Endlich Geld für Migrantenbetreuung

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Froh über die Finanzierung von Seiten des Staates: die Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau Roslinde Gunsch Froh über die Finanzierung von Seiten des Staates: die Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau Roslinde Gunsch

Vinschgau - Mit großer Genugtuung hat man im Bezirksrat am 18. Juli von Generalsekretär Urban Rinner zur Kenntnis nehmen können, dass sich Italiens Regierung durchgerungen hat, im Rahmen des SAI-Projektes wiederum Geldmittel für Migranten- und Flüchtlingsbetreuung freizugeben. Man habe bei der Flüchtlingsbetreuung seit einem halben Jahr mit provisorischen Verlängerungen ohne gesicherte Finanzierungsbasis arbeiten müssen, sagte Rinner. Ein neues Projekt für die Migranten- und Flüchtlingsbetreuung sei bereits im Oktober 2023 eingereicht worden. „Das war für die Betreuer und für die Verwaltung und für alle Beteiligte eine ungute Geschichte“, sagte die neue Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch. Deshalb sei man froh, dass die Geldmittel wieder fließen. Für die Bezirksgmeinsachft Vinschgau stehen so 737.000 Euro bis Ende 2026 zur Verfügung. Finanziell zu 100% abgedeckt können nun die Personalspesen, die rechtliche und die psychologische Betreuung, die Beratungen über die Caritas, Alphabetisierungskurse und die Mieten für Wohnungen vom WOBI und von den Gemeinden. Die Betreuung für 24 Migranten von 5 Mitarbeiter:innen sind damit für die kommenden zwei Jahre wieder gewährleistet. (eb)

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