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Eyrs - Die Wnet-Frauen kamen aus ganz Süd- und Nordtirol und wurden kürzlich auf dem Gelände der Schönthaler Baustoff GmbH in Eyrs von Firmenchefin Brigitte Schönthaler und Wnet-Präsidentin Marlene Rinner herzlich empfangen. Bei Wnet handelt es sich um ein Südtiroler Netzwerk von mittlerweile rund 70 Frauen aus Wirtschaft, Management und Dienstleistung mit dem Ziel, sich für Frauenförderung im Berufsleben und speziell für Frauen in Führungspositionen einzusetzen. Das Leitmotiv lautet: „Karriere möglich machen“ mit Fokus auf Chancengleichheit. Wnet bietet Mentoring und Coaching bei Orientierung und Karriere-Planung. Ein Thema 2019 dreht sich um „Frauen und Medien“. Denn medial wird vorwiegend noch aus der Wahrnehmung der Männer berichtet. Von Wnet organisiert werden regelmäßig Expertinnen-Treffen und Stammtische sowie Sommertreffen. Das diesjährige Treffen führte nach Eyrs und stellte die „Nachhaltigkeit im Bausektor“ in den Mittelpunkt.
Brigitte Schönthaler beschrieb einleitend den Betrieb, den ihr Vater vor über fünf Jahrzehnten gegründet hatte. Mit Betonsteinen hatte alles begonnen, laufend kamen andere Betonfertigteile und verschiedene Baumaterialien, sowie der Baustoffhandel dazu. Neuerdings werden dort mit einer speziellen Maschine (die einzige ihrer Art im Vinschgau) Ziegel aus Hanfmaterial hergestellt. Der Rohstoff sind Abfallprodukte, die bei der Hanfgewinnung anfallen. „Die Ziegel sind zu 100 Prozent natürlich und die Nachfrage ist da“, so Brigitte Schönthaler. Ideen-Geber für die Hanf-Ziegel-Produktion war ihr Bruder Werner Schönthaler. Dieser hatte sich mit Hanfziegeln und Kalk den Hof Castelatsch bei Tschengls wohnlich gemacht, um in natürlichen vier Wänden leben zu können. Dort beschäftigten sich die Wnet-Frauen nach der Betriebsbesichtigung mit dem Thema „Nachhaltige Baustoffe und Kreislaufwirtschaft“. (mds)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 10:27

Nationalratskandidatin macht EMSORAMA mobil

Müstair - Magdalena Martullo Blocher, Chefin der EMS-Chemie und Kandidatin der Schweizer Volkspartei SVP für den am 20. Oktober 2019 zu wählenden Schweizer Nationalrat, tourte kürzlich mit dem Bündner Science Center Emsorama durch Graubünden. Von Bergün ging’s nach Müstair und weiter nach Zernez.
„Ich bin Unternehmerin und mit 1.000 Arbeitsplätzen größte Arbeitgeberin in Graubünden. Und ich bin auch Nationalrätin in Bern.“ So stellte sich die Tochter des langjährigen SVP-Politikers Christoph Blocher, Magdalena Martullo, in der Schulturnhalle in Val Müstair vor. Und sie möchte bei den Wahlen für den Schweizer Nationalrat am 20. Oktober 2019 wiederum ihren Sitz erobern. Für ihre Wahlkampftour durch Graubünden machte die Unternehmerin das Bündner Science Center Emsoram mobil und brachte es für zwei Tage ins Münstertal. Emsorama wurde von drei Jahren von der Ems-Chemie Holding in Domat/Ems gegründet und begeisterte bisher über 15 000 Besucher. Es handelt sich um ein modernes Wissenszentrum ihres Unternehmens, das Groß und Klein ein selbstbestimmtes, spannendes Entdecken von naturwissenschaftlichen Vorgängen und Gesetzen aus Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, naturwissenschaftlichen Vorgängen und Technik ermöglicht. «Berühren, Erleben, Staunen», unter diesem Motto bewirken 18 gut ausgeklügelte Experimente auf spielerische Weise einen „Aha-Effekt“. Die Angebote drehen sich um Hand-Experimente, Spiegelzeichnen, Brückenbau, Galileibahn, Plasmakugel, Kugelwettbewerb und vieles mehr. „Es geht unserem Unternehmen um die Förderung des MINT-Nachwuchses in den Gemeinden. Und es geht darum, vor allem junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik zu begeistert“, so Martullo. Ihren Besuch zur Eröffnung der EMSORAMA in Müstair flankierten Gemeindevizepräsidentin Gabriella Binkert-Becchetti, Vertreter der Schule, des Gewerbes sowie Schülerinnen und Schüler. Diese experimentierten begeistert. Am zweiten Tag kamen auch die Erwachsenen zum Zuge, sowie auch kleine und große Besucher/innen aus dem Vinschgau. (mds)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 10:26

