Vom wind gefunden - Vor 500 Jahren gab es die erste Weltumsegelung und damit den Beweis, dass die Erde eine Kugel ist. Bereits 1492 entdeckte Kolumbus auf seiner Reise nach Indien einen neuen, bis dahin unbekannten Kontinent, der dann den Namen Amerika erhielt. Ferdinand Magellan, ein portugiesischer Seefahrer, der im Auftrag der spanischen Krone eine Westroute zu den Gewürzinseln finden sollte, wurde zum Initiator der ersten historisch belegten Weltumsegelung. Er stach 1519 mit fünf Schiffen und 242 Matrosen in See. Er und seine Mannschaft entdeckten Ende 1520 die Magellanstraße und überquerten anschließend als erste Europäer den Pazifik. Am 27. April 1521 starb Magellan in einem Kampf auf den Philippinen. 1522 kehrte nur ein einziges Schiff mit 18 Männern von Magellans Flotte nach Spanien zurück. Damit begann die Zeit der Entdeckungsreisen, der Eroberungen, die Zeit des Kolonialismus, des Imperialismus und der Globalisierung. Vor 200 Jahren begann mit einem parlamentarischen Beschluss am 12. April 1821 zum Bau der ersten Eisenbahnlinie in England das Zeitalter der Eisenbahn. Die erste öffentliche Eisenbahn der Welt wurde am 27. September 1825 mit der Fahrt von George Stephensons „Locomotion Nr. 1“ eingeweiht. Die 39 Kilometer lange Stecke führte vom englischen Stockton nach Darlington. Mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Dampflokomotive und dem Bau der ersten Eisenbahnlinien begann das Zeitalter der Industriellen Revolution. Es war der Beginn der technischen Revolutionen und der modernen Globalisierung. (hzg)
Partschins - Neuwahlen des Aufsichtsrates in Partschins sind immer so eine Sache. Heuer im Besonderen. Mit Ausnahme des Obmannes Christian Ungerer gab es vor drei Jahren mit dem Stellvertreter Andreas Castiglioni, Jutta Pedri, Mirco Toscano und Bettina Rinner eine nahezu völlige Neubesetzung des Verwaltungsrates. Alle wollten auch heuer wieder antreten, hinzu kam mit Oliver Schweitzer ein neuer Kandidat. Bei vielen Wähler:innen hat sich im Vorfeld Unbehagen breit gemacht, zumal die Wahl heuer Corona-bedingt eine Briefwahl und sogar mit Unterschrift zu versehen war. Zum Obmann ist Christian Ungerer, zum Stellvertreter Andreas Castiglioni gewählt worden. Oliver Schweitzer, die Rechtsanwältin Jutta Pedri und die Bäuerin Bettina Rinner komplettieren den Verwaltungsrat. Im Vorfeld der Wahl soll es einige Störmanöver gegeben haben. Pedri, die für die Neue Bürgerliste Partschins Rabland Töll im Herbst 2020 als BM-Kandidatin angetreten und mit vielen Stimmen hinter BM Luis Forcher auf Platz zwei gelandet ist, sollte im Vorfeld der Raika-Wahlen verhindert werden. Es sollen dazu die Telefone heiß gelaufen sein. Gelungen ist die Operation „Pedri-raus“ nicht. Ein Störmanöver ist den Raika-Oberen geglückt: Mirco Toscano ist nicht mehr im Verwaltungsrat. (eb)
Glurns - Die politische Spaltung in Glurns hat im vergangenen Herbst dazu geführt, dass der mehrheitlich gewählte BM Luis Frank im Gemeinderat keine Mehrheit für eine Ausschussbildung zusammenbringen konnte. Die Patt-Situation im Gemeinderat war 6 SVP-Rät:innen zu 6 Bürgerlistler:innen. Die Folge war eine kommissarische Verwaltung. Seit Ende Oktober ist Toni Patscheider kommissarischer Verwalter der Stadtgemeinde Glurns.
Im Herbst 2021 werden in Glurns BM und Gemeinderat neu gewählt. Die derzeitigen Zeichen lassen kaum auf eine Veränderung der Patt-Situation schließen. Die Fronten sind verhärtet. Über das Tagblatt tragen die Kontrahenten SVP und Bürgerliste ihre Abneigung in Randspalten aus. Denn nach zwei Treffen gab es keine Einigung. Eine Einheitsliste, auf der alle Kandidaten antreten können, wird es in Glurns wieder nicht geben. Obwohl diese Einheitsliste beide Beteiligten wollten. Die Vorstellungen über eine Einheitsliste gingen allerdings dermaßen auseinander, dass eine Einigung ohne Gesichtsverlust nicht möglich gemacht worden ist. Die SVP wollte die Einheitsliste als ausschließliche SVP-Liste sehen, während die Bürgerlistenvertreter eine parteilose Liste bevorzugten. Sogar ein Kompromiss, der bei einer der Sitzungen in den Raum geworfen worden ist, wurde von der Bürgerliste despektierlich abgelehnt. Der sibyllinische Vorschlag: eine Einheitsliste für die Wahlen für den Gemeinderat und eine SVP-Liste für die Wahl des BM-Kandidaten. Beide Seiten beklagen jeweils die Kompromisslosigkeit der anderen Seite. Der schwarze Peter wird hin und her gereicht, man wolle keinen Streit. Klar ist, dass Luis Frank sich eine Kandidatur nicht mehr antun wird. In der Stadt kursieren derweil Gerüchte über mögliche BM-Kandidaten der SVP. Der Name des bisherigen Vize-BM Armin Windegger fällt häufig. Windegger, vom Vinschgerwind angefragt, will keine Stellungnahme abgeben. Auch der Name des ehemaligen Feuerwehrhauptmannes Stefan Winkler wird genannt.
Auf der anderen Seite, auf der Seite der Bürgerliste, könnte Alt-BM Erich Wallnöfer nochmals antreten. Aber auch der Name vom Prader Gemeindesekretär Kurt Warger wird genannt. Warum nicht eine Frau, sagt etwa Heinz Riedl von der Bürgerliste „Für Glurns“.
Wenn nicht ein die Kontrahenten verbindender Kandidat oder eine verbindende Kandidatin gefunden wird, könnte es im Herbst für Glurns tatsächlich wieder frei nach Falco heißen: „Drahn di net um, der Kommissar geht um.“ Bis dahin rinnt allerdings noch einiges Wasser den Rombach und die Etsch hinunter. Aber - Rom und Etsch vereinigen ihre Wässer ante portas, vor den Stadtmauern von Glurns. (eb)
Mals - Der Gemeinderat von Mals beschließt auf Vorschlag von Generalsekretärin Monika Platzgummer, dass der Vergabemodus für die Besetzung von öffentlichem Grund anders geregelt werden soll: Kein direkter Dialog, sondern mit einer 10-tägigen Veröffentlichung an der Amtstafel.
von Erwin Bernhart
Eine Veröffentlichung dieser Art muss genügen“, sagt BM Josef Thurner kurz vor der Abstimmung. Der Abänderungsantrag ging mit zwei Enthaltungen glatt durch. Zuvor hatte die Generalsekretärin erläutert, worum es bei dieser Änderung unter anderem der Verpachtung öffentlichen Grundes gehen solle. Die Musterverordnung für die Verpachtung bzw. Besetzung öffentlichen Grundes sei seit 1994 in Kraft, gelte im Grunde von Reschen bis Sizilien und habe bisher keine Probleme verursacht. Bis 2020. Da habe die Rechtssprechung absolute Transparenz angemahnt. Man habe eben in dem Gerichts-Beispiel von 2020 gesehen, dass nicht nur Nachbarn Gegeninteresse bekundet haben. „Wie sollen wir wissen, wer Gegeninteressenten sind“, stellte Platzgummer zu Beginn die Frage. Deshalb wollen wir die Bekundung für die Besetzung öffentlichen Grundes 10 Tag lang auf der Amtstafel anschlagen und innerhalb dieser 10 Tage kann jeder Einwände dagegen einreichen. Dann habe die Gemeinde Zeit, auf diese Einwände zu reagieren.“ BM Thurner wiederholte wie ein Echo: „Ich kann nicht persönlich einschätzen, wer da sonst noch Interesse haben könnte.“ Auf die Frage von Ivan Zanzotti, ob denn Anfragen eingelangt seien, antwortete Platzgummer, dass diese Frage mit dem Tageordnungspunkt nichts zu tun habe, schob dann allerdings nach, dass aus Burgeis eine Anfrage gekommen sei.
