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Montag, 14 April 2025 14:27

Hochkarätig besetztes Passionssingen

Mals - Das Passionssingen in der Fastenzeit zur Einstimmung auf Ostern auf Einladung des Südtiroler Volksmusikkreises mit Obmann Gernot Niederfriniger und Bezirksobmann Martin Moriggl lockte am 23. März 2025 zahlreiches Publikum in die Malser Pfarrkirche. Mit dabei war auch das Aufnahmeteam von RAI Südtirol mit der Moderatorin Heike Tschenett aus Stilfs. Mit Musik- und Gesangsstücken überzeugten die Malser Holzbläser in abwechslungsreicher Besetzung mit Miriam Tschenett (Klarinette), Andrea Tschenett (Flöte), Anna Rinner (Oboe), Margit Platzgummer (Fagott) und Daniel Rinner (Horn). Der Malser Viergesang mit Ivo Paulmichl, Ernst Thoma, Lukas Punter und Bruno Pegoraro berührt mit stimmungsvollen Liedern genauso wie der Vinschgerchor, dessen bunte Trachten für ein besonderes festliches Bild sorgten. Die Malser Weisenbläser aus der Musikkapelle Mals spielten ebenfalls auf, wie auch die „Fallmusig“ aus Innsbruck und Achensee. Zwischen den einzelnen Musik- und Gesangsstücken las Barbara Zierheld besinnliche Texte aus der Leidensgeschichte Jesu vor und stellte sie in den Kontext zum heutigen Leben. Dekan Stefan Heinz dankte allen Mitwirkenden und erklärte die Hintergründe der einzigartigen Tradition des „Sinkers“ auf dem Hochaltar. Diese stammt aus vergangenen Zeiten, in denen den Menschen anschaulich vor Augen geführt wurde, wie sich der leidende Christus im Ölberg zum Boden neigt. Das Passionssingen aus der Malser Pfarrkirche wurde am Palmsonntag, 13. April 2025 um 15.00 Uhr im Radiosender RAI Südtirol ausgestrahlt. (mds)

Vinschgau/Augsburg - ProMusicante Vinschgau ist ein Musikprojekt, das von Sibille Tschenett im Jahre 2018 mit dem Ziel gestartet wurde, Erwachsenen, die irgendwann ein Instrument erlernt haben, die Möglichkeit zu geben, dieses Hobby mit Unterstützung eines Musiklehrers zu pflegen. Gestartet wurde mit mehreren Gruppen, nach Corona ist nur noch eine Gruppe von acht Hobbymusiker:innen unter der Leitung von Gernot Niederfriniger, dem Obmann des Südtiroler Volksmusikvereins, übrig geblieben. Das Besondere der Gruppe besteht darin, dass sieben verschiedene Instrumente gespielt werden: Akkordeon, Steirische Harmonika, Gitarre, Raffele, Harfe, Okarina und Mundharmonika. Neben Auftritten im Freundeskreis, auf der Grauner Alm und im Altersheim Schluderns, gab es in den letzten Jahren auch zwei gemeinsame Auftritte zusammen mit dem Tischharfenorchester aus Augsburg, als dieses zu einer Probenwoche in Südtirol weilte. Tischharfen sind Instrumente, die einfach und ohne Notenkenntnisse erlernt werden können. Angelika Jekic, eine Musiklehrerin aus Augsburg, leitet zwei Orchester, das Tischharfenorchester, in dem vor allem ältere Menschen musizieren sowie das Inklusionsorchester „Die Bunten“, in dem Musikbegeisterte aller Altersgruppen, mit und ohne Behinderungen gemeinsam musizieren. Zur 10-jährigen Jubiläumsfeier des Inklusionsorchesters „Die Bunten“ am 5. und 6. April wurde auch ProMusicante Vinschgau nach Augsburg eingeladen. Dort gab es am Samstag zusammen mit dem Tischharfenorchester und der Singgruppe Hochzoll auch einen musikalischen Auftritt von ProMusicante Vinschgau im Pfarrsaal Heilig Geist. Einen weiteren Auftritt hatte die Musikgruppe aus dem Vinschgau beim Jubiläumskonzert im wunderschönen Parktheater Göggingen am 6. April gemeinsam mit dem Inklusionsorchester „Die Bunten“. Großes Lob über dieses besondere Inklusionsprojekt äußerte beim Jubiläumskonzert die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber. Im Anschluss an das Jubiläumskonzert gab es noch einen Gastvortrag des bekannten Gehirnforschers und Buchautors Manfred Spitzer zum Thema „Musik und Gesundheit“. (hzg)