Jetzt ansuchen: Steuerbonus auf Werbeausgaben

Vinschgau/Südtirol - Wer mehr Werbung macht, bekommt Geld. Seit 2017 belohnt der Staat zusätzliche Werbeausgaben. Zusätzlich heißt: Den Steuerbonus gibt es nur auf den Zuwachs an Werbeausgaben, sprich: auf die Mehrausgaben im Vergleich zum Vorjahr. Hat ein Unternehmen 2018 insgesamt 5.000 Euro Werbeausgaben getätigt und im Jahr 2019 6.000 Euro, dann wird auf den Zuwachs von 1.000 Euro ein Steuerbonus von – im besten Falle – 75 Prozent gewährt. Die Erhöhung des Werbebudgets wird demnach belohnt. Ob am Ende tatsächlich 75 Prozent gefördert werden, hängt von der Summe, die von der Regierung bereit gestellt wird und von der Anzahl der Ansuchen, die gestellt werden.

Die Infos auf einen Blick zusammengefasst:
• Unternehmer und Freiberufler müssen den Antrag für das Steuerguthaben für das Jahr 2019 vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober 2019 einreichen. Entscheidend ist nicht das Rechnungs- oder Zahlungsdatum, sondern der Erscheinungstermin der Werbung.
• Gefördert werden die reinen Werbekosten, sprich die Kosten der Flächen ohne Vermittlungskosten oder anderes.
• Der Unternehmer oder Freiberufler muss einen Antrag zur „Vormerkung des Steuerguthabens“ auf elektronischem Weg an die Abteilung Information und Presse des Präsidiums des Ministerrates (dipartimento per l’informazione e l’editoria della presidenza del consiglio die ministeri) richten – und zwar zum Beispiel über SPID, CNS, Entratel oder Fisconline. Das ist gleichzeitig eine Meldung über die voraussichtlichen Werbekosten bis Ende 2019. Zu übermitteln sind die tatsächlich getätigten Werbespesen und die geplanten Werbekosten in Zahlen und Prozenten.
• Es können nicht verschiedene Werbemittel gemischt werden. Printwerbung und Radiowerbung oder TV-Werbung sind differenziert zu betrachten und auch differenziert zu beantragen.
• Die Mittel für die Förderung sind aber begrenzt: wenn die zur Verfügung gestellten Mittel nicht ausreichen, um alle Ansuchen zu befriedigen, dann wird der Bonus anteilsmäßig reduziert.
• Wurden 2018 keine Ausgaben getätigt, kann kein Steuerbonus in Anspruch genommen werden. (ap)

 

Nähere Informationen zu den Anträgen unbedingt beim Steuerberater des Vertrauens einholen.

Vinschgau - Die Vorwürfe, denen derzeit einzelne Wirtschaftssektoren wie etwa der Tourismus ausgesetzt sind, sind für den SWR-EA Bezirksausschuss Vinschgau völlig unverständlich. Im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung haben die Wirtschaftsvertreter über dieses Thema eingehend diskutiert. Für sie ist klar: Die ausgewogene Wirtschaftsstruktur ist Südtirols größte Stärke und auch Garant für einen lebendigen ländlichen Raum.
Der Tourismus ist ein wichtiges Zugpferd, der im Zusammenspiel mit den anderen Wirtschaftssektoren einen starken Wirtschaftsstandort garantiert und damit auch Lebensqualität und einen Aufschwung ins ganze Tal bringt. Insbesondere der mittlere und obere Vinschgau gilt als strukturschwach. Deshalb gelte es, die Familienbetriebe zu stützen und Entwicklungspotenzial dort zuzulassen, wo es Sinn macht.
„Wenn es beispielsweise um Aufstiegsanlagen geht, gilt es auch den wirtschaftlichen Aufbau im Umfeld zu unterstützen“, unterstreicht Karl Pfitscher, Bezirkspräsident des SWR-EA Bezirk Vinschgau.

Gemeinsam an einer Vision arbeiten
„Wir sind bereit zu diskutieren und gemeinsam an einer Vision fürs Tal zu arbeiten. Jemanden für alles den schwarzen Peter zuzuschieben und für alles verantwortlich zu machen was einem in seinem persönlichen Umfeld stört, ist nicht fair und bringt niemanden weiter, sind sich die Wirtschaftsvertreter einig. Vielmehr gilt es, neue Projekte, ganz egal welcher Art von Fall zu Fall zu bewerten und in einem Gesamtkontext zu setzen. „Dann sind wir auf dem richtigen Weg und arbeiten auch alle gemeinsam an einer guten Zukunft“, so Pfitscher

Der Südtiroler Alpenverein feiert heuer 150 Jahre. Was die wenigsten wissen: Auch im Vinschgau gibt es ein (kleines) Jubiläum zu feiern. Vor 135 Jahren, 1884, wurde nämlich die „Sektion Vintschgau“ gegründet. Aus der einstigen Sektion sind heute acht AVS-Sektionen mit verschiedenen Ortsstellen geworden.

