Der digitalen Jobbörse der Landesabteilung Arbeit und ihrem 20. Geburtstag ist die jüngste Ausgabe der Informationsschrift der Arbeitsmarktbeobachtungsstelle Arbeitsmarkt-News gewidmet.
Ob auf der Suche nach einem Arbeitsplatz oder nach einer Fachkraft: Die digitale Jobbörse der Landesabteilung Arbeit steht Betrieben und Arbeitsuchenden seit mehr als 20 Jahren zur Verfügung und hat die Suche vereinfacht und beschleunigt. Die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt hat die eingetragenen freien Stellen ausgewertet und die Dynamiken auf dem Arbeitsmarkt in der jüngsten Ausgabe von Arbeitsmarkt-Newsunter die Lupe genommen.
2000 Stellen am Tag
Demnach nahm die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen kontinuierlich bis auf knapp 16.000 im Jahr 2018 zu. "Pro Tag sind rund 2000 Stellen als zu besetzend abrufbar", informiert Stefan Luther, Direktor der Abteilung Arbeit. "Dies liegt zum einen daran, dass viele Stellen aus dem Gastgewerbe angeboten werden. Bemerkenswert ist, dass die Stellenangebote für hochqualifizierte Arbeitskräfte kontinuierlich steigen – ein deutliches Zeichen für die Dynamik unseres Arbeitsmarktes, aber auch für den herrschenden Fachkräftemangel."
Berufe aus dem Gastgewerbe am häufigsten
Am häufigsten werden Stellen für Kellner, Köche, Zimmermädchen und Kochgehilfen angeboten. Insgesamt betreffen rund 40 Prozent der Stellenanzeigen einen Beruf in diesem Sektor.
Immer mehr Angebote für Hochqualifizierte
Besonders angestiegen sind in den letzten Jahren die Stellenangebote für Hochqualifizierte. Betrug ihr Anteil im Jahr 2008 noch lediglich neun Prozent, so waren es 2018 bereits mehr als 14 Prozent aller gemeldeten Stellen. Die am meisten gesuchten Berufe sind: höhere Verwaltungskräfte mit Hochschulabschluss, Führungskräfte, Geschäftsführer, Produktions- und Logistikingenieure sowie Informatiker.
Durchschnittsdauer 20 bis 70 Tage
Die durchschnittliche Dauer, die ein Stellenangebot geöffnet ist, liegt zwischen 20 Tagen bei Hilfskräften im Gastgewerbe und 70 Tagen bei Handelsvertretern und Handelsagenten. "Die durchschnittliche Dauer zeigt, wie leicht oder schwierig es ist, eine Stelle zu besetzen", erläutert Abteilungsdirektor Luther.
"Die vorgestellten Daten zeigen, dass die eJobBörse als digitales Instrument immer bedeutender wird", schlussfolgert Arbeitslandesrat Philipp Achammer. "Dies ist eine Erleichterung für Betriebe und Arbeitssuchende gleichermaßen. Zudem erhalten wir wertvolle Informationen über Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt wie dem Fachkräftemangel", sagt Landesrat Achammer.
LPA/jw
In Algund wurden diese Woche die Arbeiten für den Ausbau der Kreuzung Vellau übergeben. Abgeschlossen wurden hingegen die Arbeiten in St. Valentin auf der Haide.
Die Abteilung Tiefbau des Landes hat vor kurzem einen baulichen Eingriff im Vinschgauer Straßennetz beendet und hat Arbeiten im Burggrafenamt aufgenommen: In St. Valentin auf der Haide wurde die Kreuzung fertig ausgebaut und auf der Landesstraße im Bereich der Auffahrt Vellau in Algund sind die Arbeiten zum Ausbau gestartet. "Investitionen in sichere und gut befahrbare Straßen sind Investitionen in den ländlichen Raum und in die Lebensqualität vor Ort. Flüssiger und gut geregelter Verkehr ist für Pendler, Wirtschaftstreibende und Familien von großer Bedeutung, denn er spart Zeit und Geld", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Sei es in Algund als auch in St. Valentin auf der Haide könne man durch die gezielten Eingriffe die Sicherheiterhöhen und die Befahrbarkeit verbessern, so Alfreider.