Fürstenburg - Anfang April fand an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis ein besonderes Treffen statt: Ehemalige Schüler der Schule, die 1952/53 ins Leben gerufen wurde, kamen zusammen, um Erinnerungen an ihre Schulzeit aufleben zu lassen. Die Veranstaltung bot einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der Schule, die sich im Laufe der Jahrzehnte erheblich weiterentwickelt hat.
Ursprünglich als zweijährige Ausbildung konzipiert, wurde die Schule in den 1990er Jahren auf eine dreijährige Fachschule mit Diplomprüfung umgestellt. 2007 kam das Spezialisierungsjahr (4. Klasse) hinzu, und seit 2014 ist es auch möglich, an der Fürstenburg die Staatliche Abschlussprüfung (Matura) abzulegen. Doch die Schule hat sich nicht nur inhaltlich verändert und an die neuen Anforderungen der landwirtschaftlichen Bildung angepasst, sondern auch architektonische Neuerungen wurden umgesetzt. So konnten die Teilnehmer des Treffens das neue Schulgebäude besichtigen, das mit modernen Klassenräumen und Praxisräumen ausgestattet ist – ein spannender Kontrast zu den historischen Gemäuern der mittelalterlichen Burg, in der einst der Unterricht stattfand. Die Veranstaltung begann mit einem Aperitif, bei dem sich die ehemaligen Schüler in geselliger Runde auf das Treffen einstimmten. Im Anschluss begrüßte Direktorin Monika Aondio die Gäste im neuen Schulgebäude. Zusammen mit ihrem Stellvertreter Andreas Paulmichl und Lehrer Hans Zagler führten sie die Teilnehmer durch die verschiedenen Räumlichkeiten und ließen dabei die Geschichte der Schule lebendig werden.
Während der Führungen kamen viele Erinnerungen an die Schulzeit zurück. Ehemalige Schüler erzählten Anekdoten aus ihren Tagen an der Fürstenburg und tauschten sich über ihre Erlebnisse aus. Besonders berührend war es, alte Mitschüler nach vielen Jahren wiederzusehen – die Freude darüber war bei allen spürbar. Zum Abschluss des Treffens genossen die Teilnehmer ein gemeinsames Mittagessen, das von Schlosskoch Manfred Ziernheld und seinem Team zubereitet wurde. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es ein rundum gelungenes Treffen war, das nicht nur alte Freundschaften auffrischte, sondern auch die Entwicklung der Schule und ihre Bedeutung über die Jahre hinweg erkennen ließ.
Das Treffen an der Fürstenburg zeigte, wie stark die Verbundenheit der ehemaligen Schüler zur Schule und zueinander noch immer ist. Es bleibt zu hoffen, dass solche Treffen auch in Zukunft stattfinden werden, um die Tradition des gemeinsamen Erinnerns und des Austauschs lebendig zu halten.
Andreas Paulmichl

Dienstag, 15 April 2025 15:02

Kultur: ÜBERGÄNGE

Matthias Oberhofer stammt aus dem ­Ultental, acht Kinder lebten auf beengtem Raum im Ausserkaserbachhof auf 1450 m. Im Jahr 1951 hat es so viel geschneit, dass die Schneemassen die Holzdächer einzudrücken drohten.
Das erzählte Josef Oberhofer, der Vater vom Matthias. Nach Familienplanung befragt, erzählte die Stufen eines heiligtumsMutter: „Wir haben nur geküsst“. Sie weiß also von einer Kuss-Schwangerschaft, wobei Ähnliches bereits in der Bibel erwähnt wird. Psalmen lesend und betend habe auch Maria den Gottessohn über das Ohr empfangen. Der ältere Bruder führte den sechsjährigen Matthias auf das Joch „beim Schwarzen“ zwischen Ulten und Vinschgau, wo sich die Bergrücken und Talfurchen öffnen. Durch langjährige ­Bewässerung entstehen aus dem ­losen ­Material Murkegel, Formen der Geometrie. Als sie die Höhe erreicht hatten, ­atmete der Matthias auf. Endlich Freiheit, Weite und Licht im Vinschgau!
Ebenso in der Kunstschule von Gröden, wo in deutsch und italienisch unterrichtet wurde. Auch das ist ein Übergang. Nach all den religiösen Versuchungen und ­Hemmungen öffneten ihm nun Markus Vallazza und vor allem Josef Kostner neues Sehen. Sie waren Grafiker und Erzähler, die Wiener Kunstwelt wurde vor den Studenten ausgebreitet und änderte den ästhetischen „Glauben“ weitgehend.
Symbole des Vinschgaus werden nun immer häufiger. Damit sind wir beim Wasser, dem unendlichen ­Thema des Vinschgaus und bei den Trockenmauern, die ebenfalls landschaftsprägend sind und immer wieder thematisiert werden. Über den Sonnenberg ­steigen sie als Stufen eines Heiligtums hoch bis zur Burg Schlandersberg.
Der Matthias erzählt in seinen Arbeiten von den Bauernhöfen im Ultental, die alle über einen Wald mit Ulmen und Fichten verfügen. Das Laub der Ulmen wurde abgestreift und den Schweinen verfüttert – Kinderarbeit.
Ausserer HofDie Pappel ist ein typischer Baum des Vinschgaus. Hier wurden durch das „Stockrecht“ die Äste der Bäume immer wieder abgehackt, wodurch sich ihr Erscheinungsbild im Jahreslauf änderte. Daraus entstanden „Baumstudien“, vom Matthias gemalte Schwere und Leichtigkeit im Widerstreit. Wie die Schauspieler in einem Theaterstück.
Aktkurse in Meran, Ausdrucksmalen für Kinder zusammen mit seiner Frau Margherita ... Frauen sind sehr wichtig, ihr Körper ist die schönste Landschaft. Negativformen, Bleistift, Kohle, Deckfarben und Acryl. Man soll ein Bild nicht quälen durch Über­lastung, jeder Strich ist Seele und Teil des Malers.Die Hand des Künstlers im Dienst des Vinschgaus: Berg, Tal, Wasser, Trockenhang, Sonne, Schatten, winddurchwehtes Wachstum im Bild „Ewigkeit“.
Hans Wielander