Damit wurde klar, dass die ganze Operation mit der Besetzung öffentlichen Grundes in unmittelbarem Zusammenhang mit jener letztlich durch das Verwaltungsgericht verhinderten Besetzung am Burgeiser Dorfplatz durch den Ex-Referenten Joachim Theiner zu tun hat. Mit der Kundmachung an der Amtstafel will sich die Gemeindeverwaltung einer direkten Diskussion vor Ort entziehen, mit der zweifelhaften Ausrede, dass man nicht wissen könne, wer die Gegeninteressenten sein könnten. Und die Gemeindeverwaltung will sich damit rechtlich absichern, sollte nochmals ein Torpedo vom Verwaltungsgericht kommen.
Dem interessanten Vorschlag von Günther Kreidl, dass man - ähnlich wie es in der Schweiz üblich ist - zeitweilig ein Gerüst an der betroffenen Stelle aufstellen könnte oder zumindest einen Holzbock mit dem entsprechenden Ansuchen darauf, damit alle das sehen könnten, entgegnete BM Thurner mit dem eingangs zitierten Satz: „Das mit der Veröffentlichung an der Amtstafel muss genügen.“
Graun - Fest steht: Das Hallenbad in Graun wird abgerissen und verräumt. Auf dem Areal wird kein neues entstehen. Aber: Beim neuen Sitz des Weißen Kreuzes steht ein Grund für einen Neubau zur Verfügung. LH Arno Kompatscher habe diesen Grund versprochen, unentgeltlich. Im Gemeindeausschuss herrscht Konsens über den Abriss, weil das Hallenbad mittlerweile eine einsturzgefährdete Ruine ist. „Das Dach fällt uns auf den Kopf“, sagte BM Franz Prieth bei der Ratssitzung am vergangenen Montag und er meinte dies wörtlich. Denn das Dach des Hallenbades ist einsturzgefährdet und man hat es mit Metallplatten notdürftig abgestützt. Ein Umbau komme nicht in Frage, weil sich das Areal am Eingang des Langtauferer Tales in einer roten Zone befindet. BM Franz Prieth informierte den Grauner Gemeinderat über diese Gangart und wollte herausfinden, was die Räte zu diesem Vorhaben sagen und vor allem, ob sie das Vorhaben nach außen mittragen werden. „Die Leute werden entsetzt sein“, sagte Gemeinderat Tobias Folie. Valentin Paulmichl und Richard Noggler forderten, dass die Leute, die Gemeindebürger:innen, gut informiert werden müssen und dass kommuniziert werden müsse, dass ein Abriss in unmittelbaren Zusammenhang mit einem Neubau stehe. (eb)
Der Gemeinderat von Graun hat kürzlich die rechtliche Grundlage für die online-Sitzungen des Gemeindrates samt Abstimmungsverfahren geschaffen. Der schlichte Zusatz dass die „Sitzung und Abstimmung auch digital erfolgen kann“ in der Gemeindesatzung wurde mit einer Stimmenthaltung genehmigt. Burkhard Zischg (Bild) erläuterte das Prozedere und sagte, dass später auf dieser Grundlage eventuell eine Verordnung über einen live-stream des Gemeinderates und eventuelle auch eine Änderung der Geschäftsordnung beschlossen werden könne.
Ab Samstag, den 15. Mai 2021, öffnet der Kaunertaler Gletscher für drei Wochen den Skibetrieb; mit entsprechenden Covid-19-Maßnahmen. Reopening auch im Snowpark.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Was der Wolf für die Bauern ist, ist Athesia für die kleinen unabhängigen Bezirkszeitungen im Lande. Vor Jahren hat Michl Ebners Athesia im Vinschgau die Bezirkszeitung Vinschger an sich gerissen. Der Wolf ist dann weitergezogen, hat im Trentino ein mediales Blutbad angerichtet und nun ist das Pustertal neues Jagdrevier des immer hungrigen Wolfes. Der Wolf zieht dorthin, wo vermeintlich leichte Beute zu machen ist. Michl Ebners Athesia hat mehr als 21 Prozent Anteile an der Pustertaler Zeitung erworben. Ein möglicherweise tödlicher Biss für die freiheitsliebenden Pusterer Medienmacher. Das haben salto.bz und die Neue Südtiroler Tageszeitung berichtet. Im Rudel der eigenen Ebner-Medien erfährt man von diesem Beutezug nichts. Verkäufer ist der ehemalige BM von Bruneck Christian Tschurtschenthaler. Damit der Wolf nicht auf Anhieb als solcher erkannt wird, hat er sich seiner Beute - Kreide fressend und Spuren verwischend - über seine eigene Bezirksmedien GmbH genähert. Genau da schließt sich ein Losungs-Kreis: Der Sitz der Athesia-Bezirksmedien GmbH ist in Schlanders und somit sind die 21 Prozent Anteile an der Pusterer Medien GmbH dort gelandet. Der mediale Wolf genießt offenbar Artenschutz. Denn die zunehmende Medienkonzentration ganz im Norden Italiens wird toleriert und gar staatlich gefördert. Aber: Dieser Umstand trägt möglicherweise ein ganz klein wenig dazu bei, dass Italien im Ranking der Pressefreiheit von den „Reportern ohne Grenzen“ 2021 auf Rang 41 (von 180 Staaten) gelistet ist.
Schlanders ist anders. Sagt man. In diesem Sonderthema stellen wir den Vinschger Hauptort als Wirtschafts- und Lebensraum in den Mittelpunkt. Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Fakt ist: In keiner anderen Gemeinde spielt der öffentliche Sektor eine so große Rolle wie in Schlanders. Und auch in Schlanders sind – ähnlich wie in Prad – im Coronajahr 2020 Arbeitsplätze dazu gewonnen worden. Ein kleines Jubiläum sei am Rande erwähnt: Vor genau 115 Jahren ist Schlanders zur Marktgemeinde erhoben worden.
Text und Fotos: Angelika Ploner
Schlanders ist Mittelpunktgemeinde. Schlanders ist Verwaltungs- und Schulzentrum im Vinschgau. In Schlanders steht das Krankenhaus. Schlanders hat den höchsten Kirchturm weitum. Und: Der Vinschger Hauptort wächst. Unübersehbar wird neuer Wohnraum geschaffen. In Schlanders selbst, aber auch in den Fraktionen, wie Vetzan, ist die Nachfrage nach Wohnraum da. Und auch die Einwohner- und Geburtenzahl wächst. 80 Geburten verzeichnete man im vergangenen Jahr 2020 – so viele waren es seit über 20 Jahren nicht mehr.
Schlanders ist öffentlich. Schlanders ist demnach attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum, in dem der öffentliche Sektor dominiert. Das Krankenhaus Schlanders ist eine maßgebende Einrichtung. 1958 wurde es gebaut und garantiert seitdem die Gesundheitsversorgung im ganzen Vinschgau. „Die Mitarbeiteranzahl im Krankenhaus Schlanders und dem Territorium, Sprengel Mittel- und Obervinschgau, beträgt 536 Arbeitskräfte. Davon 104 Hilfskräfte, welche vorwiegend im Reinigungsdienst beschäftigt sind“, erklärt der Verwaltungsleiter Gottfried Federspiel. Eine stolze Zahl, die belegt: Das Krankenhaus samt Sprengel ist auch für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt von enormer Bedeutung – auch wegen der Bandbreite der Arbeitsplätze, die von hochqualifizierten bis niederschwelligen Arbeitsangeboten reicht.
