheim „von der Schüssel“ waren, brachen einst Vinschger Kinder im März in Richtung Bodensee auf. Ziel des 200 Kilometer langen Fußmarsches war der Kindermarkt in Ravensburg. Dort suchten sich die Bauern der Gegend aus den Reihen der sogenannten „Schwabenkinder“ ihre Knechte und Mägde für den Sommer aus. Erschöpft aber mit einem doppelten Gewandt (Werktags- und Sonntagskleider) kehrten die Kinder zu Martini wieder in den Vinschgau zurück. Dem Thema „Schwabenkinder –Kinderarbeit und Migration einst und jetzt“ (mitfinanziert von Interreg IV) widmet sich eine Dauerausstellung im Vintschger Museum in Schluderns. Die diesjährige „Lange Nacht der Museen“ stand im Zeichen der Schwabenkinder und des einst damit verbundenen Kulturaustausches. „Lieder, Tänze und Geschichten zwischen dem Vinschgau und dem Schwabenland“, so lautete das Motto der Veranstaltung, zu der der Präsident des Museumsvereines Kristian Klotz zahlreiche Interessierte begrüßen konnte. Es spielte die neu gegründete Vinschger Gruppe „Storchenmusi“ (benannt nach Alois Federspiel, genannt Storcha Lois) unter der Leitung von Gernot Niederfriniger und es sang das frisch-freche Duo „Obervinschger Gstanzlsänger“ Marian Polin (Mals) und Lukas Punter (Planeil) sowie eine als Schwabenkinder verkleidete Schülergruppe aus Mals. Musik aus dem Schwabenland gaben die „Stäffelesgeiger“ aus Altenried zum Besten. Das Repertoire zeigte eindrucksvoll, dass im Vinschgau ähnliche Musikstücke gespielt und Lieder gesungen werden wie im Schwabenland. Auch viele Bräuche sind ähnlich. Die Schwabenkinder haben also nicht nur gearbeitet, sondern auch für einen regen Kulturaustausch gesorgt. (mds)
Vintschger Museum
Schluderns, Tel.: 0473 615 590 vintschgermuseum@rolmail.net
Am 5. Oktober 2013 geschieht im Atelierhaus G.A.P. Ungewöhnliches. Zum Tag der zeitgenössischen Kunst geben die jungen Künstler des Atelierhauses Einblick in ihr privates Leben, obwohl sie physisch gar nicht anwesend sein werden. Jeder der Kreativen wird sich an einem spezifischen Ort in Südtirol/ Europa aufhalten, wo er/sie aus Studien, Berufs- oder persönlichen Gründen zu tun hat. Das Life Streaming wird im leeren Atelierhaus G.A.P projiziert, wo diese Gruppe von Künstlern für gewöhnlich physisch anwesend und aktiv ist. Life Streaming von 17.00 bis 22.00 Uhr.
„Wahnsinn:Leben - Markus ist Bluter, HIV-infiziert, blind“ - Buchvorstellung von Markus Telser und Christine Losso am Samstag, 19. Oktober in Schluderns ab 20.00 Uhr.
Von wegen...
Herr Günther Wallnöfer sollte hier mal was richtigstellen! Von wegen… auf der Flucht! Frage – ob es wohl absichtlich ist, seinen eigenen Grund - Feld zu tauschen, um einen anderen neben einer Obstanlage zu erwerben? …damit so die Möglichkeit besteht eine Heu – Grumet Probe zu machen? Kaum zu glauben, dass auf diese Art und Weise Nachbarstreit zu lösen ist! Ehrlichkeit währt am längsten!