Im März erlebten die Jugendlichen im fResch Reschen und Juze Hoad einen ereignisreichen Monat. Der 1. März startete im fResch Reschen mit einer Faschingsparty, bei der die Jugendlichen in kreativen Kostümen an Partyspielen teilnahmen und tolle Preise gewinnen konnten. Das Faschingsbuffet und eine Nebelmaschine sorgten für die perfekte Stimmung. Während der Faschingsferien unternahmen die Teams der beiden Treffs einen Ausflug zum Mountain Living in St. Valentin, um bei einem Frühstück gemeinsam Zeit zu verbringen.
Im fResch Reschen gab es außerdem einen kreativen Cocktail-Workshop mit der Sprecherin Mara, und das Team konnte drei neue Sprecher*innen willkommen heißen. Auch im Juze Hoad wurde es kulinarisch: Beim Sushi-Abend bereiteten die Jugendlichen ihre eigenen Sushis zu, und ein spannender Werwolf-Abend sorgte für jede Menge Spaß. Im Juze Hoad stellte sich zudem die Weiße Kreuz Jugend vor, und die Jugendlichen bastelten magnetische Gewürzgläser mit Grillgewürz als Vatertaggeschenk.
Neben diesen besonderen Aktionen blieb auch viel Zeit für Spiele und gemeinsame Erlebnisse. Der März war somit ein voller Erfolg, mit viel Spaß, kreativen Workshops und tollen Momenten für die Jugendlichen in den Jugendtreffs.

Goldrain/Morter - Am Abend des 5. April 2025 gelang der Musikkapelle Goldrain-Morter mit dem traditionellen Frühjahrskonzert ein musikalischer Neustart und das zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum. Das neue Vereinshaus in Goldrain war bis zum letzten Platz gefüllt und den Besucherinnen und Besuchern bot sich ein abwechslungsreiches Programm, das von Polka über Marsch bis hin zu modernen Klängen reichte.
Der Konzertabend begann mit dem Marsch „Arsenal“ von Jan van der Roost und wurde gleich mit großem Applaus bedacht, auch weil der neue Kapellmeister Peter Blaas ganz auf das Potential der eigenen Musikantinnen und Musikanten setzte, ohne die üblichen “Aushilfen” anderer Kapellen. In diesem Sinne sollte es ein ehrlicher, authentischer Auftritt sein und damit auch die Belohnung für all jene, die das ganze Jahr fleißig proben und die musikalische Gemeinschaft am Leben erhalten. Dass es der Kapelle nicht an engagiertem und talentiertem Nachwuchs fehlt, zeigte sich gleich bei der folgenden „Morgenblüten Polka“ von Antonin Zvacek, die von Ruth Längerer dirigiert wurde. Sie ist eine aufstrebende Musikantin, die sich zur Dirigentin weiterbildet - und das alles neben der Oberschule, die sie ebenfalls mit Bravour meistert.
Nach „My Dream“ von Peter Leitner, ein Solo für Flügelhorn, das von Patrick Ratschiller als Solist interpretiert wurde und eine Kombination aus böhmischer Blasmusik und Schlager-Big-Band-Sound darstellt, folgten Stücke wie „Ross Roy“ von Jacob de Haan, „Highland Cathedral“ von Michael Korb & Ulrich Roever und „Concerto d‘Amore“, ebenfalls von Jacob de Haan. Besonders unterhaltsam wurde es beim Stück „The Typewriter“ von Leroy Anderson, bei dem eine traditionelle Schreibmaschine zum Einsatz kam. Die Schauspielkunst von Vize-Obmann David Stocker und Fabian Rinner tat ihr Übriges hinzu, dass das begeisterte Publikum im Saal einen Sonderapplaus spendierte. Besser wären Humor und Nostalgie nicht zu verbinden gewesen.