Daneben ist auch in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau ein beachtliches Stellenangebot zu finden. „Der Stellenplan der Bezirksgemeinschaft Vinschgau sieht genau 132,71 Stellen (Vollzeitäquivalente) vor“, sagt Rupert Pfeifer von der Personalverwaltung auf Nachfrage zum Vinschgerwind. Die Arbeitsplätze sind verteilt auf Verwaltung, Sozialdienste, Umweltdienste und Regionalentwicklung. 1962 wurde die Bezirksgemeinschaft Vinschgau gegründet, will heißen: Nächstes Jahr steht ein rundes Jubiläum ins Haus – die Bezirksgemeinschaft Vinschgau feiert 60 Jahre.
Schlanders ist Verwaltungszentrum. Vor diesem Hintergrund sind hier eine ganze Reihe von Landesämtern Zuhause. Das Arbeitsamt findet sich hier genauso wie das Bonifizierungskonsortium, das Bezirksamt für Landwirtschaft West, das Kataster- und Grundbuchsamt, das Forstinspektorat, die Kindergartendirektion – um nur eine kleine Auswahl zu erwähnen.
Schlanders Marketing
Schlanders, als Hauptort des Vinschgaus mit guter Verkehrsanbindung, ist ein sehr attraktiver Wirtschaftsstandort, der durch eine große Vielfalt an Handels-, Tourismus- und Gastbetrieben sowie Dienstleistungs- und Handwerksbetrieben besticht.
Das Schulzentrum, verschiedene Bildungseinrichtungen, das Bezirkskrankenhaus und seine Gesundheitseinrichtungen, die Bezirksgemeinschaft, ein vielfältiges Vereinsleben und ein reichhaltiges Freizeitangebot sorgen für eine gute Lebensqualität.
Durch Entwicklung und Wachstum hat Schlanders in den letzten Jahren seinen urbanen Charakter ausgebaut und besticht trotzdem durch sein dörfliches, naturnahes Flair. All dies bietet viel Potential zur weiteren Gestaltung eines ansprechenden Lebensraumes.
Ramona Kuen
Vertreten sind in Schlanders auch die Landesverbände – als verlängerter Arm der Hauptsitze in Bozen. Der Bauernbund zum Beispiel, lvh, hgv, hds – alle wichtigen Verbandsgruppen sind für ihre Mitglieder in Schlanders vor Ort.
Dass der öffentlichen Sektor in Schlanders mit 1.464 Arbeitsplätzen den Arbeitsmarkt bestimmt, hat aber auch mit dem Hauptort als Schulzentrum zu tun. Der Schulsprengel Schlanders, das Oberschulzentrum, die Landesberufsschule und die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch decken zusammen die ganze Bandbreite der Aus- und Weiterbildung ab.
Zum Schulsprengel Schlanders zählen die fünf Grundschulen Schlanders, Kortsch, Göflan, Vetzan und Martell und die Mittelschule Schlanders. Insgesamt 580 Schülerinnen und Schüler verteilen sich im heurigen Schuljahr 2020/2021 auf die einzelnen Schulstellen. Um den Schulbetrieb kümmern sich zwischen Direktion, Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen für Integration, Schulsozialpädagogen, Verwaltungspersonal und Schulwartinnen und -warte insgesamt 128 Mitarbeiter.
Zum Oberschulzentrum Schlanders, kurz OSZ, zählen das Real- und Sprachengymnasium, die Technologische Fachoberschule und die Fachoberschule für Wirtschaft und Sport. Ihre Ausbildung am OSZ Schlanders absolvieren im heurigen Schuljahr 581 Schülerinnen und Schüler, die von 89 Lehrpersonen und 7 Mitarbeiterinnen für Integration unterrichtet und begleitet werden. 26 Personen arbeiten zudem im Büro, in der Bibliothek, als Schulwarte, Sozialpädagogin und Laborassistentin.
In der Landesberufsschule Schlanders hingegen sind ca. 500 SchülerInnen eingeschrieben und weiters ca. 100 Lehrpersonen und Verwaltungspersonal beschäftigt.
Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, die seit 1994 mit der Fachschule Fürstenburg in einer Direktion zusammengeschlossen ist, hat im laufenden Schuljahr insgesamt 101 eingeschriebene Schülerinnen und Schüler, davon sind 26 im Heim untergebracht. Um den Schulbetrieb kümmern sich insgesamt 42 Mitarbeiter. Die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch hat sich im Laufe der Zeit zu einer 5-jährigen Fachschule entwickelt. Die Schule bietet aber auch Lehrgänge für Erwachsene, wie die Tagesmütterausbildung oder den Grundlehrgang „Urlaub auf dem Bauernhof“ sowie Kurse in den verschiedensten Fachbereichen für Interessierte an.
Abseits davon hat Schlanders als einzige Gemeinde im Vinschgau einen italienischen Kindergarten- und einen italienischen Schulsprengel. Zu den öffentlichen Arbeitgebern zählt auch die Gemeinde Schlanders. Diese sichert 65 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.
Das BÜRGERHEIM SCHLANDERS
Im Jahr 2008 wurde die „Öffentlich Fürsorge- und Wohlfahrtseinrichtung (ÖFWE) Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe“ in den Öffentlichen Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste (ÖBPB) Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe“ umgewandelt. In den Jahren 2010 bis 2013 wurde das Bürgerheim dann vollständig umgebaut und saniert. Seither stehen den Seniorinnen 78 Einbettzimmer und 5 Zweibettzimmer zur Verfügung.
Dem Betrieb steht als politisch- institutionelles Leitungsorgan ein fünfköpfiger Verwaltungsrat vor, der die Ausrichtung/Strategie und die Zielsetzungen bestimmt. Aus der Mitte des Verwaltungsrates wird die Präsidentin gewählt.
Ein weiteres Organ ist die Direktorin. Sie ist die ranghöchste Führungskraft und ist für die Führung und Verwaltung des ÖBPB sowie für die Erreichung der vom Verwaltungsrat festgesetzten Ziele verantwortlich. Schlussendlich braucht es noch die Rechnungsprüferin, welche die buchhalterische Ordnungsmäßigkeit und die Aufsicht über die ordnungsgemäße wirtschaftlich- finanzielle Verwaltung des ÖBPB führt.
Haus Slaranusa – Lebenshilfe
Das Haus Slaranusa in Schlanders wird von der Lebenshilfe geführt. Die Lebenshilfe ist ein sozialer und nicht-gewinnorientierter Verband, der Menschen mit Beeinträchtigung in allen Lebenslagen in ihrem Bestreben nach einem selbstbestimmten und teilhabenden Leben unterstützt. Im Wohnbereich leben insgesamt 23 Personen in fünf verschiedenen Wohngruppen. Der große Teil der BewohnerInnen arbeitet untertags im Arbeitsverbund. Dort arbeiten insgesamt 50 InklusionsmitarbeiterInnen in verschiedenen Werkstätten und in zwei Außengruppen. In Schlanders (Göflanerstraße 5) betreibt der Arbeitsverbund zudem einen Dorfladen, der seit März 2020 aufgrund der Pandemie geschlossen war und nun ab Mitte Mai wieder eröffnet wird. Im Dorfladen und im Haus Slaranusa werden die Produkte, die in den Werkstätten hergestellt werden, zum Verkauf angeboten. Das Team der Lebenshilfe in Schlanders setzt sich aus 51 Personen zusammen, die in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Service (Küche, Reinigung u. Hausmeister) tätig sind.
