JuZe Naturns
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, war unser Ziel für den Tag der Offenen Jugendarbeit. Wir waren Laut!Stark für die Jugend und für die Jugendkultur. Seit Beginn 2020 fehlen FREI-Räume für diese Altersklasse komplett. Nicht anders ergeht es den kulturellen Veranstaltungen. Und so trommelten fünf Schlagzeuger verschiedener Alterskategorien aus Leibeskräften, um der Jugend eine Stimme zu geben. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.
auch im Jugendzentrum „JuMa“ Mals
Den Tag der OJA hat auch das JuMa im Rahmen der Möglichkeiten abgehalten! Mit dem Online Konzert live aus der Basis Vinschgau im Hintergrund auf der großen Leinwand, haben wir unseren Raum genutzt für einen Spieleabend mit Uno, Ligretto, Billard, Calcetto und Fingerskateboardpark auf dem Bartresen! Ein gelungener Abend im unbeschwerten Raum für die Jugend, so wie es sein sollte!
Tipps: Die 10 besten Gemüse für das Hochbeet
Liebe Gartenfreunde,
mit der richtigen Wahl der Pflanzen wird die begrenzte Fläche im Hochbeet optimal genutzt. Das Gemüse wächst schnell, trägt reichlich und lässt sich lange ernten. Gemüse-Arten, die sich für das Hochbeet besonders gut eignen.
Gemüse im Hochbeet
Mit den richtigen Gemüse-Arten und Gemüse-Sorten können wir im Hochbeet das ganze Jahr über immer wieder neu pflanzen und ernten. Wir kombinieren Kulturen mit vorteilhaften Eigenschaften wie zum Beispiel Schnellwüchsiges, wie Salatrauke, Spinat und Radieschen und Dauerhaftes, wie Pflücksalate, Mangold und Zucchini, die uns über viele Wochen mit Nachschub versorgen. Ideal sind auch Kulturen, die in die Höhe wachsen, wie Frühlingszwiebeln, oder über den Rand hängen, wie Kürbis oder Buschtomaten. Sie benötigen nur wenig Platz auf dem Beet. Das gilt auch für Erbsen, die an einem Rankgitter nach oben klettern.
Die 10 besten Gemüse für das Hochbeet
Kürbis - pflanzen: ab Mitte Mai
Ernte: ab September
Mischkultur: günstig: Bohnen, Salat, Erbsen, Zwiebeln; ungünstig: Gurken, Dill
Buschbohnen - pflanzen: Mitte April
Ernte: von Juli bis Oktober
Mischkultur: günstig: Bohnenkraut, Kohl, Mangold,
Erdbeeren, ungünstig: Erbsen, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln
Zucchini - pflanzen: Mitte Mai
Ernte: von Juli bis Oktober
Mischkultur: Erbsen, Bohnen, Fenchel, Spinat, Zwiebeln
einen grünen Daumen wünscht
Christoph Rinner - Gärtnerei Rinner
Schlanders/Untervinschgau - Über ein weiteres Modul, die Fitness zu messen, können sich die 18 Feuerwehren des Feuerwehrbezirks Untervinschgau freuen. Die Notärztin und Bezirksfeurwehrärztin Nicole Ritsch und Bezirksfeuerwehrpräsident Roman Horrer konnten kürzlich 20 Pulsoxymeter entgegennehmen. Sponsor der einfachen Puls und Sauerstoff messenden Geräte ist die Raiffeisenkasse Schlanders unter Obmann Erich Ohrwalder und Direktor Michael Grasser. Der Apotheker Jürgen Österreicher von der Apotheke Schlanders hat die Geräte zum Selbstkostenpreis abgegeben.