Text & Foto: Angelika Ploner

Treffender wie Albert Platter könnte man die Seele des Alpenvereins wohl nicht beschreiben. „Das gemeinsame aktive Erleben der Bergwelt, das bewusste Wahrnehmen der wunderbaren Natur, Gemeinschaft erleben genauso wie die Bewahrung von Natur und Umwelt. Und, nicht zuletzt auch das Hinführen der Jugend zum Bergerlebnis. Genau das sind die Ziele des AVS.“ Platter vertritt die Vinschger Sektionen in Bozen, ist ihr Sprachrohr in der Landesleitung des Südtiroler Alpenvereins. Dieser feiert heuer 150 Jahre. Was die wenigsten wissen: Auch im Vinschgau gibt es ein (kleines) Jubiläum zu feiern. Vor 135 Jahren, 1884, wurde nämlich die "Sektion Vintschgau" von Dr. Heinrich Flora in Mals gegründet. Doch der Reihe nach.
Der Alpenverein Vinschgau
Man schrieb das Jahr 1869, als in Bozen und in Niederdorf die ersten beiden Sektionen im Deutschen Alpenverein in Südtirol entstanden. Zweck des Vereins war „die Kenntnis von den Alpen zu verbreiten, die Liebe zu ihnen zu fördern und ihre Bereisung zu erleichtern“.
15 Jahre danach, am 17. Februar 1884, wurde in Mals durch den Gemeindearzt Dr. Heinrich Flora die „Sektion Vintschgau“ gegründet – es war die achte von 21 Sektionen in Südtirol. Detail am Rande: Für die Aufnahme in den Verein brauchte es unter anderem zwei Bürgen, die die moralische und bürgerliche Integrität bestätigen mussten. Wichtige Tätigkeiten waren die Verbesserung und Markierung von Wegen und die Anlage neuer Wege, so zum Beispiel von Mals nach Matsch oder von Schlanders über das Tascheljöchl nach Schnals. Auch dem Hüttenbau galt besondere Aufmerksamkeit. Geplant war z.B. der Bau einer Hütte auf dem Chavalatsch sowie unterm Hasenöhrl, die bis heute nie in die Tat umgesetzt wurden. 1910 wurde die Sektion Vintschgau in „Sektion Mals“ umbenannt.

Der Grund: Schon damals gab es in Mals Spannungen, vor allem zwischen Malsern und Nicht-Malsern.

In der Zeit des Faschismus wurden alle deutschsprachigen Vereine verboten. Die Sektion Vintschgau bzw. Mals wurde daraufhin aufgelöst, alle Vereinstätigkeiten wurden mit Ende des 2. Weltkrieges eingestellt.

Erst zwei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, 1947, erwachte die „Sektion Vinschgau“ des Alpenvereins zu neuem Leben. In Prad im Zentral Hotel Karner wurde genau am 11. Mai die Sektion Vinschgau neu gegründet. In der Gründungsurkunde ist unter anderem zu lesen: „...die Vertreter der Hauptleitung und die Obmänner der Sektion empfahlen vom ursprünglichen Plan, die Sektion Vinschgau als Untersektion von Meran zu errichten, abzusehen und eine selbständige Sektion zu gründen. Der Vertreter der Hauptleitung betonte,

dass „ein so hochwertiges und weltbekanntes Gebiet am zweckmäßigsten aus unmittelbarer Nähe betreut werden soll.“

