Samstag war ein ganz spannender Tag fürs JuMa in Mals. Zuerst kam der Bürgermeister vorbei um eine Runde Calcetto mit den Jugendlichen zu spielen und eventuelle Fragen zu beantworten und danach stand dann die Vollversammlung mit Vostandsneuwahlen statt, bevor es Pizza und Getränke für jeden gab.
Kategorie Elternvertreter:
Daniela di Pilla
Kategorie U 18:
Michael Noggler, Simon Punter
Kategorie Ü 18:
Markus de March, Lukas De March,
Magdalena Eberhöfer, Stefan Hirschberger, Marion Januth
Am 11.01.20 findet im Jugendhaus Schluderns eine Party statt. Kommt alle Vorbei! Für Essen und Trinken wird gesorgt. Tolle Beats in chilliger Atmosphäre. Start ab 19:00 Uhr.
Am Samstag ging es mit dem Bus nach St. Valentin auf der Haide, wo wir uns an dem neuem Escape Room „die Hütte“ versuchten. Eine Stunde hatten wir Zeit die Rätsel zu lösen und somit die Tür nach außen zu öffnen. Mit 4 Sekunden Restzeit hatten wir alle Aufgaben gelöst und die Welt gerettet.
Aus dem Jugendkulturprogramm hatte das JuZe den Workshop für Taschen ergattert – Anfang Dezember kam die Referentin Heidi Ritsch also mit einer Kiste voll Traktorschlauchteilen, Werkzeug und Scheren zu uns. Nun konnten wir voll motiviert loslegen.
Es wurde zugeschnitten, gelocht und vor allem gesteckt. Kein einziger Nadelstich war notwendig! Herausgekommen sind coole Unikate. Die Besitzer haben sicher viel Freude mit den selbst gemachten Weihnachtsgeschenken.
Ein ganz besonderes Highlight stand vor kurzem im Jugendtreff „Time Out“ Schnals an: Charlotte und Julia vom African Soul in Meran kamen mit Küchenutensilien und voller Motivation nach Karthaus, um mit den Jugendlichen zusammen zu kochen. Diesmal kochten die Jugendlichen Spezialitäten aus dem Kamerun. Charlotte nahm sich ganz viel Zeit für die Jugendlichen, um ihnen zu zeigen wie man typisch kamerunesisch kocht und die Jugendlichen machten fleißig mit.
Alle hatten viel Spaß und fanden das Essen sehr sehr lecker.
Laas/Rom - Als ein tolles Erlebnis ist den Kommandantschaften des FF-Abschnittes Laas der Besuch in Rom unter der Schirmherrschaft von Kammerabgeordentem Albrecht Plangger in Erinnerung geblieben. Ende November 2019 sind die Kommandanten, deren Stellvertreter und deren Frauen nach Rom gefahren, haben dort mit Plangger zu Abend gegessen, eine schöne Nachtführung durch Rom genossen, haben tags darauf den Petersplatz und die Basilikakuppel besucht und haben eine perfekte Führung durchs Parlament erlebt mit anschließendem Buffet auf der Dachterrasse des Parlaments. Höchste Lob und Dank kommt von Mitgereisten für den Organisator und Entertainer Abi Plangger. Über die netten Oberländer Sprüche von Plangger müssen die Beteiligten heute noch schmunzeln. So hat ihnen Plangger etwa den Tipp für die Kleidungsvorschriften beim Parlamentsbesuch als Dresscode angeraten, ein „Hemd mit einem steifen Kargen“ zu tragen. BM Andreas Tappeiner konnte aufgrund der damals bedrohlichen Wetterlage nicht mitkommen, dafür war seine Frau Vreni Hutter mit von der Partie.