Die größten privaten Arbeitgeber. Schlanders hat mit der Recla GmbH einen Leitbetrieb mit weltweiter Bedeutung. Der Speck- und Wurstwarenhersteller im Gewerbegebiet in Vetzan ist trotz seiner Größe ein Familienbetrieb ohne Fremdbeteiligung geblieben. Das ist einzigartig in Südtirol und darüber hinaus. In dritter Generation wird die Recla GmbH nun geführt. Eine kleine Rückblende zeigt die enorme Entwicklung: Vor 36 Jahren hat das Schlanderser Vorzeigeunternehmen als Exportbetrieb mit 12 Mitarbeitern angefangen. Heute „beschäftigen wir aktuell 330 Mitarbeiter“, sagt Marie-Christin Pichler, die Marketingleiterin bei der Recla GmbH. Die wichtigsten Exportländer sind Deutschland, Österreich, die Schweiz, die USA, Kanada, die Niederlande, Belgien und England.
An die zweite Stelle der größten privaten Arbeitgeber in Schlanders reiht sich die Mair Josef & Co. KG. „Wir haben aktuell 133 Mitarbeiter“, erklärt Jasmin Mair auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Diese verteilen sich auf die Standorte in Kortsch und auf den Hauptsitz in Prad.
Der dritte im Bunde der Top-Arbeitgeber ist die Marx AG - Hoch- und Tiefbau. „Derzeit sind wir insgesamt 102 Personen“, sagt Alfred Marx auf Nachfrage vom Vinschgerwind. 65 Jahre werden es im nächsten Jahr, seit Albrecht Marx das erfolgreiche Unternehmen gegründet hat.
Ein rundes Jubiläum feiert heuer das Umwelt- und Reinigungsunternehmen Tappeiner mit einem bemerkenswerten Wachstum in den vergangenen Jahren. Vor genau 40 Jahren hat Konrad Tappeiner das gleichnamige Unternehmen gegründet. „Momentan sind wir 62 Mitarbeiter“, sagt Martin Tappeiner zum Vinschgerwind. Das Familienunternehmen gewährleistet für ca. 70.000 Haushalte in Südtirol jeden Tag eine hochqualifizierte Sammlung und Entsorgung.
Die Zwick GmbH im Gewerbegebiet Vetzan, deren Aushängeschild die Briefkästen sind, dahinter aber eine ganze Reihe von Produkten stehen, „beschäftigt derzeit 43 Mitarbeiter“, sagt Patrick Hell von der Zwick GmbH zum Vinschgerwind.
Das Handwerk in Schlanders
lvh-Ortsobmann Norbert Ratschiller
Das Schlanderser Handwerk ist grundsätzlich gut aufgestellt. Es zeichnet sich durch vielfältige Betriebe aus. Alle Branchen sind vertreten. Ein Vorteil, den Schlanders als Wirtschaftsstandort hat, ist sicher die zentrale Lage. Der Hauptort des Vinschgaus hat sich als Mittelpunktsgemeinde einen Namen gemacht. Die Gemeindeverwalter sind bemüht bei Bauprojekten lokale Handwerker zum Zuge kommen zu lassen. Außerdem haben die Gewerbegebiete Vetzan, Kortsch und Schlanders bereits seit fast zwei Jahren das Glasfasernetz. Die Gemeindeverwalter haben die Schlanderser Wirtschaftstreibenden in den Gewerbegebieten vorzeitig mit dem Anschluss an das Glasfasernetz versorgt, damit ein Arbeiten erleichtert wird. Dass es keinen größeren Gewerbegrund gibt, ist vielleicht ein Nachteil. Ein Problem, das auf die Handwerker zukommt, wird spätestens in zehn Jahren der Fachkräftemangel sein. Die Ausbildungsmöglichkeiten bis hin zur Matura sind da und trotzdem ist es immer noch so, dass ein Weiterstudium einem Handwerksberuf vorgezogen wird. Hinzu kommt, dass die Handwerker nicht nur in Schlanders, sondern in ganz Südtirol unter dem enormen Steuerdruck und der Bürokratie leiden. Die Zettelwirtschaft raubt viel Zeit, die auf Kosten der handwerklichen Arbeit geht. Was hingegen - wider Erwarten - eine Erleichterung gebracht hat, ist das elektronische Fakturieren. Da muss man sagen, wenn das System passt, dann ist diese ein Vorteil und spart Zeit. Das Corona- Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr auch für das Handwerk. Die meisten Betriebe konnten nach einer ca. 2 monatigen Zwangspause wieder arbeiten aber andere wie die Friseure , Körperpflege und andere Berufe die mit Kunden direkten Kontakt haben war und ist es immer noch eine große Herausforderung um überhaupt zu überstehen.
Ich hoffe dass es 2021 wieder aufwärts geht und wieder ein wenig Normalität einkehrt.
Das Fenster-, Türen- und Lichtschutzunternehmen BSV zählt ebenso zu den größeren privaten Arbeitgebern in Schlanders. „Wir beschäftigen aktuell 30 Mitarbeiter“, sagt Stefan Rechenmacher zum Vinschgerwind. Die drei Lebensmittelanbieter ASPIAG, Frischecenter Rungg und MPreis sind als Arbeitgeber in etwa gleichauf und beschäftigen zwischen 19 und 21 Personen. „Wir haben genau 21 Beschäftigte“, sagt Hannes Rungg dem Vinschgerwind auf Nachfrage. Diese stehen in einem Vollzeit- oder Teilzeitarbeitsverhältnis. Die Fliesen Fuchs AG unterhält zwei Standorte: einmal im Gewerbegebiet in Vetzan und zum anderen in Sinich. „In Schlanders sind wir im Schnitt 20 Mitarbeiter und in Sinich 13 Beschäftigte“, sagt Martin Fuchs zum Vinschgerwind. Die Santec GmbH, im Heizungs- und Sanitärbereich tätig, „beschäftigt aktuell 19 Mitarbeiter.“ Santec und Gemassmer Bau sind beide im Gewerbegebiet in Vetzan beheimatet. „Wir haben 17 Beschäftigte“, heißt es auf Nachfrage bei Gemassmer Bau. Die Kunstdünger GmbH hat sich mit 2018 neu organisiert und heißt jetzt Kunst&Dünger Solutions Italy GmbH. Am Standort Vetzan sind 16 Mitarbeiter beschäftigt „und wir machen ausschließlich Export“, teilt die für das Marketing Zuständige dem Vinschgerwind mit. „15 Mitarbeiter“ sind bei der Tavernini GmbH beschäftigt. Dasselbe Mitarbeiterbild zeichnet die Göflaner Marmor GmbH. Insgesamt 12 Mitarbeiter in Vollzeit und 3 Mitarbeiter in Teilzeit sind bei Burkhard Pohl beschäftigt.
Die weiteren größeren Arbeitgeber mit einem Mitarbeiterstab zwischen 10 und 13 Mitarbeitern sind das Sanitärunternehmen Mairösl Josef & Co OHG und die Tischlerei Schwienbacher.
Die GEOS feiert heuer ein besonderes Jubiläum: 75 Jahre. Die GEOS ist die älteste unter den Vinschger Genossenschaften. Im Buch „50 Jahre Obstgenossenschaft Schlanders“ ist zu den Anfängen folgendes zu lesen: „Schon während des ersten Weltkrieges fasste eine Gruppe von Schlanderser Bauern um Anton Noggler und Franz Wellenzohn den Entschluss, eine Obstgenossenschaft zu gründen, um die von ihnen produzierten Äpfel und Birnen gemeinschaftlich verkaufen zu können.“ Und weiter: „... am 2. März 1946 trafen sich dann zehn in der Gemeinde ansässige im Gasthof Löwen, um im Beisein eines Notars die Genossenschaft zu gründen, die die wirtschaftliche Entwicklung des Vinschgauer Hauptortes und seiner Fraktionen bis heute entscheidend beeinflusst und mitbestimmt hat.“ Das Startkapital: 47.400 Lire. Die Rückverfolgbarkeit schien schon damals Thema zu sein. So stand im Gründungsstatut unter anderem geschrieben: „Die Mitglieder verpflichten sich bei Eintritt in die Genossenschaft, ihre gesamte Ernte an die Genossenschaft abzuliefern; außerdem ist es ihnen strengstens untersagt, Obst anzuliefern, das sie von Dritten erworben haben.“ Bereits bei der ersten Vollversammlung beschloss man der VOG beizutreten.