Einstimmig wurde Laas als Sitz der Sektion gewählt. Die erste Liste des Jahres 1947 verzeichnete 168 Mitglieder von Reschen bis Tschars, den Hauptanteil an Mitgliedern stellte Laas mit 50, die Malser waren mit 14 Namen eher bescheiden vertreten. Hintergrund dafür war der gescheiterte Versuch der Malser, im gleichen Jahr eine eigenständige Sektion zu gründen. Zu den Anfangsschwierigkeiten zählten chronischer Geldmangel und geeignete Leute mit Führungsqualitäten, kurzum: Zeit, Geld und Mut fehlten.Bis 1958 umfasste die Sektion Vinschgau das ganze Tal, die Mitgliederzahl stieg rasant an: 1957 waren es stolze 412. Ein Jahr später gab es die erste Herauslösung, der noch einige weitere in den kommenden Jahren folgen sollten. Robert Kaserer gründete 1958 die AVS-Sektion Untervinschgau mit der Ortsstelle Schnals, in der fortan die Gemeinden von Plaus bis Kastelbell versammelt waren. 1962 folgte die Gründung der Sektion Martell. Der erst 16 Jahre alte Sektionsgründer Erwin Altstätter wurde zum Vorsitzenden gewählt und baute u. a. 1975 mit Hilfe anderer Sektionen die Marteller Hütte, die zusammen mit der Sesvenna- und Oberetteshütte zu den Schutzhütten in AVS-Besitz zählt. Die AVS-Sektion Martell war vielfach landesweit Vorreiter. „Zu einer Zeit, als der AVS anfing sich mit dem Thema Klettern zu beschäftigen, fand bei uns bereits die Einweihung der Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla statt“, sagt Peter Altstätter, der Erste Vorsitzende, zum Vinschgerwind. Das war 1995. Heute ist die Halle das Zentrum der Vinschger Sportkletterer.
Parallel zu den AVS-Sektionen wurde ein funktionierender Bergrettungsdienst eingerichtet. 1965 wurde die Sektion Mals gegründet. Der zweite Versuch, sich eigenständig zu organisieren, war von Erfolg gekrönt und vor allem dem Wunsch des Wiederaufbaus der Höllerhütte im inneren Matscher Tal geschuldet. Der Wunsch blieb Wunsch. Der Staat, auf dessen Grund die Hütte stand, trat - s6 tabwegen der Attentate in den 1960er Jahren - den Grund nicht ab. Vom Hüttenbau rückte man dennoch nicht ab und baute 1975 die Sesvennahütte und 1984 dann die Oberetteshütte - die ehemalige Höllerhütte. Zählten zur Sektion Mals erst die Ortsstellen Schluderns und St. Valentin, später Oberland und Matsch, so sieht es heute anders aus. Schluderns trennte sich 2013 von der Sektion Mals ab und bildet seitdem eine eigene Sektion. 2014 wurde die Sektion Mals in Sektion Obervinschgau mit den Ortsstellen Oberland, Mals und Matsch umbenannt.
In 15o Jahren ist der Südtiroler Alpenverein zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen. Mehr noch: „Man kann den Alpenverein als Alpenvereinsfamilie bezeichnen“, sagt Josef Auer, der Erste Vorsitzende der AVS-Sektion Untervinschgau. Denn im Alpenverein haben alle ihren Platz: von den Kindern bis zu den Senioren. Mitgliedersorgen hat man beim Alpenverein keine. Alpinismus, Schutzhütten, Wege, Naturschutz und vieles mehr sind die Themen des Alpenvereins. Vielfältige Themen, auch weil die Aktivitäten am Berg vielfältiger geworden sind. Stand früher der Alpenverein vor allem fürs Bergsteigen und trug den Natur- und Umweltgedanken nach außen, so sind heute im Verein ganz vielfältige Aktivitäten zuhause: Sport- und Eisklettern, Mountainbiken, Skitouren, um nur einige wenige zu nennen. „Vom AVS werden alle typischen alpinen Bewegungsformen abgedeckt“, bringt es Christian Gamper, der Vorsitzende des AVS-Schlanders auf den Punkt. „Berge erleben - 360 Grad.“ „Der Alpenverein“, sagt Josef Auer, „vermittelt Natur und Abenteuer und ist offen für sämtliche Bergaktivitäten.“ Aber: „Im Alpenverein sind wir eine Bergsteigergemeinschaft und kein Dienstleister“, warnt Auer. Vor allem bei den Wegen müsse man schauen, dass man saubere Lösungen zwischen Mountainbikern und Wanderern fände. 6.500 Kilometer Wanderwege betreut man landesweit, führt über 40 Kletteranlagen, besitzt 11 Schutzhütten und zählt über 70.000 Mitglieder in 35 Sektionen. Stolze Zahlen, hinter denen vor allem viele Ehrenamtliche und - eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Bergrettungsdiensten stehen. (Quellen: 50 Jahre AVS-Sektion Obervinschgau, 50 Jahre Sektion Vinschgau)

 

Aus der einstigen Sektion Vinschgau sind in 135 Jahren wechselvoller Geschichte acht AVS-Sektionen mit verschiedenen Ortsstellen entstanden. Ein kurzer Überblick über die AVS-Sektionen im Vinschgau.