Begonnen hatte das Rom-Abenteuer im Mai 2019 und zwar mit einer Wette beim großen Eyrser Zeltfest. Die fünf Feuerwehren des Abschnittes Laas hatten von einem Flooß im Beregnungsteich von Eyrs mehrere Feuerstellen am Ufer zu löschen. Gesteuert wurde das Flooß mit dem Druck aus Wasserpumpen. Die Wetter wurde bravourös gemeistert und der Wettpate war kein geringerer als Albrecht Plangger, der auch Seeerfahrung und mit der „Hubertus“ den Reschensee mit der Schifffahrt belebt hat. Aus dem Scherzen mit Plangger, dass er die Feuerwehrkommandantschaften nach Rom einladen könnte, ist mit Freude Ernst und die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden.
Prad/Bezirkblasorchester 50+ - Alle drei Jahre gibt es ein Konzert des Bezirkblasorchesters 50+. Musikanten aus dem ganzen Bezirk von Reschen bis Kastelbell haben sich gemeldet, um gemeinsam mit dem Kapellmeister Christian Prister aus Kastelbell ein schwungvolles Programm zu erarbeiten. Im Herbst nach der Obsternte wurde mit den Proben begonnen und nach lediglich fünf Nachmittagen des gemeinsamen Probens wurde das Ergebnis am 15. Dezember im Raiffeisensaal „Aquaprad“ dem Publikum präsentiert. Florian Müller, der Bezirksobmann, konnte nicht nur 48 begeisterte Musikanten, davon 3 Frauen von insgesamt 15 Musikkapellen auf der Bühne begrüßen, sondern auch viele Kapellmeister und Blasmusikfreunde im Publikum. Eröffnet wurde das Konzert mit der „Huldigunsmusik“ des langjährigen Landeskapellmeisters Gottfried Veit. Anschließend folgte die Ouvertüre „Bergheimat“ des bekannten Tiroler Komponisten Sepp Tanzer. Mit dem Stück „Der Stern von Viareggio“ des deutschen Komponisten Gustav Stern wurden die Konzertbesucher in die Toscana entführt. Es folgte der Marsch „Mein Tirol“ des Nordtiroler Komponisten und Kapellmeisters der Stadtkapelle Wilten, Michael Stern und die schwungvolle Polka „Die schönsten Jahre“ des jungen Südtiroler Komponisten Armin Kofler. Abgeschlossen wurde das Blaskonzert mit „La Storia“ des Niederländers Jacob de Haan und drei Pop Songs von zwei Gentlemans der Musikszene, Neil Diamond und Tom Jones aus den 1960er und 70er Jahren, für das Blasorchester arrangiert von Eric Morena. Hervorzuheben ist, dass beim Bezirksblasorchester mehrere Musikanten mitspielten, die seit Jahrzehnten zu den fleißigsten Musikanten zählen und auch im hohen Alter noch große Freude an der Blasmusik haben: Hermann Riedl aus Glurns (71 Jahre alt), Hans Moriggl aus Burgeis (77), Hermann Veith aus Prad (77) und Karl Lechner aus Laas (78). Den absoluten Rekord hält Josef Prister aus Kastelbell, der mit seinen 88 Jahren bereits seit 71 Jahren bei der Kastelbeller Musikkapelle mitspielt. (hzg)
Tschengls - Drei neue Bücher hat die ARUNDA kurz vor dem Jahreswechsel aufgelegt. Die drei Autoren haben die Bücher in der Tschenglsburg in geselliger Runde selbst vorgestellt.
von Erwin Bernhart
Am 7. Dezember 2019 hatte Karl Perfler im Kulturgasthof Tschenglsburg eine gesellige Runde zu Gast, die gespannt eine Vorstellung der besonderen Art erwartete. Angekündigt waren die Autoren der neuesten Arunda-Bücher, in der numerierten Reihenfolge der Arunda 96, 97 und 98. Nach dem Willkommen von Karl Perfler und einer Einführung von Arunda-Chef Hans Wielander eröffnete die aus Böhmen gebürtige Wolfrtraud de Concini mit ihrem neuen Roman „Klaras Schuhe“ die Erzählung über ihren Zugang zur Geschichte über eine böhmische Jüdin. De Concini erinnerte an ihr ebuchvorstellung vor 6 Jahren. Damals hatte sie als Arunda-Buch „Böhmen hin und zurück“ vorgestellt, erhielt dafür ein Stipendium und im Jahr 2015 weilte sie für 6 Monate in Böhmen, in der europäischen Kulturhauptstadt Pilsen. Dort kam sie in Kontakt mit den von Adolf Loos entworfenen Interieurs und mit der Geschichte von Loos dritter Fraun, Klara Beck. Im Roman „Klaras Schuhe“ zeichnet de Concini die auch tragische Geschichte von Klara Beck nach.
