Administrator

Administrator

Montag, 28 April 2025 13:55

Infoabend - Reflexintegrationstraining

Dienstag, 13. Mai 2025

19.30 Uhr

Bibliothek Laas

 

Bildungsausschuss Laas-Eyrs-Tschengls-Tanas-Allitz

 

zurück

Montag, 28 April 2025 13:54

Lesen verleiht Flügel

Samstag, 10. Mai

19.30 Uhr

Literaturmenü im Café Fritz

 

 

Bildungsausschuss Mals

 

zurück

09. Mai 2025

um 19.30 Uhr

Feuerwehrhalle Goldrain

 

 

Bildungsausschuss Goldrain/Morter

 

zurück

Freitag, 09.05.2025

19.30 Uhr

Bibliothek Mals

 

Bildungsausschuss Mals

 

zurück

Mittwoch, 07.05.2025

19.00 Uhr

Gemeindesaal Schluderns

 

Bildungsausschuss Schluderns

 

zurück

02. bis 11.05.2025

Stilfs

 

Bildungsausschuss Stilfs

 

zurück

Die beliebte Veranstaltung findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Am Sonntag, 4. Mai 2025 ist es soweit.
Am Sonntag, den 4. Mai 2025, findet in Naturns zum vierten Mal der beliebte Südtiroler Specktag statt. Von 10 bis 18 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher am Rathausplatz ein abwechslungsreiches Programm rund um Südtiroler Kulinarik, Tradition und Unterhaltung – mit Genussmarkt, Kinderprogramm und Live-Musik.
Jedes Jahr zieht der Specktag in Naturns zahlreiche Besucher an und lädt ein, die genussvolle Welt des Südtiroler Speck g.g.A. und die Südtiroler Lebensart kennenzulernen.
Die Veranstaltung bietet kulinarische Erlebnisse, traditionelle Musik, Tanz und Handwerkskunst. Die Besucher können die Herstellung des Specks hautnah erleben und mehr über die Traditionen und Bräuche erfahren.
Der Südtiroler Specktag mit der Kombination aus regionalen Spezialitäten und kulturellen Darbietungen ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Region. Er wird von Einheimischen und Gästen gleichermaßen geschätzt.
Am Vormittag sorgt die Musikkapelle Naturns für musikalische Unterhaltung. Um 11.20 Uhr erfolgt der feierliche Auftakt mit der offiziellen Eröffnung, moderiert von Silvia Fontanive gemeinsam mit Tochter Stella.
Die Musikbands „Zwoa a holb Lederhosen“ und „Karussell“ umrahmen die Veranstaltung mit Volksmusik, Schlager und Rock für Jung und Alt. Mittelpunkt der Veranstaltung ist die Gastronomie mit innovativen Gerichten rund um den Südtiroler Speck g.g.A.
Auf dem Genussmarkt haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Südtiroler Qualitätsprodukte an verschiedenen Ständen zu kosten wie Südtiroler Käse, Südtiroler Brotspezialitäten, Vinschgauer Äpfel oder Südtiroler Weine, aber auch ätherische Öle und vieles mehr.
Vom 28. April bis 4. Mai 2025 bieten vier Naturnser Gastronomien köstliche Speckgerichte an. Daneben erwarteten die Besucher eine Panorama-Genusswanderung, Apfelführungen mit Verkostungen und eine Genuss E-Bike Tour zum Kalterer See. Anmeldungen nimmt das Tourismusbüro Naturns entgegen.
Am Freitag, 2. Mai lädt die Bar Vinothek Baumgärtner zu einem genussvollen Abend mit Südtiroler Speck g.g.A., Südtiroler Weinen und musikalischer Umrahmung mit dem Tonal Acoustic Duo ein.

Mit der geschützten geografischen Angabe „Südtiroler Speck g.g.A.“ wird nur jener Speck ausgezeichnet, der nach traditioneller Methode hergestellt wird. Der Südtiroler Speck g.g.A. wird mild gewürzt, leicht geräuchert und reift an frischer Bergluft. Sein einzigartiger Geschmack macht ihn zu einem der typischsten Qualitätsprodukte aus Südtirol.
Naturns im Vinschgau ist für sein ganz besonderes Klima bekannt, für seine Burgen und Schlösser wie die St. Prokulus Kirche oder Schloss Juval, die Sommerresidenz von Reinhold Messner, wo sich eines der Messner Mountain Museen befindet. In der ursprünglichen Natur des Vinschgaus lassen sich abwechslungsreiche Wander- oder Bikeausflüge unternehmen.
Der Südtiroler Specktag wird von der Tourismusgenossenschaft Naturns und dem Südtiroler Speck Konsortium organisiert und von den lokalen Vereinen Musikkapelle und Krampusverein Naturns unterstützt. Er findet bei jeder Witterung statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Inhalte und Zielsetzungen der sozialwissenschaftliche Studie wurde vorgestellt – Koordination der Corona-Aufarbeitung beim Ressort für Sozialen Zusammenhalt