St. Valentin auf der Haide: Kreuzung ist nun sicherer
Bereits fertig sind die Arbeiten an der Kreuzung im Dorfkern von St. Valentin auf der Haide in der Gemeinde Graun im Vinschgau. Ziel war es, die Verkehrssicherheit auf einem zirca 125 Meter langen Straßenabschnitt zu erhöhen. "Die Verkehrssicherheitwurde durch zwei neue Gehsteige, einen Fußgängerübergang und drei Mittelinseln erhöht. Außerdem wurde die Kreuzung so ausgelegt, dass sie künftig auch den Verkehrvon und zur neuen Wohnzone am Waldweg sowie von und zur Seilbahn Haideralm aufnehmen kann", erklärt Abteilungsdirektor Valentino Pagani. Das Unternehmen Mair Josef & Co. hat die Arbeiten ausgeführt. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf 415.200 Euro. Die Gemeinde Graun im Vinschgau hat sich an der Finanzierung des Bauvorhabens beteiligt, indem sie die Kosten für die Planung und die Errichtung der Beleuchtungskörper übernommen hat.
Auffahrt nach Vellau wird verbreitert
Diese Woche übergeben wurden die Arbeiten für den Ausbau der Kreuzung Vellau auf der Landesstraße 119 in der Gemeinde Algund. Geplant ist im Westen die Verbreiterung des Kreuzungsbereiches sowie der Fahrbahn auf einer Länge von ca. 135 Meter. "Mit der bergseitigen Verbreiterung des Kreuzungsbereiches um ca. 5 Meter wird eine bessere Befahrbarkeit für die Linienbusse gewährleistet. Die bestehenden Fahrbahnengstellen zwischen der Abzweigung und der Kehre werden entschärft, damit sich größere Fahrzeuge ohne Probleme kreuzen können", sagt Pagani. Zudem werden aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Fußgängerunterquerung errichtet und die Bushaltestelle verlegt. Die Unterquerung ist besonders für die Besucher des Algunder Waalweges notwendig, damit sie in Zukunft nicht mehr die Landesstraße überqueren müssen. Zudem ist die Verlegung der heute ungünstigen Position der Bushaltestelle direkt in die Nähe der neuen Fußgängerunterquerung vorgesehen.
Der Waalweg ist von den Bauarbeiten auf einer Länge von ca. 380 Meter betroffen. Die erforderliche Verlegung und Neugestaltung des Waalwegrinnes ist so geplant, dass der Waalweg zugleich eine optische Aufwertung erfährt. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch ein Kanal für die landwirtschaftliche Bewässerung errichtet.
Für die Durchführung der Arbeiten ist auf der Landesstraße 119 ein ampelgeregelter Einbahnverkehr vorgesehen. Die Arbeiten werden vom Unternehmen Geobau ausgeführt. Die Bauzeit wird voraussichtlich sechs Monate betragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,45 Millionen Euro. Die Gemeinde Algund hat die Kosten für die Planung übernommen und beteiligt sich an der Finanzierung der Arbeiten mit einem Pauschalbetrag von 200.000 Euro.
LPA/san
Wie Bildung auf die Änderungen in der Gesellschaft reagiere kann und was das für die Erwachsenenbildung bedeutet, war Thema beim heurigen Tag der Weiterbildung.
Zum einen wird der Lebensalltag immer digitaler. Zum anderen steht die Erwachsenenbildung auch bei der Migration immer wieder vor neuen Aufgaben: Diese zwei Herausforderungen waren die Hauptthemen beim heurigen Tag der Weiterbildung, den die Weiterbildungsämter der deutschen und italienischen Kulturabteilungen am Freitag (8. November) gemeinsam im Bozner Pastoralzentrum organisiert haben.
Weiterbildung Teil des Arbeitsalltags
Eröffnet haben den Tag die zuständigen Landesräte Philipp Achammer und Giuliano Vettorato. Achammer hält es für wichtig, „angesichts des auf uns zukommenden Fachkräftemangels und demografischen Wandels eine Weiterbildungskultur zu entwickeln.“ Weiterbildung bedeute „größere Arbeitsplatzsicherheit“ und müsse „zum Arbeitsalltag gehören“. Weiterbildung stehe für Offenheit, Mut, Weiterentwicklung und Innovation, sagte Landesrat Achammer.
