Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Franz von Assisi, 4. Oktoberf 2020
Der Herbst 2020 wird wegen der reich fruchtenden Ebereschen oder Vogelbeeren (Sorbus aucuparia) und den vielen großen Preiselbeeren (Vaccinium vitis idea) in Erinnerung bleiben. Jetzt im September – Oktober sind die Ebereschen die Hauptnahrung der Gimpel. Der Gimpelschnabel ist durch seine breite und flache Form eine vortreffliche Knospen- und Beerenpresse. Und in der Reifezeit der roten und unverkennbaren Vogelbeeren möchte ich in meinem heutigen Beitrag den Gimpel porträtieren. Dompfaff und Blutfink sind zwei weitere Namen für den Gimpel (Pyrrhula pyrrhula). Sie verweisen einerseits auf die schwarze Kopfplatte von Männchen und Weibchen und andererseits auf die rote Brust und den roten Bauch des Männchens dieses stiernackig und halslos wirkenden Vogels. Der Gimpel gehört zur Familie der Finkenvögel (Fringillidae). Männchen und Weibchen sind am deutlichen Farbdimorphismus ihres Federkleides leicht zu unterscheiden.
Die Beobachtungen von Jürgen Nicolai
Der deutsche Ornithologe und Verhaltensforscher Jürgen Nicolai (1925-2006) hat 1954 nach fünfjähriger intensiver Beobachtungsarbeit an freilebenden und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln mit seiner Dissertation zum Gimpel eine sehr genaue Beschreibung der Biologie und des Verhaltens dieser Vogelart hinterlassen. Nicolai war Mitarbeiter von Konrad Lorenz im Max-Planck-Institut für Verhaltensforschung in Seewiesen. Von 1977-1990 war Nicolai leitender wissenschaftlicher Direktor des Institutes für Vogelforschung an der Vogelwarte Helgoland in Wilhelmshaven. Die Erkenntnisse von Jürgen Nicolai bieten die Gelegenheit, heute den Gimpel auf diesen Seiten vertiefend vorzustellen.
Fast alles, was Gimpel im Freien aufnehmen, hat Knollen-, Knospen- oder Beerenform. Alle Nahrungsstücke bearbeiten Gimpel geschickt mit dem Schnabel, ohne die Füße zu Hilfe zu nehmen. Während Stieglitze und Zeisige große Nahrungsstücke mit den Zehen festhalten, fehlt diese Bewegungsweise bei den Gimpeln völlig.
Lebensraum und Ernährungsweise
Der Lebensraum ist der weite, zusammenhängende Mischwald. Hecken und Feldgehölze werden vom Gimpel nicht bewohnt. Gimpeln fehlt ein Revierverhalten mit Verteidigung ihres Territoriums völlig. Daher machen sie auch von ihren Lautäußerungen spärlich Gebrauch. Gimpel sind nicht nestheimlich. Das Weibchen lässt auf dem Gelege nicht die Zärtlichkeitslaute hören wie es Stieglitz-Weibchen und sehr ausgeprägt Girlitz-Weibchen tun. In den Frühjahrs- und Sommermonaten verzehren und verfüttern Gimpel die halbreifen Samen von Löwenzahn und Gänsedistel, in der Übergangszeit auch Samen von verschiedenen Violen- oder Stiefmütterchen-Arten. Den ganzen Sommer durch ernten Gimpel dann auch die halbreifen Samen des Einjährigen Rispengrases, der Vogelmiere und des Kreuzkrautes. Im Herbst und Winter leben sie vorwiegend von Wacholder-, Ebereschenbeeren und Hagebutten, weiters von Knospen und Samen verschiedener Laub- und Nadelhölzer.
Fortpflanzungsbiologie
Balz und Paarbildung sind beim Gimpel weitestgehend ritualisiert und laufen in verschiedenen Phasen ab. Elemente der Umwerbung, Balz und Paarbildung sind etwa der sogenannte Schnabelflirt, das Zärtlichkeitsfüttern des Weibchens durch das Männchen und die Halmbalz. Bei dieser trägt das Männchen Nistmaterial, etwa Würzelchen, herum und zeigt es dem Weibchen. Das Männchen wählt den Nistplatz und macht das Weibchen durch den Nestlockruf darauf aufmerksam. Gimpel nisten mit Vorliebe in Nadelhölzern, in Waldgebieten hauptsächlich in Jungfichten. Gimpelnester bestehen aus einem Unterbau, den das Weibchen aus locker geschichteten Reisern anfertigt, und dem darauf sitzenden Nest, das vorwiegend oder ganz aus Würzelchen geflochten ist.