BOZEN (LPA). Im Regierungsprogramm für die Legislaturperiode 2023-2028 ist die "gemeinschaftliche Aufarbeitung der Corona-Jahre" festgeschrieben. Die Koordination der Aufarbeitung wurde dem Ressort für Sozialen Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt übertragen.

Im Rahmen der Aufarbeitung wird das Center for Advanced Studies von Eurac Research die Studie "Gesellschaftliche Kohäsion nach der Pandemie – Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse und was wir daraus für die Zukunft lernen können" durchführen. Eine Gruppe von Vertreterinnen und Vertretern des Südtiroler Landtages wird regelmäßig über die Entwicklung der Ergebnisse informiert. Der Gruppe gehören die beiden Regierungsmitgliedern Rosmarie Pamer und Hubert Messner sowie die Landtagsabgeordneten Anna Scarafoni, Franz Ploner und Jürgen Wirth Anderlan an.

"Am 22. April wurde das Studiendesign und die Zielsetzungen der Studie von Harald Pechlaner und Christoph Kircher präsentiert", berichtet Soziallandesrätin Pamer, die den Vorsitz der Gruppe innehat. Dabei hob Pechlaner, Leiter des Center for Advanced Studies von Eurac Research, unter anderem hervor, dass es Aufgabe der Wissenschaft und des geplanten Forschungsprojekts sei, das Geschehene zu beschreiben und transparent zu machen. "Es liegt dann in Händen der Politik, zu entscheiden, wie sie mit den Ergebnissen unserer Studie umgeht", führte Pechlaner aus.

Zentrale Forschungsfragen der Studie seien, wie es derzeit um den sozialen Zusammenhalt in Südtirol stehe und inwiefern dieser während der Covid-19-Pandemie geschwächt wurde. Hierfür sollen vor allem die Meinungen und Einstellungen der Südtiroler Bevölkerung erhoben werden. "Daraus müssen Lehren gezogen werden", sagte Pechlaner. Es gehe darum, die Resilienz in der Gesellschaft auch im Hinblick auf mögliche kommende Krisen zu stärken. Ein Ergebnis der Studie werden Handlungsempfehlungen sein, aus welchen strategisch-politische Maßnahmen abgeleitet werden.

Kircher stellte die fünf vorgesehenen Arbeitspakete des Forschungsprojektes vor: Dazu zählen eine politikwissenschaftliche Prozessanalyse, Fokusgruppen, in denen Bürgerinnen und Bürger ihre Perspektive einbringen können, eine repräsentative Umfrage in der Südtiroler Bevölkerung, die Ausarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen und der gezielte Wissenstransfer. "Nach Anhörung des Fraktionssprecherkollegiums des Landtages haben wir die Zahl der Fokusgruppen von fünf auf zehn erhöht, um ein noch breiteres Spektrum an Perspektiven auf die Pandemie zu erfassen", erklärte Kircher. "Das zeigt den partizipativen Charakter dieser Studie", betont Landesrätin Pamer und weist darauf hin, dass beim Treffen auch Fragen nach der Unabhängigkeit des Projekts gestellt wurden. "Wissenschaftliche Neutralität und Unabhängigkeit sind unabdingbar, andernfalls steht die Glaubwürdigkeit der Forschung als Ganzes auf dem Spiel", sagt Pamer.

red

28 Ja, 6 Nein und 1 Enthaltung zum Verfassungsgesetzentwurf der Regierung

Der Sonderausschuss zur Überprüfung der Anträge auf Abänderung des Autonomiestatutes hat heute unter dem Vorsitz von Harald Stauder gemäß Art. 103, Abs. 3 des Statuts den Verfassungsgesetzentwurf „Änderungen des Sonderstatuts für Trentino-Südtirol/Alto Adige“ in Augenschein genommen, der am 9. April 2025 in vorläufiger Prüfung durch den Ministerrat genehmigt wurde. Der Ausschuss hat am Ende der Debatte mit 28 Ja (SVP, PD, Grüne, Forza Italia, Wir Bürger, La Civica, Team K, Freiheitliche, Fratelli d’Italia, Für Südtirol), 6 Nein (Süd-Tiroler Freiheit, JWA, Vita) und 1 Enthaltung (Freie Fraktion) ein positives Gutachten zum Entwurf abgegeben, das nun dem Plenum vorgelegt wird.