Gerade in diesen Zeiten, hoffenlich nach Corona, sei es wichtig, erläuterte Nicole Ritsch bei der Übergabe am 29. April vor der Feuerwehrhalle in Schlanders, die Fitness vor allem der Atemschutzträger bei Training und Einsatz einfach messen zu können. Vom Landesverband der Feuerwehren sei die Weisung gekommen, den gesundheitlichen Zustand der Atemschutzträger zu kontrollieren und zu monitorisieren. Arbeitsmedizinisch sei der Einsatz der Atemschutzträger die höchste Anforderung und gerade deshalb bedürfe es einer guten konditionellen und gesundheitlichen Verfassung und einer engmaschigen medizinischen Kontrolle. In den Reihen aller Freiwilligen Feuerwehren gibt es Atemschutzträger.
Die Pulsoxymeter sind einfach vor Ort handzuhaben, werden an den Finger „geclipst“ und nach wenigen Sekunden sind die Pulsfrequenz und die Blutsauerstoffsättigung abzulesen. Aus dazugehörigen Tabellen können die Daten eingeordnet werden und gegebenfalls Trainigsdefizite oder gesundheitliche Probleme festgestellt werden. Die Messung kann im Training, etwa nach einem den Atemschutzträgern wohlbekannten „Finnentest“ (eine bestimmte Strecke in voller Atemschutzmontur mit zwei Schläuchen in der Hand rennen) oder direkt am Einsatzort gemacht werden.
Nicole Ritsch hat die Nachfolge vom langjährigen Bezirksfeuerwehrarzt Hugo Daniel angetreten. Daniel führt in bewährter Manier weiterhin die Belastungstest der Feuerwehrleute durch.
Die Ärztin Ritsch und der Bezirksfeuerwehrpräsident Horrer danken der Raika Schlanders für das unkomplizierte Sponsoring. Je ein Gerät wird den 18 Freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung gestellt. (eb)
T-Bone-Steak vom Grill mit Chimichurri
Gesamtzeit: 1 h 15 min; Aktivzeit: 55 min
Zutaten:
für 4 Personen
2 T-Bone-Steaks vom Rind mit ca. 800 g
Rapsöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Chimichurri:
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1 Petersilie
1 frische Chilischote
Pfeffer aus der Mühle
Meersalz
Oregano, getrocknet
frische Minze nach Belieben
1 Bio-Limette (Saft)
Olivenöl
Kräuterbutter:
250 g weiche Butter
2 EL Zitronensaft
1/2 TL Senf
2 Knoblauchzehen
frische Kräuter nach Wahl (Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Basilikum)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprika
Quelle: Schweizer Fleisch
Zubereitung
1. Das Steak 1 Stunde vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank nehmen. Mit ein wenig Öl bestreichen. Grill für direkte Hitze vorbereiten und auf ca. 250 °C vorheizen.
2. Sobald der Rost heiß ist, das Steak pro Seite 2–3 Minuten anbraten, je nach Dicke des Fleisches etwas länger. Das Steak über indirekter Hitze platzieren. Thermometer mittig ins Fleisch stecken, ohne dass es den Knochen berührt. Deckel schließen und weitere 5–10 Minuten garen, je nach gewünschter Garstufe.
Zubereitung Chimichurri
1. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken, Petersilie ebenfalls fein hacken. Chilischote längs halbieren, entkernen und fein hacken. Alle Zutaten mit den Gewürzen in einen Mörser geben und fein zerreiben. Limettensaft und Öl hinzufügen und vermischen, bis die Konsistenz wie bei einer Pesto-Sauce ist.
Zubereitung Kräuterbutter
1. Butter, Zitronensaft, Senf in eine Schüssel geben, Knoblauch schälen, fein hacken und dazugeben. Masse schaumig rühren, bis sie fast weiß ist. Kräuter und Gewürze dazu geben. Die Kräuterbutter kann gut im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu passen Süßkartoffel-Frites oder ein frischer Salat mit Baguette.