Patrizia Gunsch, Mals
Verantwortung für die Folgen
Als langjähriger Gast in Langtaufers, der im Übrigen nicht befragt wurde, wie viele andere Gäste auch, sehe ich mich veranlasst, zum Thema Anbindung ans Kaunertal Stellung zu beziehen. Die erste Frage die sich mir aufdrängt, ist die nach dem Interesse der Kaunertal AG, das sie mit dem Bau der Seilbahn verfolgt. Zwei Gründe drängen sich auf. Zum einen geht es um einen Zugang zum Skigebiet Kaunertal, der Maut frei und sicherer ist als die jetzige Straße. Zum anderen will man mehr Gäste in das Skigebiet ziehen. Dieses würde aber zu Lasten der Skigebiete von Watles bis Nauders gehen und hier zu entsprechenden Mindereinnahmen führen. Langtaufers hätte dadurch jedoch zunächst lediglich mehr Verkehr und einen Parkplatz in der Gestaltung und flächenmäßigen Größe wie etwa in Nauders, Schöneben oder im Schnalstal. Ob damit jedoch ein wirtschaftlicher Erfolg verbunden wäre, ist in meinen Augen mehr als fragwürdig. Die Skifahrer, die auf diesem Wege ins Skigebiet Kaunertal kommen, werden abends, wenn sie wieder ins Tal kommen, in ihre Autos steigen, bestenfalls in den Ski Bus, und in ihre Quartiere fahren wo sie entweder Halbpension haben oder dann vor Ort essen gehen. Nun verspricht man sich in Langtaufers davon mehr Gäste, die im Tal wohnen. Auch dieses scheint mir ein Trugschluss zu sein, denn schon heute ist das Tal in den Kernzeiten Weihnachten, Fasching und Ostern ausgebucht und viel Platz ist z.Z. nicht mehr, um neue Quartiere zu bauen. Es bleibt also nur die sogenannte Zwischensaison. Hier verspricht man sich ebenfalls höhere Gästezahlen. Auch dies scheint mir eine falsche Annahme zu sein, da sich die Gesamtzahl der Menschen, die in dieser Zeit Urlaub machen können, nicht zu steigern ist. Dies liegt zum einen daran, dass in Europa die sogenannte Alterspyramide stetig anwächst und zum anderen daran, dass die reale Kaufkraft in ganz Europa sinkt. So bleibt eigentlich nur der harte Konkurrenzkampf mit den übrigen Skigebieten, auch mit den in Billiglohnländern, und der funktioniert nur mit dem Marktmechanismus des „bunter-schriller-billiger“ und dieser Mechanismus entfaltet letztlich eine zerstörerische Dynamik, weil jeder sich im Kampf um die Gäste immer neue Methoden einfallen lässt, um noch billiger und schriller zu sein. Es gibt noch eine weitere Gefahr, die ich glaube zu sehen, es ist die Gefahr, dass große Tourismuskonzerne und Hotelketten, wenn sie ein Geschäft wittern, ins Tal drängen. Dabei erzeugen sie auf die Politik so viel Druck durch das Versprechen von mehr Arbeitsplätzen und höheren Steuermehreinnahmen, dass auch in Langtaufers die Tourismuszone sehr schnell ausgedehnt wird. Dieses Versprechen wird jedoch, wie die Erfahrung zeigt, im großen Ganzen nicht eingehalten. Denn Lohndumping und geschickte Steuervermeidung gehören hier zum alltäglichen Geschäft. Man kann das alles wollen, aber man muss dann auch bereit sein, die Verantwortung für die Folgen zu übernehmen und sie nicht auf Dritte abzuschieben. Meines Erachtens sollte die Entwicklung im Tal auf dem Weg eines sanften und nachhaltigen Tourismus erreicht werden. Hierzu sind jedoch Kreativität, Kompetenz und Zuverlässigkeit zwingend erforderlich und darüber hinaus erfordert dies die Grenzen unterschiedlicher Ansichten nachrangig zu sehen und ein weitgehend gemeinsames Handeln zu gestalten.
