Naturns - Der Oberboss der Südtiroler Volkspartei in Naturns ist Helmut Müller. Müller, der sich eigentlich neutral verhalten sollte, hat eine eindeutige Präferenz für einen BM-Kandidaten. Deshalb soll es auch keine öffentliche Kandidatenvorstellung geben.
von Erwin Bernhart
In Naturns ist, wie in anderen Gemeinden, Wahlkampf. Nur anders. Öffentlich soll der Wahlkampf nämlich gar nicht stattfinden. Denn der SVP-Ortsobmann Helmut Müller weiß das zu verhindern. Müller hat allen Grund dazu: Kommt es in der Öffentlichkeit, auf einem Podium etwa, zu einer Konfrontation zwischen „seinem“ BM-Kandiaten Jonas Christanell und dem BM-Kandidaten Zeno Christanell könnte Müllers Kandidat den Kürzeren ziehen. Denn mit Zeno Christanell tritt in Naturns ein in Gemeindebelangen erfahrener und versierter und immer noch Jung-Politiker an, der in der Jugendarbeit mindestens ebenso bewandert ist wie in der Raumordnung. Und Zeno Christanell hat seit langem eine rote Linie gezogen: Mit einen Helmut Müller könne er sich eine Zusammenarbeit im Gemeindeausschuss nicht vorstellen. Müller selbst hat sich nicht als BM-Kandidat aus dem Fenster gelehnt. Deshalb hat Müller im Vorfeld der Vorwahlen zu Beginn des Jahres mit Jonas Christanell einen eigenen Kandidaten aus dem Hut gezaubert - der dann prompt - der berühmte Fußballer Maradona würde sagen „mit Gottes Hand“ - die SVP-internen Vorwahlen gewonnen hat.
Mittlerweile gehen mit dem Juristen Tobias Gritsch und mit Werner Albrecht zwei weitere BM-Kandidaten ins Rennen. Gritsch als unabhängiger BM-Kandidat für die Süd-Tiroler Freiheit und Albrecht, dem höchstens Außenseiterchancen eingeräumt werden, mit einer Liste „Für Naturns - per Naturno“. Auf einen BM-Kandidat verzichtet hat die Liste „Zukunft Naturns“, die in der zu Ende gehenden Legislaturperiode zuerst mit 5 und nach dem Austritt von Hans Pöll mit 4 GemeinderätInnen aktiv am politischen Geschehen mitgewirkt hat. Es ist in Naturns ein offenes Geheimnis, dass die Liste „Zukunft Naturns“ eher Zeno Christanell den Rücken stärkt und mit der rustikal-brachialen Politik von VizeBM Helmut Müller nicht viel anfangen kann.
Nun hinterlässt ausgerechnet der ausgleichend regieren wollende amtierende BM Andreas Heidegger einige Goggelen in Naturns, die im Wahlkampf durchaus eine Rolle spielen könnten: die Abbruchverfügung des Saumoarhofes, der noch nicht abgebrochen ist und das Urbanistikproblem beim Lindenhof. Der Gemeindeausschuss hat - mit einer Gegenstimme - am 28. Juli im Eilverfahren einer Abänderung des Durchführungsplanes zugestimmt, so dass das Bauvergehen des Lindenhofes saniert wäre. Definitiv wird wohl der Gemeinderat darüber befinden müssen. Wahlkampf - nur anders in Naturns.
Partschins/Rabland/Töll - In der Gemeinde Partschins hat der Sturm am vergangenen Samstag die Apfel-Ernte regelrecht vernichtet. Offizielle Zahlen gibt es noch keine, aber der Ortsobamnn des Bauernbundes von Partschins Sepp Sprenger schätzt einen Schaden von 80 bis 100 Prozent. In den Anlagen, die nicht von Hagelnetzen geschützt sind, ist die Apfelernte zerstört. In diesen Tagen werden die Schätzungen von Seiten der Hagelversicherung vorgenommen. Die Hagelversicherung deckt allerdings den Schaden nicht vollkommen ab. Wird ein Schaden von etwa 80 Prozent geschätzt, zahlt die Versicherung nach Abzug des Selbstbehaltes der Bauern (rund 15%) und der Hagelschutzprämie rund 60% des Schadens aus. Seit 2012 kommt es jedes Jahr zu Ernteverlusten - Frost im Frühjahr wechselt mit Hagelschäden ab. So ist auch die Durchschnitts-Erntemenge, die versichert werden kann, von Jahr zu Jahr gesunken.
