Wildbachverbauung erhöht Hochwasserschutz im Laaserbach

23 Konsolidierungssperren und 2 Sohlschwellen hat das Landesamt für Wildbach- und Laiwnenverbauung West mit insgesamt 6 Baulosen im Laaserbach errichtet. (Foto: LPA/Landesamt für Wildbach- und Laiwnenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz) 23 Konsolidierungssperren und 2 Sohlschwellen hat das Landesamt für Wildbach- und Laiwnenverbauung West mit insgesamt 6 Baulosen im Laaserbach errichtet. (Foto: LPA/Landesamt für Wildbach- und Laiwnenverbauung West in der Agentur für Bevölkerungsschutz)

Das Landesamt für Wildbachverbauung West hat umfassende Arbeiten zur Erhöhung der Hochwassersicherheit im Laaserbach abgeschlossen.

Im Mittellauf des Laaserbachs in der Gemeinde Laas hat das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West die Errichtung von Konsolidierungsbauten zur Verstärkung des Hochwasserschutzes abgeschlossen, fasst der Direktor des Funktionsbereichs Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz Fabio De Polo zusammen. Die Hauptarbeiten wurden in den vergangenen zwei Jahren von Mai 2022 bis zum Juni dieses Jahres ausgeführt, berichtet der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West Peter Egger.

Der Bautrupp mit Vorarbeiter Hansjörg Stricker und seinem Stellvertreter Roland Pirhofer hat 23 Konsolidierungssperren und 2 Sohlschwellen gebaut. Zudem wurde nach Projekten und unter der Bauleitung von Roland Schweitzer und Florian Nössing Uferschutzmauern zur Stabilisierung des Bachverlaufes im Bereich der Forststraße zur Sicherung der Zufahrt und primären Infrastrukturleitungen wie Trinkwasser und Strom errichtet. An bestehenden Schutzbauwerken führten die Wildbacharbeiter Instandhaltungsarbeiten sowie Bachbetträumungen nach Unwetterereignissen durch. Im Abschnitt von der Rückhaltesperre Untertal bis zur Tarneller-Brücke sanierten sie drei bestehende Querbauwerke und errichteten fünf neue Querbauwerke. Die Holzbauoberkonstruktion der Tarneller-Brücke wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Laas ausgetauscht.

Die Finanzierung von zwei Millionen Euro für sechs Baulose erfolgte über verschiedene Finanzierungsschienen, Umweltmaßnahmen als Ausgleich des Kraftwerkes Laas sowie Gelder des staatlichen Plans für Wiederaufbau und Resilienz (Piano Nazionale Ripresa e Resilienza PNRR) und Casa Italia.

mac

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