Jugendraum “Check In” Goldrain
Nach langer Zeit des Wartens ist der Jugendraum Check in für die Jugendarbeit endlich wieder geöffnet. Wegen der Größe der Räumlichkeiten und den entsprechenden Bestimmungen zur Einschränkung des Coronavirus war der Treff leider drei Monate geschlossen. Seit dem 08.07 können aber wieder regelmäßig Öffnungszeiten stattfinden. Jeden Mittwoch von 18:00 bis 21:00 Uhr kann der Treff wieder von den Jugendlichen und für deren Anliegen genutzt werden. Wir freuen uns auf euch.
Die Badehose eingepackt und ab ins Schwimmbad ist das Motto des „Green Turtle“ Schwimmwochenendes. Um der Hitze zu entkommen werden wir das Wochnende vom 24. bis 25. Juli im Schwimmbad verbringen.
Besucht werden die Schwimmbäder in Schlanders und Naturns.
Bei Interesse meldet
euch bitte bis 23. Juli
im Jugendzentrum „Green Turtle“
bei Christian oder Simon.
Simon Tel. 371 430 5448
Christian Tel. 388 788 3077
Jugendhaus “Phönix” Schluderns
Eine tolle und erfahrungsreiche Woche verbrachten 6 Jugendliche gemeinsam mit dem Graffitikünstler Paul Löwe und der Jugendarbeiterin Franziska Staffler in Schluderns. Dabei wurden mehrere Mauern in Schluderns besprayt . Die Schludernser Gemeinde finanzierte das Projekt um das Dorf zu gestalten, breits vorhandene Scchmierereien zu übermalen und den Jugendlichen Platz für Kreativität zu geben. Am ersten Tag wurde im Jugendhaus Phönix in Schluderns ein Workshop abgehalten, bei dem die Jugendhlichen eine Platte besprayten, welche dann mit nach Hause genommen werden durfte. An den weiteren Tagen wurde die Unterführung nach Glurns und einige Mauern im Schludernser Park besprayt. Nach einer erfolgreichen Woche waren alle Mauern schön gestaltet und alle glücklich mit dem Ergebnis.
pr-info Tourismusverein Naturns - Shopping + in Naturns: Musik, Unterhaltung und Glücksmomente:
An vier Mittwochabenden, und zwar am 22. + 29. Juli und 05. + 12. August, öffnen die Naturnser Geschäfte von 19.00 bis 22.00 Uhr ihre Türen.
Schlendern Sie entspannt durch die Straßen und genießen Sie diese besonderen Sommerabende bei einem tollen Mix aus Musik, Unterhaltung und Spaß.
Während die Kinder sich beim Bungee Trampolin oder dem Kinderkarussell oder mit spannenden Geschicklichkeitsspielen beschäftigen, können sich die Erwachsenen in einem der teilnehmenden Gastronomiebetriebe bei einem guten Glas Wein oder einem leckeren Cocktail und gutem Essen entspannen.
Entlang der für den Verkehr gesperrten Hauptstraße werden neben wunderschönen Sachen aus verschiedenen lokalen Handwerksmanufakturen auch Südtiroler Spezialitäten und lokale Produkte von Bauern angeboten.
Um die Abende abzurunden sorgen Live-Musikgruppen für tollen Sound.
Und zwischendrin können Sie natürlich immer wieder in unsere teilnehmenden Geschäfte schauen.
Sollte Ihnen dabei immer wieder mal ein Clown oder ein Zauberer oder ein Chaoskellner „begegnen“, wundern Sie sich nicht, sondern lassen Sie sich mitreißen von deren Darbietungen.
Shopping + - ein Abend in Naturns für alle Sinne!
Weitere Infos unter: www.naturns.it
Kleiner Tipp: der Sommerschlussverkauf beginnt am 1. August
Glurns -Fairtrade für unsere Bauern und die Amazonaswälder bleiben ohne Sojaanbau.
Hoch oberhalb vom Städtchen Glurns breiten sich die kargen Weideflächen der Köpfl-Alm aus. Ursprünglich gab es hier rund 40 Kühe und mehr als 100 Stück Galtvieh. Heute sind es noch knappe 60 Stück verschiedener Rinder-Rassen. Die Hälfte davon sind Angusmutterkühe und sie gehören dem leidenschaftlichen Viehbauern Peter Linser. Seinem unermüdlichen Einsatz ist zu verdanken, dass die Alm weiterhin bestoßen wird. Er ist bereits seit vielen Jahren Almpräsident. Er leistet mit seinen Tieren einen kleinen aber sehr wertvollen Beitrag für die regionale Fleischversorgung. Die männlichen Tiere dürfen mindestens zwei Sommer auf der Alm verbringen, bevor sie im zwei Kilometer entfernten Schlachthof möglichst stressfrei ihr Leben beenden. Der lokale Kreislauf schließt sich.