Das Männchen ist am Nistbau nicht beteiligt.
Die Begattung findet nur auf ausdrückliche Einladung des Weibchens statt. Die bei Girlitzen und Sperlingen vorkommende Vergewaltigungs-Hetzjagd gibt es beim Gimpel nicht. Gimpel leben in Dauerehe. Die Gatten halten auch den Winter über zusammen. Die Brutzeit dauert von April bis September. Gimpel machen mindestens zwei, in besonders günstigen Fällen wohl auch drei Jahresbruten. Die meisten Gelege bestehen aus fünf Eiern. Nur das Weibchen brütet und wird während der ganzen Brutzeit vom Männchen mit Nahrung versorgt. Es fliegt auf das Locken des Männchens ab und wird von ihm wieder zum Nest zurückgeführt. Das Männchen entfernt sich daraufhin sofort aus der Nähe des brütenden Weibchens. Die Jungen schlüpfen am Morgen des 14. Bruttages. Das Weibchen trägt die Eierschalen aus dem Nest.
Junge Gimpel werden bevorzugt mit halbreifen Sämereien gefüttert. Das Fassungsvermögen des Gimpelkropfes ist nicht sehr groß; sein Inhalt wandert rasch in den Magen. Die Altvögel füllen sich, wenn die Jungen größer werden und viel Nahrung brauchen, außer dem Kropf auch den Kehlsack. Sie kommen häufig zum Füttern gemeinsam ans Nest. Im Gegensatz zu Girlitzen, Zeisigen und Hänflingen tragen Gimpel die umhäuteten Kotballen der Nestlinge fort und halten so das Nest sauber. Bei den anderen vorhin genannten Finkenvögeln weist das Nest mit zunehmendem Alter der Jungen immer einen Kotkranz auf.
Verluste treten bei den Gimpeln während der Bebrütung des Geleges verhältnismäßig selten ein. Die Jungen sind dann als Nestlinge und Astlinge stärker gefährdet. Ein Großteil der Verluste geht auf das Konto des Eichelhähers. Die Nestlingszeit beträgt 16 Tage. Bis zum vollkommen selbständigen Ernähren der Junggimpel vergeht gut ihr erster Lebensmonat.
Gesangsschule
Was den Gesang betrifft, empfangen die heranwachsenden Junggimpel während ihrer Nestlingszeit und den sich anschließenden Wochen bis zum Erlangen der Selbständigkeit von den Eltern Eindrücke, die ihre stimmliche Entwicklung entscheidend beeinflussen. Während die jungen Männchen ihre Aufmerksamkeit ausschließlich dem Gesang des Vaters zuwenden, nehmen die Weibchen nach ihrer Verpaarung neben den vom Vater erlernten Motiven auch solche aus dem Gesang ihres Gatten auf. Nur der erste Partner hat auf ihre Gesangsbildung Einfluss.
Avimundus Schlanders
Derzeit ist mit dem Ausstellungsbau die Umsetzung des Ausstellungskonzeptes im Nationalparkhaus avimundus (Vogelwelten) im Gange. Ab dem Frühjahr 2021 soll in dieser Umweltbildungseinrichtung in der Fußgängerzone in Schlanders alles Wissenswerte und Interessante über Südtirols Vogelarten gezeigt und vermittelt werden.
Val Müstair/Minschuns - Das Wintersportgebiet am Eingang des bündnerischen Münstertals bereitet sich für die kommenden Monate vor. Dank seinen vier Skiliften bis auf 2‘700 Meter über Meer, den breiten Pisten und den offenen Freeride-Hängen für Snowboarder kennt es weder Probleme beim Abstandhalten noch mit dem Dichtestress. Das gilt auch für das Bergrestaurant auf Alp da Munt mit seiner grossen Sonnenterrasse: Hier wird der benachbarte, in den Anfangsjahren von Minschuns als Gaststube genutzte Stall reaktiviert und so genügend Plätze für gemütliches Beisammensein bei jedem Wetter geschaffen. Für die Pistenpflege steht ab sofort ein zweiter roter PistenBully 600 Polar von Kässborer im Einsatz. Schneeschuh- und Winterwanderer finden 18 markierte Wegkilometer. Für Langläufer wird eine aussichtsreiche Loipe maschinell präpariert. Die Ski- und Snowboardschule Val Müstair erwartet wiederum Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit motivierten Lehrerinnen und Lehrern. Alle Informationen zu den Winteraktivitäten, genussvollen Stunden im Schnee und Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite www.minschuns.ch.