Das Namensproblem der Schlanderser Obstgenossenschaft löste schließlich Karl Pobitzer. Denn bis 1953 nannte sich die Schlanderser Obstgenossenschaft, abgekürzt O.G.S. oder Obsterzeugergenossenschaft Schlanders, abgekürzt O.E.G.S. „Mit beiden Bezeichnungen hatten die Genossenschaftsvertreter keine Freude, da sie - unter Verwendung der Abkürzungen - als „Ogsen“ oder „Ögslen“ bezeichnet wurden. Weil diese ominöse Auslegung mit dem Ernst des Unternehmens unvereinbar war“, suchte man einen neuen Namen. Die griechisch und nach Erdverbundenheit klingende Abkürzung G.E.O.S. (für Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders) wurde vom Lehrer Karl Pobitzer zusammengewürfelt und fand Gefallen. Pobitzer wurde mit einer Steige Marillen entlohnt.
1964 war die Geburtsstunde des Golden Delicious. Viele alte Sorten wurden durch neue Sorten ersetzt, vor allem die Kortscher setzten auf den Golden Delicous. Der Golden Delicious bewährt sich bis heute.
Eine Schlüsselrolle nahm die GEOS beim Thema Pflanzenschutz ein. Bereits 1988 wurde zusammen mit dem Beratungsring nach umweltschonenden Alternativen gesucht und der „integrierte Pflanzenschutz“ entwickelt. Dieser sah die Führung eines Betriebsheftes, den Verzicht auf Spritzmittel der Giftklasse I und die Verlängerung der gesetzlichen Karenzzeit um sieben Tage vor. Die GEOS leistete demnach Pionierarbeit: Es war der Vorläufer für die heutige integrierte Produktion und wurde auch von den anderen Genossenschaften im Tal übernommen.
Wenn auch der Apfelanbau im Gemeindegebiet Schlanders dominiert, so ist es doch so, dass der Marillen- und die Birnenanbau bis heute eine Tradition im Obstanbau fortführt, die nicht zu unterschätzen ist und auch für eine kleine Vielfalt hier sorgt. Vor allem am Schlanderser Nörderberg wird die Vinschger Marille traditionell angebaut. Doch auch Birnen und Beerenobst wird versuchsweise in Anbau genommen und bietet eine lohnende Alternative.
Am Sonnenberg wird hingegen traditionell Vieh- und Milchlandwirtschaft betrieben.
75 Jahre GEOS
„Die GEOS wurde 1946 gegründet und feiert dieses Jahr ihr 75 jähriges Bestehen. Die Landwirtschaft spielt im Einzugsgebiet Schlanders eine bedeutende Rolle und die Obstgenossenschaft GEOS ist mit ihren 120 Mitarbeitern einer der wichtigsten Arbeitgeber.“
Hannes Spögler, Geschäftsführer GEOS
Tourismus in Schlanders. „Man kann den Tourismus in Schlanders nicht mit Tourismushochburgen in Südtirol vergleichen“, sagt Karl Pfitscher, der Präsident des Tourismusvereins Schlanders-Laas. Nichtdestotrotz haben die Hotels im Zentrum von Schlanders in den vergangenen Jahren einen qualitativen Quantensprung gemacht und haben sich zu Top-Urlaubsadressen entwickelt. Schlanders kann zudem für Wanderer und Biker mit unzähligen Möglichkeiten aufwarten. Der Wandergenuss ist vielfältig: Gäste dürfen sich auf Waalwege, zu Almen und auf die Spuren des Marmors begeben. Trails gibt es für Biker auf der Sonnen- und Nörderseite. Die Gästestatistik führt der deutsche Gast an, gefolgt von Italien, Schweiz und Lichtenstein.
Die Coronazeit ist für den Tourismus eine sehr, sehr schwierige Zeit. Wir haben zum Teil Einbrüche bis minus 50 Prozent. Das gilt natürlich auch für den Tourismus in Schlanders. Aus touristischer Sicht bräuchte es in Schlanders noch zwei bis drei Vorzeigebetriebe zu den bereits bestehenden Leitbetrieben. Für Investitionen ist das aber eine sehr schwierige Zeit.“
Karl Pfitscher, hgv-Obmann u. Präsident Tourismusverein
BASIS Vinschgau Venosta stärkt die lokale Kreislaufwirtschaft
BASIS Vinschgau Venosta, angesiedelt auf dem Gelände der ehemaligen Drusus-Kaserne Schlanders, ist ein Ort für neue Formen der Arbeit, flexible Raumnutzung und kreative Entfaltung. Als wirtschaftliches und soziales Innovationszentrum im Vinschgau, ist BASIS Anlaufstelle für Zukunftsfragen, Wissenstransfer, Vernetzung und Events und bietet Raum für Unternehmen und Kleingewerbetreibende, Gründerinitiativen, Künstler*innen und Kreative, die soziale Gesellschaft, sowie für Student*innen und Rückkehrer*innen. Zudem arbeitet BASIS an Diversifikation und Schaffung eines neuen, progressiven Arbeitsumfeldes, das die Kreislaufwirtschaft, die soziale und ökologisch-nachhaltige Wirtschaft und die Kreativwirtschaft im Tal unterstützt und vorantreibt. Dadurch wird Schlanders und der gesamte Vinschgau als Wirtschaftsstandort attraktiver, zukunfts- und widerstandsfähiger.
BASIS Vinschgau Venosta vermietet Coworking-Plätze für Unternehmensmitarbeiter*innen, Selbstständige, Projektteams, Pendler*innen oder Startups, Seminar- und Meetingräume, einen Gesellschaftsraum, Projektwohnungen, Werk- und Produktionsräume, Ateliers und einen Veranstaltungsraum für Konferenzen, Tagungen oder andere Events. Für Unternehmen und deren Mitarbeiter bietet BASIS unter anderem Projektorganisation, Innovationsberatung und Aus- und Weiterbildungen.
In Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und internationalen Partnern arbeitet das Team der BASIS Vinschgau Venosta zurzeit an verschiedenen Projekten, die einen großen Mehrwert für das Land und die Bevölkerung bringen. Eines dieser Projekte ist VERDE „Vinschgau Forschung und Entwicklung“. Das Hauptaugenmerk dieses Projektes liegt in der Etablierung eines Forschungsstandortes mit dem Ziel, lokal gewachsene und verankerte Kernkompetenzen, wie Verarbeitung- und Veredlungsprozesse in der Landwirtschaft und Kreativwirtschaft im Bereich Foto, Film und Musik, aufzubauen und auszubauen und die Bestandswirtschaft im Tal zu diversifizieren. Ein solcher Standort im peripheren Raum bringt Forschung und Entwicklung direkt zu den Unternehmen und zu der Gesellschaft und stärkt somit die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Wirtschaftskreisläufe. Gleichzeitig werden Fachkräfte angesiedelt und hochwertige Arbeitsplätze aufgebaut und langfristig erhalten.