Die Vernichtung eines Teils der Ernte hat aber auch andere Auswirkungen: Neben dem direkten Verlust der Bauern spielen die Betriebsspesen in der Genossenschaft Texel eine große Rolle und auch für die in der Landwirtschaft direkt oder indirekt Angestellten ist möglicherweise ein Arbeitsrückgang die Folge der Hagelschäden. (eb)
Glurns Gemeindewahlen - In der Stadtgemeinde Glurns werden die Wahlen zum Gemeinderat und vor allem auch die Wahlen zum Bürgermeister mit großer Spannung erwartet. Denn Glurns ist die einzige Gemeinde im Vinschgau, in der mit Erich Wallnöfer ein Alt-Bürgermeister in die Wahlkampfarena steigt. Bereits Ende Mai hat der Vinschgerwind Wallnöfer als möglichen BM-Kandidat für die Oppositionsliste „Für Glurns“ ins Spiel gebracht - unwidersprochen. Wällnöfer musste vor 5 Jahren als mandatsbeschränkter Bürgermeister gehen.
Gegen den amtierenden BM Luis Frank wollte ursprünglich der Prader Gemeindesekretär Kurt Warger als BM-Kandidat auf der SVP-Liste antreten. Weil die Wahrscheinlichkeit bestanden hat, dass die Opposition selbst mit einem BM-Kandidaten kommen wird, hat der SVP-Bezirksobmann Albrecht Plangger Kurt Warger von einer Kandidatur als zweiten SVP-BM-Kandidat abgebracht. Auch mit dem ausdrücklichen Wunsch des Glurnser SVP-Ortsausschusses. Warger, der mit der Stadtgemeinde Glurns in Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist, hat dann Front gewechselt und tritt nun auf der Liste „Für Glurns“ als Kandidat für den Gemeinderat an. Wählbar wird Warger schon sein, aber das Mandat als Gemeinderat wird er, sollte er gewählt werden, wohl nicht antreten können. Denn mit dem Mandat als Bürgermeister oder auch als einfaches Gemeinderatsmitglied unvereinbar ist, wenn jemand mit der Gemeinde in einem Rechtsstreit verwickelt ist.
Der Hintergedanke der Wahlkampf-Operation ist es, so viele Stimmen wie möglich für die Liste „Für Glurns“ zu sammeln, wenn auch das Amt als Gemeinderat danach nicht angetreten werden kann. So ist der Putsch in Glurns mit Hilfe der Wählerstimmen geplant mit dem Ziel, Frank - aber nicht nur - aus dem Amt zu jagen.
Der amtierende BM Luis Frank, der wieder für die SVP als BM-Kandidat antritt, nimmt die „Sfida“ von Seiten eines Teiles der Glurnser Bauern sehr ernst - aber auch sportlich. Er wolle, so Frank, einen fairen Wahlkampf machen. Zudem habe er junge, dynamische und auch kompetente Kandidaten für die SVP-Liste gewinnen können, mit denen die Zukunft im und außerhalb des Stadtls gestaltet werden könne. Frank sagt, er wolle Ordnung haben und etwas weiterbringen. Vor einem Teil der Glurnser Bauern wolle er keinesfalls in die Knie gehen. „Palle“ bewiesen hat Frank unter anderem, als er für das Entstehen des E-Werkes am Rambach die Kohlen aus dem Feuer geholt hat, sprich die Konzession auch für die damalige Rambach Konsortial GmbH aus Bozen losgeeist und in die Gemeinden des Obervinschgaus bzw. Konsortialmitglieder geholt hat.
In Glurns wird’s trotzdem äußerst spannend. (eb)
Burgeis-Mals - Zu Bestuhlungen mit Abgrenzung, die Gasthäuser und Bars auch im Bereich von Gehwegen und Straßen nutzen, sagt man in Wien „Schanigarten“. Der „Schanigarten“ auf dem Dorfplatz von Burgeis (Bild), errichtet und betrieben vom Gemeindereferenten Joachim Theiner, hat erheblich Staub aufgewirbelt (sh. Vinschgerwind Nr. 13/2020 „Wem gehört der Dorfplatz?“). Theiner hat um die Nutzung des öffentlichen Grundes angesucht und BM Ulrich Veith hat mit der Konzession 10/2019 die „Besetzung öffentlichen Gemeindegrundes mit Tischen, Bänken und Blumentrögen“ - ohne Rücksprache mit den Nachbarbetrieben - erlaubt - für die Dauer von 9 Jahren. Nun hat das Hotel zum Mohren und Plavina d.A. Theiner & Co. K.G. vor dem Verwaltungsgericht Rekurs eingereicht und der Rekurssteller verlangt die „Aufhebung der Konzession für die Besetzung öffentlichen Grundes und Feststellung der Unrechtmäßigkeit der Errichtung des Podiums samt Brüstung und Sitzmöglichkeiten“. Der Gemeindeausschuss von Mals hat am 3. August 2020 beschlossen, sich in das Verfahren einzulassen und die Staatsadvokatur Trient mit der Prozessvollmacht betraut. (eb)
„600 Euro sind viel Geld, wenn man durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Nöte gerät und nicht weiß, wie man die nächste Miete zahlen soll. Gemessen am Wert der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens in die Politik, sind 600 Euro jedoch gar nichts. Umso verwerflicher ist es daher, dass einige Abgeordnete wegen „läppischen“ 600 Euro die Glaubwürdigkeit der gesamten Politik verspielt haben und durch ihre haarsträubende Ausreden nun auch noch den letzten Rest an Vertrauen in die Politik zerstören. Als Politiker kann und muss man sich bei der Bevölkerung für dieses Verhalten nur entschuldigen.“ Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit
In der Gemeinde Martell soll auf der Landesstraße (LS 2) ein 100 Meter langer Lawinenschutzdamm errichtet werden. Die technischen Eigenschaften des Projektes sind genehmigt.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Landesrat Arnold Schuler ist nicht mehr Stellvertreter des Landeshauptmannes, Helmut Tauber ist nicht mehr Präsident des III. Gesetzgebungsausschuss und nicht mehr Mitglied des Präsidiums im Regionalrat (wer hat gewusst, dass er das war?), Gerd Lanz ist von der SVP-Parteileitung begnadigt. Das sind die Sanktionen, die „Strafen“, die die SVP-Parteileitung ihren drei „Furbetti“ „aufgebrummt“ hat. Alle drei hatten um den 600 Euro Bonus aus dem Corona-Notstandsfonds für in Krise geratene Unternehmer angesucht. Alle drei sind hochbezahlte Politiker. Auch Paul Köllensperger vom Team K hat um diesen 600 Euro Bonus angesucht, ihn erhalten, sich entschuldigt und zurückgezahlt. Seine Kollegen im Team K stehen zu ihm, außer dass Josef Unterholzner das Team K verlassen hat. War’s das? Offenbar schon. Etwas bleibt hängen: Allein die Tatsache, dass die Herren die Möglichkeit - ohne einen moralischen Gedanken dabei zu verschwenden - genutzt haben, birgt die Möglichkeit einer Wiederholungstat. Das ist das eine. Das andere ist, dass die Moral eine höchst volatile also veränderbare zu sein scheint und je nach Gesellschaftslage - die Corona-Krise ist eine davon - strenger oder weniger streng ausgelegt wird. Ich erinnere daran, dass bei jenem Angestelltenverhältnis, welches der Malser Bürgermeister Ulrich Veith nach seiner Wahl gezimmert hat und welches der Gemeindeverwaltung rund 100.000 Euro gekostet hat, kein moralischer Aufschrei erfolgt ist. Veith hat erst mit gerichtlichem Vergleich die 100.00 Euro zurückgezahlt.
Reschen - Zum Gedenken an den am 12. November 2019 tödlich verunglückten Geometer Peter Oberhofer veranstaltete der Segelverein Reschensee eine außergewöhnliche Yardstick-Regatta mit anschließender Feier, welche allen Segelfreunden aus Nah und Fern offenstand. Das Skipperbriefing hatte mit einer Gedenkminute für Peter begonnen. Er war Segelpionier am Reschensee, Gründungsmitglied des Segelvereins Reschensee, Vizepräsident, Skipper, Regatteur, Soling-Vereinsmeister, Förderer der Jugend, Visionär, Planer, Lebemensch und Freund. 15 Segelboote und Katamarane, gesteuert von Seglern jeder Altersstufe, trafen sich an der Startlinie bei der Startplattform, die mitten im Reschensee auf der Linie Grauner-Turm und Giern vor Anker lag. Das Außergewöhnliche an der Wettfahrt bestand darin, den Turm zu umrunden und an der Peter Oberhofer Gedenkboje im Vorbeifahren eine weiße Rose zu fischen und mitzunehmen. Die Übergabe der Rosen an Peter Oberhofers Frau Rita gehörte zu den emotionalsten Momenten des Nachmittags. Laut Richtzeit hat die Regatta das Team „Claudia Augusta“ mit Christoph Koch, Jürgen Tonezzer und Philipp Schöpf, das sich spontan zu einer Mannschaft zusammengetan hatte, gewonnen. „Der eigentliche Gewinner ist heute aber das Boot SÜD 1 von Peter mit Rita Wwe. Oberhofer, Pius Letter, Didi Punter und Heini Patscheider“, so Christoph Koch. Er gab den Sieg an SÜD 1 weiter. Die Veranstaltung hat dank der vielen Freiwilligen und der Bootsgruppe der Feuerwehr Reschen ausgezeichnet geklappt. Nach einer warmen Abendmahlzeit versammelten sich die Segler und Freunde von Peter gesellig um ein nächtliches Lagerfeuer am Strand und erzählten sich hübsche Anekdoten über den 2019 verstorbenen Segelpionier Peter Oberhofer. (aw)
St. Valentin a. H. - Fußball ist sein Leben. Das sagt Günther Gutwenger aus St. Valentin auf der Haide von seinem Sohn Dimitri. Dieser trainiert seit einem Jahr in der U-15 Profimannschaft des FC Wacker Innsbruck. Dreimal wöchentlich bringen ihn seine Eltern ins Tivoli Stadion, wo er für einige Stunden dem Ball nachjagt. Doch der Reihe nach: Aufgefallen war Dimitris Fußballtalent bereits als er beim FC Oberland spielte, ein Trainer war damals Jürgen Schöpf. Auch Dimitris Vater Günther verbrachte unzählige Stunden auf dem Sportplatz und förderte das Talent seines Sohnes weiter. Dimitri war stets eine große Stütze seiner Mannschaft und erzielte immer wieder entscheidende Tore.