F.-W. Botterbusch, Köln
Titelgeschichte letzte Ausgabe Vinschgerwind
Ob vermeintliche Reservespieler zum Einsatz kommen, haben die Wählerinnen und Wähler in der Hand. Im Übrigen schließe ich mich meinem streitbaren Wipptaler Kollegen und Fußballtrainer Klaus Schuster an, der in einem ff-Leserbrief festhält: „Die Anzahl derer, die sich in der Südtiroler Gesellschaft wie Reservespieler fühlen, hat sich in den letzten Jahren konstant erhöht. Dazu gehören fast alle Lohn- und Gehaltsempfänger, die nicht auf Führungspositionen sitzen, und generell alle, die nicht vom System Südtirol profitiert haben. Also diejenigen, die als Steuerzahler nach den Wahlen für die Schadenersatzforderungen beim SEL-Skandal zur Kasse gebeten werden.“
Martin Daniel, Landtagskandidat der Grünen
Stellungnahme
zum Leserbrief der Initiative Zukunftssicherung Obervinschgau Reschenpass vom 22.08.2013:
Es ist in Ordnung, dass man sich einsetzt und Recht fordert. Es ist in Ordnung, Unrecht aufzuzeigen. Es ist wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger Sorgen und Gedanken um die Zukunft machen und sich dafür einsetzen. Es ist auch normal, dass es unterschiedliche Ansichten über die verschiedenen Möglichkeiten der Entwicklung gibt. Es ist natürlich, dass in einer Diskussion unterschiedliche Ansichten vertreten werden, so verschafft man sich neue Blickwinkel und Perspektiven, die einer besseren Zukunft von Nutzen sein können.
Es ist aber absolut nicht in Ordnung, wenn man zu unehrlichen Mitteln greift. Unehrlich ist, wenn man Tatsachen verfälscht oder nur teilweise bzw. sinnverfälschend wiedergibt.
Ich möchte in dieser Stellungnahme keine Wertung der vorgeschlagenen Möglichkeiten vornehmen, jedoch auf eklatante Ungereimtheiten hinweisen bezüglich der Äußerungen zur Aktionärsversammlung der Haider AG. Bezüglich der Tagesordnung, die scheinbar vom Bürgermeister (BM) einseitig verfälscht worden ist, ist anzumerken, dass die Befürworter der Kaunertalvariante die Tagesordnung schon zu Beginn der Sitzung verändert und um einen Punkt erweitert haben. Was zu drei Ergebnissen führt. Erstens konnte der BM den einzigen Tagesordnungspunkt gar nicht verhindern, da es ja mittlerweile zwei gab. Zweitens ist es wohl nicht zu viel verlangt, anderen das zuzugestehen, was man für sich selbst beansprucht hat, nämlich die Änderung der Tagesordnung. Drittens wurde eingangs die Tagesordnung über Handzeichen geändert, also sollte das nachher auch kein Problem mehr darstellen.
Weiters möchte ich mich zum sehr schwerwiegenden Vorwurf eines undemokratischen Vorgehens äußern. Demokratie-politisch ist es die Pflicht der Gemeinde, die Interessen und das Wohl der Allgemeinheit zu vertreten, auch auf die Gefahr hin, dass einige damit nicht einverstanden sind. Es wäre äußerst fragwürdig und bedenklich, wenn sich die Gemeinde als Hauptaktionär nicht in die Belange einmischen würde, die die wirtschaftliche Zukunft des oberen Vinschgaus betreffen. Wenn es einige auch nicht verstehen wollen, so ist die Gemeinde nicht nur für eine Interessensgruppe oder einen Teil der Aktionäre zuständig. Den BM als undemokratisch zu bezeichnen, nur weil man sich und seine eigenen Interessen nicht vertreten fühlt ist also nicht in Ordnung. Undemokratisch wäre es gewesen, wenn er sich nicht einmischen würde.
Fortfahrend muss ich feststellen, dass man dem BM vorwirft, dass er keine „Delega“ hatte. Nun bevor man sich zu Anschuldigungen hinreißen lässt wäre es vorteilhaft, sich zu informieren. Am Anfang einer jeden Legislatur wird der BM mit allen Befugnissen ausgestattet, die dann für die Dauer der Legislaturperiode gültig sind, also auch für Aktionärsversammlungen. Noch weiter ist anzumerken, dass dem BM tatsächlich und öffentlich ein Aufschub zugesagt wurde und dies bei der Aktionärssitzung auch von Befürwortern der Kaunertalvariante bestätigt wurde.
Der Gemeinde Aufschub zu versprechen und gleichzeitig anderen ein Ultimatum zu stellen, sind äußerst fragwürdige Methoden. Man kann nicht wegreden, was tatsächlich so passiert ist. Folgerichtig wäre also die Feststellung, dass wer zu unlauteren Mitteln greift, es letztens auch selten ehrlich meint.