Marienberg - Das Kloster Marienberg verfügt über eine bedeutende Mineraliensammlung. Sie wurde größtenteils von den Benediktinermönchen zusammengetragen. Pater Sebastian Kuenrath ist immer noch leidenschaftlicher Strahler (Kristallsucher). Die Museumsleiterin Sara Fliri aus Burgeis und ihr Team hat unter Federführung von Helmuth Moser aus Meran eine funkelnde Sonderausstellung gestaltet. Schwere Metalle, strahlende Kristalle, Edelsteine und Zubehör aus der Vergangenheit können in einer kubischen Vitrine bestaunt werden. Wegen Platzmangels wurde eine grobe Unterteilung in vier Bereiche gemacht. Im ersten Bereich geht es um metallische Mineralien und optische Exoten. Die Theiser Kugeln stehen auf weißem Untergrund, um einen wohltuenden Kontrast zu schaffen. Im zweiten Bereich geht es hauptsächlich um die Bergkristalle. Sie zeichnen sich durch ihre Reinheit und Härte aus. Aufgrund der Seltenheit zählen einige schon zu den Edelsteinen. Im dritten Bereich wird mit den Farben der Mineralien gespielt und versucht, die Form eines Regenbogens herzustellen. Wichtig ist bei farbigen Mineralien der Glanz. Wird so ein Stück im richtigen Winkel unter die Sonne gehalten, dann funkelt, glitzert und strahlt es. Im vierten Bereich findet man Minerale in bearbeitetem Zustand. Edelsteine erhalten erst in geschliffenem Zustand ihre strahlende Schönheit. Neben Dünnschliffen ist ein interessantes Mikroskop ausgestellt, mit dem diese betrachtet und untersucht werden können. Ohne Minerale wäre modernes Leben nicht möglich. Es gäbe weder Fernseher noch Handys und Computer. Kinder können Kristalle selber züchten. Dazu brauchen sie Wasser, Zucker oder Salz und einen Faden. So ein Salzkristall ist ausgestellt. Die einzelnen Schritte zur Züchtung wurden für die Kleinen aufgeschrieben. Die Sonderausstellung ist im Museum „Ora et Labora“ im Abt Hermann-Haus zugänglich. (aw)
Museumsleitung und Verwaltung
Tel.+39 0473 843989
Museum und Klosterladen
von Mo-Sa 10-17 Uhr geöffnet
Kastelbell/Schlossgarten - Der Schlossgarten in Kastelbell ist etwas Besonderes. Wohl jeder, der die Strasse zum Schloss Kastelbell entlang geht, wird einen Blick in den darunter liegenden Kunstgarten werfen. Ganz früher stand hier noch ein Pferdestall. Pohl Burkhard vom Tschiggelehof, hat hier vor etwa 5 Jahren einen sehenswerten Kunstgarten geschaffen. Die Göflaner Marmor GmBH, deren Firmeninhaber Pohl Burkhard ist, erhielt aus Amerika einen Großauftrag. Pohl erzählt: „96 Luxusbäder sollten eingerichtet werden. Als Dankeschön für diesen großartigen Auftrag wollten wir den Auftraggebern ein Kunstwerk aus Marmor schenken“. Der Künstler Karl Grasser aus Kortsch wurde beauftragt einige Vorschläge zu erarbeiten. Ausgewählt von seinen Entwürfen wurde eine liegende Figur „Die Ruhende“. Sie liegt heute im höchsten Hochhaus am Central Park in New York.
Aus den restlichen Entwürfen von Karl Grasser wurden von Manuela Kaserer und Thomas Permann die Skulpturen hergestellt, die heute im Schlossgarten zu sehen sind: Sonnenblumen Frau (2016), Stele, Säule, Aufstrebende Kraft und Geschlossene Einheit (alle 2017), Schwangere (2018). „Beim Aufstellen der Skulpturen war Karl zweimal anwesend und hat Anweisungen gegeben, wo sie stehen sollten. Es ist dadurch auch Kunst von der Positionierung her“ sagt Pohl.
Ungewohnt und untypisch für einen Karl Grasser sind die abstrakten Skulpturen. „Ich konnte irgendwie frei tun was ich wollte, ohne konkrete Gedanken. Die Skulpturen sind aus meiner Fantasie heraus entstanden“ erzählt Karl. Es sind seine letzten Entwürfe.
