Sieben Mal Sketch Up

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Sieben lustige Sketche konnte Stefano Tarquini, der Präsident vom Theaterverein Schlanders, auf dem Festplatz in der Matscher Au ankündigen. Am Ende gab es für die Spieler:innen einen großen Applaus. Sieben lustige Sketche konnte Stefano Tarquini, der Präsident vom Theaterverein Schlanders, auf dem Festplatz in der Matscher Au ankündigen. Am Ende gab es für die Spieler:innen einen großen Applaus.

Schlanders/Theaterverein - Anfang September luden der Theaterverein Schlanders und die Schräge Bühne alle Theaterbegeisterten zum Festplatz in der Matscher Au. Dort präsentierte der Theaterverein, der dieses Jahr sein 20. Bestehen feiert, sieben lebendige und abwechslungsreiche Sketchs, so dass es für die vielen Besucher:innen viel zu lachen gab. Unter der Regie von Ivan Runggatscher wurden kurze Episoden mit viel Wortwitz und spannenden Dialogen einstudiert und urkomische Situationen des Alltags auf humorvolle Weise dargeboten. Beim ersten Sketch (Auto) hat der Mann den Führerschein verloren, deshalb muss die Frau fahren. Doch er kann nicht still sein und will ihr dauernd sagen, wie sie zu fahren hat. Im zweiten Sketch geht es um eine eigensinnige Basel, die ihrer Nichte vor dem Sterben noch allerlei Ratschläge gibt und am Ende doch nicht sterben kann, weil sie noch etwas Wichtiges zu erledigen hat. Beim „Friseur“ sollen die Haare so geschnitten werden, wie immer, aber nicht zu kurz. Dass das nicht so einfach ist, wurde beim nächsten Sketch klar. Die sechs Tratschweiber von der Schrägen Bühne beobachten auf dem Lederhosenball das bunte Treiben und kommentieren das Verhalten der Braunviehprinzessin, den seltsamen Namen vom Sohn des Schützenhauptmanns und die Kleidung und das Aussehen von verschiedenen Dorfpersönlichkeiten. Am Ende blicken sie grinsend in die Kamera des Lokalreporters und summen ein lautes „Tschiiis“. Dass es nicht ganz einfach ist am Telefon etwas auszumachen wurde beim nächsten Sketch deutlich. Sprachlich und spielerisch sehr witzig und facettenreich war der Sketch „Hutkauf“. Eigentlich wollte der Kunde nur einen Hut zum Auf- und Absetzen, keinen Strohhut, keinen Filzhut und keinen Stahlhelm, nur einen hellgelben Herrenhut, aber schon einen modernen Hut. Beim letzten Sketch „Bin ich blond oder wie?“, ging es um eine selbstbewusste, emanzipierte Frau, die bei einer Fahrradtour eine Reifenpanne hat. Lässt sie sich von zwei vorbeifahrenden Radfahrern helfen? Fahren die jungen Männer einfach vorbei, oder halten sie an, um der „alten Schachtel“ zu helfen? (hzg)

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