“Es war eine sehr gute Debatte auf sachpolitischer Ebene”, resümiert Vorsitzender Stauder, “die Zielsetzungen des Gesetzentwurfs wurden unterstützt und geteilt, auch wenn es bei einigen Aspekten unterschiedliche Meinungen gab. Die Grundausrichtung dieser Autonomiereform hat weiten Konsens gefunden.”

Der Sonderausschusses setzt sich zusammen aus den Vorsitzenden aller Landtagsfraktionen oder deren Bevollmächtigten, wobei bei den Abstimmungen jedes Ausschussmitglied über so viele Stimmen verfügt, wie seine Fraktion Mitglieder hat (gewichtetes Stimmrecht).

LT

Nach der gestrigen Sitzung des Sonderlandtags, in der die Mehrheit keinerlei Entgegenkommen gegenüber der politischen Minderheit gezeigt hat, verliefen die heutigen Arbeiten im Sonderausschuss nach Artikel 108ter etwas konstruktiver. Am Ende der Sitzung gab Brigitte Foppa im Namen der Grünen Fraktion eine insgesamt positive Stellungnahme ab – allerdings mit begleitenden Anmerkungen und Änderungsvorschlägen.

Bereits zu Beginn der Sitzung wurde klargestellt, dass der vorliegende Entwurf unverändert an Rom zurückgesendet werden soll. Änderungsvorschläge wurden also nicht angenommen, die Vereinbarung gilt somit als nicht verhandelbar – entsprechend eingeschränkt sind auch die Interventionsmöglichkeiten des Südtiroler Landtags. Auf eine Bemerkung  (1 von 10 angenommenen, davon 7 von der SVP) der Grünen Fraktion zur Verringerung der Schranken der autonomen Gesetzgebung konnte man sich einigen. 

Wir als Grüne Fraktion haben von Anfang an betont, dass wir die Tragweite dieser Reform nicht so umfassend einschätzen, wie sie von der Südtiroler Volkspartei und Landeshauptmann Kompatscher dargestellt wird. Nichtsdestotrotz kann man sagen, dass durchaus Verbesserungen am Autonomiegefüge vorgenommen werden. Aus diesem Grund auch unsere grundsätzlich positive Bewertung.

Die wichtigsten Errungenschaften für das Zusammenleben in Südtirol übernehmen langjährige politische Forderungen der Grünen. Ein Beispiel: Die Senkung der Ansässigkeitsklausel auf zwei Jahre ist ein Schritt in die richtige Richtung. Damit wird endlich der Realität einer modernen, mobilen Gesellschaft in Südtirol Rechnung getragen. Wir befürworten diese Änderung ausdrücklich – ebenso wie die Neuerung, dass künftig auch dann Vertreter:innen der italienischen Sprachgruppe in Gemeindeausschüsse berufen werden können, wenn nur ein:e Gemeinderät:in dieser Sprachgruppe im Rat vertreten ist.

Kritischer sehen wir hingegen die Möglichkeit, die Vertretung der italienischen Sprachgruppe im Proporzsystem aufzustocken. Nicht, weil wir nicht hinter einer stärkeren Repräsentanz der italienischsprachigen Minderheit stünden – ganz im Gegenteil. Doch wir befürchten, dass diese Regelung der SVP zu viel politischen Spielraum für fragwürdige Absprachen eröffnen könnte.

Unsere Fraktion hatte insgesamt 7 Änderungsvorschläge eingebracht – hier die drei wichtigsten Punkte:

  1. Umweltzuständigkeit:
    Wir haben Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenskonflikte geäußert und vorgeschlagen, eine unabhängige Umweltanwaltschaft einzurichten. Damit würde sichergestellt werden, dass in Südtirol das Recht der Natur vertreten und auch juristisch geltend gemacht werden kann.
  2. Demokratische Kontrolle bei Gesetzesanfechtungen:
    Wir sehen es als demokratischen Rückschritt, wenn künftig nicht mehr der Landtag, sondern ausschließlich die Landesregierung über die Anfechtung von Staatsgesetzen entscheiden soll. Wir haben uns (leider umsonst) dafür eingesetzt, dass diese Änderung gestrichen wird – denn der Parlamentarismus in Südtirol darf nicht geschwächt werden.
  3. Stärkung der Rolle des Landtags bei Durchführungsbestimmungen:
    Die Durchführungsbestimmungen, die das neue Verhältnis von Land und Staat regeln, sollten zuerst dem Südtiroler Landtag vorgelegt werden. Dies würde die Sechser-Kommission stärker an den Landtag binden und diesen als zentrale Institution der Südtiroler Autonomie gezielt stärken. 