Das Team von BASIS Vinschgau Venosta
Das Kulturhaus Karl Schönherr
Das Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders ist ein lebendiges Haus, ein Ort der Begegnung und der Kultur, was auch die Zahlen belegen. Im Jahr 2019 war das Haus an 228 Tagen ausgelastet, es fanden insgesamt 323 Veranstaltungen statt. Zu den Eigenveranstaltungen: Im Jahr 2019 hat das Kulturhaus nahezu 23 Veranstaltungen (Theater, Konzerte, …) selbst bzw. mit Kulturpartnern organisiert, die von 3.845 Leuten besucht wurden. Zudem kamen zu den insgesamt 87 Kinovorführungen insgesamt 5.550 Kinogänger, was einem Durchschnitt von 63,79 Besuchern pro Filmvorführung entspricht. Die Langen Filmnächte, die in Zusammenarbeit mit dem VKE organisierten Kinderflime sowie die Freilichtkinoaufführungen am 1. Juli und 1. August haben sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Zu den restlichen Veranstaltungen - zu den Konzerten, zu den Aufführungen der lokalen Theatervereine, den Schülertheatern des Südtiroler Kulturinstitutes und des teatro stabile, zu Bällen und zu weiteren Veranstaltungen - kamen geschätzte 22.272 Besucher, sodass in Summe fast 31.700 Menschen im Jahr 2019 im Kulturhaus Karl Schönherr zu Gast waren.
Das Team vom Kulturhaus
Der Einzelhandel in Schlanders. Der Hauptort lebt von einem ausgewogenen Branchenmix und zeichnet sich durch einen städtischen wie dörflichen Charakter aus. Es ist kein Zufall, dass Schlanders eine Marketingstelle und -strategie hat: Man will sich als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum positionieren. Das Herz des Handels sitzt in der Fußgängerzone, die erste im Vinschgau übrigens.
Eine bunte Mischung aus Traditionsadressen und jungen innovativen Geschäftslokalen reiht sich hier aneinander und bildet zusammen mit Bars, Cafès und Restaurants ein harmonisches Miteinander.
Generell ist der Handel in Schlanders sehr gut aufgestellt. Man findet eine große Auswahl an unterschiedlichen Fachgeschäften, die mit Wissen und Erfahrung die Kunden optimal beraten. Auch durch gezielte Werbeaktionen und Events an z.B. Ostern, Allerheiligen, Weihnachten, usw. versuchen die Schlanderser Kaufleute den Kunden immer wieder ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. Natürlich steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Die Herausforderung an jeden einzelnen von uns sollte sein, an unserem Tun zu wachsen und versuchen immer noch besser zu werden.
Markus Stocker, Obmann der Kaufleute
Quellen: SSP Schlanders, LBS Schlanders, Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, OSZ Schlanders, Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Krankenhaus Schlanders - Direktion, verschiedene Betriebe in Schlanders: Recla GmbH, Marx GmbH, Mair & Co. OHG, Tappeiner Reinigung, Zwick GmbH, BSV, Gemassmer Bau, Santec GmbH, Mairösl Josef, Tavernini, Frischecenter Rungg, Görlander Marmor GmbH, Tischlerei Schwienbacher, Bürgerheim Schlanders, Haus Slaranusa, Schlanders Marketing, BASIS Vinschgau Venosta, Gemeinde Schlanders, Kulturhaus Schlanders, Tourismusverein Schlanders-Laas, lvh, Amt für Arbeitsmarktbeobachtung, WIFO - Handelskammer Bozen, GEOS, hds;
Handytreff in Schlanders
Internet für jeden. Schnell und einfach - in Zeiten von Homeschooling und Homework besonders wichtig. Handytreff in Schlanders bietet Internet für Zuhause nach deinen Bedürfnissen und zwar direkt aus der Steckdose. Internet aus der Steckdose ist einfach, flexibel und funktioniert perfekt. Ohne aufwändige Installation und mit bis zu 100 Mega.
Für jene Kunden mit Glasfaseranschluss hingegen arbeitet Handytreff mit dem Anbieter Brennercom zusammen und bietet auch in diesem Bereich maßgeschneiderte Angebote.
Handytreff in Schlanders ist in den Bereichen
Mobilnetz
Internet
Strom und
Smartphone-Sortiment
tätig und hat für viele verschiedene Bedürfnisse genauso viele Lösungen. Deshalb hat Handytreff seine Palette mit zwei Lowcost-Anbietern erweitert:
1mobile für preisbewusste Kunden gibt es ab 4,50 € und
verymobile ab 5,00 €.
Bei beiden sind reichlich Giga und Minuten im Paket enthalten.
Als Partner und Schnittstelle für sämtliche Anliegen im Bereich Internet, Telefonie und Strom führt man natürlich auch ein vollständiges Smartphone-Sortiment. Hier gibt es immer wieder Angebote der zwei wichtigsten Anbieter Vodafone und Wind3. Die Beratung bei Handytreff in Schlanders ist seit genau 10 Jahren top kompetent und sehr gefragt.
Brenn Günther
Reinigungsdienst Brenn Günther & Co. OHG
Ein großes Spektrum an Reinigungen bietet die Firma Brenn Günther & Co. OHG in Schlanders an. Sauberkeit und Wohlfühlen lautet das Motto.
Das Kerngeschäft sind:
- Büroreinigungen
- Kondominiumsreinigungen
- Desinfektionen von Räumen.
Hinzu kommen Teppich- und Polstermöbelreinigungen.
Die Firma mit über 40 jähriger Erfahrung im Reinigungssektor ist als zuverlässiger Dienstleister bekannt und geschätzt. Günther Brenn führt das weiter, was Karl Brenn als Einzelfirma begonnen hat. Dank fleißiger Mithilfe von Tochter Martina geht die Tätigkeit nun in die 3. Generation. Mit Vorsicht und Sorgfalt werden sowohl empfindliche als auch stapazierfähige Oberflächen gereinigt. Mit modernsten Maschinen und professionellen Reinigungsmitteln kommt man jeder Reinigungsaufgabe bei. Wer sich also nicht mit Staub, Schmutz und unbeliebten Reinigungsaufgaben herumplagen möchte, der kontaktiert ganz einfach die Firma Brenn Günther & Co. OHG: Tel. 333 885 80 46 oder 335 617 30 73.
Kanzlei Thöni & Holzner
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Die Kanzlei Thöni & Holzner wurde von Dr. Anita Thöni im Jahr 1987 gegründet und hat ihr Büro im Zinshaus in Schlanders. Die jahrzehntelange Erfahrung und die Zuverlässigkeit von Dr. Thöni verbindet sich nun mit dem Fachwissen der beiden jungen engagierten Wirtschaftsprüfer Lukas und Mirko Holzner. Beide sind nach bestandener Staatsprüfung in die renommierte Wirtschaft- und Steuerkanzlei eingestiegen und verstärken nun das Team. Zusammen mit sechs gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern ist man in der Lage eine optimale Betreuung für Unternehmen und Freiberufler in jeder Größe zu gewährleisten. Hauptbestandteil der Tätigkeit ist eine professionelle Beratung in allen Bereichen des Wirtschafts-, Steuer- und Vertragsrechts, denn gut beraten führt sich ein Unternehmen besser und erfolgreicher.
Volksbank: Der kompetente Finanzpartner am Wirtschaftsstandort Schlanders
Geht es um finanzielle Angelegenheiten, ist die Volksbank der erste Ansprechpartner. Seit über 30 Jahren steht die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden für die Beraterinnen und Berater im Herzen von Schlanders an oberster Stelle.
Tief in ihrem Einzugsgebiet verwurzelt, kennt die Volksbank Land und Leute sowie deren Bedürfnisse sehr gut. Sie unterstützt regionale Kreisläufe und bietet ihren Kunden ein Servicemodell, das eine personalisierte Beratung in der Filiale sowie auch die Online-Beratung über verschiedene digitale Kanäle anbietet.
Die Mitarbeiter der Bank kümmern sich kompetent und verlässlich um die geschäftlichen Anliegen der Privat- sowie der Firmenkunden. Die Zufriedenheit und das Vertrauen der Kunden gegenüber der Volksbank wurde kürzlich auch in einer Umfrage des renommierten Wirtschaftsmagazins Forbes und Statista unter mehr als 43.000 Verbrauchern aus 28 Ländern bestätigt. Dabei findet die Volksbank Eingang in die Liste der 500 „besten Banken der Welt 2021“ und belegt in Italien Platz 3.