Im Buch „Heilige II“ beschreibt der Nordtiroler Maler und Schreiber Reiner Schiestl neue Legenden von Heiligen, erfindet neue Heilige mit Schmunzeln und bebildert ist das Buch mit Heiligen-Collagen. Es ist dies der zweite Band im Arunda-Verlag. Schiestl liest in der Tschenglsburg über den Heiligen Nimmerlein, dessen Gedächtnistag der Sankt Nimmerleinstag ist und auf den 30. Februar fällt.
„Der weiße Tisch“ ist ein sehr persönliches Buch von Hans Wielander. An einem weiß gedeckten Tisch saßen im Schlanderser Heimathaus von Hans Wielander neben den Familienangehörigen ab und zu auch illustre Persönlichkeiten aus der Politik- und der Kunstszene. Am weißen Tisch wurde erzählt, philosophiert, politisiert. Wielander, der als Kulturchef beim Vinschgerwind für seine Kulturseiten aus einem reichen und vor allem assoziationsreichen kulturpolitischen und kunstsinnigen Fundus schöpft, bettet in seinem neuen Buch intime Familienerlebnisse in geschichtliche und philosophische Hintergründe ein, mit durchaus amüsanten Bonmots. Wielander verwendet im Buch eine leichte, feine Sprache, auch für teilweise schwer verdauliche Geschichten wie etwa für die Optionszeit. Diese Geschichts-Passage spielte auch bei den Wielanders eine bedeutende Rolle. Wielander hat mit dem Buch einen wichtigen Beitrag für das Gedächtnisjahr 2019, also für 70 Jahre Option, beigesteuert.
Die Nahversorgung zu sichern und damit Südtirols Bevölkerung den Zugang zu Produkten des täglichen Bedarfs auch in ländlichen Gebieten zu garantieren, gehört zu den Zielsetzungen der Landesregierung. 2014 hat sie Sondermaßnahmen eingeführt, um den Detailhandel in ländlichen Gebieten und in strukturschwachen Ortschaften zu stärken. Am 30. Dezember hat sie auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer diese Förderung der Nahversorgung für die Jahre 2020 und 2021 verlängert.
Laas/Schluderns - Im Lauf eines Jahres sind es an die 100 Freiwillige, welche mit verschiedenen Aktivitäten für Abwechslung für die Heimbewohner der Altersheime von Laas und Schluderns sorgen. Sie unterhalten, geben Anregungen und knüpfen soziale Kontakte zum Wohle und in den Diensten der Heimbewohner und sind somit ein wichtiger und wertvoller Pfeiler und Begleiter in der Betreuungsarbeit. Darunter fallen viele Freizeitaktivitäten und Dienste, welche von Spaziergängen, Karten- und Gesellschaftsspielen, Musik-, Film-, und Informationsveranstaltungen bis hin zu Begleitdiensten bei Visiten im Krankenhaus und Messner Diensten reichen. Kurz vor Weihnachten waren die Freiwilligen zu einer Adventfeier nach Laas geladen. Dabei wurden die zahlreichen Anwesenden mit dem Kabarett-Programm „Lost Christmas“ unterhalten, kulinarisch verwöhnt und mit einem Weihnachtsgeschenk für ihren wertvollen Dienst von der Direktorin Sibille Tschenett gewürdigt. (lu)