Auch sein italienischer Amtskollege, Landesrat Giuliano Vettoratohob den Stellenwert des lebenslangen Lernens hervor: "Besonders angesichts der schnellen technologischen Veränderungenmüssen wir mutig und kreativ sein, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Die Instrumente dafür liefert uns das lebenslange Lernen."
Ungewöhnliche Lernorte erobern
Wie die Erwachsenenbildung auf diese aktuellen Herausforderungen antworten kann und vor allem, wie mit neuen Methoden mehr Teilhabe an den Bildungsangeboten erreicht werden kann, boten zwei Impulsreferate am Vormittag.
Francesco Florenzano, Direktor der römischen Volkhochschule UPTER, stellte die Neugierde und die persönlichen Kontakte in den Vordergrund: "Angesichts der zunehmenden digitalen Vernetzung besteht die Gefahr, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich persönlich auszutauschen und neue Dinge zu lernen." Da Lernen und Entwicklung aber gerade im Alltag, im direkten Austausch, passieren, forderte Florenzano: "Wir müssen neue Wege finden, Wissen zu vermitteln, einen Kontakt auf Augenhöhe schaffen und ungewöhnliche Lernorte erobern."
Ilkim Erdost, Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren und ehemalige Direktorin der Volkshochschule Ottakring in Wien, legte ihren Fokus auf das Thema Migration. Obwohl es Wanderbewegungen immer schon gegeben habe und auch heute zum Großteil nicht in Europa stattfinden, seien Politik und Gesellschaft immer wieder von den daraus resultierenden Anforderungen überrascht. Bildungseinrichtungen hätten hier eine Schlüsselfunktion: "Es geht nicht nur darum, neue Kompetenzen zu vermitteln, sondern Menschen dazu zu befähigen, selbstwirksam zu agieren." Die gute Nachricht sei: Viele Instrumente müsse man nicht neu erfinden, sondern lediglich wiederentdecken, sagte Erdost. Wichtig sei es "mit unseren Zielgruppen eine positive Beziehung aufzubauen: Nur dann sind neue Lernorte und neue Methoden umsetzbar." Am Nachmittag vertieften die Teilnehmer die Themen in verschiedenen Workshops.
LPA/gst
Auch in Südtirol wird des Universalgenies Leonardo da Vinci gedacht. Der italienische Kulturlandesrat Vettorato stellte heute das Veranstaltungsprogramm vor.
In diesem Jahr wurde und wird weltweit und besonders in Italien des Universalgenies der italienischen Renaissance, Leonardo da Vinci, gedacht. Auch in Südtirol stehen anlässlich seines 500. Todestages ab 13. November bis zum 11. Dezember verschiedene Veranstaltungen auf dem Programm. Die italienische Kulturabteilung beteiligt sich dabei an einem Projekt des italienischen Kulturministeriums. Einen Überblick über die Veranstaltungen in Bozen boten heute (11. November) der italienische Kulturlandesrat Giuliano Vettorato, Ferruccio Dendena (Anthelios Edizioni, Milano) und Paola Mazzini von dem Bozner Komitee der "Società Dante".
"Wir wollen auch in Südtirol diese große Persönlichkeit würdig feiern", betonte Landesrat Vettorato. "Leonardo hat mit seinem Schaffen und Denken nicht nur die italienische Kultur beeinflusst: Davon ausgehend wollen wir im Rahmen des umfassenden Veranstaltungsprogramms auch Beispiele von Innovation und Forschung aufzeigen, die es dank einer vorausschauenden öffentlichen Investitionspolitik in Südtirol gibt."
Ausstellung Leonardo 500 und Vortragsreihe
Herzstück der Initiativen zu 500 Jahren Leonardo Da Vinci ist die Ausstellung "Leonoardo500 - die geniale Innovation" an der Freien Universität Bozen mit einer Auswahl von Tafeln des Codex Atlanticus (Ausgabe Hoepli 1894-1904). Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 13. November um 18.00 Uhr eröffnet und ist dann bis 11. Dezember frei zugänglich.