Ob es sich um eine Finanzierung handelt, um die richtige Absicherung, die angemessene Vorsorge oder die maßgeschneiderte Geldanlage, eine umfassende und hohe Qualität in der Betreuung wird vom Team der Hauptfiliale Schlanders stets gewährleistet. Hauptfilialleiter Stefan Dietl, sein Stellvertreter Christoph Stecher und die Berater Markus Burger, Vreni Hutter, Deborah Lechner, Harald Waldner und Max Wallnöfer stehen an diesem wichtigen Vinschger Wirtschaftsstandort für die finanziellen Anliegen ihrer Kunden zur Verfügung.
Die Hauptfiliale in der Göflaner Straße 10 kann auf eine langjährige und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Auch für spezielle Themenbereiche wie Wohnbau, Versicherung oder Einlagenveranlagung finden die Kunden eine maßgeschneiderte Beratung.
Für den Schalterdienst ist die Filiale von Montag bis Freitag von 8.35 bis 12.55 und von 14.45 bis 16.20 Uhr geöffnet. Am Donnerstag ist die Filiale am Nachmittag nur für die Beratung nach Terminvereinbarung zugänglich. Den Kunden steht zudem rund um die Uhr ein Selbstbedienungsbereich zur Verfügung; dort können sie Bargeld einlegen und beheben, Überweisungen vornehmen, den Kontoauszug ausdrucken, das Handy oder die Wertkarte
aufladen und noch Vieles mehr.
Landesberufsschule Schlanders
Modern, innovativ, zukunftsorientiert
Die Landesberufsschule Schlanders ist ein wichtiger Grundpfeiler für die Berufsausbildung junger Menschen im Tal und dient der Wirtschaft. Neben guter beruflicher Bildung mit entsprechendem Fachwissen wird an der Schule auch großer Wert auf die Allgemeinbildung, auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Kompetenz am Computer gelegt.
Die Corona Pandemie stellte die Verantwortlichen der Schule vor völlig neue Herausforderungen. Das Verwaltungspersonal, die Lehrpersonen, die Schülerinnen und Schüler standen vor ungewohnten Aufgaben. Im Bereich der digitalen Medien musste schnell aufgerüstet und neue Unterrichtsmodelle erarbeitet werden. Innerhalb kürzester Zeit gelang es, einen effizienten Fernunterricht zu organisieren. Und es gelang - wenn auch in eingeschränktem Maße – Teile des Praxisunterrichts mit ausgeklügelten Computersimulationen in den Fernunterricht zu integrieren. „Natürlich kann eine digitale Simulation den Praxisunterricht nicht ersetzen, doch es war ein gelungener Versuch, wenigstens etwas aus diesem Unterrichtsfeld anzubieten“, erklärt die Direktorin Virginia Tanzer. Und sie verweist auf einen positiven Effekt in diesem Zusammenhang hin: „Wenn auch die Handfertigkeit fehlt, so wird die Zusatzkompetenz auf digitaler Ebene gefördert. Und diese ist in allen Berufssparten immer mehr gefragt. Wir haben trotz aller Einschränkungen der Corona-Zeit auf dem Gebiet der Digitalisierung einen großen zukunftsweisenden Sprung gemacht.“ Mittlerweile wird an der Landesberufsschule nur noch zu 30 Prozent online unterrichtet. Zu 70 Prozent läuft im Präsenzunterricht. In den Klassen und in den Werkräumen ist also wieder Leben eingekehrt. Rege genutzt werden wieder die vielen Handwerksgeräte, die Maschinen usw. für die unterschiedlichen Berufssparten. Zu den Arbeits- beziehungsweise Übungsgeräten der neuesten Generation zählen eine computergesteuerte CNC-Fräse, ein Schweißroboter und ein Vermessungsgerät für Bauwerke.
Die Verantwortlichen der Landesberufsschule sind stets offen für jegliche Innovation, die der Berufsausbildung dient. Denn eine gute berufliche Ausbildung, verbunden mit Fachkompetenzen im digitalen Bereich, sind die besten Voraussetzungen für Erfolg im Arbeitsleben.“ (mds)
Workershop
Die Adresse für Berufs- und Sportbekleidung
Workershop ist DAS Fachgeschäft im Vinschgau und in Schlanders direkt am Dammlplatz (Nähe Krankenhaus) zu finden. Modern, vielfältig und einladend gestaltet, verteilt sich auf vier Stockwerken eine unvergleichlich große Auswahl an Arbeits-, Sport- und Freizeitbekleidung.
4. Etage: Arbeits- und Berufsbekleidung für das Handwerk
Wir bieten hier vor allem Kleidung von Mascot, DIE Marke für das Handwerk. Die Arbeits- und Berufsbekleidung sowie auch die Arbeitsschuhe sind bequem und zeichnen sich durch hohe Qualität und Tragekomfort aus. Zu unserem Service gehört auch das Personalisieren der Bekleidung in unserer hauseigenen Stickerei.
3. Etage: Pflegeberufe und Gastronomie
In dieser Abteilung führen wir nicht nur Arbeitskleidung für Pflegeberufe, sondern auch alles für die Küche und den Service. Strapazierfähig und funktionell erfüllt unsere Berufsbekleidung sämtliche Ansprüche.
Auch Hotelfach- und Berufsschüler finden bei uns von A – Z und von Kopf bis Fuß alles, was man für den Schul- und Berufsalltag braucht.
2. Etage: Topaktuelle Sport- und Freizeitmode
Topaktuelle Sport- und Freizeitmode erwartet Kundinnen und Kunden im zweiten Stockwerk. Hier hat man die Qual der Wahl, denn ein großes Sortiment in bester Qualität wartet auf Freizeit- und Profisportler. Für Sport- und Freizeitvereine ist Workershop seit vielen Jahren DIE verlässliche Adresse und DER richtige Partner, wenn es um das richtige Einkleiden von Mannschaften geht.
Eingangsbereich: Produktneuheiten und freundliche Mitarbeiter heißen Sie willkommen!
Der Eingangsbereich ist Schaufenster und Hingucker zugleich. Hier begeistern Produktneuheiten und frische Ideen, die in einem modernen Ambiente präsentiert werden. Doch nicht alleine die Auswahl macht den Erfolg von Workershop aus, sondern auch die kompetente Beratung der fleißigen Mitarbeiterinnen im Shop, sowie der Außendienstmitarbeiter, die mit vollem Einsatz die Betriebe und Vereine im Vinschgau und in Südtirol persönlich besuchen und beraten.
Ein Besuch lohnt sich
auch auf:
www.workershop.com
www.mascotwebshop.it/workershop
Andi Baggerarbeiten
Motiviertes Team
ANDI-Baggerarbeiten&Transporte des Andreas Oberdörfer ist auf Expansionskurs. Vor 9 Jahren als Einzelunternehmen und als Einmannbetrieb von Oberdörfer gegründet wächst der Betrieb seither ständig und hat mittlerweile 10 Mitarbeiter. Der Betriebsstandort ist in der Kortscher Handwerkerzone. Das gute Betriebsklima und die gute Zusammenarbeit im Team ermöglichen rasches Organisieren und präzises Ausführen einer großen Palette von Einsätzen: Transporte für Dritte, Beregnungsbau, Infrastrukturverlegungen, Planierarbeiten, Naturstein-Zyklopenmauern, bewehrte Erde, Abbruch- und Aushubarbeiten. Seit kurzem sind auch Schreitbaggerarbeiten hinzugekommen und gerade diesen Zweig möchte Oberdörfer pflegen und ausbauen. Andi Oberdörfers Betrieb bildet auch Lehrlinge aus und ist ständig auf der Suche nach neuen motivierten Mitarbeitern.