Sektion Schlanders

s6 0715Erster Vorsitzender:
Christian Gamper
Gründung: 1996
Mitglieder: 999
Kurzportrait: Von 1947 bis 1996 gehört Schlanders zur Sektion Vinschgau, 1996 wird der Hauptort eine eigene AVS-Sektion. Pro Jahr werden vom AVS Schlanders rund 40 Veranstaltungen organisiert, quer durch die Bank, für alle Altersgruppen. Vor allem im Referat Wege – Wegenetz ist man im AVS Schlanders vorbildlich organisiert. Für die Jugend gibt es ein Kletter- und Boulderangebot. Christian Gamper, der Erste Vorsitzende: „Die Jugend ist die Herausforderung für die Zukunft. Diese hat es in Schlanders als eigenes Referat nie gegeben, genau das wäre unser Ziel.“
Geschichtliches: Giuseppe Sonzogno von der „Lasa Marmo Spa“ wollte 1975 ein Schutzhaus auf dem Göflaner Berg eröffnen. Dazu kommt es aufgrund eines negativen Urteils nicht.

 

Sektion Laas

s6 1369Erster Vorsitzender:
Markus Tröger
Gründung: 1996
Mitglieder: 827
Kurzportrait: Laas war von 1947 bis 1996 in der Sektion Vinschgau beheimatet, 1996 wird Laas eine eigene AVS-Sektion. Was den AVS Laas besonders auszeichnet ist die Jugendarbeit. Keine Sektion hat so viele Jugendführer und so zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Abseits davon gliedern sich die Veranstaltungsangebote in Wander-, Hoch- und Gletschertouren. Das Programm hält für jeden etwas bereit. Der AVS Laas war die erste Sektion in Südtirol mit dem Projekt „Wegepaten“. Bis heute werden die Wege von Freiwilligen instand gesetzt und gehalten.
Interessantes: „Herz-Jesu-Feuern“ auf der Taitschroi wird seit über 40 Jahren nur durch die AVS Jugend befeuert und von den Altherren mit Holztragen unterstützt.

 

Sektion Latsch

s6 1362Erster Vorsitzender:
Alexander Mair
Gründungsjahr 1997
Mitglieder: 657 Mitglieder
Kurzportrait: Latsch war von 1947 bis 1997 in der Sektion Vinschgau beheimatet, im Jänner 1997 wird Latsch eine eigene AVS-Sektion. Pro Jahr werden vom AVS Latsch ganz unterschiedliche Veranstaltungen organisiert, quer durch die Bank, für alle Altersgruppen: von Wander-, Hoch- und Gletschertouren bis hin zu Kletterangeboten. Weil sich die Wege in Latsch Wanderer und Montainbiker teilen, hat man für die Instandhaltung eine eigene Regelung gefunden: Bis zu den Almen hinauf sorgt der Tourismusverein für die Wegeerhaltung, für das restliche Wegenetz sorgt der AVS Latsch bei sogenannten Wegetagen.
Tipp: Der Tisser Klettersteig beim Poppeleknott wird gerne als Einsteiger- und Kinderklettersteig genutzt.

 

Sektion Obervinschgau

s6 1013mit den Ortstellen Oberland, Mals und Matsch
Erster Vorsitzender: Georg Piffrader
Ortsstellenleiter Oberland: Georg Piffrader
Ortsstellenleiter Matsch: Dominik Riedl
Ortsstellenleiter Mals: Anja Noggler
Mitglieder: 1.075 Mitglieder
Kurzportrait: Die Geschichte der Sektion Obervinschgau ist nicht von jener von Mals zu trennen. 1884 gründete Dr. Heinrich Flora in Mals die "Sektion Vintschgau", deren Tätigkeit unter dem Faschismus wieder eingestellt wurde. Erst 1964 traten die Malser als Außenstelle der 1947 wiedergegründeten Sektion Vinschgau bei. 1965 wurde man eine eigenständige Sektion, die erst 2014 in die Sektion Obervinschgau mit den Ortsstellen Oberland, Matsch und Mals umgetauft wird. Die Veranstaltungen finden sporadisch statt und richten sich an alle Altersgruppen.

 

Sektion Untervinschgau

s6 1010Erster Vorsitzender:
Josef Auer
Ortsstellenleiter Schnals: Hannes Oberhofer
Gründungsjahr: 1958
Mitglieder: 1.775 Mitglieder, davon 270 Mitglieder Ortsstelle Schnals.
Kurzportrait: „Wir haben einen sehr großen Zuspruch bei den Seniorenaktivitäten“, sagt Sepp Auer. Die Jugend und Kinder begeistern sich hingegen für das Angebot Sportklettern, dafür wird im Gemeinschaftshaus in Naturns eine freie Hallenbetreuung organisiert. Im heurigen Jahr startete man das Projekt „Wegepate“. 24 Wegepaten betreuen seitdem die Wege – neben dem Wegewart und Markierungswart. Insgesamt wird jedes Jahr ein intensives Programm und vielfältiges Angebot zusammengestellt. Das Jugend- und Familienreferat bleibt eine Herausforderung. Anliegen ist es, vor allem jungen Leuten das Berg-steigen und die Natur näherzubringen.