Wieviel „Qualfleisch“ muss auf unseren Tellern präsentiert werden und wie viele Menschen und Tiere beispielsweise in Südamerika müssen ausgebeutet werden, damit unser Hunger nach sogenanntem Billigfleisch gedeckt werden kann? Billig aber sehr teuer und schädlich für unsere Umwelt. Neben Fleisch-Transporten werden auch noch lebende Rinder unter ungeheuerlichsten Qualen tausende Kilometer zu Land und dann noch über das Meer bis in den Libanon verschifft, nur um noch lebend geschlachtet werden zu können? Wie pervers können Menschen sein?
Bleibt Regionalität und Umweltschutz weiterhin nur ein frommer Wunsch von wenigen Umweltbewussten?
Alois Wegmann, Bauernbund Ortsobmann Glurns
Buchtipp
Hans Moser:
Das große Wörterbuch der Tiroler Dialekte
(Haymon, Innsbruck 2020, 585 S.)
Sprache ist stetigem Wandel unterworfen, denn ihre Sprecher*innen reagieren rasch auf allerlei Veränderungen. Wörter können wie Bücher ins Regal kommen, verstauben und in Vergessenheit geraten, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Auch formen sich neue, werden anderen Sprachen entlehnt oder bezeichnen bisher Unbekanntes. Diesem flexiblen Prozess untersteht auch die Tiroler Dialektwelt. So unterschiedlich die markanten Dialekte in Nord-, Ost- und Südtirol gelegentlich klingen mögen, es gibt klare Gemeinsamkeiten des Südbairischen und sie lassen sich von der alemannischen Sprachfamilie abgrenzen (Vorarlberg, Schweizerdeutsch). Hans Moser hat eine umfassende Sammlung von Tiroler Dialektwörtern vorgelegt. Aufgenommen sind nur solche, die sich von der Standardsprache (Hochdeutsch) unterscheiden und aktuell nicht nur in einem Teil Tirols bekannt sind, sondern auch regelmäßig verwendet werden. Keller und Haus haben es also nicht ins Buch geschafft, genauso wenig veraltete Ausdrücke wie Luix. So lässt sich ein frischer, rein dialektaler Sprachstand beschauen. Gemacht ist das Buch „für alle Liebhaber des Dialekts und für alle, die sich für die Tiroler Dialekte interessieren.“ Dass nicht die Wissenschaft oberste Zielgruppe ist, zeigt sich in den gut verständlichen und angenehm lesbaren Wortartikeln, sie geben die Lautung an (Wie wird ein Wort ausgesprochen? Gibt es Varianten?), ordnen ins Sprachsystem ein (Wortart, Formen in der Mehrzahl), klären als wichtigste Informationen die Herkunft und Bedeutung des Wortes und zeigen, ob es nur in einem Landesteil oder Tal von Gewährsleuten gemeldet wurde. Auch Redewendungen oder Zitate aus Liedern sind ausgewiesen. Beispiele für Vinschger Angaben sind sui, stragglen, der Lismer. Dem Südtiroler Dialekt sind Einflüsse aus dem Italienischen eigen, seggo, die Targa, der Schkwillo. Das Vorwort bietet neben Gebrauchsanweisung und Hinweisen auf bereits bestehende Sammlungen interessante Einschätzungen, wie es mit dem Dialekt weitergehen könnte. Verschwinden wird er nicht, aber noch mehr zu einer Mischsprache werden. Es wird weniger Dialektwörter geben, lediglich lautlich angepasste Wörter aus der Standardsprache (wir verwenden Stress als Schtress, der USB-Stick wird zum Schtick). In Südtirol soll diese Entwicklung laut Autor etwas langsamer geschehen, da der Dialekt aufgrund der Geschichte des Landes stärker als Identitätsmerkmal wahrgenommen wird. Mit dieser praktischen, druckfrischen Sammlung gelingt der Vergleich der Dialekte, kuriose Begriffe lassen sich auflesen und der eigene Dialektstand erkunden.
Maria Raffeiner
Latsch/Mals/Schlanders
Die CHRIS Studie ist eine wichtige Grundlage für eine neue Studie über die Verbreitung und die Mechanismen von Covid-19. Das Institut für Biomedizin erhofft sich neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Voraussetzung ist allerdings, dass viele Vinschger mitmachen.
