Administrator

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Wir schenken ihm meist den ersten und den letzten Blick des Tages. Das Smartphone ist seit 2007 in aller Hände, es nimmt zu wie Elektroautos, Umweltverschmutzung oder überbehütende Eltern. Aber ist es auch so ein teuflisches Gerät wie es von vielen dargestellt wird, oder ist es eher ein nützlicher Begleiter unseres Alltags?
Wie bei so vielen kontrovers diskutierten Themen gibt es auch hier zwei Seiten einer Medaille. Smartphone-Konsum fördert nicht unbedingt das Glücksgefühl, wie Forscher der University of San Diego herausfanden. Ihre Ergebnisse sind eindeutig. Junge Menschen die wenig als eine Stunde pro Tag am Smartphone sind und ihre Freizeit mit Sport und Freunden verbringen, sind glücklicher als jene die 4-5 Stunden täglich am Smartphone hängen und weniger Zeit mit Freunden verbringen. Doch auch Smartphone-Enthaltsamkeit ist keine Lösung. Jugendliche die ganz darauf verzichten müssen, sind nachweislich weniger glücklich, da sie sozial ausgegrenzt werden. Auf der anderen Seite erleichtert es die Kommunikation, organisiert effizienter unser Leben, bietet Bildung und Unterhaltung. Ich kann damit bezahlen, Fotos und Videos aufnehmen, habe einen Taschenrechner, die Taschenlampe, Musik und Landkarten in einem Gerät mit dabei.
Wie viele Dinge, die uns im Leben vereinnahmen können und hohes Suchtpotenzial haben, ist auch das Smartphone ein teuflischer Segen. Es kann uns das Leben erleichtern oder indirekt erschweren, doch das hängt von uns ab. Die richtige und ausgewogene Nutzung des Gerätes ist uns leider nicht immer bewusst und Jugendlichen noch weniger. Daher sollten Eltern der Jugend mit gutem Beispiel voran gehen und sie bei der richtigen Nutzung unbedingt unterstützen und beraten, falls sie es nicht schon tun. Wer dabei Hilfe braucht, hier ein nützlicher Link.
www.medien-kindersicher.de

Montag, 10 Juni 2024 14:36

Bildungszug: Buchclub

Montag, 22. Juli 2024

19.00 Uhr

Bibliothek Tschars

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

Donnerstaqg, 20. Juni 2024 um 19:30 Uhr

Bilbiothek Schlandersburg

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 10 Juni 2024 14:34

Bildungszug: Bei TONZ MIT!

handelt es sich nicht um einen Tanzkurs, sondern um Tanzabende, die sich sowohl an Einzelpersonen, als auch an Paare richten, die Freude daran haben, ihr Tanzbein zu schwingen.

Mit freundlicher Unterstützung der Volkstanzgruppe - und dem Bildungsausschuss Mals, locken die
TONZ MIT!-Abende bereits zum 5. Mal immer mehr Begeisterte aller Altersgruppen in den Kultursaal von Mals, um bei „Discofox & mehr“ ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

Am 15. Juni 2024 um 20 Uhr steht der abschließende Termin dieser ersten Tanzabendreihe fest, um vor der Sommerpause noch einmal Gelegenheit zu bieten, in gemütlicher Atmosphäre nach Herzenslust zu tanzen. Auch die Bar ist wieder geöffnet!

Der nächste Termin ab Herbst ist für den 21.09.24 festgesetzt.

Auf Dein / Euer Kommen und Mittanzen freut sich das TONZ MIT!-Team.

 

 