Der Punkt ist der, dass es um die wirtschaftliche Entwicklung und Zukunft des oberen Vinschgaus im Allgemeinen und um den Erhalt bzw. den Ausbau der Haider Alm und Masebens geht. Eines vorweg, die Geister scheiden sich nicht am Ziel, sondern ausschließlich an den Mitteln und Wegen dahin. Keine Mittel sind auf alle Fälle Zwietracht, Streit, Halb- Unwahrheiten, Unterstellungen und gegenseitige Anschuldigungen, von welcher Seite auch immer. Also wäre es doch sinnvoll, dies zu unterlassen, da es letztlich genau das Gegenteil von dem bewirkt, was uns allen am Herzen liegt, nämlich die wirtschaftliche Zukunft des oberen Vinschgaus.
Alle Möglichkeiten sollen geprüft und überprüft werden, genau, objektiv, realistisch und im Interesse der Allgemeinheit.
Da es um die Zukunft geht, wie man in Leserbriefen unermüdlich feststellt, sollte man Genauigkeit und Umsicht walten lassen und immer eine gesunde Portion Vorsicht und Skepsis. Vor allem aber sind Entscheidungen, die unter Zeitdruck gefällt werden, häufig überstürzt, deshalb sollte man sich die Zeit, die notwendig ist, nehmen.
Was wäre zu tun?
1. Die realistischen, schriftlichen und rechtsgültigen Angebote prüfen.
2. Transparent und objektiv die Möglichkeiten kommunizieren.
3. Alle Interessensgruppen miteinbeziehen.
4. Eine Entscheidung treffen und zwar, ohne fahrlässig zu werden, schnellstmöglich.
Dies ist meine Meinung und soll nicht als Vorwurf, sondern als Anregung verstanden werden.
Dazu stehe ich.
Noggler Theo St. Valentin a. d. Haide
Umdenken
Bei uns in der Schweiz nimmt die Zahl der Senioren am Lenkrad stetig zu, deren Leistungsfähigkeit im Verkehr dagegen tendenziell ab. Nach heutigem Modell muss sich ein Lenker in der Schweiz ab 70 jedes zweite Jahr einem medizinischen Check unterziehen, um seinen Ausweis behalten zu können. Man muss sich das einmal vorstellen: Wer heute über 80 Jahre alt ist, hat den Führerschein in den 1950er-Jahren gemacht, gehört sozusagen zur ersten Generation, in welcher der Führerausweis zu etwas Selbstverständlichem wurde. Ein Umdenken in der heutigen Zeit wäre angesagt. Man ist sich der Problematik von Rentner am Steuer stärker bewusst. Genau aus diesem Grund sollten ältere Menschen einen Gesundheitscheck machen und ab 80 gar nicht mehr Auto fahren, da die Fahrtauglichkeit unter den heutigen Anforderungen nicht mehr gegeben ist. Kaum eine Bevölkerungsgruppe wächst so schnell wie die der über 75-Jährigen. Dabei sind viele in dieser Altersgruppe gesundheitlich eingeschränkt. Sie stehen unter Medikamenteneinfluss, sehen schlechter, reagieren langsamer, d.h. die Reaktion ist sprichwörtlich lebensgefährlich geworden und gibt zu denken! Wenn jemand nun sagt, das sei eine Diskriminierung der Älteren, ist meiner Meinung nach schlicht fahrlässig. Schaut doch einmal wie diese Menschen nur schon Mühe haben mit dem Ein-oder Ausparkieren oder gar das Verhalten auf Autobahnen. Dass diese Menschen von sich aus erkennen würden, dass ihre Fahrtüchtigkeit eingeschränkt ist, kann man vergessen. Sie glauben mit absoluter Überzeugung, sie seien nach wie vor unfehlbar, denn wer gibt schon freiwillig die Freiheit auf, die ihm das Auto gewährt? Ja, ab 80 keinen Führerschein mehr zu haben mag hart sein, aber es geht einzig und allein darum, jenen Menschen, die nicht mehr zuverlässig am Straßenverkehr teilnehmen können, dieses auch aufzuzeigen. Auch wenn jemand unter Demenz leidet oder sonst welche Gebrechen hat, ist das heute noch kein Grund, das „Billett“ freiwillig abzugeben. Auch bei den Ärzten hat die Schweigepflicht Vorrang. Entweder der betroffene Autofahrer meldet sich freiwillig bei der Behörde, oder er kurvt krank und unbehelligt durch die Straßen. Fazit: Schließlich geht es auch darum, diese Menschen zu schützen!