Schwemm
Der Kaminfachmann
Kaminkehrerbetrieb ist eigentlich zu kurz gegriffen. Kamintechnik müsste der Kaminkehrerbetrieb Schwemm eigentlich heißen. Denn: Kaminbau und vor allem Kaminsanierungen sind ein wichtiges Standbein für den Schlanderser Betrieb geworden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Gründe für eine Kaminsanierung. Bei Haussanierungen und Anbringen einer Wärmedämmung wird eine Kaminsanierung notwendig, wenn das Heizsystem gewechselt oder aber der Kamin in die Jahre gekommen ist und nicht mehr richtig „zieht“, also die Abgase nicht mehr ableitet. Der Kaminkehrer- und Meisterbetrieb hat in seinem Sitz im Gewerbegebiet Vetzan ein großes Lager – alles für den Kamin ist dort zu finden, sämtliche Kamintechnik. Das sechsköpfige Team um Hanspeter Schwemm ist ein eingespieltes und verlässliches.
Ferriplast
Groß im Angebot, zuverlässig im Service
Seit über 18 Jahren ist Ferriplast im Gewerbegebiet in Vetzan zu finden. Das Geschäft ist zu einer festen Größe und wichtigen Adresse geworden- vor allem auch für Landwirte. Das hat einmal mit der großen Produktpalette im gut sortierten und großen Lager zu tun, zum andern ist das Team bei Ferriplast auf zack. Zum Sortimentsschwerpunkt hat sich der Bereich Bewässerung und Trinkwasser entwickelt mit Produkten für Tropf-, Park- und Sportplatzbewässerungen sowie Frostberegnung und Trinkwasseranlagen. Dazu zählen PE- und PVC- Drainage- und Kabelschuztzrohre, komplette Filteranlagen und Schieber, Ventile für Trinkwasser und Beregnung und vieles mehr. In allen Bereichen vertraut das Team um Florian Primisser auf langjährig bekannte und bewährte Produkte und starke und zuverlässige Lieferanten. Das gilt auch für den Bereich Eisenwaren, Maschinen, Werkzeugen und verschiedene Produkte für die Gartenbewässerung.
Die Öffnungszeiten:
Mo – Fr von 07:30 – 12 Uhr
und von 13:30 – 18:00 Uhr
Samstag von 08:00 – 12 Uhr
Tel. 0473 740165
info@ferriplast.it
www.ferriplast.it
Fleischmann
Besondere Wohnideen
Schon beim ersten Schritt ist Wohlfühlen garantiert.
Hier bei Raumausstattung Fleischmann direkt an der Vinschgauer Staatsstraße eröffnet sich Kundinnen und Kunden die Welt des Wohnens. Alles was ein Zuhause schön, wohnlich, gemütlich und heimisch macht, füllt bei Raumausstattung die Regale: Kissen, Bettwäsche,Vorhänge, Wohntextilien. Zum Angebot zählen auch Sonnenschutz, Polsterungen und Geschenksideen.
Schon ein Blick ins Schaufenster verrät: Die Liebe zum Detail wird bei Raumausstattung Fleischmann gelebt. Ob farbenprächtig oder klassisch, die breite Auswahl hält für jeden Geschmack etwas bereit.
Keine Kompromisse gibt es bei der Qualität. Die Marken, die das Fachgeschäft führt, zählen zu den besten und stehen für Design und Qualität. Martin Fleischmann, ausgebildeter Raumausstatter-Meister und seine Frau Alexandra Fleischmann führen mit Freude und Erfolg das weiter, was vor genau 55 Jahren begann. Das Unternehmen wurde 1966 von Karl Fleischmann unter dem selben Namen gegründet.
Lassen Sie sich inspirieren, denn ein Zuhause ist immer nur so schön, wie es eingerichtet ist.
Sparkasse
Persönliche Beratung im Fokus
Die Sparkasse Schlanders steht seit rund 150 Jahren den Vinschgern zur Seite.
Die Sparkasse in Schlanders kann auf eine jahrhundertealte Tradition bauen. 1873 wurde sie als eigenständige „Sparkasse Schlanders“ gegründet. Heute ist sie Teil der Südtiroler Sparkasse, deren Filiale in Schlanders nach wie vor ein wichtiger Bezugspunkt ist.
„Als innovative Bank bieten wir zukunftsorientierte Lösungen wie die vielen neuen bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten, aber auch erstklassige Beratung und Produktangebote, zum Beispiel bei der Verwirklichung des Eigenheims mit maßgeschneiderten Finanzierungen oder wenn es um Zusatzvorsorge geht,“
erklärt der Direktor der Sparkasse Schlanders, Andreas Zischg, und fügt hinzu:
„Die Sparkasse setzt auf maximale Kundennähe mit individueller Beratung und maßgeschneiderten Lösungen in allen Geld- und Versicherungsfragen für Privat- und Firmenkunden.“
Die Südtiroler Sparkasse berät Sie mit Engagement in allen Fragen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in der Filiale.
Info: Filiale Schlanders,
Hauptstraße 129
Tel: 0473 737211
Mail: filiale.024@sparkasse.it
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
08.05-12.55 | 14.45-16.30
Beratung nach Terminvereinbarung täglich bis 18.30 Uhr
Graber
Erlebnis und Genuss
Ein Besuch bei Graber in Schlanders ist Genuss und Erlebnis zugleich. Die Optik des Fachgeschäftes und die Auswahl rund um Bett, Bad und Wäsche ist Freude und Inspiration zugleich. Ausschließlich Textilien führender Hersteller finden den Weg in die wohl sortierten Regale des Schlanderser Traditionshauses, das sich regelmäßig neu erfindet und sein Sortiment den Kundenwünschen anpasst.
Der Unterschied ist fühl- und spürbar. Das fängt bei den Badtextilien der Marken Cawö, Vossen und Morgenstern an, die hochwertigsten Qualitätsmerkmalen folgen. Dasselbe gilt für den neuen Bereich Wäsche. Wäsche zum Wohlfühlen der Marken Essenza, Wolff, Schiesser und Calida für Kinder, reiht sich nahtlos in das Qualitätskonzept ein. Das Sortiment komplett macht Bettwäsche zum Beispiel von Estella, Janine, Irisette, Dormabell Premium, die luxuriös und zeitlos schön in Qualität und Optik begeistert.
Fachlich überzeugende Beratung zeichnet das Fachgeschäft Graber seit seinem Bestehen aus. Ein offenes Ohr hat man auch für Sonderwünsche. Betten und Bettwäsche stehen in Komfortgrößen zur Auswahl.
Aber auch Spannbetttücher für Boxspringbetten sowie der komplette Matratzenschutz für mehr Hygiene im Bett. Abgerundet wird das Sortiment bei Graber mit Bettwaren für Hausstauballergiker und Nackenstützkissen für ein entspanntes Schlafvergnügen.
Leichtathletik - Der LAC Vinschgau Raiffeisen ASV organisiert mit Unterstützung der Gemeinden Latsch und Mals zwei Leichtathletik-Camps. Das Camp findet heuer zum dritten Mal statt und zwar in Latsch vom 2. bis 4. August und in Mals vom 5. bis 7. August 2021. Alle sportbegeisterten Mädchen und Jungs von 6-14 Jahre sind willkommen. Ziel ist es, junge Leichtathlet*innen zu fördern und diese schöne Basissportart unseren Kindern zugänglich zu machen. Die Trainingseinheiten dienen zur Verbesserung der Grundlagen Laufen, Springen und Werfen, sowie der Koordination und werden von qualifizierten Trainern abgehalten.
Weitere Informationen und Anmeldung (bis 11. Juli 2021) für das Camp in Latsch info@lacvinschgau.net und für das Camp in Mals lacamp@gmx.com
Wenn auch du Spaß und Freude an einer vielfältigen Bewegung hast, bist du bei diesem Camp genau richtig! Wir freuen uns auf dich!
LAC Vinschgau Raiffeisen ASV