Bildungsausschuss Mals

Latsch-Martelltal - Die „Sommernächte“ in Latsch und im Martelltal im vergangenen Sommer waren ein voller Erfolg. In diesem Sommer steht die zweite Auflage auf dem Programm. An sechs Abenden ist auf dem Hauptplatz in Latsch sowie im Freizeitzentrum Trattla in Martell für gute Unterhaltung gesorgt. Musikgruppen für jeden Geschmack spielen auf, Vereine und Verbände verwöhnen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Geschäfte in Latsch haben im Zuge der Sommernächte bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt für die Veranstaltungen ist stets kostenlos, die Bands spielen ab 20.30 Uhr. Bereits davor und danach ist für Speis und Trank bestens gesorgt.
Den Anfang macht am Donnerstag, 13. Juni, in Latsch die Band „The Jam’son“. Die Südtiroler verstehen sich als vielfältige Partyband. Ihr riesiges Repertoire erstreckt sich von Rock/Pop/Reggae über Oldies/Funk/Blues bis Fox/Schlager und Chart Hits. Auch ihre eigenen Songs sind Ohrwürmer, die zum Tanzen und Mitsingen einladen. Am Freitag, 29. Juni spielen die „Männer der Berge“ im Freizeitzentrum Trattla auf. Die Südtiroler Band wurde im Jahr 2014 gegründet, sie mischen Volksmusik, Schlager und Rock und nennen ihren Stil selbst Schlag‘n‘Roll.
Am Donnerstag, 11. Juli, sorgen „The Blokes“ in Latsch für Unterhaltung. Die Rock‘n Roll Partyband wurde 2006 gegründet. Cool und unterhaltsam sind nicht nur die Songs, sondern auch ihre Outfits. Am Freitag, 26. Juli ist hingegen wieder in Martell für Stimmung gesorgt. Die „Grabenland Buam“ wollen das Freizeitzentrum Trattla zum Beben bringen. Entdeckt wurden die Burschen bei der ORF TV-Show „Die Große Chanche“. Mit einer Mischung aus Oberkrainer, Volksmusik, Schlager, Pop und Ska gelang es den Österreichern die Schlager- und Volksmusikwelt auf den Kopf zu stellen.
Am Mittwoch, 14. August, steht der Auftritt der „Celebrity Stars“ in Latsch auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine Show von Ladys, welche die besten Songs der weiblichen Popikonen aus der Musikwelt ab den 1970er Jahren auf die Bühne bringen. Am Freitag, 16. August, spielen „BÄÄM“ in Trattla. Seien es Rock- und Pop-Klassiker, Oldies & Evergreens, Ballermann- & Après-Ski-Hits, moderne Volksmusik, EDM oder Top-40 Songs, die Gruppe weiß, wie man live einheizt.

 

Alle Infos zu den Sommernächten und das Programm im Überblick gibt es unter www.sommernaechte.it

Frühjahrskonzert des MGV Schlanders - Am 11. Mai erstrahlte das Kulturhaus von Schlanders in festlichem Glanz, als der Männergesangverein Schlanders sein alljährliches Frühjahrskonzert unter der Leitung von Chorleiterin Sibylle Pichler präsentierte. Charmant wie gewohnt führte Franz Angerer durch den Abend, der durch die Anwesenheit der alten Freunde des MGV aus dem Bergischen Land, dem Männerchor Bielstein, zusätzlich an Glanz gewann. Die Lieder des MGV Schlanders reichten von Klassikern wie „Im Frühling“ von W. A. Mozart bis hin zur Vinschger Weise „Mai Maadele mai Tschuurale”. Doch auch Filmmelodien wie „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ und „Was kann’ ich denn dafür“, die deutsche Version des Frank-Sinatra-Hits „Something Stupid“ sorgten für Begeisterung im Publikum. Gemeinsam mit dem Männerchor Bielstein sang man Höhepunkte wie „Guter Rat“ nach einem Gedicht von Theodor Fontane und den Titelsong des Films „Exodus“ aus dem Jahr 1960.
Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung von Peter Laimer für seine beeindruckenden 50 Jahre Mitgliedschaft beim MGV. Der Bezirksobmann des Südtiroler Chorverbands Karl Werner überreichte ihm die Ehrenurkunde, während Fahnenpatin Brigitte Matscher ihm die Ehrennadel ansteckte. Sein Einsatz und seine Hingabe zum Chor, ein inspirierendes Beispiel für alle Sänger, wurden mit warmem Applaus belohnt.
Ex-Obmann Reinhard Telser erhielt hingegen von der Gemeinde Wiehl, zu der Bielstein gehört, den Silbernen Wiehltaler für seine Verdienste um die Partnerschaft zwischen dem MGV und dem Männerchor Bielstein.
Der MGV freut sich bereits jetzt darauf, im nächsten Jahr selbst bei der 125-Jahrfeier der Bielsteiner Sangesbrüder auftreten zu dürfen, die auch im Zeichen von 70 Jahren Freundschaft der beiden Chöre stehen wird.