 

Sektion Martell

s6 1424Erster Vorsitzender:
Peter Altstätter
Gründungsjahr 1962
Mitglieder: 554
Kurzportrait: Martell wurde 1962 als eigenständige Sektion gegründet. Der 16-jährige Erwin Altstätter hatte die Idee dazu bei einer Bergtour auf die Orgelspitze. Er wurde Erster Vorsitzender und blieb es 47 Jahre lang. Stolze 90 Mitglieder verzeichnete die Sektion Martell bei der Gründungsversammlung 1962. 1964 wurde die erste Jugendgruppe gegründet. 1981 wurde - nach 6 Jahren Bauzeit - die Marteller Hütte eingeweiht. Vorreiter war man im Bereich Klettern. 1995 wurde die Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla eingeweiht. 2018 kamen ein neuer Kletterturm und ein neuer Boulderraum hinzu. Mit einem reichhaltigen alpinen Programm erreicht man alle Altersgruppen. Einzigartig: Die Kletterwand an der Alperia Staumauer.

 

Sektion Prad

s6 1016Erster Vorsitzender:
Stefan Wallnöfer
Gründungsjahr: 1996
Mitglieder: 638
Kurzportrait: Von 1947 bis 1996 gehört Prad zur Sektion Vinschgau, 1965 wird Prad eine eigene Ortsstelle und 1996 eine eigene AVS-Sektion. Es wird versucht die Jugend wieder mehr einzubinden. Eine Besonderheit des AVS Prad ist das Prader AVS-Blattl einmal im Monat, das im Schaukasten hängt und an die Mitglieder verteilt und verschickt wird. Organisiert werden Hoch-, Gletscher- und Wandertouren mit unterschiedlichen Zielen in und außerhalb Südtirols. Von Kindern über Jugendliche bis hin zu Familien und Senioren: Für jeden ist etwas dabei. Für die Jugend werden z.B. Zeltlager oder Höhlenexkurisonen geboten. Interessantes: Die Neugründung der Sektion Vinschgau geht auch auf die Anregung von Dr. Obojes, damals Arzt in Prad, zurück.

 

Sektion Schluderns

s6 Edelbert KlotzErster Vorsitzender:
Edelbert Klotz
Gründungsjahr: 2013
Mitglieder: 312
Kurzportrait: Als Ortsstelle gibt es Schluderns seit 1973. Genau zum 40-jährigen Bestehen wurde aus der Ortsstelle eine eigene Sektion. Meilenstein in der Geschichte der AVS-Sektion Schluderns war 2009 die Errichtung der Kletterhalle, die von Jugendlichen und Erwachsenen viel genutzt wird und deshalb nicht nur ausge- sondern zum Teil auch überlastet ist. „Wir müssen die Kletterhalle unbedingt erweitern“, sagt deshalb der Vorsitzende Edelbert Klotz. Der AVS-Schluderns bietet weiter ganzjährig ein breitgefächertes Angebot an verschiedenen Wanderungen, Hoch- und Bergtouren an.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beschilderung und Instandhaltung der Wege, durch die Wegewarte im AVS.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 19:11

Direkte Demokratie

Burgeis - Eine Petition ist die niederschwelligste Form der direkten Demokratie. Eine Petition ist eine Bittschrift, ein Ersuchen, eine Beschwerde, die von einem einzelnen Bürger oder von einer Gruppe an eine Behörde oder an eine Volksvertretung gestellt werden kann. In Burgeis haben 235 BürgerInnen eine Petition an die Gemeindevertreter unterzeichnet.