Giacumin Bass, Müstair
Gegendarstellung zur Rubrik „Aus dem Gerichtssaal“ - Schlanders ist anders - Der Bericht „Aus dem Gerichtssaal – Schlanders ist anders“ darf aufgrund völlig falscher Darlegung der Tatsachen nicht unwidersprochen bleiben!
Rechtsanwalt Tappeiner Peter bezeichnet die Berichterstattung in Sachen Marmor „zumeist einseitig und oberflächlich“, überbietet selbst jedoch mit seiner eigenen Oberflächlichkeit alles bisher Berichtete:
1. Völlig frei erfunden und diskreditierend ist die geäußerte Vermutung, die Gemeinde Schlanders hätte bis heute die alljährliche Angleichung der Entschädigung an die Schwankungen der Lebenshaltungskosten nie verlangt. Tappeiner spricht in diesem Zusammenhang von einem Verlust für die Gemeindekasse von über 400.000 Euro, von Großzügigkeit und von schwer verständlicher Klage über die hohen Transportkosten. Dies alles entspricht nicht der Wahrheit! Die Gemeinde Schlanders hat die genannte Aufwertung immer verlangt und kassiert zur Zeit für Pachtschilling und Transport samt Aufwertung Euro 249,50/m3. Eine einzige Anfrage bei der Gemeinde hätte genügt! Es ist mir völlig unverständlich, wie man solch gravierende Vorwürfe ohne jegliche Überprüfung äußern kann und damit das Ansehen der Gemeindeverwaltung verletzt!
2. Rechtsanwalt Tappeiner unterstellt der Gemeinde Schlanders weiter Untätigkeit in Zusammenhang mit der Verpflichtung des Konzessionärs, 95% der abgebauten Blöcke in eigenen Betriebsstätten verarbeiten zu lassen. Tatsache ist, die Göflaner Marmor GmbH hält diese vertragliche Bestimmung ein! Die Verarbeitung bezieht sich sowohl auf Fertigprodukte für den lokalen Markt als auch auf Halbfertigprodukte in Form von Unmaßplatten, Tranchen und zugeschnittenen Blöcken für den „Export“ nach Italien und ins Ausland. Wie vertraglich vorgesehen erbringt der Konzessionär jährlich den Nachweis, dass 95% wie oben beschrieben verarbeitet worden sind.
3. Selbst die von Tappeiner angeführte Anzahl der Arbeitsplätze entspricht nicht der Wahrheit; die Göflaner Marmor GmbH bietet derzeit 12 Angestellten sowie 5 selbständigen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.
4. Auch die abschließende Bemerkung, der Gemeinderat hätte bisher überhaupt kein Wort über die ganze Geschichte verloren, ist völlig aus der Luft gegriffen. Abgesehen davon, dass ich als Bürgermeister den Gemeinderat in jeder Sitzung über den aktuellen Stand der Dinge informiere, hat der Gemeindrat in dieser Amtsperiode mindestens bereits viermal zum Thema befunden, wie jeder Interessierte selbst auf der Internetseite der Gemeinde nachvollziehen kann. Mit dem letzten Beschluss Nr. 18 vom 18.04.2013 hat der Gemeinderat einstimmig (!) nochmals den Marmorbruch „Mitterwandl“ als wesentliche Einrichtung der Marktgemeinde Schlanders definiert.
Mir bleibt nur zu hoffen, dass die anderen Berichte aus dem Gerichtssaal besser recherchiert sind! Gott sei Dank ist Schlanders wirklich anders als berichtet.