Montag, 10 Juni 2024 14:30

Pubquiz

Mals - Sieben Teams von den Quizzly Bears bis zu den Oompa Dummpas stellten sich den Fragen und Aufgaben beim Pubquiz, das am 24. Mai beim Bärenwirt in Mals stattfand. Ein Gruppe des Kreativkolletivs a.réa hatte Wissens-, Schätz- und Ratefragen. Aber es galt auch, rückwärts abgespielte Songs zu erkennen, Tierstimmen richtig zuzuorden oder Knobelaufgaben zu lösen. Alle Teams waren mit Ehrgeiz und Freude bei der Sache. Nach fast drei Stunden unterhaltsamem Ratespaß stand das Siegerteam fest. „Lea und der Kegelclub“ (im Bild) freuten sich über einen Pizzagutschein, die Zweitplatzierten erhielten einen Snackkorb, den Despar Windegger aus Mals zur Verfügung gestellt hatte, und das drittplatzierte Helene-Fischer-Team bekam die vom Wirt spendierte Kiste Bier. Auch die „Potzer“ gingen nicht ganz leer aus.
Das a-réa Kreativkolletiv freut sich über die rege Beteiligung und wird dem Wunsch vieler Teilnehmer nach einem weiteren Pubquiz sicher nachkommen.

Montag, 10 Juni 2024 14:25

Bienenweide am Kortscher Sonnenberg

Kortsch/Baumfest - In den letzten Jahren hat der Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse (VI.P) in Zusammenarbeit mit mehreren lokalen Partnern am Latscher Sonnenberg eine Bienenweide von einem ha eingerichtet und aufgebaut. In diesem Jahr beginnt ein neues Projekt einer Bienenweide am Kortscher Sonnenberg oberhalb vom Fußballplatz in Kortsch, auf einer Fläche von rund einem halben ha. Thomas Oberhofer, der Obmann von VIP, konnte zur Eröffnung der Bienenweide im Rahmen eines Baumfestes am 28. Mai zahlreiche Bauern aus Kortsch, die 14 Schüler der 4. Grundschulklasse mit der Lehrerin Verena Marseiler, Imker vom Imkerverein Schlanders, sowie Vertreter vom Bauernbund, der Fraktion Kortsch, dem Sportverein, vom Beratungsring und vom Forstinspektorat Schlanders begrüßen. Andreas Platter, der stellvertretende Amtsdirektor vom Forstinspektorat, erinnerte daran, dass in den Jahren 1952/53 hier Schwarzföhren gesetzt wurden. Nun ist man dabei eine Umstrukturierung vorzunehmen und einen laubholzreichen Mischwald aufzubauen, auch um den Borkenkäfer und den Prozessionsspinner zu bekämpfen. 15 heimische Laubbaumarten sollen auf der eingezäunten Fläche gesetzt werden u.a. Flaumeichen, Vogelkirsche, Steinweichsel, Birken, Nussbäume, Kornellkirschen. Marcel Schwarz, der Obmann vom Imkerverein Schlanders bedankte sich bei der VIP und den anderen Projektpartnern für diese wichtige Maßnahme zum Bienenschutz. Während der Obstblüte finden die Bienen genügend Nahrungsangebote, aber im Sommer gibt es eine sogenannte Trachtlücke, d.h. wenig nektar- und pollenreiche Blüten. Eine Bienenweide mit bienenfreundlichen Laubbäumen bietet Nahrung und einen naturnahen Lebensraum. Nach diesen Ausführungen und Informationen trugen die Grundschüler ein Waldgedicht vor und erklärten sehr anschaulich über das Leben und die Bedeutung der Bienen. Anschließend wurden auf dem abgeholzten Hang oberhalb vom Sportplatz die bereitgestellten Bäume gepflanzt und bewässert. Zum Abschluss der ganzen Aktion gab es für die Erwachsenen und die Kinder einen Umtrunk. (hzg)