von Erwin Bernhart

Die Einbahnregelung durch das Oberdorf in Burgeis soll aufgehoben werden, die Waschbetontröge in der Bruggergasse sollen entfernt werden und die Bevölkerung soll grundsätzlich besser über Verkehrs- und Gestaltungsangelegenheiten informiert werden. Diese drei Forderungen haben 235 BurgeiserInnen in Form einer Petition mitunterzeichnet. Die Petition samt den Unterschriften wurde am 23. September von Hansjörg Bernhart und Florian Punt dem Malser BM Ulrich Veith kurz vor der Gemeindeausschusssitzung übergeben. Die Petition ist von Hansjörg Bernhart ausgegangen und hat mit der Fraktion Burgeis nichts zu tun. Das betont Bernhart auf Anfrage des Vinschgerwind. Dass die Petition direkt an BM Veith übergeben worden ist, hat seinen Grund. Denn im Zuge der Übergabe hat sich eine lebhafte Diskussion darüber gebildet, warum die Eingabe nicht den oppositionellen Gemeinderäten von Burgeis, Johann Ziernheld und Ruth Kofler übergeben worden sei. Veith kritisierte das Verhalten von Johann Ziernheld, dem in der Baukommission das Projekt in der Bruggergasse detailliert vorgestellt worden sei. Deshalb könne Ziernheld nicht sagen, dass er nichts gewusst habe (sh. Vinschgerwind Nr. 19). Veith sagte, dass ihn störe, dass im Vorfeld nichts gesagt worden sei: „Es hat kein Mensch Piep gesagt.“ Wenn wir etwas sagen, dann werde das nicht berücksichtigt, entgegnete Florian Punt. Hansjörg Bernhart wies darauf hin, dass er über WhatsApp im Vorfeld sehr wohl auf den Unmut und auf die Misstände hingewiesen habe. Dei Kommunikation ging sowohl an den BM wie an den für Burgeis zuständigen Referenten und auch an den Gemeinderat der „Offenen Gemeindeliste Mals“ Johann Ziernheld Das sei von keiner Seite ernst genommen worden und deshalb habe er diese Petition gestartet.
Nach diesen gegenseitigen Vorwürfen sagte Veith: „Wenn etwas nicht funktioniert, kann es auch rückgängig gemacht werden.“ Gerade im Hinblick auf die Waschbetontröge in der Bruggergasse ein Hoffnungszeichen für die Burgeiser. Indirekt ging Veith auch auf die dritte Forderung ein, dass die Burgeiser durchaus Bürgerversammlungen, Informationsabende oder Posiumsdisussionen für sinnvoll erachten. Denn Veith sagte, dass man in Zukunft eben Bürgerversammlungen machen und die Fraktion Burgeis außen vor lassen werde. Jedenfalls werde sich Veith die Forderungen anschauen, das war das Versprechen.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 19:09

Berufliche Weiterbildung ist gesichert

Schlanders/Bozen - Das Weiterbildungsangebot in der Landesberufsschule Schlanders stand auf der Kippe. Der Vinschgerwind hat in der Titelgeschichte Nr. 18 am 5. September 2019 diese Problematik aufgeworfen. Nun kommt in einer Pressemitteilung des Südtiroler Wirtschatsringes Bezirk Vinschgau Entwarnung. Bezirkspräsident Karl Pfitscher: „Wir haben mit Landesrat Philipp Achammer nun eine Lösung gefunden.“
Die Landesberufsschule ist seit jeher ein wichtiger Anlaufpunkt für viele Betriebe, wenn es um die berufliche Weiterbildung geht. Letztens stand dieses Angebot auf der Kippe, weil eine Verwaltungskraft fehlt und demnach auch Kurse nicht mehr angeboten werden können. Ohne diese Verstärkung sah die Landesberufsschule die ständig steigende Bürokratie rund um die Abwicklung der Kurse nicht mehr bewältigbar. Nun konnte auf Druck der Vinschger Wirtschaftsvertreter gemeinsam mit Landesrat Philipp Achammer eine Lösung gefunden werden.
Über die Landesberufsschule Schlanders konnten in den vergangenen Jahren viele – unter anderem vom Gesetz geforderte – Weiterbildungskurse vor Ort im Tal abgehalten werden. Darunter Kurse in den Bereichen Arbeitssicherheit, Sicherheitskurse im Schweißen, Fräsen, Staplerfahren, im Umgang mit Metall, Stein und Holz.
Nachdem in der Landesberufsschule eine dafür dringend benötigte Verwaltungsstelle nicht nachbesetzt werden konnte, standen auch die Kurse auf der Kippe. „Dies hat die Betriebe im Vinschgau in enorme Schwierigkeiten gebracht, denn die Landesberufsschule war eine zentrale und kompetente Anlaufstelle für das ganze Tal“, unterstreicht SWR-EA Bezirkspräsident Karl Pfitscher, der auch auf das erfolgreiche Weiterbildungsangebot verweist, das mit rund 12.000 Kursteilnehmern bei 764 Kursen in acht Jahren das hohe Interesse klar belegt.
Landesrat Philipp Achammer kennt das Problem und hat sich, auch auf massiven Druck der Vinschger Wirtschaftsvertreter, für eine möglichst schnelle Lösung eingesetzt. „Wir sind froh eine Lösung für das Vinschgau gefunden zu haben, und somit ist die berufliche Weiterbildung für dieses Jahr im Vinschgau gesichert.“, erklärt Philipp Achammer.
Die Wirtschaftsvertreter im Vinschgau reagieren mit Erleichterung auf diese positive Nachricht. „Das löst viele Probleme“, so Karl Pfitscher.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 10:08