Im Vinschgau wird seit 2011 die CHRIS Studie vom Institut für Biomedizin, einer gemeinsamen Einrichtung von Eurac Research und des Südtiroler Sanitätsbetriebs, durchgeführt. In dieser Bevölkerungsstudie geht es darum herauszufinden, welche Umwelteinflüsse und welche genetischen Faktoren für verbreitete Erkrankungen verantwortlich sind. Nach Informationen von Peter Pramstaller, dem Leiter des Instituts für Biomedizin, haben 13.393 Personen aus dem Vinschgau an der Studie teilgenommen. Mit der neuen Studie soll nun untersucht werden, wie groß die Infektionsrate von Covid19 im Vinschgau ist und wie viele Personen bereits Antikörper entwickelt haben. Da bei der neuen Studie auch die Daten der CHRIS-Studie verwendet werden, können weitere Hintergründe geforscht werden, z.B. Warum gibt es im Vinschgau wenig Infizierte? Wie überträgt sich das Virus innerhalb einer Familie? Wie lange ist man nach einer Erkrankung immun? Zusammenhänge mit dem Lebensstil, der Genetik und von Vorerkrankungen werden untersucht. Nach Pramstaller kann diese Studie zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Virus führen. Voraussetzung ist allerdings, dass viele Vinschger an der Studie teilnehmen. Die Studie besteht aus drei Phasen: alle CHRIS-Studienteilnehmer können einen online Fragebogen beantworten. In rund 10 Minuten müssen Fragen zum Lebensstil, über die Gesundheit, von Therapien, Krankheiten und das Vorhandensein von bestimmten Symptomen beantwortet werden. Dieser Fragebogen soll alle vier Wochen über ein Jahr lang beantwortet werden. Teilnehmer, deren Angaben auf eine mögliche Covid-19-Erkrankung hinweisen, werden eingeladen, einen serologischen Test und einen Nasen-Rachen-Abstrich durchzuführen, ebenfalls ihre Familienmitglieder. Neben diesen beiden Phasen gibt es eine sogenannte Prävalenzstudie. Von den 13.393 Personen, die an der CHRIS-Studie teilgenommen haben, wurden insgesamt 1.815 Personen ausgewählt, in Latsch, Mals bzw. Schlanders, den Fragebogen auszufüllen, einen Nasen-Rachen-Abstrich und einen Antikörpertest durchzuführen. In der Woche vom 13. bis 16. Juli wurde die Studie in Latsch, in der darauffolgenden Woche in Mals durchgeführt. In Schlanders kann die Studie im Krankenhaus noch in den kommenden Wochen durchgeführt werden. Am ersten Tag kamen in Latsch bereits 98 Personen zum Test. Pramstaller hofft, dass insgesamt mindestens 1.400 an der Studie teilnehmen, damit die Ergebnisse auch aussagekräftig sind. (hzg)
Latsch/Meran - Ursula Tappeiner (Latsch) und Martin Former (Meran) haben sich mit Katharina Koch, Referentin der „IVHS Vinschgau“ online zusammen gesetzt und über ihre Erfahrung in der Ausgangssperre geschrieben. Katharina Koch leitet die „Selbstvertretungsgruppe Vinschgau“, wo Menschen mit Beeinträchtigung zusammen kommen und versuchen gemeinsam Wege zu finden die Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigung öffentlich zu machen und ein erweitertes Verständnis für ein soziales Zusammenleben zu schaffen.
Martin Former: „An meiner Morgenroutine hat sich durch die Corona-Krise nicht viel verändert. Ich stehe morgens auf und setze mich mit meinem Frühstück vor den Computer. Um den Tag ruhig zu starten, schaue ich mir Reisevideos von Menschen an, welche mit ihrem Wohnmobil die Welt bereisen.
Vormittags surfe ich im Internet und schaue mir weitere Videos auf YouTube an, um mich vor allem im technischen Bereich weiterzubilden. Nach dem Mittagessen spiele ich mit meinen Eltern Karten. Vor der Corona-Krise bin ich dann an die frische Luft oder in die Buchhandlung gegangen, jetzt verbringe ich den Tag Zuhause. Ehrlich gesagt fehlt mir das Spazierengehen momentan aber nicht so sehr, da ich mich sehr gut selbst beschäftigen kann. Abends gehe ich früh ins Bett, weil ich gerne auf meinem eBook lese.
Ich bin froh über die technischen Medien wie WhatsApp oder Skype, welche mir täglichen Kontakt mit meinen Liebsten ermöglichen. Mit meiner Freundin und meiner Schwester telefoniere ich via Videoanruf, damit wir uns nicht nur hören sondern auch sehen können. Unter normalen Umständen würden wir uns persönlich treffen aber da wir nicht aus derselben Gegend kommen, arrangieren wir uns mit täglichen Anrufen.
Ich habe das Glück, mich in der Quarantäne wohlzufühlen. Ich schätze es sehr, genügend Zeit für mich zu haben. Für mich persönlich ist es gar nicht so schlimm, ich muss mich keinen Verpflichtungen mehr stellen und kann endlich meinen Bedürfnissen nachgehen. Am meisten schätze ich die Möglichkeit viel zu lesen, was für mich eine entspannende Wirkung hat.