In den traditionellen Grußworten von Obmann Harald Plörer schwang dann auch einige Genugtuung mit, aber vor allem der große Dank, dass es gelungen war, mit einem motivierten Kapellmeister und dem Engagement aller Musikantinnen und Musikanten die Musikkapelle Goldrain-Morter in eine gesicherte Zukunft zu führen. Dies unterstrich Konzertsprecher Josef Bernhart und sprach auch dem Obmann selbst seine Wertschätzung aus, da sich zeige, dass die Musik lebt und mit ihr die Musikkapelle Goldrain-Morter.
Zum Abschluss des Konzerts wurde das Publikum mit einer musikalischen Reise in die 1980er Jahre überrascht. Das Arrangement „80er Kult-Tour“ von Thiemo Kraas ließ die Herzen aller Fans der Neuen Deutschen Welle (NDW) höher schlagen und versetzte die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine Zeit des musikalischen Aufbruchs. Dieser Aufbruch war an diesem Abend auch den Musikantinnen und Musikanten von Goldrain und Morter gelungen und der herzliche Applaus im Saal sowie die vielen anerkennenden Worte hallten noch lange nach.
Josef Bernhart

Glurns - Das Sinfoniekonzert von „Ski & Musik“ wissen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber seit Jahren als einzigartigen Ohrenschmaus zu schätzen. Die Musikgruppe der Orchesterakademie Ski & Musik, die bereits zum 55. Mal in Langtaufers gastierte, spielte am 27. März 2025 zum 20. Mal im Glurnser Stadtsaal. Die bunt zusammengewürfelten Musikerinnen und Musiker aus dem deutschsprachigen Raum genossen im Rahmen von „Ski & Musik“ den Winterspaß in Langtaufers, und sie musizierten. Neben den Proben für die Abschlusskonzerte in Glurns und Reschen stand auch heuer wieder das Kochen mit lokal produzierten Nahrungsmitteln auf dem Programm. Beim Konzert servierte das Ensemble unter der Leitung des schottischen Dirigenten Riley Court-Wood den zahlreichen Gästen im Saal die Ouvertüre zum „Der Freischütz“ von C. M. v Weber, genauso wie „Das Hornkonzert“ von W. A. Mozart mit Solistin Christiane Hultsch, und R. Schumanns „Sinfonie Nr 3.“ Mit kräftigem Applaus wurde dafür gedankt. Die Hornsolistin gab anschließend noch gemeinsam mit der Bassgeigerin eine Kostprobe. Mitorganisator des Konzertes und Vinschger Betreuer der Musikakademie Ski & Musik war wiederum der Glurnser Chorleiter Martin Moriggl. Hinter ihm stand sein Kirchenchor-Team. Unterstützung kam vom Bildungsausschuss, von Sponsoren und von Glurns Marketing. Dessen Verantwortlicher Elmar Prieth dankte allen Mitwirkenden und überreichte einen Geschenkkorb. Bei einer „Brettlmarende“ wurde anschließend noch getanzt und gesungen. Zum Abschied erklang das Lied „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“. (mds)