Leichtathletik - Die 15-jährige Lorena Lingg ist die große Nachwuchshoffnung des LAC Vinschgau Raiffeisen ASV. Die schnellkräftige Praderin trainiert mit großem Engagement und Einsatz und konnte in diesem Jahr schon sehr gute Resultate erzielen. Im Weitsprung hat sie bereits eine Bestweite von 4,98 m zu Buche stehen und auch im Hochsprung hat sich die großgewachsene Athletin auf 1,52 m verbessert. Die 80 m läuft sie in schnellen 10,66 Sekunden. Die Zukunft steht der talentierten Athletin des LAC Vinschgaus ganz offen.
Monika Müller LAC Vinschgau Raiffeisen ASV
Graun - Mit einem Festakt und Reden und unter Einhaltung der derzeitigen Covid-19-Regelung wurde am Samstag (12.09) die Kite Station Graun am Flussdelta des Karlinbaches eröffnet. Fabian Oberhofer, Architekt und begeisterter Kitesurfer, begrüßte die Anwesenden, darunter den Landeshauptmann Arno Kompatscher, den Bürgermeister Heinrich Noggler, den Kammerabgeordneten Albrecht Plangger, die Tourismusvereinspräsidentin Deborah Zanzotti und den Architekt Lukas Wielander. „Im Jahre 2000 sind wir mit 15 Kitesportler gestartet, heute zählt der Club 450 aktive Mitglieder. Die Kurve geht nach oben“, sagte Oberhofer. Bürgermeister Noggler schilderte ausführlich die Entstehungsgeschichte der Kitestation, die von der ersten Idee bis zur Verwirklichung sieben Jahre gedauert hat. Es mussten 600.000 Euro in die Hand genommen werden, die mit Beiträgen der Gemeinde Graun, des Tourismusvereines, des Landes und mit 80.000 Euro Eigenfinanzierung bestritten wurden. Die Bauparzelle und die Zufahrt sind nun Eigentum der Gemeinde. Einheimische und Gäste sind eingeladen, die Kitestation zu besuchen. Sie ist öffentlich zugänglich und kann auch für Veranstaltungen gebucht werden. Landeshauptmann Kompatscher war begeistert von der gelungenen Struktur und vom Surfspot am See. „Infrastrukturen mit Alleinstellungsmerkmalen sind gefragt, Skilifte haben wir genug“ meinte der Landesvater und honorierte die Initiative und die Eigenleistungen des Clubs mit vollem Lob. Deborah Zanzotti hat vom Mehrwert der Kitestation gesprochen und was dies für den unverzichtbaren Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr bedeutet. „Die 450 Mitglieder des Clubs bringen nicht nur monetären Umsatz, sondern erzeugen auch einen plakativen Wert mit ihrem Sport, indem sie wie bunte Vögel herumfliegen und den See beleben. Viele Leute gehen sich das farbenfrohe Spektakel anschauen.“ Jetzt sind die alten Container weg, der Club hat eine angemessene Bleibe und wir sind stolz auf dieses Gemeinschaftsprojekt. Architekt Wielander erklärte das architektonische Konzept. Es sollte ein Ort am Seeufer werden der die Begegnung von Sportlern, Einheimischen und Touristen fördert. „Durch die Positionierung am Seeufer stellt die neue Kitestation über die weit auskragende Terrasse einen direkten Bezug zum Wasser her.“ Vor der Besichtigung der Kitestation durchschnitten nicht Ehrengäste, sondern, auf Vorschlag von Landeshauptmann hin, die Architekten Oberhofer und Wielander das Eröffnungsband. (aw)
Der Saisonauftakt in der 2. Amateurliga verlief für die Vinschger Mannschaften sehr unterschiedlich. Während Kastelbell-Tschars seiner Favoritenrolle bis dato gerecht wurde und an der Tabellenspitze liegt, können einige Teams mit ihrem Saisonstart alles andere als zufrieden sein.
