Familienbeirat informiert sich zu Maßnahmenpaket zum leistbaren Wohnen

Landesrätin Rosmarie Pamer (im Vordergrund) informierte im Familienbeirat über das Maßnahmenpaket zum leistbaren Wohnen und sammelte Inputs, die nun an die politisch Zuständigen weitergegeben werden. (Foto: LPA/Hannes Wisthaler) Landesrätin Rosmarie Pamer (im Vordergrund) informierte im Familienbeirat über das Maßnahmenpaket zum leistbaren Wohnen und sammelte Inputs, die nun an die politisch Zuständigen weitergegeben werden. (Foto: LPA/Hannes Wisthaler)

Inputs der Beiratsmitglieder werden an politisch Zuständige weitergegeben – Wohnraum für Familien, aber auch für sozial Schwächere und vulnerable Gruppen sichern

BOZEN (LPA). Der Familienbeirat des Landes ist ein beratendes Gremium der Landesregierung. In seiner jüngsten Sitzung hat vor allem das Thema des Leistbaren Wohnens im Mittelpunkt der Diskussion gestanden. Landesrätin und Beiratsvorsitzende Rosmarie Pamer stellte dabei den Mitgliedern des Beirates das geplante Maßnahmenpaket des Landes vor. 

Konkret wurde über das Wohnen mit Preisbindung, den Energiebonus und die Möglichkeit Wintergärten zu errichten diskutiert. Geplant sind zudem Änderungen im Bereich der Wohnbauförderung, an den entsprechenden Details wird derzeit in der zuständigen Abteilung gearbeitet. Vorgestellt wurden auch die Neuerungen, die es auf gesamtstaatlicher Ebene durch das Dekret "Salva Casa" gibt: dazu zählt unter anderem die Wiedergewinnung von Dachböden. Es sei wichtig für Familien Wohnraum, besonders auch Mietwohnraum, zur Verfügung zu haben, waren sich die Mitglieder des Beirates einig. 

"Wir müssen den diversen Bestand an sozialem und leistbarem Wohnraum sichern, bei Wohnraumversorgungskonzepten müssen immer auch soziale und inklusive Aspekte berücksichtigt werden", führte Landesrätin Pamer aus. Sie setze sich innerhalb der Landesregierung dafür ein, dass mehr Not- und Übergangswohnungen sowie flexible Übergangswohnungen geschaffen werden. Landesrätin Pamer versprach, die von den Beiratsmitgliedern vorgebrachten Inputs den politisch zuständigen Landesräten Ulli Mair (Wohnbauförderung) und Peter Brunner (Raumordnung) weiterzugeben, damit diese in den entsprechenden Regelungen Niederschlag finden.

Informiert wurde zudem über anstehende Anpassungen im Bereich der Kleinkindbetreuung (Anpassung der Qualitätskriterien), der Ferien- und Nachmittagsbetreuung (Anpassung Förderkriterien) und des Hauspflegedienstes (Stärkung ambulante Betreuung).

ck

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