Der Bürgermeister Dieter Pinggera
Altfinstermünz/Vinschgau/Bezirk Landeck - Mit der Eröffnung des Radwegabschnittes auf der „Via Claudia Augusta“ vom Schalklhof bei Pfunds zur Klause Altfinstermünz ist kürzlich am „Tag der Europäischen Zusammenarbeit“ ein weiterer Baustein im grenzüberschreitenden Projektfeld von „Terra Raetica“ gesetzt worden. (Kostenpunkt für das Teilstück rund 800.000 Euro). Nun muss nur noch die Lücke Altfinstermünz-Nauders geschlossen werden. (Veranschlagter Kostenpunkt für diese bereits geplante aufwändige Trassen-Führung 3,5 bis 4 Millionen Euro). Dann kann die Radstrecke „Via Claudia Augusta“ über den Reschenpass ungehindert befahren werden. Dem Radtourismus wird seitens der „Terra Raetica“ Verantwortlichen große Bedeutung beigemessen. Und die Zahlen unterstreichen das: In diesem Jahre sind bisher von der Messstation in Fließ/Urgen 27.000 Radfahrer gezählt worden, bei Mals sogar 130.000. Zur Eröffnung des neuen Rad-Teilstückes waren politische Vertreter von diesseits und jenseits der Grenze mit ihren Fahrrädern zur alten Zollstation nach Altfinstermünz gekommen. Dort konnten sie sich über die 41 Groß- und die 53 Kleinprojekte im Zeitraum von 2007 bis 2013 informieren, die vom Interreg-Rat „Terra Raetica“ in den Bereichen Kultur, Natur, Landwirtschaft, Tourismus und vielem mehr angeregt und vorangetrieben worden sind. (Projektvolumen: 13,1 Millionen, EU- Förderungen von 9,7 Millionen). Der Interreg-Rat „Terra Raetica“ setzt sich aus Vertretern des Vinschgaus, des Engadins und des Bezirkes Landeck zusammen und war vor sechs Jahren aus der Taufe gehoben worden, um Entwicklungen im Dreiländereck grenzüberschreitend zu fördern. Die Fäden im Interreg-Rat „Terra Raetica“ im Vinschgau ziehen die Vertreter der Bezirksgemeinschaft und jene der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung GWR in Spondinig. (mds)
Ein völlig neues Markenzeichen und 50 Jahre Kraftwerk Naturns: Das größte Energieunternehmen des Landes, die Etschwerke AG, blicken zurück und gehen selbstbewusst in die Zukunft.
von Erwin Bernhart
Das leistungsmäßig größte Kraftwerk (175 Megawatt) des Landes ist jenes von Naturns, welches vom Wasser aus dem Schnalser Stausee gespeist wird. Das Kraftwerk ist auch Herzstück der Etschwerke AG, weil es mit 300 Millionen Kilowattstunden pro Jahr den größten Teil des von den Etschwerken produzierten Stroms (insgesamt 447 Millionen kWh) ausmacht.