Dimitri wechselte dann vom FC-Oberland zur Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns. Seine dortigen Trainer Michael Telser und Umberto Ghitti waren von Dimitris Spielweise genauso fasziniert, wie die Trainer im Förderzentrum des VSS in Latsch und besonders auch der ehemalige Fußballprofi und Lehrer an der Sportoberschule Mals, Arnold Schwellensattel.
Jakob Moriggl aus Burgeis, ein Bekannter der Familie mit Beziehungen zum FC Red Bull Salzburg, arrangierte schließlich, dass Dimitri im Jahre 2018 dort vorspielen durfte. Und er überzeugte die Fußballexperten. Um ihm eine allzu lange Anreise zu den Trainings in Salzburg ersparen zu können, vermittelten ihn die dortigen Verantwortlichen an die Mannschaft FC Wacker Innsbruck. Auch dort spielte Dimitri vor und sein Fußballtalent wurde genauso erkannt wie in Salzburg. Er bekam das Angebot, ab sofort in der Profi-Nachwuchsgruppe zu trainieren. Als Stürmer wurde er mittlerweile bereits bei einigen Spielen eingesetzt. Dimitris Traum von einer Profi Fußball Karriere könnte in Erfüllung gehen. Er ist hoch motiviert und will alles dafür tun, um ein Ballprofi der Spitzenklasse zu werden.
Nach seinem Mittelschulabschluss werde Dimitri, laut seinem Vater, einen Vertrag bei FC Wacker Innsbruck erhalten und auch in die Tiroler Hauptstadt ziehen. Dort werde er sich dann hauptsächlich auf Fußball konzentrieren und nebenbei aber auch eine Oberschule besuchen. Ein bisschen vermissen wird er dann wohl seine Geschwister Janik und Cèline und vor allem die kleine Nichte Maja, die ihm besonders ans Herz gewachsen ist. (mds)
Glurns - Die jungen Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2007/08 des Tiroler Fußball-Klubs FC Wacker Innsbruck zeichneten sich durch Höflichkeit und Disziplin aus. Und sie folgten strikt den Anweisungen ihres Trainers Fabian Lantschner, ein Südtiroler aus Natz/Schabs, der die Mannschaft in Innsbruck trainiert. Auf Einladung des ASV Glurns um Präsident Stefan Sagmeister und Fußballsektionsleiter Umberto Ghitti war die Wacker-Mannschaft am 15. August nach Glurns gekommen, um ein Freundschaftsspiel gegen die B-Jugend der Spielgemeinschaft Schluderns/Glurns/Prad auszutragen. Die Spielgemeinschaft wird von Hans Daniel Fahrner trainiert. Hie und da springt auch Raimund Lingg, der Präsident des ASV Schluderns, als Trainer ein. Nach einem kampfbetonten und fairen Spiel setzten sich die Wacker Kicker mit ihrer Spielklasse durch und gewannen schließlich mit 5 : 1 Toren. Zwei Torvorlagen bei Wacker kamen vom 12-jährigen Stürmer Dimitri Gutwenger aus St. Valentin auf der Haide, der seit einem Jahr in Innsbruck trainiert (siehe Bericht "Dimitri Gutwenger gilt als großes Talent").
Anschließend waren die Spieler, Trainer und Betreuer zu einem Grillfest geladen. Das Freundschaftspiel war das zweite Großereignis in der Glurnser Sportzone nach dem Milan Junior Camp, das vom 28. Juli bis 1. August über den Rasen ging.
„Der ASV Glurns ist grundsätzlich gerne bereit, die Sportanlagen für sportliche Tätigkeiten zur Verfügung zu stellen, auch den Vereinen von auswärts“, erklärte Sektionsleiter Ghitti.
Für die coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen wurde und wird gesorgt. (mds)