Tartsch - Benny von Spinn hatte 2007 den Bunker 23 in Tartsch/Mals erworben und wollte ihn zu einem Ort für Kunst- und Kulturveranstaltungen machen. Seit 2022 ist der Bildhauer Othmar Prenner der neue Besitzer des Bunkers und knüpft an das Vorhaben von Benny an. Auch heuer hat Prenner wieder zahlreiche internationale und lokale Künstler:innen und Kulturschaffende in seinen Bunker eingeladen. Es sind namentlich: Claudia Aimar, Allegra Betti van der Noot, Gion A. Caminada, David Fliri, Martin Fliri Dane, Valentin Fliri, Alex Gerstgrasser, Marianna Gostner, Jörg Hofer, Agnes Holzapfel, Johannes Inderst, Pascal Lampert, Clara Mayr, Manfred Alois Mayr, Sepp Mall, Heinrich Moriggl, Vera Malamud, Hubert Scheibe, Gerald Pirner, Gabriel Plangger, Franz Rumer, Benno Simma, Harry Thaler, Gustav Thöni, Walter Thöni, Paul Vidal.
Auch Schüler der Volksschule Tartsch beteiligen sich an dem Projekt und gestalteten Zeichnungen zu dem Thema „Give Peace a Chance“ (zu deutsch: „Gib dem Frieden eine Chance“). Allen Aussteller:innen wurde eine Zeichnung dazugehängt.
Die Ausstellung „wärme dich das feuer brennt“ ist eine bunte Mischung verschiedenster Arbeiten. Sie wurde am 26. Mai eröffnet und ist bis zum 20. Oktober 2024 zugänglich, sonntags von 13:00 bis 18:00 Uhr. Ein Foto, auf dem Benny von Spinn mit seiner Mutter am wärmenden Herd zu sehen sind, gab der Ausstellung ihren Namen. Es gibt einige Arbeiten, die auf dieses wärmende Feuer eingehen. Jörg Hofer zeigt ein feuriges Gemälde, Marianna Gostner die „Brennende Liab“, Heinrich Moriggl Fotoarbeiten zu Herz-Jesu-Bräuchen und Scheibenschlagen, Manfred A. Mayr die Installationen Hitzeschutz-Mantel, 2024 und Crytal II, 2024 (Flammensäule). Auch Sepp Mall ließ sich von dem Motto der Ausstellung „wärme dich das feuer brennt“ inspirieren und schrieb das Gedicht „Stube“ an die Mauer im Eingangsbereich. „Natürlich hat mich auch der Gegensatz gereizt, die Wärme der Stube und die Kälte des Bunkers“, sagt er.
„Grundsätzlich geht es mir um das innere Feuer der Kreativen“, sagt Othmar Prenner. Neben Künstler stellen auch Designer, Architekten, Handwerker, Theoretiker und sogar eine Vinschger Skilegende aus. Unter den internationalen Künstlern ist der blinde Photograph Gerald Pirner (Berlin) hervorzuheben. Bei unserem Gespräch am Gartentisch hinter dem Bunker versuchte er dem nachzugehen, was dieses „innere Feuer“ eigentlich ist. Er geht von dem Kind aus, das zeichnet, aber eigentlich keinen Begriff hat, von dem, was es tut. Er sagt: „Im Grunde genommen ist es nur diese Energie, die das Kind rauslässt. Und dann ist eben dieses Bild da, das gefällt oder nicht. Aber im Grunde, was da passiert, ist ja vollkommen unreflektiert. Es ist sozusagen nur eine Wucht, die dokumentiert wird. Das ist vielleicht so ein Anfang, ein erster Funke, der dann weiterentwickelt wird und dann kommt man zum Bild, zur Installation oder zum Schreiben. Ich würde schon sagen, das kommt eigentlich alles von dieser Wurzel her, von dieser Energie“.
Peter Tscholl

Montag, 10 Juni 2024 14:21

Der Sonne entgegen

Partschins - Weg von der Kritik und hin zur konkreten Utopie, so nannte Hans Glauber seinen Schritt von der Kunst zur Gründung des Ökoinstitutes, von seinen Fotografien – Detailaufnahmen von Schreib- und Rechenmaschinen - mit denen er Kritik an einer technisierten unmenschlichen Welt übte, bis hin zum aktiv werden – mit den Toblacher Gesprächen und später dem Ökoinstitut - , um diese Welt, wie er sie nicht sehen wollte, zu ändern.
Die in Zusammenarbeit mit dem Museion Bozen und unter der Schirmherrschaft des Ökoinstitutes organisierte Sonderausstellung ist noch bis 18. August zu sehen.


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