Am Mittwoch, den 20. November, wird um 18 Uhr in der Academy der Sparkasse in Bozen der Astrophysiker Paolo Ferri zu Gast sein. Schüler und Dozenten der Bozner Gymnasien "Max Valier" und Rainerum stellen in diesem Zusammenhang innovative Projekte vor und stellen Prototypen aus.
LPA/tl/jw
Sie haben Ja zueinander gesagt und uns das schönste Foto vom schönsten Tag Ihres Lebens gesandt. Viele Fotos sind in die Vinschgerwind-Redaktion eingetrudelt. Herzlichen Dank!
Eine interne drei-köpfige Jury wird nun das Siegerpaar ermitteln und dieses mit einem besonderen Geschenk - gesponsert von Flamingo-Group Schlanders - überraschen.
3. Amateurliga - Die Gruppe A in der 3. Amateurliga wird von den Vinschger Fußballmannschaften bestimmt, denn die ersten drei Plätze belegen allesamt Mannschaften aus dem Vinschgau. Angeführt wird die Liga von Morter und Prad, beide sammelten 22 Punkte. Prad startete stark in die Meisterschaft und gab in den ersten vier Spielen keinen Punkt ab. Gestoppt wurde die Serie im Spiel gegen Eyrs, das mit einem 1:1 Unentschieden endete. Lediglich eine Niederlage kassierte das Team in der Hinrunde und das ausgerechnet gegen Morter, den größten Konkurrenten um den Titel. Das letzte Spiel der Hinrunde (gegen Kortsch) konnten die Prader nach einem 0:2 Rückstand noch drehen und mit 10:2 klar für sich entscheiden. Herausragender Akteur war dabei Martin Gander mit unglaublichen fünf Treffern. Gander führt auch die Torschützenliste der 3. Amateurliga mit 16 Toren an.
Mit einer bitteren 2:3 Niederlage gegen St. Pankraz eröffnete Morter die neue Fußballzeit. Doch das Team ließ sich davon nicht unterkriegen und legte in der Folge eine starke Serie – 5 Siege in Folge – hin, die erst beim 1:1 Unentschieden gegen Eyrs endete. Das Spitzenspiel gegen Prad konnte Morter zu Hause dank der Tore von Johannes Höllrigl, Fabian Trenkwalder und Alex Tscholl mit 3:0 für sich entscheiden. In der Liga ist Morter das Team mit der besten Abwehr, in neun Spielen kassierte man gerade einmal acht Gegentreffer.
Eyrs, das mit 16 Zählern auf Platz 3 in die Winterpause startet, war in der Hinrunde beide Male die Mannschaft, welche die Siegesserien der Spitzenreiter durch ein Unentschieden beendete. Zunächst stoppte Eyrs die Prader Balljäger, zwei Wochen später auch Morter. Absteiger Laas beendete die Hinrunde auf Platz 5 (14 Punkte). Kortsch, Laatsch/Taufers und Schnals befinden sich am Ende der Tabelle. (sam)
Alex Erhard und Edeltraud Thaler sind die Sieger der 28. Ausgabe des Berglaufs von Latsch nach St. Martin. Für beide war es nicht der erste Sieg am Sonnenberg. Erhard verteidigte seinen Titel und siegte in 46.43 Minuten, Rekordsiegerin Edeltraud Thaler überquerte nach 58.56 Minuten als erste Dame die Ziellinie bei der Bergstation.