Montag, 14 April 2025 14:19

Zehn Jahre Elki Schlanders

Schlanders/Vinschgau - Seit einem Jahr steht ein neuer Elki-Vorstand an der Seite von Präsidentin Kunhilde von Marsoner. „Es war ein reibungsloser Übergang. Wir haben die Aufgaben gut aufgeteilt. Jede hat ihren Platz im Vorstand gefunden“, sagte Von Marsoner bei der Vollversammlung am 2. April 2025 im Schupferwirt in Schlanders. Und: Das Eltern-Kind-Zentrum Schlanders, kurz Elki, feiert heuer 10 Jahre. Konkretes wurde noch nicht verraten, nur soviel: Das Jubiläum wird im Herbst mit einem Fest zelebriert. Der Rest ist Überraschung.
Der Tätigkeitsbericht und die Jahresabschlussrechnung zeigten: Das Elki Schlanders „ist ein großer Betrieb“. 233 aktive Mitgliedsfamilien zählte man im vergangenen Jahr. Die 23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, davon neun Vorstandsmitglieder, leisteten insgesamt 1.067 Ehrenamtsstunden. Vier Mitarbeiterinnen sind im Elki Schlanders angestellt, zudem helfen zwei freie Mitarbeiterinnen das große Angebot auf die Beine zu stellen. Beliebter Treffpunkt waren auch im vergangenen Jahr die Offenen Treffs an ein bis zwei Vormittagen und ein bis zwei Nachmittagen in der Woche. Im Frühjahr und im Herbst waren Spielplatztreffen im Freien eine beliebte Alternative. Vor allem die Wintermonate sind besucherstark, allen voran der März. 820 BesucherInnen verzeichneten die Offenen Treffs an 91 Öffnungstagen. „Im April ist es gelungen eine zweite Spielgruppe Hand in Hand im VKE-Raum zu eröffnen“, sagte Fachkraft Simone Wieser. In beiden werden jeweils 10 Kinder, also insgesamt 20 Kinder betreut. Entspannungs- oder Bewegungsangebote, Kreatives, Vorträge bis hin zu Kinder-Fotoshooting und Familienausflüge war alles mit dabei im vergangenen Jahr. Die insgesamt 46 angebotenen Kurse besuchten 584 TeilnehmerInnen. Ein kostenloses und „gut angenommenes Projekt nennt sich Family support“ mit dem Familien ganz konkret unterstützt werden. Im vergangenen Jahr wurden elf Familien begleitet. Die Freiwilligen sind das Herzstück vom Family Support, derzeit sind das 14 an der Zahl. 269 Stunden flossen 2024 in die direkte Unterstützung in Familien. Elisabeth Schweigl ist dafür die Ansprechperson.
Die Vorschau zeigte: „Es wird wieder ein spannendes Jahr“, so Moderatorin Christiane Pircher.
Grußworte kamen von Christine Kaaserer von der Gemeinde, von Ivan Runggatscher vom VKE, von Vertreterinnen des Elki Obervinschgau und der Bibliothek Schlanders. (ap)

Montag, 14 April 2025 14:18

Jäger im Vogelkäfig

Schlanders - Am Dienstag, den 25. März 2025, fanden sich Revierleiter und Delegierte des Jagdbezirks Vinschgau im Besucherzentrum avimundus in Schlanders zu einem ornithologischen Abend ein. Unter der Leitung des Vogelexperten und Kurators der beeindruckenden Sammlung von Vögeln, Herrn Hansjörg Götsch, erhielten die Jäger wertvolle Einblicke in die Welt dieser faszinierenden Landwirbeltiere. Sie erfuhren Wissenswertes über die verschiedenen im Nationalpark Stilfserjoch und im Vinschgau vorkommenden Vogelarten, Brut- und Zugvögel, deren Lebensweise, Merkmale und Habitate.
Neben der informativen und interessant gestalteten Führung begeisterten sich die Anwesenden für die Vielfalt und hohe Qualität der ausgestellten Präparate. Das Nationalparkhaus avimundus, zentral in der Fußgängerzone von Schlanders gelegen, öffnet seine Türen wieder für alle Interessierten vom 2. Mai an bis zum 31. Oktober.
In Zusammenarbeit mit den anderen Nationalparkhäusern aquaprad, naturatrafoi, culturamartell und lahnersäge wird außerdem ein breitgefächertes Rahmenprogramm angeboten: Vorträge, geführte Wanderungen, Wildbeobachtungen und einiges mehr. Das avimundus plant ornithologische Wanderungen, die Naturfreunde und Vogelbeobachter gleichermaßen ansprechen sollen.

Montag, 14 April 2025 14:17

9 Frauen und 18 Männer für die SVP

Schlanders/Gemeinderatswahlen - Gemeinderatswahl: In Schlanders treten 9 Frauen und 18 Männer zur Wahl an – darunter auch zwei Bürgermeisterkandidatinnen. Eine Reihe von Zielen für das Dorf wurde formuliert.
Mit 27 Kandidatinnen geht die SVP in Schlanders ins Rennen und bringt frische Perspektiven für die Gemeinde, die eine breite gesellschaftliche Vielfalt widerspiegeln. „Wir arbeiten für Schlanders“ – unter diesem Motto treten die Kandidatinnen der SVP-Liste gemeinsam zu den Gemeinderatswahlen im Mai an. Sie möchten durch Bürgernähe und Bodenständigkeit aktiv zur positiven Entwicklung in Schlanders beitragen.


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