Wie König Ludwig nach Göflan kam

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Fraktionsvertreter Kurt Tappeiner (l.) und Erhard Alber (r.), in der Mitte  Reinhard Breitenberger Fraktionsvertreter Kurt Tappeiner (l.) und Erhard Alber (r.), in der Mitte Reinhard Breitenberger

Göflan - Oft nimmt das Leben seltsame Wege und die Dinge, mit denen wir uns beschäftigen, sind manch-mal jene, die uns ganz fern scheinen. So war es auch bei Reinhard Breitenberger aus Göflan vor ca. 30 Jahren, der in der Lebenshilfe Tschengls mit Leidenschaft schnitzte und sich intensiv mit dem Leben von König Ludwig aus Bayern beschäftigte. Seine eifrigen Recherchen trieben ihn schließlich dazu, einen Ludwig aus Holz zu hauen. Reinhard schenkte sein Werk seiner ehemaligen Lehrerin Nora Dietl, weshalb der König nun lange Jahre in Martell verweilte. Nun ist Ludwig aber zurück in Göflan und es ist Zeit - Zeit dem Kunstwerk einen Platz zu geben. Das fand auch die Fraktion Göflan, als sie am Samstag in feierlicher Art den Ludwig am Brunnen von Göflan einweihte. Nach einem gemeinsamen Umtrunk waren sich alle einig: „Danke Reinhard, der steaht do guat!“

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