„Es gab in dieser Saison Höhen und Tiefen“

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Es ist kein Geheimnis, dass gute Wintersportler im Sommer gemacht werden. Auch die Naturbahnrodlerin Sara Bachmann weiß dies und hat vor kurzer Zeit mit den Vorbereitungen auf die Saison 2021/2022 begonnen. Die Latscherin, die seit fünf Jahren für Deutschland im Weltcup der Naturbahnrodler an den Start geht, blickt auf eine Saison voller Höhen und Tiefen zurück und ist schon voll auf den neuen Winter fokussiert.

Von Sarah Mitterer

Mit Platz 7 im Gesamtweltcup ging für Sara Bachmann die diesjährige Saison zu Ende. „Es gab in dieser Saison Höhen und Tiefen“, blickt Bachmann zurück. Vor allem ihr Abschneiden bei den Weltmeisterschaften in Umhausen waren für sie persönlich eine Enttäuschung. „Ich hatte keine guten Tage dort und habe viele Fehler gemacht, weshalb es am Ende ein 10. Platz geworden ist“, zeigt sich die Latscherin selbstkritisch. „Trotz allem bin ich aber froh, dass ich die Saison verletzungsfrei beenden konnte.“ Die diesjährige Saison verlief coronabedingt zwar ganz anders als alle vorherigen Weltcups, doch die Rodlerin hatte keine Probleme sich an die Umstellung des Ablaufs zu gewöhnen.
Alle Weltcuprennen wurden in Blöcken ausgetragen. „Das fand ich sehr angenehm, da wir uns so besser auf die Rennen vorbereiten konnten.“ Schade fand sie, dass keine Zuschauer zugelassen waren, doch ganz mussten die Fans nicht auf die Rennen verzichten, denn alle wurden live im Internet übertragen. Auf das Einhalten aller Sicherheitsmaßnahmen und Hygienemaßnahmen wurde bei den Weltcuprennen genauestens geachtet. Alle Sportlerinnen und Sportler wurden regelmäßig getestet und trugen stets die Masken.
Aktuell trainiert Sara zu Hause. Ihr Hauptaugenmerk gilt derzeit der Ausdauer. Neben Radfahren und Laufen hat Sara vor kurzem auch mit dem Klettern angefangen und baut dies nun in den Trainingsplan ein. Mit der Mannschaft in Deutschland wird zurzeit noch nicht trainiert, doch in naher Zukunft sind gemeinsame Trainingseinheiten geplant.
Ihren Blick richtet die 26-Jährige nun nicht mehr auf die vergangene Saison, sondern auf die Neue. Ihre Ziele stehen auch schon fest: „Ich möchte bei den Weltcups konstante Platzierungen einfahren und bei der EM unter den Top 10 landen.“

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