Von Sarah Mitterer
Der Wettergott meinte es gut am letzten Sonntag im Oktober, denn es herrschte goldenes Herbstwetter. Über 70 Athletinnen und Athleten kamen im Zentrum von Latsch zusammen und alle wollten nur eines: Das Ziel bei der Bergstation erreichen. Pünktlich um 9.45 Uhr fiel beim Lacusplatz in Latsch der Startschuss der 28. Ausgabe. Die 6,2 Kilometer lange Strecke mit einigen anspruchsvollen Anstiegen verlangte den Teilnehmern alles ab, zudem machten die äußerst warmen Temperaturen es den Läufern nicht einfacher, die 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Im Herrenrennen war der Laatscher Alex Erhard der Schnellste im Feld. Der Titelverteidiger steigerte sich im Vergleich zu seinem Vorjahressieg um fast vier Minuten und siegte in einer persönlichen Bestzeit von 46.43 Minuten. Für Erhard war es der zweite Sieg innerhalb einer Woche, denn am Wochenende zuvor siegte er beim Tiefrastenlauf in Terenten. Sein erster Verfolger Gerd Frick aus Meran hatte als Zweitplatzierter knapp eine Minute Rückstand auf Erhard. Den dritten Platz sicherte sich Ludwig Andres. Die Top 15 im Herrenfeld blieben allesamt unter einer Stunde. Den Streckenrekord hält weiterhin Thomas Niederegger mit 43.14 Minuten. Im Damenrennen waren einmal mehr die Laaserin Petra Pircher und Edeltraud Thaler aus Lana die Favoritinnen auf den Sieg. Die 53-jährige Thaler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kam nach 58.56 Minuten als erste Frau ins Ziel. Zuletzt hatte Thaler im Jahr 2015 dieses Rennen für sich entschieden. Sie war heuer zudem als einzige Läuferin im Damenfeld unter der Stundenmarke geblieben. Die Titelverteidigerin Petra Pircher, die im vergangenen Jahr den Titelhattrick feierte, belegte mit der Zeit von 1:00.19 Stunden am Ende Platz zwei und verpasste ihren vierten Sieg in Serie um mehr als eine Minute. Ihr Streckenrekord aus dem Jahr 2017 mit 55.22 Minuten war jedoch nicht in Gefahr. Den dritten Platz belegte Heidi Pfeifer, die die Ziellinie nach 1:03.04 Stunden überquerte.
Schluderns/Meran - Der Behindertensportler Roland Ruepp aus Schluderns ist zum „Sportler mit Herz“ gekürt worden. Er ist der erste Preisträger, der im Rahmen der Sporthilfegala und der Südtiroler Sportlerwahl neu geschaffenen Kategorie. Die Kür der Sportler des Jahres ging am 11. Oktober 2019 im Meraner Kurhaus über die Bühne, mit Star-Moderator der ORF Millionenshow und Ex-Skirennläufer Armin Assinger. In der Laudatio wurde Ruepp, der Doppelolympiasieger bei der Paralympics in Salt Lake City 2002 und Sieger vieler anderer internationalen Bewerbe, als ein großes Vorbild im Südtiroler Behindertensport gewürdigt, der die Werte der Sporthilfe wie Fairness, Einsatz für die Jugend und kreatives Engagement verkörpert.
Ruepp ist immer wieder Motivator für andere Behindertensportler und engagiert sich speziell im Rahmen der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol SGKS.
Bereits zwei Tage nach der Gala in Meran startete er bei Playa de Muro auf der Baleareninsel Mallorca zusammen mit Konrad Stecher (St. Valentim a.d.H), Karl Tappeiner (Laas), Klaus Zöschg (Lana), Giovanni Costa (Rovereto) und Fredi Widmer (Schweiz) bei der Malloca-Handbike-Tour, die zum sechsten Mal stattfand und sich in vier Etappen über Ebenen und steile Gebirgshänge hinzog (insgesamt zirka 100 Km).
40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus elf Nationen bewältigten die Stecke. Ruepp und seine Kollegen landeten in der Endwertung im Mittelfeld der Tabelle. Sie waren mit ihren Leistungen zufrieden. Denn für sie galt das Motto: „Dabei sein ist alles“. (mds)
Dynafit Vinschgau Cup - Am 23. November findet die erste Etappe des 8. Dynafit Vinschgau Cups statt. Das erste Rennen des Cups ist der Berglauf hinauf zur Tarscher Alm. (sam)
Infos und Anmeldungen unter www.ski-running.com
Berglauf - 64… …Jahre Altersunterschied lagen zwischen dem ältesten Teilnehmer (Jahrgang 1947) und dem jüngsten Starter (Jahrgang 2011). (sam)