Von Sarah Mitterer
Schon vor Beginn der Meisterschaft war eines in der 2. Amateurliga klar. Der Titel führt über Kastelbell-Tschars. Das Team rund um Spielertrainer Hansi Mair konnte in den ersten drei Spielen seiner Favoritenrolle stets gerecht werden und entschied alle Partien klar für sich. Am vierten Spieltag gab es für die Mannschaft den ersten kleinen Dämpfer, denn gegen Mals reichte es zu Hause „nur“ zu einem 0:0 Unentschieden. Da jedoch auch die Konkurrenz nicht immer siegreich war, belegen die Kastelbell-Tscharser seit dem ersten Spieltag die Spitzenposition. Nach vier Spieltagen haben sie gleich viele Zähler auf dem Punktekonto wie die Mannschaft Mölten/Vöran, jedoch weisen die Vinschger die bessere Tordifferenz - neun Treffer und lediglich ein Gegentor- auf.
Sucht man in der Tabelle den nächsten Vinschger Vertreter, so muss man einen Blick ins Mittelfeld werfen. Die zweitbeste Mannschaft aus dem Vinschgau ist aktuell der Wiederaufsteiger ASV Prad, der mit sechs Punkten den 6. Platz belegt. Eine Besonderheit in diesem Team ist die Liste der Torschützen. Bisher erzielte Prad neun Treffer, acht davon gelangen Jonas Gander, den anderen Treffer erzielte Sascha Lechner, der einen Elfmeter verwandelte. Dahinter folgen Mals und Liganeuling Morter, welche beide in vier Partien fünf Zähler sammeln konnten.
Goldrain liegt zwar aktuell im unteren Teil der Tabelle, doch das Team holte bisher lediglich einen Punkt weniger als Mals und Morter. Das Schlusslicht der 2. Amateurliga bildet aktuell der FC Oberland. Die Mannschaft startete in die neue Spielzeit mit einem Unentschieden gegen Tscherms-Marling, in der Folge konnte das Team jedoch nicht mehr punkten und hat nach vier Spieltagen einen Zähler auf dem Punktekonto.
Das nächste Vinschger Aufeinandertreffen findet am 11. Oktober in Prad statt. Dort wird der FC Oberland zu Gast sein. Nur eine Woche später stehen gleich zwei weitere interessante Duelle auf dem Programm. Am 17. Oktober empfängt Kastelbell-Tschars das Team aus Goldrain und Morter trifft zu Hause auf Prad.
Nach sechs Spieltagen ist Schluderns das aktuell beste Vinschger Team der 1. Amateurliga. Die Mannschaft belegt in der Tabelle nach dem 6. Spieltag den 2. Platz. (sam)
Die Saison ist noch jung, doch Jonas Gander vom ASV Prad konnte bereits in zwei Partien jeweils einen Hattrick feiern. Ein Kunststück, das nur wenigen Spielern gelingt. (sam)
Die Landesregierung hat den Umweltplan für das Kraftwerk Töll genehmigt: Für den Zeitraum 2019-2021 stehen knapp 1,8 Millionen Euro bereit.
Zur Umsetzung von Umweltmaßnahmen stehen für die Dreijahresperiode 2019-2021 knapp 1,8 Millionen Euro für das Kraftwerk Töll zur Verfügung. Der Dreijahresplan war vom Kraftwerksbeirat ausgearbeitet worden, in dem alle betroffenen Gemeinden sowie der Konzessionär und das Land vertreten sind. Das entsprechende Einvernehmensprotokoll zwischen dem Land Südtirol, den Ufergemeinden Partschins und Algund und dem Konzessionär Alperia Greenpower GmbH hat die Landesregierung gestern (22. September) auf Vorschlag des Landesrates für Energie und Umwelt genehmigt.
Maßnahmen zur Aufwertung der Umwelt
Den Ufergemeinden Partschins und Algund stehen insgesamt über eine Million Euro an Ufergeldern zur Verfügung: Rund 575.000 Euro entfallen auf die Gemeinde Algund und rund 470.000 Euro auf die Gemeinde Partschins. Geplant sind Maßnahmen im Bereich technischer Umweltschutz (Trinkwasserversorgung und Brandschutz), Verbesserung der Energieeffizienz, Schutz vor Naturgefahren und im Bereich Umweltbildung. Zudem beabsichtigt die Gemeinde Partschins einen Grundstücksankauf für die Naherholungszone "Fischerteich".
