Leserbriefe Ausgabe 3-24

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Offener Brief

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Kompatscher,
Sehr geehrter Gesundheits-Landesrat Dr. Messner,
Sehr geehrte Generaldirektorin Frau Dr. Pechlaner,
Mit dem Arbeitsantritt der neuen Landesregierung möchten wir den Verantwortlichen in Landesregierung und Sanitätsbetrieb unsere Vorschläge für ein funktionierendes Gesundheitswesen im Sinne der Patienten und Mitarbeiter vorstellen.
Die Bürgerinnen und Bürger warten seit einiger Zeit auf konkrete Maßnahmen und klare Pläne in der Südtiroler Gesundheitspolitik und der medizinischen Versorgung, die spürbare Verbesserungen für alle bringen müssen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wurde mit der kommissarischen Ernennung von Frau Dr. Pechlaner als Generaldirektorin des Südtiroler Sanitätsbetriebes unternommen. Bereits vor Monaten hatte das Team K vorgeschlagen, den Posten des Generaldirektors öffentlich auszuschreiben, Bewerbungen zu sichten und gemäß den gesetzlichen Vorgaben zu besetzen oder interimistisch zu führen. Es dürfte klar sein, dass der Betrieb einen Neustart an der Spitze braucht, eine Verlängerung der bisherigen Führung wäre unverständlich. Die Erwartungen an die neue Führung sind hoch. Es obliegt ihr, die unübersichtliche Hinterlassenschaft – eine Bilanz mit einem negativen Saldo von 18 Millionen Euro, mangelnde Kommunikation und Vertrauen sowie diese hochkomplexe Sanitätsstruktur mit vielen ungelösten Baustellen – in ruhigere Gewässer zu führen.
Es wäre ratsam, einige der in den letzten fünf Jahren getroffenen Entscheidungen jetzt rasch zu überprüfen, um die geplanten Investitionen in Millionenhöhe effizient einzusetzen. Dazu gehören bereits geplante Gesundheitseinrichtungen, die WONE (Wohnortnahe Betreuung) sowie die derzeitige Konzeption der Medizinischen Universität Bozen. Solch bedeutende Entscheidungen und Maßnahmen sollten nicht allein in der Landesregierung hinter verschlossenen Türen verabschiedet, sondern transparent ausgebarbeitet werden und eine möglichst breite Unterstützung im Landtag, auch über die politische Mehrheit hinaus, erfahren.
Unser durchdachtes 10-Punkte-Programm zur Reform des Gesundheitswesens wurde von Experten aus dem Krankenhaus- und Territorialbereich des Team K erarbeitet. Wir erkennen zahlreiche Übereinstimmungen mit dem 11-Punkte-Programm von Dr. Messner und sehen daher die Chance, unser Fachwissen konstruktiv einzubringen. Abseits der politischen Scharmützel sollten wir deshalb zum Wohle unseres Gesundheitswesens gemeinsam strategische Überlegungen und daraus resultierende Maßnahmen vorantreiben, um weitere Zeitverluste zu vermeiden.
Wir wünschen uns eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem neuen Landesrat Dr. Messner Hubert und sind bereit, unsere Expertise und berufliche Erfahrung jenseits politischer Grenzen einzubringen, um die zahlreichen drängenden Probleme im Gesundheitswesen zum Wohle unserer Bevölkerung zu bewältigen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Gesundheit Team K

 

Gemeindeentwicklungsplan
Wenn die Gemeindeverwalter sich den Vorgaben des Klimaplans verpflichtet fühlen würden, könnten sie manche egoistisch-kleinkarierte Diskussion, z.B. über Parkplätze, Tiefgaragen, Radwege usw. in einem anderen Licht sehen und ihrem Anspruch als „Klimagemeinde“ eher gerecht werden.
Erich Daniel; Schlanders

 

Wenig Bildung
Jene Oppositionspolitiker, welche bei der Wahl des Landeshauptmannes auf Arno Kompatscher mit gehässigen Aussagen und Vorwürfen verbal dreingeschlagen haben, sei gesagt, dass dies von sehr wenig Bildung zeugt, außer selbstgerechter Einbildung! Was für zweifelhafte Vorbilder in der Streitkultur werden diese hasserfüllten Politikerinnen und Politiker im „Hohen Hause“ für unsere Jugend wohl sein? Harte und ehrliche politische Diskussion und Kritik in der Sache sind richtig und wichtig, aber nicht auf einem solchen, personenbezogenen niederen und ungebildeten Niveau. Danke dem Landeshauptmann für seine große Mühe und Geduld, sowie auch für seine guten Erfolge für unser Land!
Gögele Ernst; Plaus

 

Gruß aus der Schweiz
In der Schweiz haben sie im Dezember 2023 und im Jänner 2024 50 Wölfe eliminiert. Sogar ein ganzes Rudel wurde ausgelöscht. Aus der Hauptstadt Bern hieß es: Diese Tiere waren alle eine GEFAHR für die Bevölkerung. Kein GEJAMMER von Tierschutz- Organisationen, weder Grüne, linke oder Rechte waren dagegen. Es ist nicht alles Gold was in der Schweiz glänzt, aber in der heiklen Sache wurde mit mehr HAUSVERSTAND geabeitet. Und ich bin sicher, das ist erst der ANFANG. Es gibt den leidigen Unterschied, CH ist nur von der E U umzingelt, nicht dabei...... Die neue SÜDTIROLER Landesregierung (vielleicht können die RECHTEN Landesräte umdenken, und vorwärtz mochn, wos die letzten verpennt hom) kann ja die Freunde aus Graubünden um Hilfe bitten, Weil mit REGA und AIUT-ALPIN funktioniert hervorragend. Schöne Grüße aus der Schweiz.
Herbert Marseiler; Prad /Zürich

 

Hias von Tanas!
Am Anfang war dies vielleicht lustig, aber mittlerweile haben die Darstellungen, Kommentare und Verleumdungen eine Dimensipn erreicht, die an Arroganz, Hinterlist und Bosheit kaum zu übertreffen sind, und verschiedenen Personen jegliche Würde rauben !
Daher die dringliche Bitte: Gleich wer dahintersteckt, unterlasst bitte diese Hetzkampanien, denn nicht Spaltung ändert unsere Welt, sondern mehr Respekt und eine positive Denkweise!
Name der Redaktion bekannt

 

HAIKU – Gedicht

Auf verschneitem Feld
dahin gestolpert, über
dunkle Erdenhügel.

© Helga Maria Gorfer, Schlanders

Kommentare und Anfragen an;
helga.gorfer58@gmail.com

 

Kreuzworträtsel
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