Das Vertrauen in Gott gibt mir Kraft auch an schwierigeren Tagen an das Positive zu glauben und durch das Beten des Rosenkranzes gelingt es mir positive Gedanken zurückzuholen und das Vertrauen nicht zu verlieren.
Dennoch freue ich mich, wenn Südtirol die Krise bestanden hat und ich nach der Quarantäne zur Theatergruppe zurückkehren kann. Es macht mir Spaß in andere Rollen zu schlüpfen, vor allem aber freue ich mich auf die Aufführungen, denn dadurch wird meine harte Arbeit mit dem Applaus der Zuschauer belohnt.
Meine Eltern erzählen mir oft von Früher, wie es war mit dem Krieg aufzuwachsen und nun durfte auch ich erfahren, was es heißt die persönliche Freiheit einzuschränken.
Die Quarantäne hat mir gezeigt, dass sich unser Leben von heute auf morgen ändern kann und wir es nicht für selbstverständlich sehen sollen.“
Ursula Tappeiner: „Die letzten Monate waren für mich eine große Umstellung, von den einen auf den anderen Tag hieß es wir müssen alle zu Hause bleiben und dürfen nur noch das Haus verlassen, um einkaufen zu gehen. Ich musste meine sozialen Kontakte stark einschränken und durfte nicht, wie ich es gewohnt war zur Arbeit in den Kindergarten fahren. Die ersten Wochen waren sehr schwierig für mich, da ich „Sonderurlaub“ bekam.
Ende März hatte ich dann das Glück und konnte anfangen von zu Hause aus zu arbeiten, so hatte ich endlich wieder einen geregelten Tagesablauf. Ich stehe um 8:30 auf, frühstücke und telefoniere mit meiner Schwester. Um 9:00 fange ich an zu arbeiten und um 11:30 koche ich mein Mittagessen. Den restlichen Tag verbringe ich damit meine Wohnung aufzuräumen, surfe im Internet und checke meine Emails, damit ich auf dem aktuellen Stand bin.
Wenn schönes Wetter ist verbringe ich meine Zeit gerne auf dem Balkon und häkle oder lese ein Buch. Am späten Nachmittag schalte ich den Fernseher ein und schaue unter anderem die Nachrichten.
Seit es wieder erlaubt ist in die Natur zu gehen, gehe ich einmal am Tag an der frischen Luft spazieren.
Maximal zweimal in der Woche gehe ich einkaufen, worauf ich mich immer freue, denn es ist die einzige Möglichkeit für mich andere Menschen zu treffen, da ich alleine lebe.
Ich versuche täglich mit meiner Mutter, meiner Schwägerin und meinen Geschwistern zu telefonieren. Ich versuche auch mit meiner guten Freundin und meinen Kolleginnen zu sprechen sowie ab und zu mit den MitarbeiterInnen des People First und der Caritas. WhatsApp und Skype helfen mir teil am Leben meiner Liebsten zu haben und sie auch ohne physischen Kontakt zu sehen. Auch Facebook ist mir eine große Hilfe und erlaubt mir täglichen Kontakt mit meinen Bekannten in Deutschland. Der Kontakt zu anderen Menschen ist für mich sehr wichtig und ich vermisse es sehr meine Familie und Freunde zu besuchen.
Die Quarantäne war eine große Herausforderung für mich und es gab natürlich einige Tage, an denen es mir nicht gut ging und ich mich sehr allein gefühlt habe. Ich kann aber auch etwas Positives mitnehmen, ich habe gelernt mich auf mich selbst einzulassen. Auch habe ich das Gefühl, wieder ein wenig selbständiger geworden zu sein. Die Quarantäne hat mir gezeigt, dass ich nicht ununterbrochen unterwegs sein muss und es wichtig ist mir mehr Zeit für mich selbst zu nehmen und den Alltagsstress herunterzufahren. “
Freitag, 24. Juli 2020
um 20.00 Uhr
Pavillon Rathaus Taufers i.M.
Mittwoch, 29. Juli 2020
um 20.30 Uhr
auf Schloss Kastelbell
Anmeldung bis Mo, 27. Juli 2020
im Tourismusbüro Kastelbell Tel. 0473 624193
Flouraschworz, benannt nach der schwarzhaarigen Schönheit aus Luis Stefan Stechers Gedichten, besteht aus Hannes Ortler, Michl Reissner, Franco Micheli und Heiner Stecher. Die Musik mit dialektalen Texten ohne enge stilistische Grenzen steht für eingängige Melodien und verweist mit seinen musikalisch neu bebilderten „Korrnrliadrn“ auf das neue kulturelle Selbstbewusstsein des Vinschgaus.
Bildungsausschuss Glurns-Taufers i. M. / Kastelbell/Tschars