Das Land Südtirol, dem Umweltgelder in der Höhe von rund 522.000 Euro zur Verfügung stehen, wird damit unter anderem die Umgestaltung des Mündungsbereichs des Ziel-Baches finanzieren, für die eine Investition von 300.000 Euro vorgesehen ist.
Ausgleichsmaßnahmen in der Höhe von 230.000 Euro wird die Betreibergesellschaft Alperia Greenpower GmbH direkt umsetzen; der Schwerpunkt dabei liegt auf der Aufwertung des Areals der Wasserfassung.
mpi
Im Oberschulzentrum Mals ist eine Schülerin positiv auf das Coronavirus getestet worden, im Kindergarten Dolomiti von Bozen hingegen eine Pädagogische Fachkraft.
Zwei Corona-Fälle hat es heute im Südtiroler Bildungsbereich gegeben.
Zum einen ist eine Schülerin des Oberschulzentrums in Mals positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie die Deutsche Bildungsdirektion mitteilt. Fünf Mitschülerinnen und Mitschüler wurden bereits in Quarantäne überstellt. Es handelt sich dabei um fünf enge Kontakte. Darüber hinaus werden alle 22 Schülerinnen und Schüler der Klasse schnellstmöglich getestet. Der Klassenraum wurde bereits sanifiziert. Da für nächste Woche für die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse ein Fernunterricht eingeplant war, wird dieser bereits diese Woche aufgenommen. Diese und weitere Sicherheitsvorkehrungen hat der lokale Dienst für Hygiene und Gesundheit in Absprache mit der Schule umgehend getroffen.
Im Kindergarten Dolomiti in Bozen hingegen hat sich eine Pädagogische Fachkraft mit dem Coronavirus infiziert. Bisher wurden weder Kindergartenkinder noch weitere Pädagogische Fachkräfte in Quarantäne überstellt. Der Kindergarten wird direkten Kontakt mit den Familien der betroffenen Kinder aufnehmen und die weiteren organisatischen Schritte mitteilen.
Auch hier wurden alle vorgesehenen Schritte im Sinne der Sicherheitsprotokolleeinghalten. Weitere Schritte stimmt der Südtiroler Sanitätsbetrieb in beiden Fällen mit der Leitung der jeweiligen Bildungseinrichtung ab, um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen sowie des Personals zu garantieren.
Die Medien werden erneut und ausdrücklich ersucht, den Schulbetrieb nicht zu stören. Aus Gründen einer einheitlichen Kommunikation sind Medienanfragen sowie Interviews für den deutschsprachigen Bildungsbereich ausschließlich an die Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner zu stellen, für den italienischsprachigen an Thomas Laconi (thomas.laconi@provincia.bz.it). Darüber hinaus ersuchen die Bildungsdirektionen um Zurückhaltung in der Berichterstattung.
tl/gst
Schlanders - Nach der langen Zwangspause startet die Sektion Volleyball mit Neuwahlen in die neue Saison. Der frisch ernannte Ausschuss, mit Sektionsleiter Thomas Gurschler und Vize-Sektionsleiter Michael Kobald wird mit den Neuzugängen Giuliano Bertagna, Karin Brugger und Erna Schweigl unterstützt.
Nach 6 Jahren Ausschuss-Arbeit legen die Wielander Schwestern, Andrea und Karin, ihren Fokus ganz auf die Trainertätigkeit und stehen dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Einen großen Dank an die ehemaligen Ausschuss-Mitglieder und an den scheidenden Sektionsleiter Tobias Oberkofler für ihren Einsatz und die erfolgreiche Vereinsarbeit in den letzten Jahren. Vergelts’ Gott!
Endlich stehen auch die Volley SpielerInnen wieder auf dem Trainingsfeld. Der ASC Schlanders - Raiffeisen Volleyball startete Anfang September mit 9 Mannschaften in den Kategorien U8, U10, U12, U13, U14, U15, U19, und 1. Division/Serie D in die Vorbereitungen.