Der Schlossgarten in Kastelbell ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Kunst vor Ort, in einem öffentlichen Raum präsentiert werden kann. Kunst hat seine Wichtigkeit und wird sie immer haben. Kunst kann uns Menschen etwas anbieten, sie kann uns Schönheit vermitteln und Freude bereiten. Deshalb sollte Kunst nicht nur im Museum gezeigt werden sondern sollte auch nach Außen getragen werden. Kunst sollte für jeden zugänglich sein, so wie es in Kastelbell der Fall ist. Es ist immer wieder schön, beim Schlossgarten vorbei zu spazieren. (pt)
Einladung
Wie wir mit unserem Konsumverhalten politische und wirtschaftliche Entscheidungen in Richtung Nachhaltigkeit beeinflussen können, erfahren wir durch einen kurzen Vortrag und einem anschließenden gemeinsamen Austausch.
Ein bewusster Konsum kann einen wertvollen Beitrag zu einer stärkeren Öffentlichkeit umweltpolitischer und sozialer Probleme sein. Beispielsweise wenn viele Menschen für längere Zeit das Fahrrad anstatt das Auto nutzen, werden Fahrradwege eher ausgebaut. Oder wenn viele Menschen vermehrt biologische Nahrungsmittel einkaufen, wird der biologische Anbau von Nahrungsmitteln verstärkt.
Datum: Donnerstag, 20.05.2021
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Schluderns – Gemeindesaal
Referentin: Tanya Daporta
Präsenzveranstaltung unter Einhaltung der AHA-COVID Regeln Anmeldung erforderlich unter:
bezirksservice.vinschgau@gwr.it
oder Tel. 335 8188810
innerhalb 19.05.2021
Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung
Bildungsausschuss Schluderns
Wertvolle Unkräuter in meinem Garten
Nutzen statt ärgern…
Datum: Freitag, 14.05.2021
Treffpunkt: um 19.30 Uhr ONLINE
(Link wird bei Anmeldung zugesendet)
Referentin: Dora Somvi
Anmeldung: somvi.dora@rolmail.net
Kursbeitrag: Kostenlos
Veranstalter: Bildungsausschuss Prad
Nutzen statt ärgern! Das gilt für die allermeisten der lästigen Gartenunkräuter.
Die ungebetenen Gäste haben ihre ganz eigene, interessante Geschichte. Viele
von ihnen sind wertvolle Wildkräuter, die unsere Küche mit ihren „wilden“
Aromen und einer Vielzahl an Vitalstoffen bereichern und unsere
Hausapotheke ergänzen.
Inhalt:
• Näheres Betrachten der häufigsten Unkräuter
• Kennen lernen ihrer Vorzüge
• Anwendungsmöglichkeiten und Rezepte
Saugt das Smartphone unsere Kinder ein?
Datum: Donnerstag, 27.05.2021
Treffpunkt: 20 Uhr ONLINE (Link wird bei
Anmeldung zugesendet)
Referent: Manuel Oberkalmsteiner
Kursbeitrag: Kostenlos
Anmeldung: paulmichl.melanie@gmail.com
Veranstalter: KFS-Zweigstelle Prad
Vortrag & Diskussion für Eltern und Interessierte über die Mediennutzung unserer
Kinder.
Unsere Kinder gehören zu jener Generation, die von klein auf mit Internet und Smartphone aufwachsen. TikTok, Youtube oder WhatsApp sind die Orte an denen man sich heute mit Freunden trifft, eigene Fotos zur Schau stellt und Videos kommentiert. Dabei ist es völlig normal, immer online und ständig mit der Welt verbunden zu sein. Der Vortrag und die anschließende Diskussion schaffen einen Überblick über die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und erklärt wie die medialen Spielplätze funktionieren und warum diese für jungen Menschen wichtig sind. Es werden Tipps gegeben, wie man - auch ohne Experte zu sein - die Kinder beim Umgang mit den neuen Medien begleitet.
Bildungsausschuss Prad