Prad - Die Gemeinde Prad deckt den Energiebedarf zu 100 Prozent eigenständig mit erneuerbaren Energieträgern. Strom und Wärme werden in vier kleinen Wasserkraftwerken, in Photovoltaik-Anlagen und zwei mit einheimischer Biomasse befeuerten Fernwärmeheizwerken produziert. Die Fäden laufen im genossenschaftlich geführten E-Werk (gegründet 1925) unter der Verantwortung von Georg Wunderer zusammen. „Ihm gilt unser Dank“, betonte BM Hubert Pinggera kürzlich vor Vertretern der italienischen Umweltorganisation Legambiente, im neuen Gemeindehaus in Prad. „Georg Wunderer hat seine Visionen seit den 1980er Jahren konsequent umgesetzt. Wir sind stolz auf unsere eigenständigen Energiestrukturen, und wir profitieren durch günstige Preise“, lobte BM Hubert Pinggera. Die Delegation von Legambiente hatte ein italienweites Besichtigungsprogramm in Toblach und Prad gestartet, als Teil des EU-Projektes „100% RES Communities“, finanziert von „Intelligent Energy Award 2013“. Von den 27 von Legambiente 2013 in Italien erhobenen „Comuni rinnovabili“ liegen immerhin 19 in Südtirol. Prad hat in Vergangenheit bereits mehrere Auszeichnungen von Legambiente erhalten und 2010 die „Champions League für erneuerbare Energien“ gewonnen. Und es ist deshalb kein Zufall, dass die Besichtigungstour hier begonnen hat. Dem E-Werk und der Gemeinde Prad wurden Tafeln übergeben, die auf die Selbstversorgung durch erneuerbare Energien hinweisen. „Es ist kaum zu glauben, was in Prad passiert ist“, erklärte Katiuscia Eroe. „Prad mit der genossenschaftlichen Energieversorgung ist ein Musterbeispiel, das eindrucksvoll aufzeigt, wie man im Bereich erneuerbarer Energie nachhaltig und effizient wirtschaften kann. Das soll andere Gemeinden anregen, diesen Weg zu gehen und sich von den fossilen Brennstoffen zu verabschieden.“ Die von Legambiente vergebenen Auszeichnungen an Südtiroler Gemeinden stützt die energiepolitische Vision des Südtiroler Energieverbandes SEV. (mds)
von Albrecht Plangger - Die Abschaffung der öffentlichen Parteienfinanzierung: Das italienische Wahl-Volk hat die Parteienfinanzierung schon einmal per Referendum abgeschafft, da die staatstragenden Parteien „schamlos“ in die Staatskasse gegriffen haben. Danach hat man einfach die Wahlkampfkostenrückerstattung eingeführt. Zuerst war man bescheiden, dann wurde es mehr, dann gab es immer öfter Wahlen und somit Rückerstattungen und schließlich hat man mit diesen Rückerstattungen die ganzen Parteikosten bestritten. Regeln gab es keine, (die macht das Parlament lieber bei den Bürgern als bei sich selbst) und somit ist es letztendlich vorgekommen, dass sich ein einzelner Parteikassier sage und schreibe 23 Mio. € auf die Seite schaffen konnte.
Die Regierung Letta hat sich zum Ziel gesetzt, den „direkten öffentlichen Geldhahn“ für die Bezuschussung der Parteien zu schließen, es sei denn der „Wähler“ oder Bürger lässt der Partei etwas von seiner Einkommenssteuer zukommen (2 Promille - wie der Steuerzahler schon für die Kirchen oder gemeinnützige Vereine tun kann) oder er macht eine Schenkung an die Partei. Das beginnt beim ganz normalen Mitgliedsbeitrag von wenigen Euro bis zu einer Spende von € 5.000, wo die Absetzbarkeit 52% beträgt. Danach wird diese halbiert. Letztendlich kann bis zu 15% eines Parteienhaushalts von einer einzelnen Person kommen, erst ab 2016 wäre die Höchstgrenze bei 300.000 € angesetzt (Berlusconi lässt grüßen).
Es wird fleißig debattiert und gestritten, aber niemand weiß, ob es nicht doch einen geheimen Pakt gibt, „alles beim Alten zu lassen“. Vor den Wählern tut man so, als ob man täte, man hat ja mit dieser Sache ordentlich Wahlkampf betrieben. Man spielt auf Zeit. Das Gesetz muss auch noch in den Senat und dort sind die Mehrheiten unsicherer.
Die Etschwerke AG gehört zu den umsatzstärksten Unternehmen im Lande und erwirtschaftete im Jahr 2012 einen Umsatz von 869 Millionen Euro. Insgesamt produziert die Etschwerke AG 662 Gigawattstunden im Jahr an Energie, davon macht die Wasserkraft 447 Gigawattstunden aus. Rund 500 Mitarbeiter werden beschäftigt. Mit 8 Prozent ist die Etschwerke AG auch am Reschenstausee beteiligt.
27.908 SüdtirolerInnen, die dauerhaft oder auch nur aus Studien- oder Arbeitsgründen außerhalb des Landes leben, können sich per Briefwahl an der Landtagswahl beteiligen. Diese Zahl steht nun, nach Ablauf der Meldefrist fest.