 

Nun kommt der Text in das Plenum des Landtags für die notwendige politische Debatte.

Bozen, 23.04.2025

Landtagsabgeordnete

Brigitte Foppa 
Madeleine Rohrer 
Zeno Oberkofler 

 

 

Seduta della Commissione speciale sull’Autonomia: Parere positivo con annotazioni

 

Dopo la seduta di ieri del Consiglio straordinario, in cui la maggioranza non ha mostrato alcuna apertura nei confronti della minoranza politica, i lavori odierni della Commissione speciale ai sensi dell’articolo 108ter si sono svolti in modo leggermente più costruttivo. Al termine della seduta, Brigitte Foppa ha espresso, a nome del gruppo consiliare dei Verdi, un parere complessivamente positivo – accompagnato da osservazioni critiche e proposte di modifica.

Già all’inizio della seduta era stato chiarito che la bozza attuale sarebbe stata rinviata a Roma senza alcuna modifica. L’accordo è dunque considerato non negoziabile – il che limita fortemente le possibilità di intervento del Consiglio provinciale. Nessuna delle proposte di modifica è stata accolta. Una osservazione del Gruppo verde è stata accolta nel pacchetto delle annotazioni (10 in tutto, tra cui 7 a firma SVP), e riguarda i limiti della legislazione autonoma, che dovrebbero essere ridotti (ci si riferiva al ridimensionamento dell’interesse nazionale – forte opposizione da parte di FdI e FI!).

Come Verdi, abbiamo fin dall’inizio evidenziato che non consideriamo questa riforma così ampia come viene presentata dalla Südtiroler Volkspartei e dal presidente Kompatscher. Detto ciò, è comunque possibile affermare che vi saranno alcuni miglioramenti nell’assetto dell’autonomia. Per questo motivo il nostro giudizio è, nel complesso, positivo.

I risultati più rilevanti per la convivenza in Alto Adige Südtirol riprendono richieste politiche storiche dei Verdi. Un esempio: la riduzione della clausola di residenza a due anni rappresenta un passo nella giusta direzione. Finalmente si tiene conto della realtà di una società moderna e mobile in Alto Adige. Accogliamo con favore questa modifica – così come la novità che consentirà in futuro la nomina di rappresentanti del gruppo linguistico italiano nelle giunte comunali, anche nel caso in cui nel consiglio comunale sieda un’unica persona eletta di quel gruppo.

Guardiamo invece con più preoccupazione alla possibilità di aumentare la rappresentanza del gruppo linguistico italiano nel sistema proporzionale. Non perché non sosteniamo una maggiore rappresentanza della minoranza italofona – tutt’altro. Ma temiamo che questa previsione possa offrire troppa agilità alla SVP per accordi poco trasparenti.

Avevamo presentato complessivamente sette proposte di modifica – ecco i tre punti principali:

  1. Competenze ambientali:
    Abbiamo espresso dubbi in merito a potenziali conflitti di interesse e proposto l’istituzione di un dipartimento per la difesa dell'ambiente (Umweltanwaltschaft). Questo doveva garantire che anche nella nostra provincia i diritti della natura possano essere rappresentati e tutelati giuridicamente.
  2. Controllo democratico sull’impugnazione delle leggi statali:
    Consideriamo un passo indietro democratico il fatto che in futuro non sia più il Consiglio provinciale, ma solo la Giunta provinciale, a decidere sull’impugnazione delle leggi statali. Ci siamo impegnati con forza per eliminare questa modifica (invano purtroppo) – il parlamentarismo in Alto Adige non deve essere indebolito.
  3. Rafforzamento del ruolo del Consiglio provinciale sulle norme di attuazione:
    Le nuove norme di attuazione, che regolano il rapporto tra Stato e Provincia, dovrebbero essere prima sottoposte al Consiglio provinciale. In questo modo si rafforzerebbe il legame tra la Commissione dei Sei e il Consiglio stesso, consolidando quest’ultimo come istituzione centrale dell’autonomia altoatesina.

Ora il testo passa all’aula del Consiglio Provinciale per il necessario dibattito politico.

Bolzano, 23/04/2025

Cons. prov.

Brigitte Foppa 
Madeleine Rohrer 
Zeno Oberkofler 


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260