Lia Rumantscha

Vom wind gefunden - Am 26. Oktober 1919, also vor 100 Jahren, wurde die Lia Rumantscha in Chur als Dachorganisation aller romanischen Sprach- und Kulturvereine Graubündens gegründet. Vom 1. bis 18. August wurde deshalb in Zuoz gefeiert. Mit der eidgenössischen Volksabstimmung vom 20. Februar 1938 wurde das Romanische als vierte Landessprache der Schweiz anerkannt. Heute steht die romanische Sprachgemeinschaft vor großen Herausforderungen. Ein Drittel der Romaninnen und Romanen lebt nicht mehr in den Stammgebieten, sondern verstreut in der ganzen Schweiz. Auf Initiative der Lia Rumantscha ist 1982 von Heinrich Schmid aus Zürich das „Rumantsch Grischun“ als gemeinsame Schriftsprache der Rätoromanen Graubündens entwickelt worden, die seit 2001 auf Kantonsebene als romanische Amtssprache dient. Es gibt in Graubünden fünf Mundartgruppen, die alle eine eigene Schriftsprache (Idiom) entwickelt haben. Die im Unterengadin und Münstertal geschriebene Schriftsprache heißt Vallader, die Mundart im Münstertal heißt Jauer. Die überregionale Schriftsprache Rumantsch Grischun sollte zu einer einheitlichen Schriftsprache führen. Laut einer Studie im Auftrag des Bundes ist dieser Versuch gescheitert. Für die Dolomitenladiner mit den fünf Mundarten hat Heinrich Schmid 1998 ebenfalls eine einheitliche Standardsprache, das „Ladin Dolomitan“ („Dolomitenladinisch“) entwickelt. Auch die Akzeptanz des Ladin Dolomitan ist unterschiedlich, insbesondere in Gröden gibt es großen Widerstand. (hzg)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 10:07

Frust bei den Golden Delicious

Vinschgau - Die Obstbauern, die voriges Jahr Golden Delicious geliefert haben, sind frustriert. Denn der durchschnittliche Auszahlungspreis für integriert produzierte Golden liegt bei rund 31 Cent für die Ernte 2018, zumindest im Untervinschgau. Mit der hochgerüsteten Technik in den Sortieranlagen wird kein auch noch so kleiner Fehler verziehen. Was nicht zu 100% erste Qualität ist, ist quasi Ramschware. Bauern, die ihre Anlagen hegen und pflegen und im Herbst vermeintlich Top-Ware abgeliefert haben, können mit dem Auszahlungspreis kaum die Spesen decken. Der Beratungsring hat errechnet, dass für die Herstellungskosten rund 40 Cent pro Kilo nötig wären.
VI.P-Direktor Martin Pinzger (Bild) begründet den Preisdruck mit einer Rekordernte 2018 in Europa, mit extremem Preisdruck aus Polen. Mit großen Ernten werde der Markt auch mit großen Mengen an erster Qualität beliefert. Dadurch sind Äpfel 2. Qualität kaum verkäuflich. Zudem hat der Vinschgau 2018 „nur“ rund 60% 1. Qualität produzieren können, in normalen Jahren sind 70% der Ernte erste Qualität. „Extrem schwieriges Jahr mit schwieriger Qualität“, fasst Pinzger die Misere zusammen. (eb)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 10:06

„Saumoarhof“

Naturns - Hans Pöll hat ein Problem mit der Verwaltung. Deshalb ist er der Gemeinderatssitzung ferngeblieben. Auskunft erteilt der Gemeindesekretär Urban Rinner den verdutzten Gemeinderäten am 16. September zu Beginn der Sitzung. Pöll, präzisiert BM Andreas Heidegger habe das Vertrauen wegen des „Saumoarhofes“ verloren. Der Bruch wird dann klar, als BM Heidegger sagt, dass er die Abbruchverfügung für den Saumoarhof erlassen habe. Die letzte Baukonzession für den Abbruch, die Verlegung und den Wiederaufbau der Hofstelle sei vor drei Jahren ausgestellt worden und diese verfalle mit 14. September 2019. Der Hofbesitzer hat nun um Benutzungsgenehmigung für die neue Hofstelle angesucht. Das Gesetz sage klar, sagte Heidegger, dass eine Benutzungsgenehmigung erst nach erfolgten Abbruch erteilt werden könne. „Es tut mir leid“, sagte Heidegger wörtlich, „ich kann nicht die Verantwortung für eine Amtsunterlassung tragen.“ Ruatti habe LH Kompatscher und Rechtsanwälte eingeschaltet. Viele Schreiben von Hans Pöll, von Luise Ruatti, von deren Mutter und auch von Florian Ruatti habe er erhalten. Trotzdem: Die Abbruchverfügung ist unterzeichnet. (eb)


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